Cover-Bild Die flammende Welt
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16,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 16.03.2017
  • ISBN: 9783404208449
Genevieve Cogman

Die flammende Welt

Roman
André Taggeselle (Übersetzer)

Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Als Bibliothekarin ist es ihr Job, diese Bücher zu beschaffen. Ihr neuester Auftrag führt sie in eine Welt, die Frankreich zu Revolutionszeiten ähnelt. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte ...



Ein Muss für alle Fans von Ben Aaronovitch und Kai Meyer

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2017

Spannend und rasant!

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Inhalt: Irene und ihr Assistent Kai sind Agenten der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Ihr neuester Fall führt ...

Inhalt: Irene und ihr Assistent Kai sind Agenten der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Ihr neuester Fall führt sie in ein alternatives Frankreich zu Revolutionszeiten. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte ...
"Die Morgensonne glitzerte in den Fensterscheiben und spiegelte sich auf den Klingen der Guillotinen, die auf dem Hauptplatz standen. In der Gosse stritten sich gurrend die Tauben, hörbar nur, weil ringsum geradezu gespenstische Stille herrschte." - S. 11

Bei "Die flammende Welt" handelt es sich um den dritten Band der Reihe "Die Bibliothekare" aus dem Bastei Lübbe Verlag. Für diesen Teil der Reihe empfehle ich die Vorgänger zu kennen, besonders den ersten Teil, da hier einige Punkte darauf aufbauen.

In "Die flammende Welt" bereisen wir wieder zusammen mit Irene und Kai die Parallelwelten auf der Suche nach Büchern, wobei sie nicht gerade die besten Aufträge bekommt seit sie auf Bewährung ist und plötzlich gerät ein Portal bei ihrem Rückweg in Flammen. Irgendjemand hat es auf Irene abgesehen, wobei die Liste immer länger wird und nicht nur das, die Bibliothek selbst ist in Gefahr!
Alberich ist zurück und scharrt neue Anhänger um sich...

Die Bibliothek gerät in einen Ausnahmezustand und die Jagd nach Büchern wird immer wichtiger um die Bibliothek zu sichern. Dabei bekommt unser Duo einen Auftrag, der sie in ein zaristisches Russland führt, eins in denen sich Drachen befinden.

Auch in diesem Band bekommen wir eine neue, interessante Welt zu sehen, die nichts gemeinsam hat mit den bisherigen Orten, an den wir waren.
Es ist jedes Mal ein spannendes Erlebnis ein Buch der Reihe in den Händen zu erhalten, da man keine Ahnung hat, wo die Reise hingehen wird und die Autorin schafft es immer mich mit ihrer actionreichen Handlung zu packen, wobei dieser Band auch einige Fragen aufgeworfen hat im Bezug auf die Bibliothek.

Mit der etwas altertümlichen Sprache der Autorin habe ich mich schon lange angefreundet, sie besitzt ihren eigenen Charme und schafft es auch moderne Wörter mit reinzubringen und sich immer wieder aufs Neue an die verschiedenen Welten anzulehnen. Nicht zu vergessen: der Humor!
Nur die Hauptcharaktere kamen diesmal zu kurz. Da hat mir eine gewisse Tiefe gefehlt und ihre Emotionen waren für mich nicht deutlich genug gewesen.

So viel bleibt gesagt, es ist packend wie eh und je, die Beiden bei ihren Abenteuern durch die Parallelwelten zu verfolgen. Besonders dramatisch wird es wieder durch Alberich, als den Bösewicht schlecht hin, und wir treffen einige alte Bekannte wieder, wie Zayenne, die es geschafft hat Irene aufzuspüren.

"Als sie die Augen das nächste Mal aufschlug, war der Himmel grell, farblos, klar, und die Luft von bitteren Kälte erfüllt. Ihr Gefährt reihte sich in den Strom des Luftverkehrs ein, der in rasantem Sturzflug auf ein sechseckiges Gebäude zusteuerte, das völlig in Glas und Perlmutt gekleidet war." - S. 210

Die flammende Welt ist eine atemberaubende und unterhaltsame Fortsetzung mit vielen actionreichen und brenzligen Situationen in die unsere Helden geraten. Auch wenn die Geschichte am Anfang ihre Zeit braucht, kommt man voll auf seine kosten.
Wir reisen in verschiedene Prallelwelten, werden von Werwölfen angegriffen, begegnen Drachen und auch bereits bekannte Elfen und müssen die Bibliothek vor ihrem Untergang durch Alberich retten. Klingt das nicht rasant? Und wie!

