Cover-Bild Die Kollegin – Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste?
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.03.2025
  • ISBN: 9783453443488
Freida McFadden

Die Kollegin – Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste?

Thriller – Der Nr.1 Bestseller der Autorin des Weltbestsellers »Wenn sie wüsste«
Astrid Gravert (Übersetzer)

Zwei Frauen. Ein Büro. Ein schreckliches Verbrechen.

Dawn Schiff ist seltsam. Darin sind sich ihre Kollegen einig. Sie sagt nie das Richtige. Sie hat keine Freunde. Aber sie ist jeden Morgen um Punkt 8:45 Uhr an ihrem Platz in der Firma, in der sie als Buchhalterin arbeitet. Bis sie eines Morgens nicht auftaucht. Dawns Kollegin Natalie Farrell wundert sich. Dann erhält sie einen anonymen Anruf und fährt zu Dawns Wohnung. Keine Spur von ihrer Kollegin. Doch Natalie bietet sich ein Bild des Grauens. Eins scheint bald klar: Jemand muss Dawn so sehr gehasst haben, dass er sie getötet hat. War es jemand aus ihrem Büro? Je mehr Natalie herausfindet, desto tiefer verstrickt sie sich selbst in ein Netz aus Lügen und Gewalt, aus dem es kein Entkommen gibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2025

Meisterhafter Pageturner

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Ich war sehr gespannt auf den neuen Freida McFadden- und habe voller Begeistertung gesehen, dass dieses Jahr 3 Bücher von ihr bereits vorbestellbar waren! Als ich den ersten davon diese Woche in den Händen ...

Ich war sehr gespannt auf den neuen Freida McFadden- und habe voller Begeistertung gesehen, dass dieses Jahr 3 Bücher von ihr bereits vorbestellbar waren! Als ich den ersten davon diese Woche in den Händen gehalten habe, war ich richtig aufgeregt. Der Klappentext las sich viel versprechend - und ich habe angefangen...
Es geht um Dawn und Natalie, 2 Kolleginnen und Bürozellennachbarinnen, die etwa gleichaltrig sind. Das ist aber auf den ersten Blick die einzige Gemeinsamkeit. Während Dawn die Buchhalterin der Firma ist mit sehr berechenbarem Tagesablauf, sich unauffällig anzieht, niemals schminkt und ihr Haar kurz geschoren trägt, ist Natalie eine wunderschöne langhaarige Blondine, die sehr gerne Markenkleidung trägt und die Top-Verkäuferin der Firma ist.
Als Dawn eines Morgens nicht an ihrem Arbeitsplatz erscheint und Natalie eine Hilfe-Nachricht erhält, macht sie sich Sorgen und fährt zu Dawns Haus, um herauszufinden, was geschehen ist...
Der Thriller ist ein typischer Freida McFadden Stoff. Rasant erzählt mit einem Bruch zwischen Teil 1 und 2, der den ersten Twist markiert und vielen kleinen Schocks am Ende.
Wir lesen im ersten Teil ausschließlich aus Natalies Sicht und Dawn lernen wir nur mittelbar kennen über Emails, die diese an eine Freundin verschickt hat, beginnend 9 Monate vor ihrem Verschwinden. Auf raffinierte Art und Weise erfahren wir so von Dawns vielen Marotten, aber auch davon, was Natalie ihr angetan hat und was Natalie für ein Mensch ist.
Mir gefiel das Buch ausnehmend gut - und ich liebe es, dass Freida McFadden Millie nun hinter sich und uns gelassen hat und ganz neue Personen erfunden hat. Das Hauptthema Mobbing ist fast gruseliger umgesetzt als es ein Mordfall sein könnte und ich bin wieder in alle Fallen gelaufen und habe nichts vorhergesehen.
Uneingeschränkte Leseempfehlung und ein Highlight für mein Lesejahr! Ich freue mich schon auf die nächsten Thriller in diesem Jahr und habe definitiv eine neue Lieblingsautorin!

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Veröffentlicht am 25.03.2025

genial

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Dawn und Natalie sind Kolleginnen. Natalie ist die Schöne, Beliebte und Dawn die Unbeliebte und Seltsame. Als Dawn eines Tages nicht zur Arbeit erscheint, macht sich Natalie Sorgen und fährt zu ihr nach ...

