Cover-Bild Prost, auf die Wirtin
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 287
  • Ersterscheinung: 14.07.2020
  • ISBN: 9782496703467
Friedrich Kalpenstein

Prost, auf die Wirtin

Band 1 der Reihe "Kommissar Tischler ermittelt"

Der Auftakt zur Provinzkrimi-Reihe von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein

»Zefix! Immer, wenn es am ungünstigsten ist, werden die Leut’ umgebracht!«

Ausgerechnet am Sonntag wird die Wirtin des idyllischen Orts Brunngries im nahe gelegenen Wäldchen tot aufgefunden. Hauptkommissar Tischler, soeben aus München in die Chiemgauer Alpen versetzt, nimmt die Ermittlungen auf. Als Stadtmensch bekommt er es auf einmal mit kauzigen, aber herzlichen Ur-Bayern zu tun. Damit nicht genug, hält ihn Polizeiobermeister Fink mit seiner übereifrigen Art auf Trab.

Je tiefer der Kommissar in die vermeintliche Dorfidylle eintaucht, umso klarer wird es, dass sich hinter der freundlichen Fassade des Ferienortes noch sehr viel mehr verbirgt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2023

Das Leben ist zu kurz, um schlechten Kaffee zu trinken - ganz meine Meinung!

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Vor einigen Jahren (ich muss wirklich mal schauen, wie lange das schon her ist) hatte ich das Glück und durfte nicht nur mit weiteren Bloggern eine Release-Party zu seinem damaligen neusten Band der Herbert-Reihe ...

Vor einigen Jahren (ich muss wirklich mal schauen, wie lange das schon her ist) hatte ich das Glück und durfte nicht nur mit weiteren Bloggern eine Release-Party zu seinem damaligen neusten Band der Herbert-Reihe ausrichten (es war mir ein FEST! g), sondern hatte auch das Vergnügen, Friedrich und seine Frau Petra auf der Frankfurter Buchmesse persönlich kennen zu lernen und mit Fragen zu löchern. Zumindest kam es mir so vor! Aber Friedrich hat sich wacker geschlagen und all meinen neugierigen Fragen Stand gehalten und auch mit Petra hatten wir viel Spaß! Lieben Dank an die Beiden nochmal, dass sie meine Aufregung gemildert haben :) 

Daher freut es mich heute umso mehr, dass Friedrich mit einer neuen Buch-Reihe aufwartet, dieses mal im Krimi-Genre und ich kann euch vorab sagen - auch in diesem Genre kann er sich ungeniert sehen bzw. lesen lassen ;) 

Wie auch bei all den anderen Romanen ist Friedrich seiner Heimat treu geblieben, auch die Krimi-Reihe spielt in Bayern, dieses Mal im beschaulichen Örtchen Brunngries. Im ersten Moment würde man sagen "in Brunngries sagen sich Hase und Igel gute Nacht", schaut man jedoch genauer hin merkt man, dass das nicht so ganz der Wahrheit entspricht - erst recht nicht, als die beliebte Wirtin im Wald tot aufgefunden wird. Kommissar Tischler, der nicht nur modebewusst ist, sondern auch eine Vorliebe für seinen Klassiker (Auto) hat, ist zur Stelle und ermittelt. Mit ihm seine neuen Kollegen aus dem Kommissariat Brunngries. 

Direkt in Erinnerung bleibt der Kollege Fink, seines Zeichens Polizeiobermeister und alteingesessener Brunngrieser, der über alles und jeden Bescheid weiß - also WIRKLICH über alles und jeden - und bisweilen auch mal übereifrig zur Tat schreitet. Das bringt ihm so manches Gelächter auf seiner Wache ein, die er gutmütige Fink jedoch abzutun weiß. 

Tischler und Fink - die beiden sind nicht nur ein interessantes Gespannt, sondern geben auch ein richtig gutes Team ab, was bereits im ersten Fall herauskommt. Okay, Tischler muss hier und da mal nachhelfen, aber trotz allem kann ich euch sagen: vor den Beiden ist kein Verbrecher sicher!

Mir hat der Besuch in Brunngries sehr gut gefallen, auch unter diesen widrigen Umständen. Die Besetzung ist einfach fabelhaft und bleibt in guter Erinnerung und ganz nach Kalpenstein-Manier kommt auch der Humor nicht zu kurz. Alles in einem ein sehr gelungener Auftakt einer Reihe, die hoffentlich nicht so schnell enden wird!

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Die Tote im Wald

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Hauptkommissar Constantin Tischler wurde frisch von Wien in den idyllischen Ort Brunngries versetzt und hat seine Umzugskisten noch gar nicht ausgepackt, als er zu einem Leichenfund gerufen wird. Die allseits ...

