Cover-Bild Nacht im Central Park
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.04.2016
  • ISBN: 9783492309257
Guillaume Musso

Nacht im Central Park

Roman
Eliane Hagedorn (Übersetzer), Bettina Runge (Übersetzer)

New York, acht Uhr morgens. Alice, eine Polizistin aus Paris, und Gabriel, ein amerikanischer Jazzpianist, wachen auf einer Bank im Central Park auf – mit Handschellen aneinander gefesselt. Und sie sind sich nie zuvor begegnet. Wie in aller Welt sind die beiden hierhergekommen? Und vor allem: warum?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2020

Nacht im Central Park

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Alice kämpft sich nach einem schweren Schicksalsschlag zurück in ihr Leben und ihre Arbeit bei der französischen Polizei. Eines Tages erwacht sie nach einer durchzechten Partynacht ohne Erinnerung an den ...

Alice kämpft sich nach einem schweren Schicksalsschlag zurück in ihr Leben und ihre Arbeit bei der französischen Polizei. Eines Tages erwacht sie nach einer durchzechten Partynacht ohne Erinnerung an den vorherigen Abend. Zu ihrem Entsetzen findet sie sich auf einer Bank im Central Park wieder. Zudem ist ihre Bluse blutbeschmiert und sie wurde mit Handschellen an einen ihr vollkommen fremden Mann gekettet. Gemeinsam mit diesem Mann beginnt sie die Suche nach der Wahrheit.

Guillaume Mussos Roman ist fesselnd und mitreißend. Bereits mit der ersten Seite wird man in den Sog, der zugegebenermaßen sehr unrealistischen und konstruierten, Handlung gezogen. Trotz der fehlenden Authentizität der Handlung konnte sie mich dennoch begeistern. Obwohl einige Wendungen sehr vorhersehbar sind, können andere hingegen komplett überraschen. Besonders gut haben mir auch die Rückblicke in Alice Vergangenheit gefallen, welche einiges der aktuellen Geschehnisse erklären. Leider ist das Ende eher kitschig, unglaubwürdig und macht die vorherige Begeisterung etwas zu Nichte.

Die beiden Hauptprotagonisten wirken nicht sonderlich authentisch und ebenso wie die restliche Handlung etwas konstruiert. Dennoch sind sowohl Alice als auch Gabriel facettenreich. Vor allem Gabriel kann aufgrund der Geheimnisse und Offenbarungen wirklich überzeugen. Aber auch die anderen Charaktere schienen ihre Geheimnisse zu haben und sind dadurch undurchschaubar. Ich fand ausnahmslos jeden Protagonisten interessant und habe die Handlung daher gerne verfolgt.

FAZIT:
„Nacht im Central Park“ ist ein fesselnder und mitreißender Roman, welchen ich binnen eines Tages beenden musste, da er mich komplett in seinen Bann gezogen hat. Da die Handlung allerdings sehr konstruiert und unglaubwürdig ist und mir persönlich das Ende überhaupt nicht gefallen hat, vergebe ich 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Etwas unrealistisch, aber ungeheuer romantisch

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Nach "Morgen vielleicht" musste ich auch unbedingt dieses Buch von Guillaume Musso lesen und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Im Mittelpunkt steht hier keine Liebesgeschichte, sondern ein sehr ...