Dawn und Natalie sind Kolleginnen. Natalie ist die Schöne, Beliebte und Dawn die Unbeliebte und Seltsame. Als Dawn eines Tages nicht zur Arbeit erscheint, macht sich Natalie Sorgen und fährt zu ihr nach Hause. Was sie dabei entdeckt, sprengt die Grenzen all dessen, was sie sich je vorzustellen gewagt hätte.
Bei Thrillern habe ich schon viel gelesen und viel erlebt. Aber was Freida McFadden hier abliefert, toppt vieles. Man weiß nie, wem oder was man glauben kann. Zu viele Wendungen und Fallstricke baut die Autorin ein und man klebt bis zur Auflösung rettungslos an den Seiten.
Die Kapitel sind kurz und bestehen zum Teil aus kurzen E-Mails, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Anfangs wechseln die Kapitel zwischen Natalie in der Gegenwart und E-Mails von Dawn an ihre Freundin aus der jüngeren Vergangenheit. Gerade dieser Wechsel sorgt für Dramatik.
Die Charaktere sind gut durchdacht, und auch das Geheimnis von Natalie, das lange im Dunkeln bleibt, trägt zur Spannung bei. Dabei ist Natalie zunächst eine sympathische Protagonistin, mit der man sich gut identifizieren kann. Nach und nach wird aber eine Stimmung aufgebaut, bei der nicht mehr klar ist, wer Freund und Feind, bzw. wer Natalie das antun könnte. Mein anfänglicher Verdacht wurde so feinsäuberlich pulverisiert wie manch anderer Verdacht, der mir im Laufe der Geschichte gekommen ist.
Fazit: McFadden schreibt wieder ein Buch, das es in sich hat. Ein wahrer Pageturner.

Veröffentlicht am 22.12.2025

Traue niemanden

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Der Einstieg in die Geschichte ist eher gemächlich, fast wie ein ruhiger Spaziergang. Doch überraschenderweise hat mich das überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil: Gerade durch dieses langsame Tempo konnte ...

Der Einstieg in die Geschichte ist eher gemächlich, fast wie ein ruhiger Spaziergang. Doch überraschenderweise hat mich das überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil: Gerade durch dieses langsame Tempo konnte ich Dawn, die mir von Anfang an sympathisch war, richtig gut kennenlernen. Sie ist eine wunderbar gezeichnete Figur – mit ihren Eigenheiten, ihrer leicht kindlichen Art und all den kleinen Details, die sie so lebendig wirken lassen. Ich konnte sie mir jederzeit klar vor Augen sehen.
Besonders charmant sind die Schildkröten-Anekdoten, die Dawn immer wieder einstreut. Diese kleinen Einschübe verleihen der Geschichte eine besondere Note und haben mir jedes Mal ein Lächeln entlockt.
Mit der Zeit zieht die Handlung dann spürbar an. Schritt für Schritt baut die Autorin Spannung auf, streut Andeutungen und führt schließlich zu einer überraschenden Wendung. Nicht jede davon hat mich umgehauen, aber das war für mein Leseerlebnis gar nicht entscheidend. Viel wichtiger war der stimmige Aufbau und die Vielzahl an Figuren, die mit ihren Ecken und Kanten authentisch wirken.
Besonders beeindruckt hat mich die Auseinandersetzung mit dem Thema Mobbing. Das Buch zeigt eindringlich, wie verletzend Ausgrenzung sein kann und wie lange die Folgen nachhallen. Dieser ernste Unterton begleitet die Geschichte und bleibt im Gedächtnis.
Am Ende bleibt für mich eine Geschichte, die ruhig beginnt, dann tiefgründig, spannend und stellenweise sogar ein wenig düster wird. Zwischen den Zeilen erinnert sie daran, wie wichtig ein respektvoller Umgang miteinander ist – eine Botschaft, die nachwirkt.

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Veröffentlicht am 11.06.2025

Wahnsinnig guter Twist

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Die „Housemaid“-Reihe der Autorin habe ich damals regelrecht verschlungen, so dass ich lange gespannt war, was es denn Neues gibt.

Cover:
Angelehnt an die Housemaid-Reihe wirkt auch hier das Cover für ...