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Veröffentlicht am 14.04.2017

Kampf um die Bibliothek

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Dieser dritte Band der Reihe um die geheime Bibliothek und ihre Mitarbeiterin Irene steigert sein Spannungspotential im Vergleich zu den Vorgängerbänden noch einmal um ein Vielfaches:

Die Bibliothek und ...

Dieser dritte Band der Reihe um die geheime Bibliothek und ihre Mitarbeiterin Irene steigert sein Spannungspotential im Vergleich zu den Vorgängerbänden noch einmal um ein Vielfaches:

Die Bibliothek und somit auch alle mit ihr verbundenen Welten schweben in großer Gefahr. Alberich, der Todfeind aller Bibliothekare, hat einen Weg gefunden, sich an der Bibliothek zu rächen und ihre Existenz zu bedrohen. Doch Irene wäre nicht Irene, wenn sie nicht einen Weg finden würde, sich mit der Unterstützung ihrer Freunde zur Wehr zu setzen.

Frau Cogman hat es wieder auf unnachahmliche Art geschafft, den Leser in die wundersamen Welten und verschlungenen Flure der Bibliothek zu entführen. Gemeinsam mit Irene hetzt man von Schauplatz zu Schauplatz, immer auf der Jagd nach Informationen. Die Dialoge sprühen dabei vor Wortwitz und Vielfalt, vor allem in Wortgefechten mit Alberich sprüht Irene vor Ironie.

"Zu sagen, dass man etwas unter gar keinen Umständen tun würde, fiel ungefähr in dieselbe Kategorie, wie das Wort unsinkbar im Zusammenhang mit großen Schiffen und Eisbergen fallenzulassen."

Auch die Beziehungen Irenes zu Vale und Kai werden enger, der Leser erlangt immer neue Einsichten in die Gefühlswelten der drei Hauptfiguren. Auch werden immer neue Informationen über die Hintergründe und Grundfesten der Bibliothek enthüllt.

Fazit: Dieses Buch macht auf jeden Fall Lust auf mehr und steigert die Spannung auf Band 4, welcher leider erst 2018 erscheinen soll, ins schier Unermessliche!

Einziger Mängel: Man sollte die ersten beiden Bände auf jeden Fall als Grundlage bereits kennen, da das Buch viele Verweise auf frühere Handlungen und Geschehnisse enthält. Dies kann allerdings nicht wirklich als etwas negatives ausgelegt werden ;)

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Veröffentlicht am 11.04.2017

Die Erwartungen waren doch höher

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"Die flammende Welt" ist der dritte Band einer Serie um die Bibliothekarin Irene und ihren Gehilfen Kai. Leider war dies weder aus dem Cover, noch aus der Leseprobe ersichtlich. Da mir beides gefiel, war ...

"Die flammende Welt" ist der dritte Band einer Serie um die Bibliothekarin Irene und ihren Gehilfen Kai. Leider war dies weder aus dem Cover, noch aus der Leseprobe ersichtlich. Da mir beides gefiel, war meine Neugierde für dieses Genre geweckt.

Der Einstieg beginnt mit einer Reihe Verbote, die recht unterhaltsam sind, aber auch einen Ansatz Realität vermitteln. So beschreibt die Autorin darin unterschiedliche Welten in denen unterschiedliche Mächte auf die Bewohner wirken. In Welten mit hoher Chaosdichte wird den Bibliothekaren der Zutritt untersagt bzw. nicht empfohlen dorthin zu reisen - vergleichbar mit einer Reisewarnung. Die Bibliothekare sammeln in diesen Parallelwelten seltene Bücher, eigentlich stehlen sie sie, und bringen diese dann zurück in die Bibliothek. Dies ist soweit alles leicht verständlich, auch wenn man die Vorgänger Bände nicht kennt. Die Bibliothekare sind Menschen, die "die Sprache" als eine Art Waffe oder Schutz einsetzten können um sich aus brenzligen Situationen zu retten. "Die Sprache" blieb mir aber fremd. Sie war nicht wirklich originell - kein Kauderwelsch oder irgendwelche lateinische Wörter; simple Sätze, als ob man einem begriffsstutzigen Individuum etwas erklären würde. Das fand ich doch etwas befremdend und endtäuschend. Da hatte ich doch etwas Ausgefallenes erwartet.