Hauptkommissar Constantin Tischler wurde frisch von Wien in den idyllischen Ort Brunngries versetzt und hat seine Umzugskisten noch gar nicht ausgepackt, als er zu einem Leichenfund gerufen wird. Die allseits bekannte und nicht minder beliebte Wirtin des Ortes wurde tot aufgefunden und nun ist es an Hauptkommissar Tischler und seinen Partner Fink, den Mörder, der sich in der örtlichen Gemeinschaft aufhalten muss, dingfest zu machen.

Mit viel Lokalkolorit und einer ausgereiften Portion Humor erzählt dieser Krimi eine Geschichte, die nicht wirklich neu und auch nicht wirklich überraschend ist und doch überzeugen kann. Die urigen Bewohner des Ortes stehen gerne mit Rat und Tat zur Stelle, auch wenn sie sich eigentlich besser heraushalten sollten. Tischlers Kollege Fink muss ein paar Mal zur Räson gebracht werden, da er seine liebe Mutter allzu gerne in die Mordermittlungen mit einbindet und überhaupt hat der Münchener Hauptkommissar alle Hände voll zu tun, um sein Privatleben, die Arbeit und die Brunngrieser unter Kontrolle zu halten.

Diese bayerische Krimireihe ist eine gute Alternative zu den Krimis von Rita Falk und Jörg Maurer.

Absolut zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Unterhaltsamer Provinzkrimi-Auftakt

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"Prost, auf die Wirtin" von Friedrich Kalpenstein, ist der Auftakt einer unterhaltsamen Provinzkrimi-Reihe, in der Kommissar Tischler ermittelt.

Ausgerechnet am Sonntag wird die Wirtin des idyllisch gelegenen ...

"Prost, auf die Wirtin" von Friedrich Kalpenstein, ist der Auftakt einer unterhaltsamen Provinzkrimi-Reihe, in der Kommissar Tischler ermittelt.

Ausgerechnet am Sonntag wird die Wirtin des idyllisch gelegenen Örtchens Brunngries, im nahe gelegenen Wald, tot aufgefunden. Hauptkommissar Tischler, der soeben aus München in die Chiemgauer Alpen versetzt wurde ermittelt. Er bekommt es mit Ur-Bayern zu tun und mit Polizeimeister Fink, der ihn mit seiner übereifrigen Art auf Trab hält. Doch umso tiefer Tischler in die vermeintliche Dorfidylle eintaucht umso klarer wird ihm, das sich hinter der freundlichen Fassade des Ortes so viel mehr verbirgt.

Friedrich Kalpenstein entführt seine Leser durch augenzwinkernde Dialoge und bildhaften Beschreibungen vom ersten Moment des lesens, in das idyllisch und urige Örtchen Brunngries. Schnell fühlt man sich von der Geschichte in den Bann gezogen, kann über den einfliessenden bayrischen Dialekt herzhaft schmunzeln, der die Leseunterhaltung hervorragend unterstreicht. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet die unheimlich gut zur Geschichte passen. Besonders Fink habe ich schnell ins Herz geschlossen, der durch seine herrlich "deppert" und doch so liebenswerten Art für amüsanten Lesespass sorgt. Aber auch Tischler ist ein interessant ausgearbeiteter Charakter den man schnell ganz gerne mag. Sein Instinkt, seine ebenfalls gute Auffassungsgabe und Spürsinn machen ihn zu einem ganz besonderen Ermittler, mit dem Herz am rechten Fleck. Der Schreibstil liest sich sehr fliessend, locker und angenehm. Die Handlung baut sich spannungsgeladen mit einigen amüsant Handlungssträngen auf, die Kapitel haben eine kurze Länge mit witzigen Überschriften die des öfteren zum beherzten schmunzeln anregen.

Für mich ein durchweg amüsanter Lesespass und gelungener Auftakt einer unterhaltsamen Provinzkrimi-Reihe.

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Prost auf die Wirtin

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Wer auf alpenländisches Szenario Wert legt, der ist mit diesem Krimi bestens beraten. Urig, witzig und sehr spannend. Hauptkommissar Tischler läßt sich von der Hauptstadt aufs Land in in das beschauliche ...

Wer auf alpenländisches Szenario Wert legt, der ist mit diesem Krimi bestens beraten. Urig, witzig und sehr spannend. Hauptkommissar Tischler läßt sich von der Hauptstadt aufs Land in in das beschauliche Brunngries versetzen. Sein Dienst hat eigentlich noch gar nicht begonnen, da wird er schon zu einem Mordfall gerufen. Die fesche Leidingerin, Wirtin vom Brunnen, wir dim Wald erschossen aufgefunden. Rätsel geben die beiden Koffer auf, die sie bei sich hatte. Schnell wird ihr Ehemann verdächtigt, der ein gewalttätiger Alkoholiker ist und ein Arsenal an Waffen besitzt. Aber bei der Vernehmung verhalten sich der italienische Koch und die tschechische Bedienung sehr merkwürdig. Und dann gibt es das Metzgerehepaar, auch die scheinen so ihre Heimlichkeiten zu habe. Jedenfalls lockt uns der Autor mit so einigen Verdächtigen, die aber allesamt sich als Fake erweisen. Wunderbar spritzig finde ich den Schlagabtausch zwischen Tischler und dem jungen Beamten Fink. Er erscheint übereifrig, aber gerade deshalb gelingt ihm so mancher Fauxpax. Tischler liebt seinen alten Jaguar und Fink wird man nie ohne seinen Trachebjanker antreffen. Die Dorfbewohner werden hier so richtig schrullig als Nebendarsteller aufgeführt, do dass man sich so manches Mal das Lachen nicht verkneifen kann. Die Ausdrucksweise ist klar und einfach und mit guten bayerischen Sätzen aufgelockert. Das Cover ist Bayerisch:: A Mass, a Dackel, a Herzerl. Ein Hirschgeweih an der Wand darf natürlich nicht fehlen, Inzwischen sind zwei weitere Bände des Ermittlerduos Tischler/Fink erschienen, die dem ersten Band an nichts nachstehen