Die „Housemaid“-Reihe der Autorin habe ich damals regelrecht verschlungen, so dass ich lange gespannt war, was es denn Neues gibt.

Cover:
Angelehnt an die Housemaid-Reihe wirkt auch hier das Cover für sich. Dunkle und düstere Farben eingerahmt von grellen Tönen. Passt mal wieder perfekt wie ich finde.

Inhalt:
Die junge und sehr erfolgreiche Frau Natalie arbeitet für die große Firma Vixed, welche Nahrungsergänzungsmittel vertreibt. Eines Tages bemerkt sie das Verschwinden ihrer Büronachbarin Dawn. Diese ist eine extrem pünktliche und organisierte, aber auch etwas seltsame Person. Wirklich gute Freundinnen sind sie nicht, aber Natalie hat einfach kein gutes Gefühl. Damit meldet sie das mögliche Verschwinden. Doch plötzlich findet sie sich mitten in den Ermittlungen um einen möglichen Mord wieder und muss ihre Unschuld beweisen.

Meine Meinung.
Freida McFadden bleibt ihren extrem einnehmenden und bildhaften Stil treu, so dass man schon nach den ersten Seiten mitten im Geschehen steckt und einfach in den Bann der Intrigen und Spannung gezogen wird. Der Schreibstil ist dabei dennoch locker und flüssig, so dass es einfach eine Freude ist hindurch zugleiten. Sehr dynamisch.
Allerdings kann ich gleich hier anführen, dass das Geschehen hier diesmal an einigen Stellen gern mehr an Dynamik hätte haben können, denn es scheint regelrechte Atempausen zu geben, was die Storyline etwas ausbremst. Die Erzählperspektive wechselt anfangs zwischen Natalie und dem Email-Verkehr von Dawn und später dann erzählt Dawn die Story aus ihrer Perspektive. Macht es mal wieder spannend und interessant, da man immer wieder kleine Pieces hingeworfen bekommt, welche man beim Lesen versucht zusammen zu setzen.
Man merkt sofort, dass an der ganzen „Verschwindensache“ etwas faul ist ind kann es einfach nicht greifen. Das macht einen als Leser schier wahnsinnig, bis zum Twist…und dann ist man schon fast ungläubig und geschockt.
Gute Story mit vielen Intrigen und Spannung.
Kurzum: wieder tolle Story und gute Überraschungen. Leider fehlte mir diesmal dieses Kribbeln und es war leider teils abgebrochen/zäh in der Storyline.

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Veröffentlicht am 12.05.2025

Wie gewohnt super!

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Es wurde Zeit für mein 6. Buch von Freida McFadden - lustigerweise: mein Erstes auf Deutsch, was ich von ihr lese. Alle anderen hatte ich bis jetzt auf Englisch gelesen (natürlich liegen trotzdem beide ...

Es wurde Zeit für mein 6. Buch von Freida McFadden - lustigerweise: mein Erstes auf Deutsch, was ich von ihr lese. Alle anderen hatte ich bis jetzt auf Englisch gelesen (natürlich liegen trotzdem beide Sprachausgaben hier rum).

Meine Meinung:
So - da waren wir also. Keine Millie, dafür aber häufig das Wort „Schildkröte“. Ich fand die Idee und den Aufbau des Buches interessant und gelungen, mir hat das alles wieder einmal sehr gut gefallen. Da das Buch sehr einfach geschrieben ist, hält man sich auch nicht sonderlich lange mit einem Kapitel auf und spurtet nur so durch das Geschehen. Die Charaktere hatten für mich, trotz der überschaubaren Länge, genügend Tiefe. Ich persönlich fand auch die Wendungen und alles, was so ein typisches Freida McFadden Buch ausmacht, wieder einmal super. Ja, ich kann es auch irgendwie nachvollziehen, dass manche ein wenig enttäuscht von dem Buch waren. Aber das waren auch viele bei der „Housemaid“-Reihe (insbesondere Band 2&3), und die fand ich auch super. Mir gefällt diese Art von Buch sehr, und daher hatte ich wieder einmal ein paar nette Lesestunden. Ich freue mich auf das nächste Buch von ihr (mal schauen, ob ich dann wieder auf Englisch wechsle). Ich würde das Buch bedenkenlos jedem, der Thriller mag, in die Hand drücken.

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