Die Geschichte selber ist, abgesehen von ein paar spannenden Szenen, doch recht simpel gehalten. Als Spannungsbremse empfand ich auch die immer wiederkehrenden Gedankengänge Irenes. Das hat mir die Freude so mancher wirklich guter Szene genommen. Und da ist auch noch mein größte Problem, das ich mit der Erzählung habe. Sie ist zu einseitig nur auf Irene abgestimmt. Ich mag das nicht besonders, muss ich zugeben. Da gibt es so viele andere Beteiligte, z. B. Vale, der Londoner Detektiv; Sighn, der Diener des Drachenkönigs; Silver, der Elfenprinz; und noch einige mehr. Sie wurden immer nur namentlich erwähnt oder man bekam sie nur zu Gesicht, wenn auch Irene in der Szene war. Ausnahme war nur ein kurzes Kapitel, in dem der Silver, der Elfenprinz und Vale, der Detektiv aufeinander trafen. Leider war diese Abweichung aber nur von kurzer Dauer und wiederholte sich dann auch nicht.

Von der Idee her ist die Serie "Die Bibliothekare" wirklich gut. Man findet sich in Welten wieder, die sich in vergangenen Epochen unserer Welt befinden. Magische Wesen, Bösewichte, bekannte politische Ereignisse, historisch bekannte Namen, Namen aus bekannten Büchern, man findet alles in dieser Erzählung, doch die Umsetzung gefiel mir nicht wirklich. Die ganze Geschichte baut nur auf Irene auf. Sie ist die unangefochtene Heldin darin. Was ist mit den anderen Bibliothekaren? Sie dürfen ebenso nur auftreten und zu Wort kommen, wenn auch Irene auf den Seiten zu finden ist. Wie schon erwähnt, finde ich dies für meinen Geschmack zu eintönig und einseitig. Gefallen haben mir jedoch der Humor und die mitunter spitzzüngigen Dialoge.

Das Cover selber gefällt mir hingegen sehr gut. Es passt zu der Geschichte und es passt zum Genre.

Mein Fazit:

Mich konnte "Die flammende Welt" nicht so überzeugen, wie ich mir das durch die Leseprobe erhofft hatte. Die Sprache ist recht einfach, zu den vielen Personen bekommt man durch die einseitige Erzählung allerdings wenig bis kaum ein Bild. Ich denke nicht, das es daran liegt, dass ich die Vorgänger nicht kenne. Die Erzählart wird auch bei den vorangegangen Bände nicht anders sein.

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Veröffentlicht am 11.04.2017

Dritter Teil einer spektakulären Fantasy-Reihe

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Klappentext: „Irene und ihr Assistent Kai sind Agenten der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten – und damit auch zu den seltensten Büchern – gibt. Ihr neuester Fall ...

Klappentext: „Irene und ihr Assistent Kai sind Agenten der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten – und damit auch zu den seltensten Büchern – gibt. Ihr neuester Fall führt sie in ein alternatives Frankreich zu Revolutionszeiten. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte.“

In „Die flammende Welt“ entführt die Autorin Genevieve Cogman den Leser bereits zum drittem Mal – diesmal über einen Prolog und 27 Kapitel auf insgesamt 440 Seiten – in die wahnsinnig fantastische Welt ihrer Reihe „Die unsichtbare Bibliothek“.

Zu Beginn muss ich sagen, für mich war dies das erste Buch der Autorin und damit auch der Reihe. Insgesamt hat mir die Lektüre großen Spaß gemacht, ich würde es allerdings empfehlen, die Bücher tatsächlich von Beginn an zu genießen. Neulingen würde ich daher raten, mit dem ersten Band „Die unsichtbare Bibliothek“ anzufangen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses fulminante Abenteuer noch viel besser wird, wenn man um die genauen Hintergründe und Handlungsstränge der Vorgängerbände Bescheid weiß.

Unabhängig davon muss ich aber sagen, dass der Autorin jedenfalls mit diesem Band ein wirklich rasantes Fantasy-Spektakel gelungen ist! Ich habe das Abenteuer der Protagonisten begeistert verfolgt. Die Welt, die Autorin hier geschaffen hat ist zwar sehr komplex, dabei aber wirklich atemberaubend. Das hohe Erzähltempo trägt sein Übriges dazu bei und je mehr man sich dem Ende nähert, umso weniger möchte man das Buch vor lauter Spannung noch aus der Hand legen. Für das Ende hätte ich mir vielleicht gewünscht, dass noch die eine oder andere offene Frage mehr beantwortet wird, aber so hat es die Autorin jedenfalls geschafft, die Neugierde auf den nächsten Teil nochmal ordentlich anzuheizen!