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Veröffentlicht am 19.06.2021

Auftakt einer spannenden Provinzkrimi-Reihe gewürzt mit einer Portion Humor

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Die Wirtin des idyllischen Örtchens Brunngries wird tot im Wald aufgefunden.
Und das ausgerechnet an einem Sonntag.
Hauptkommissar Tischler ist gerade erst von München nach Brunngries gezogen,
wo er am ...

Die Wirtin des idyllischen Örtchens Brunngries wird tot im Wald aufgefunden.
Und das ausgerechnet an einem Sonntag.
Hauptkommissar Tischler ist gerade erst von München nach Brunngries gezogen,
wo er am Montag seine neue Stelle als Leiter der örtlichen Dienststelle antreten soll.
Am Tatort lernt er auch gleich seinen Kollegen Polizeiobermeister Fink kennen.
Auch Spusi und Gerichtsmedizin ist vor Ort und so wird Tischler gleich mit dem Ur-Bayrischen Menschenschlag bekannt an den er sich noch gewöhnen muss.
Schnell gerät der Ehemann des Opfers in Verdacht.
Nur war der Wirt wirklich der Täter?

„Prost, auf die Wirtin“ ist der 1. Fall der Provinzkrimi-Reihe von Friedrich Kalpenstein.

Nachdem ich den 2. Band Prost, auf die Erben schon gelesen habe, musste ich einfach wissen wie die Reihe mit Hauptkommissar Tischler begann. Wollte gerne wissen wie sein Start in Brunngries war.

In diesem 1. Band lernt man alle Charaktere kennen. Erfährt wie die ersten Zusammentreffen gelaufen sind.
Auch das Geheimnis eines gefalteten Kranichs, den Tischler immer wieder auf seiner Fußmatte findet nimmt hier seinen Anfang.

Die Protagonisten sind einfach genial.
Tischler, der von München nach Brunngries gekommen ist, ist ein Liebhaber guten Kaffees.
So hält auch als erstes eine Kaffeemaschine mit Siebträger, mit der man guten Espresso zubereiten kann Einzug in sein Büro. Mit seinem Espresso zaubert er sogar der Sachbearbeiterin Luise ein Lächeln auf die Lippen.
Tischler ist auch ein Liebhaber von Oldtimer. So fährt et einen alten Jaguar mit 265 PS.
Manch einer wird sich fragen, wie sich ein Hauptkommissar so ein teures Auto leisten kann.

Polizeiobermeister Fink ist genauso sympathisch.
Er wohnt noch bei Mama, die über alles und jeden im Ort bestens informiert ist.
Er trägt gerne sein Trachtenjankerl, weswegen ihn Tischler gerne aufzieht.
An seinen Vernehmungsmethoden muss er noch etwas arbeiten und auch in der Gerichtsmedizin fühlt er sich recht unwohl.
Auch wenn ich aus dem 2. Band schon wusste wer
hier der Täter ist, war das Buch für mich spannend zu lesen.
Die Ermittler hatten schnell einen Verdächtigen aber keine handfesten Beweise.
So nahmen die Befragungen im Ort ihren Lauf.
Man lernte einige Bewohner näher kennen, die man bestimmt in einem der nächsten Bände wieder trifft.
So zieht sich der Spannungsbogen von Anfang bis Ende.
Die Auflösung ist dann stimmig und ich bin rundum zufrieden.

Gewürzt ist das Ganze mit einer ordentlichen Portion Humor.
Einige Male musste ich beim Lesen laut losprusten vor Lachen.
Dabei wird es aber niemals platt. Der Humor fliest fein in die Geschichte und in die Unterhaltungen ein.

Auch das Kauzige der Bayern vermittelt Friedrich Kalpenstein, der ja selbst Bayer ist sehr gut.

„Prost, auf die Wirtin ist ein super gelungener Auftakt für eine vielversprechende Krimireihe.
Jetzt freue ich mich schon auf den 3. Band Prost, auf die Jugend der Ende August erscheinen wird und hoffe, dass danach noch viele weitere Bände mit Tischler und Fink folgen.

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