Cover-Bild Lips Don't Lie
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 19.05.2020
  • ISBN: 9783473585793
Ginger Scott

Lips Don't Lie

Franziska Jaekel (Übersetzer)

The more you love, the less you fear.

Tristan ist seit dem Tod seines Vaters Mitglied in der FiftySeven, der gefährlichsten Gang in Millers, Arkansas. Wer dabei ist, gehorcht. Wer austreten will, stirbt. Alle Hoffnungen auf eine bessere Zukunft hat Tristan längst aufgegeben – bis Riley in sein Leben tritt. Doch er darf ihr seine Gefühle niemals zeigen, denn wer ihm etwas bedeutet, wird zur Zielscheibe der Gang.
Riley hat gelernt, niemals aufzugeben. Als sie nach Millers zieht und Tristan begegnet, fasziniert sie der unnahbare Bad Boys sofort. Obwohl sie ständig aneinandergeraten, sieht Riley hinter Tristans harte Fassade. Und je näher sich die beiden kommen, desto mehr möchte Riley Tristan helfen, aus der FiftySeven auszutreten. Doch er wäre nicht der Erste, der dabei sein Leben lässt …

***Eine Szene aus LIPS DON`T LIE***„Hast du Angst?“ Tristans Augen trüben sich und er wappnet sich gegen meine Antwort, aber ich schüttele den Kopf. Es ist keine Lüge. Ich habe keine Angst. Vermutlich gibt es im Moment keinen anderen Ort, keinen Menschen, bei dem ich sicherer wäre.Sein Blick wandert über mein Gesicht. Als er die Hand hebt und sie an meine Wange legt, schließe ich die Augen. Ich habe mich so sehr nach diesem Moment gesehnt. Als sich unsere Lippen berühren, ist der Kuss behutsam und vorsichtig. Er ist ängstlich und verlangend. Elektrisierend.„Es tut mir leid, dass du mir begegnet bist, Riley“, sagt er nah an meinen Lippen, seine Stimme ist nur ein leises Wispern.Ich schmiege mich an ihn. „Ich bin froh, dass ich dir begegnet bin, Tristan. Das ist der Unterschied.“



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2020

Leider hatte ich ein komplett anderes Buch erwartet, ich habe einfach nicht hineingefunden

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Riley ist neu in Miller. Sie hat schon an vielen Orten gelebt, einer schlimmer als der vorherige, aber ihr bleibt nichts anderes übrig. Ihr Vater hat nicht das Geld, um in eine bessere Gegend zu ziehen. ...

Riley ist neu in Miller. Sie hat schon an vielen Orten gelebt, einer schlimmer als der vorherige, aber ihr bleibt nichts anderes übrig. Ihr Vater hat nicht das Geld, um in eine bessere Gegend zu ziehen. Doch Riley ahnt nicht, wie schlimm es wirklich in diesem Stadtteil zugeht, in dem die Gangs regieren.
Tristan gehört von Geburt an zu Dubs Gang. Er kann zwar erst mit 18 ein Vollmitglied werden, aber das ist eigentlich nur Formsache. Er hat keine Wahl. Gang oder Tod. Ihm ist direkt klar, dass Riley nicht in seine Welt gehört und gerade weil er sich so sehr von ihr angezogen fühlt, versucht er alles, um sie auf Abstand zu halten, sie zu vergraulen. Doch sie weigert sich aufzugeben und mit jedem weiteren Tag hofft Tristan immer mehr, dass sie bei ihm bleibt, egal, wie gefährlich es ist.


Ich muss ehrlich sagen, dass mich dieses Buch nicht gepackt hat. Ich fand es am Anfang echt toll, aber Tristan hat mich immer mehr aufgeregt. Ja, er versucht Riley auf Abstand zu halten, weil es für sie gefährlich ist, in seiner Nähe zu sein, aber er verhält sich ihr gegenüber wie ein Riesena…! Er tat mir leid, weil er so hoffnungslos war, so perspektivlos, aber ich konnte keine richtige Bindung zu ihm herstellen, als hätte er mich auch als Leserin die ganze Zeit abgeblockt.
Riley kann ich echt nur bewundern. Ihr Leben ist auch nicht einfach, es ruht viel Verantwortung auf ihren Schultern und auch sie bleibt von Tragödien nicht verschont, aber sie beißt sich durch, immer den Blick auf ihr großes Ziel gerichtet.
Sie fühlt sich von Tristan angezogen und versucht irgendwie einen Platz in seinem Leben zu erobern, obwohl er die meiste Zeit echt fies zu ihr ist. Aber sie sieht etwas in ihm und will ihn nicht einfach aufgeben.

