Spannend und unterhaltsam
Obwohl ich „Gone Girl“ als Film kenne, war dies mein erster Roman der Autorin. Und was soll ich sagen: das Drama hat mich gut unterhalten.
Libby, Anfang dreissig, hat mit sieben Jahren ihre Familie verloren, ...
Obwohl ich „Gone Girl“ als Film kenne, war dies mein erster Roman der Autorin. Und was soll ich sagen: das Drama hat mich gut unterhalten.
Libby, Anfang dreissig, hat mit sieben Jahren ihre Familie verloren, ihr Bruder hat in einer Nacht ihre Mutter und die beiden Schwestern umgebracht.
Zu ihrem Bruder, der lebenslänglich im Gefängnis sitzt, hat sie keinen Kontakt.
Durch eine True Crime Fangruppe wird sie gezwungen sich mit dem Drama noch einmal auseinander zu setzen.
Abwechselnd begleiten wir Libby in der Gegenwart, tauchen in ihre Gedanken ein und folgen Ihr bei der Vergangenheitsbewältigung und gleichzeitig wird der letzte Tag ihrer Familie aufgerollt. Und das ist durchaus spannend zu lesen. Sicher kein klassischer Thriller, aber für mich war es ein Pageturner, den Christine Strüh übersetzt hat.