Die Kaiserin

Meinung
Die Kaiserin "Sissi" zieht mich schon lange in ihren Bann und ich bin sehr gespannt auf diese Serie. Die Wartezeit darauf wurde mir nun mit diesem Buch ein klein wenig versüßt und auch, wenn der Funke nicht gänzlich übersprang gefiel es mir sehr.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, der angesprochenen Epoche angemessen und dennoch jugendlich. Die Protagonisten sind authenthisch und ich konnte mich gut in diese hinein versetzen. Insbesondere Elisabeth traf natürlich mit ihrer Art meinen Nerv -sie wirkt aufrichtig, loyal, steht für sich ein und lässt sich vor allem nicht in eine Schublade stecken.

Die Handlung an sich ist überwiegend von Emotionen geprägt und wer die Grundhandlung der "Vorlage" kennt, wird hier keine großen unerwarteten Überraschungen erleben, aber meiner Meinung nach braucht es das auch hier nicht.

Auch, wenn es eher positive Punkte sind, fehlte ein kleiner Funke um es zu einem Highlight werden zu lassen. Das letzte Eck meines Leserherzens wurde final leider nicht erreicht.

Fazit
Eine schöne Hommage an die Kaiserin, welche neugierig auf die Serie macht. 4.5 von 5 Sternen

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Ich glaube ich brauche keine direkte Zusammenfassung dieses Romans hier schreiben, denn: Wir kennen sie alle. Wir haben schon unzählige Geschichten über sie gehört und/oder gesehen. Aber nicht jeder ist ein Fan von ihr. Und die wahren Gefühle Sisis bleiben für die meisten ein Rätsel. Auch mir. Ich war schon von klein auf ein Fan von diesen typischen 3 teiligen Sisi Fernsehfilmen, doch irgendwann – ich glaube mit 12 Jahren – habe ich auch immer mehr angefangen, Bücher über Sisi zu lesen und selbst Theorien über sie aufzustellen. Wie hat sie gelebt? War sie glücklich? Was wäre, wenn sie eines natürlichen Todes gestorben wäre? Doch eines wurde mir von Anfang an bewusst: Das was die berühmten Filme über Sisi zeigen, entspricht kaum der Wahrheit und als dieses Jahr der Hype über Sisi aufgekommen ist, musste ich einfach mit auf dem Zug springen. Ich habe die gleichnamige Netflix Serie schon vor Wochen beendet, als ich auf das Buch stoßte und ich musste es einfach lesen. Fazit: Das Buch ist genau gleich geschrieben, wie die Serie abläuft. Sogar die Sätze der Gespräche sind genau gleich. Nur mit dem einzigen Unterschied, dass man im Buch über die Gedanken der einzelnen Personen lesen kann und auch dieses „Warum?“ im Buch besser erläutert wird. Ich mag das Buch und dem Film gleich gern, wobei ich sagen muss, dass ich trotzdem mehr zum Buch tendiere. Ich mochte die Art der neuen Denkweise. Es ist moderner geschrieben und vielleicht ist hier auch etwas mehr Wahrheit dran als bei den traditionellen Filmen. Was mich etwas überrascht hat, war, dass das Buch früher als die erste Staffel endete. Nämlich bei der Hochzeit.
Fazit: Ich fand den Schreibstil sehr gut und die Denkweise Sisis sehr ausführlich. Ein gelungenes Buch zur Serie.

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Elisabeths Schwester Helene soll den österreichischen Kaiser Franz heiraten, und Elisabeth fährt mit, um ihre Schwester zu unterstützen. Doch dann lernen sich Elisabeth und Franz kennen, und sie fühlen sich sofort zueinander hingezogen. So bahnt sich an, was gar nicht vorhergesehen war…

Die Geschichte der Kaiserin Sisi ist sehr eindrücklich und schon des öfteren in Büchern oder Filmen festgehalten. Dieses Buch beschreibt ihre Geschichte aus der Sicht der jungen Frau, zeigt die plötzliche Verliebtheit, die sie für ihr Leben noch gar nicht erhoffte, wie auch die Zweifel an der neuen Konstellation, die sich nun ergibt. Aber auch Helene beschreibt ihren Part wie auch der junge Kaiser, der sich vom Fleck weg in die falsche Schwester verliebt und überlegen muss, wie sehr er sich an die Regeln des Hofes halten will. Was wirklich Neues habe ich aus dem Buch nicht ziehen können, dennoch ist es sehr fesselnd geschrieben, so dass man sich gern in die Geschichte vertieft.

Ich hatte mir ein paar neue Erkenntnisse aus diesem Buch erhofft, die konnte ich jedoch aus der Lektüre nicht herausziehen. Wer also an einer kaiserlichen Liebesgeschichte interessiert ist, wird dieses Buch sicherlich gerne mögen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Das Buch "Die Kaiserin" besticht durch ein schönes und sehr ausdrucksstarkes Cover. Darauf zu sehen ist Sisi, die durch ihre Haltung und ihren Gesichtsausdruck schon die Charakterzüge versprüht, die ihr im weiteren Verlauf zugeschrieben werden.

Die Geschichte selbst ist sehr schön geschrieben, es ist mir leicht gefallen, mich in die Charaktere hineinzuversetzen und in die damalige Zeit hineinzuträumen. Ich fand es zudem sehr interessant, einiges über die gesellschaftlichen Zwänge und über die Art und Weise zu leben zu erfahren. Besonders der Hauptcharakter Sisi ist gut getroffen und durch die Schreibweise erhält man einen detaillierten Einblick in ihre Gefühlswelt. Dadurch, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, bleibt es spannend und abwechslungsreich. Das Buch lässt sich schnell weg lesen und die Geschichte ist etwas vorhersehbar. Trotzdem wurde ich sehr gut unterhalten und habe es gerne gelesen.

Was man aus meiner Sicht nicht erwarten darf: Die wahre Geschichte der damaligen Kaiserin. Natürlich ist es eine fiktive Geschichte, mit großem Einfluss von der wahren Begebenheit. Allerdings merkt man schon beim Lesen, dass sich sicherlich nicht alle Situationen damals in dieser Art und Weise zugetragen haben. Aus meiner Sicht sollte das nicht der Anspruch an das Buch sein, wenn man es liest. Daher ärgert es mich etwas, wenn ich Rezensionen lese, die diesen Umstand kritisieren.

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"Die Kaiserin" bekommt von mir nur deshalb vier Sterne, weil ich mich ja doch irgendwie unterhalten gefühlt habe und das Buch sich auch sehr schnell lesen ließ. Das Cover finde ich tatsächlich ganz schön. Die Story und die Charaktere sind allerdings schon eher sehr schwach.
Die Geschichte von Sissi und Franz kennt man ja eigentlich. In diesem Buch wird sie nochmals aus den Sichten von (hauptsächlich) Sissi, Franz und Néné erzählt. Dabei schwächelt sowohl die Charakterdarstellung als auch die sprachliche Darbietung. Im Grunde genommen stellt das Buch den Kaiser und seine zukünftige Kaiserin als recht unreife Kinder dar, die hauptsächlich an Sex denken. Plumpe Sexszenen und -phantasien bekommt man daher reichlich geboten, tiefe Gefühle hingegen weniger (wie denn auch, wenn sich eine 16-Jährige und ein 23-Jähriger seit ungefähr einem Tag kennen).
Naja, unterhaltsam ist das Buch trotzdem.