Der Fokus des Buches liegt auf der Gang und Tristans Versuchen sich nicht komplett selbst zu verlieren und Rileys Kampf um ihren Weg. Die Liebesgeschichte wird immer wieder kurz angesprochen aber jeweils nur in wenigen Sätzen oder Seiten abgehandelt. Sie ist nicht das zentrale Thema des Buches, anders als ich es erwartet oder mir gewünscht hätte.

Das Buch ist kein leidenschaftlicher Liebesroman im Bereich Young Adult oder New Adult, sondern beschreibt in düsteren Farben und viel depressiver Stimmung das Leben junger Menschen in einer Gegend, in der die Gangs regieren. Entweder man gehört dazu oder man ist ein Opfer. Ich hatte ein ganz anderes Buch erwartet, vor allem weil auch das Cover mit den hellen Farben und der Farbwahl eher zu einer Liebesgeschichte, als einem so düsteren fast schon trostlosen Roman passt.

Es dauert für mich viel zu lange, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnimmt – fast bis ganz zum Schluss und dann geht es extrem schnell, für mich zu schnell. Es passiert so plötzlich so viel, dass man gar nicht mehr mitkommt. Die Handlung springt ständig hin und her und man muss echt aufpassen, um nichts zu verpassen.


Fazit: Ich fand es so schade, dass das Buch wirklich bis ganz kurz vor Schluss wartet, bis richtig Spannung aufkommt. Davor fand ich es ziemlich langgezogen und deprimierend. Irgendwie habe ich es nicht geschafft eine richtige Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen, für mich blieb alles oberflächlich. Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, aber leider war es einfach nicht meins. Ich hatte ein ganz anderes Buch erwartet und fand mich emotional nicht zurecht.

Von mir bekommt das Buch 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

leider ein Flop

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Von Lips don´t Lie habe ich das erste Mal auf Bookstagram gesehen. Ich sah nur das Cover und war schockverliebt. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war es um mich geschehen und ich habe mir das ...

Von Lips don´t Lie habe ich das erste Mal auf Bookstagram gesehen. Ich sah nur das Cover und war schockverliebt. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war es um mich geschehen und ich habe mir das Buch direkt vorbestellt. Meine Vorfreude war riesig. Dennoch wurde ich leider enttäuscht. Riley ist super taff und schert sich nicht im geringsten was andere von ihr halten. Tristan hat auf der einen Seite dieses typische Bad-Boy verhalten und auf der anderen Seite ist er ein Good-Boy. Mit dieser merkwürdigen Mischung bin ich nicht warm geworden. Die Geschichte an sich war eigentlich sehr gut und auch die Thematik war wichtig, doch irgendwie ist nichts passiert. Zumindest die ersten 200 Seiten nicht. Immer wenn Tristan und Riley einen Schritt aufeinander zugegangen sind, sind sie zwei Seite weiter wieder fünf Schritte rückwärts gegangen. Es ging bis zum Ende nur schleppend voran und es war relativ langweilig. Vom Ende war ich leider auch enttäuscht. Ich kann nicht genau sagen, was für ein Ende ich genau erwartet habe. jedoch nicht dieses Ende.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Leider nicht sehr fesselnd

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In dem Buch geht es um Tristan der Mitglied einer Gang, in seiner Heimatstadt Miller ist. Tristan wurde in diese Welt hineingeboren und kommt dort nicht mehr raus. Denn wer die Gang verlässt, der stirbt. ...

In dem Buch geht es um Tristan der Mitglied einer Gang, in seiner Heimatstadt Miller ist. Tristan wurde in diese Welt hineingeboren und kommt dort nicht mehr raus. Denn wer die Gang verlässt, der stirbt. Somit hat Tristan seine Zukunft aufgegeben und erwartet nicht mehr viel von seinem Leben, bis er Riley kennenlernt. Riley hat gelernt niemals aufzugeben und möchte Tristan aus der Welt der Gang raus helfen.