Fazit: ein wirklich fulminantes Fantasy-Spektakel, das sicher am besten zur Geltung kommt, wenn man die Vorgängerbände kennt!

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Veröffentlicht am 08.04.2017

Phantasievoll und spannend

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Irene Winters ist Bibliothekarin der unsichtbaren Bibliothek, ihre Aufgabe besteht darin, in andere Welten zu reisen und dort einzigartige Bücher sicherzustellen und in die Bibliothek zu bringen. Diese ...

Irene Winters ist Bibliothekarin der unsichtbaren Bibliothek, ihre Aufgabe besteht darin, in andere Welten zu reisen und dort einzigartige Bücher sicherzustellen und in die Bibliothek zu bringen. Diese Aufgabe ist nicht immer einfach, denn nicht alle Welten sind harmlos und ungefährlich. Doch nun bekommt es die Bibliothek mit einer ganz besonderen Gefahr zu tun, sie scheint von jemandem auszugehen, der sich gut auskennt mit der Bibliothek und ihren Geheimnissen.

Dieser Band ist bereits der dritte der Reihe, ich habe allerdings noch keinen der Vorgängerbände gelesen. Schnell war ich begeistert von der Welt, die die Autorin geschaffen hat, vor allem die vielen verschiedenen Welten haben es mir angetan, hier kann die Autorin ihre ganze Phantasie spielen lassen und ich als Leser bin entzückt, auf welche Ideen sie gekommen ist und gespannt darauf, auf welche sie noch kommen wird. Dabei sind die Welten unserer oft ähnlich, haben sich nur anders entwickelt, z. B. hat sich in einer die französische Revolution zu einer gesamteuropäischen ausgeweitet. In vielen dieser Welten gibt es Magie und neben Menschen gibt es andere Wesen, wie Drachen, Werwölfe oder Elfen. Die Bibliothek, die im Roman generell fettgedruckt wird, hat ihre ganz eigenen Regeln und ihre Bibliothekare ihre eigene Magie in Form der Sprache (ebenfalls fettgedruckt), die mich ein wenig an die Beeinflussungsmöglichkeit der Jedi aus dem Star-Wars-Universum erinnert.

Die beiden Vorgängerbände nicht zu kennen, erwies sich als möglich, aber nicht durchgehend gut, denn hin und wieder hatte ich doch den Eindruck, mir würde Hintergrundwissen fehlen. Es geht aber nicht so weit, dass man der Geschichte nicht folgen kann oder gar Verständnislücken hat, es ist eher so, dass man die Wissenslücken unbedingt schließen möchte.

Gut gefallen haben mir die Charaktere, Irene, die gewitzt ist und sich auch aus schier unentrinnbaren Situationen retten kann, die aber auch manchmal zu waghalsig ist. Kai, Irenes Lehrling, der zudem ein Drache ist, Vale, ein Londoner Detektiv, der immer mal wieder an Sherlock Holmes erinnert, Zayanna, die Elfe, deren Loyalitäten nicht ganz klar sind. Der Antagonist blieb mir etwas zu fremd, nicht wirklich fassbar, das mag aber auch daran liegen, dass ich erst mit diesem Band in die Reihe eingestiegen bin, er aber schon vorher sein Unwesen trieb. Dazu gibt es noch eine ganze Reihe Nebencharaktere, von denen einige sehr interessant gestaltet sind.

Die Geschichte erschien mir manchmal etwas wirr, was aber auch damit zu tun haben kann, dass sie oft sehr rasant und actionreich erzählt wird. Die Autorin erzählt sehr bildreich, das Kopfkino ist schnell angesprungen, konnte aber nicht alle Bilder tatsächlich greifen.

Am Ende bleiben einige Fragen offen, diese werden aber sicher in den Nachfolgebänden noch geklärt werden, der vierte Band ist bereits angekündigt. Dieser Band schließt die Geschichte aber zunächst ordentlich ab, es gibt keinen fiesen Cliffhanger am Ende, der einen nun zitternd auf den nächsten Band warten lässt.

Mir hat die phantasievolle und spannende Geschichte gut gefallen und Lust auf mehr gemacht. Ich fühlte mich gut unterhalten, hätte aber gerne zwischendurch öfter Luft geholt. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Genrefans, die aber mit dem ersten Band starten sollten, um das volle Lesevergnügen ausschöpfen zu können.

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