Zu meiner Meinung:

Mir hat der Gedanke des Buches wirklich gut gefallen und ich wollte wissen, was hinter der Geschichte mit den Gangs steckt und ob Tristan es schafft, dieser Welt zu entfliehen. Natürlich werden in dieser Welt bereits Kinder und Jugendliche rekrutiert und das spieltet die Realität wieder. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass unsere Protagonisten etwas älter sind. Die 17 Jahre hat man besonders Riley sehr angemerkt. Sie war naiv und in vielen teilen ihrer Handlungen unreif. Ich konnte mich mit ihr einfach nicht anfreunden und hatte keine Lust das Buch zu lesen, da sie mich während dem lesen einfach genervt hat. Tristan hingegen mochte ich gerne. Er hatte gute Gedankenstränge, die nachvollziehbar und definitiv reifer waren als die von Riley. Reifere Protagonisten hätte ich mir bei diesem Thema einfach gewünscht, da ich denke, diese wären mit dem Thema anders und sensibler umgegangen. Hätten vielleicht andere Ansichten und mehr Lebenserfahrung, die sie in die Geschichte hätten einbringen können.

Da ich mit der Protagonistin nicht zurecht kam und ich nicht in die Geschichte reingekommen bin, habe ich das Buch nur noch überflogen und zufällige Seiten gelesen, da ich wissen wollte, wie die Autorin schließlich die Situation von Tristan gelöst hat. Die Auflösung war realistisch aber dennoch hat mir das letzte Kapitel und der Epilog nicht gefallen.

Ich hatte recht viel von dem Buch erwartet und finde es schade, dass es mich nicht ansprechen konnte.

Falls euch das Buch anspricht, lasst euch dennoch nicht von meiner Rezension abschrecken und lest es. Geschmack ist ja bekanntlich verschieden.

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Abgebrochen...

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Abgebrochen...
Ich lese ganz gerne zwischendurch mal Jugendromane und weiß natürlich daher auch sehr gut, dass diese meistens mit einer Liebesgeschichte einhergehen, die es im wahren Leben so wohl kaum ...

Abgebrochen...
Ich lese ganz gerne zwischendurch mal Jugendromane und weiß natürlich daher auch sehr gut, dass diese meistens mit einer Liebesgeschichte einhergehen, die es im wahren Leben so wohl kaum geben wird und das ist ja auch völlig in Ordnung so, denn Lesen ist ja „eine Art Flucht aus der Realität und soll die Phantasie beflügeln“, aber es gibt Bücher, die sprengen alle Grenzen; im negativen Sinne...
Leider war dieses so eines...
„Tristan ist seit dem Tod seines Vaters Mitglied in der FiftySeven, der gefährlichsten Gang in Millers, Arkansas. Wer dabei ist, gehorcht. Wer austreten will, stirbt. Alle Hoffnungen auf eine bessere Zukunft hat Tristan längst aufgegeben – bis Riley in sein Leben tritt. Doch er darf ihr seine Gefühle niemals zeigen, denn wer ihm etwas bedeutet, wird zur Zielscheibe der Gang.
Riley hat gelernt, niemals aufzugeben. Als sie nach Millers zieht und Tristan begegnet, fasziniert sie der unnahbare Bad Boys sofort. Obwohl sie ständig aneinandergeraten, sieht Riley hinter Tristans harte Fassade. Und je näher sich die beiden kommen, desto mehr möchte Riley Tristan helfen, aus der FiftySeven auszutreten. Doch er wäre nicht der Erste, der dabei sein Leben lässt …“
Die Protagonisten fand ich ihrem Alter völlig unangemessen albern und töricht – das ging schon über schriftstellerische Freiheit hinaus. Wer glaubt denn sowas ?
Die Geschichte fand ich einfach zu seicht und unglaubwürdig. Die dümpelte so vor sich hin und wirklich passiert ist selten etwas.
Alles in allem habe ich die 416 Seiten nicht mal annährend geschafft, ich musste das Buch echt abbrechen, das war mir zu doof, sorry.
Das

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