Nach "Morgen vielleicht" musste ich auch unbedingt dieses Buch von Guillaume Musso lesen und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Im Mittelpunkt steht hier keine Liebesgeschichte, sondern ein sehr rasanter Krimi: Alice wacht ohne Erinnerung im Central Park in London auf, mit Handschellen an einen Fremden gekettet. Die Story dreht sich nun rund um die Gedächtnislücke der Hauptpersonen: Wie sind sie aneinandergekettet worden und vor allem warum? Schnell wird klar, dass es mit einem alten Fall der Polizistin zu tun hat und es geht rasant weiter. Die Geschichte ist sehr schön und flüssig geschrieben, sodass man einfach weiterlesen muss. Gut gefallen hat mir, dass über jedem Kapitel ein passendes Zitat steht - ich finde das immer sehr liebevoll :) Außerdem hat mir gefallen, dass das Buch nicht immer in der Gegenwart steht, sondern es immer wieder Rückblenden gibt, die beschreiben, was mit Alice passiert ist. Es ist toll, hier eine Hauptfigur zu haben, die nicht nur eine schwere Vergangenheit, sondern auch Fehler hat. Bis kurz vor Schluss war ich total euphorisch und hätte dem Buch 5 Sterne gegeben. Aufgrund des Endes muss ich aber leider einen Stern abziehen, denn das ist dann doch etwas enttäuschend, wenn nicht sogar etwas zu weit hergeholt. Bei diesem spannenden Buch, wo man als Leser wirklich gar keine Idee hat, wie es ausgehen könnte und sich auf die Auslösung freut, war das dann doch nicht wirklich befriedigend. Außerdem kam das Ende dann sehr schnell, als müsste das Buch schnell zu Ende sein. Das war schade. Auch das Happy End war sehr konstruiert. Insgesamt war es aber trotzdem ein tolles Buch, das mir schöne Lesestunden beschert hat, deswegen gibt es von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 23.10.2018

2 Unbekannte. Aber wer ist wer??

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Zwei fremde Personen finden sich im Central Park aneinander gekettet, keiner hat eine Erinnerung. Nur zusammen können sie das Rätsel lösen. Dabei geht es sehr spannend zu. Alice und Gabriel begeben sich ...

Zwei fremde Personen finden sich im Central Park aneinander gekettet, keiner hat eine Erinnerung. Nur zusammen können sie das Rätsel lösen. Dabei geht es sehr spannend zu. Alice und Gabriel begeben sich auf eine spannende Reise. Es kommt eine Wendung nach der anderen O-) Ebenfalls wechselt die Erzählperspektive, dabei erfährt man einiges über die Vergangenheit und Geschichte von Alice. Mann fiebert mit ihr, da sie nicht weiß, wem sie trauen kann. Ist Gabriel wirklich der, der er vorgibt zu sein??
Nach einigen Wendungen und Verwirrungen führt das Buch in eine ganz andere Richtung als anfangs erwartet O.o Plötzlich kamen mehrere überhaupt nicht vorhersehbare Wendungen und Überraschungen. Das ganze war mir aber "too much“. Ich empfand es als mega unrealistisch und alles kam sehr sehr plötzlich und schnell. Teilweise war es echt verwirrend und ich musste aufpassen nicht den Faden zu verlieren. Aber als es dann auch noch schnulzig wurde, war ich echt ein wenig enttäuscht. Das ganzes Szenario am Ende war für mich noch unrealistischer Anfangs war das Buch mega fesselnd und spannend, schon mehr ein Thriller, und dann plötzlich diese merkwürdige Wendung. Schade. Ich war anfangs so euphorisch und begeistert aber das legte sich schnell nach dieser Wendung. Das ist das 1. Buch von Guillaume Musso was mich ein wenig enttäuscht hat Deshalb musste ich bei dem Gesamturteil leider ein paar Punkte abziehen. Ich vergebe 3/5 Sternen

Veröffentlicht am 21.11.2020

2 Sterne

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Das Buchcover ist okay.

Ich war neugierig auf das Buch. Der Schreibstil ist gut und flüssig geschrieben.

Es beginnt auch schon mal direkt spannend. Alice finde ich prinzipiell recht nett. Jedoch hat ...

Das Buchcover ist okay.

Ich war neugierig auf das Buch. Der Schreibstil ist gut und flüssig geschrieben.

Es beginnt auch schon mal direkt spannend. Alice finde ich prinzipiell recht nett. Jedoch hat sie es bei mir schon mal etwas verkackt, dass sie als Polizistin ziemlich betrunken Auto fahren wollte. Gabriel würde mir eigentlich gefallen - aber er hatte etwas an sich was mich gestört hat.

Grundsätzlich ist die Idee auch spannend. Jedoch hat mich das Buch enttäuscht. Zuerst einmal hätte ich anders gehandelt. Auch wenn es durchaus zwischenzeitlich actiongeladen war wirkte es doch etwas konstriert.

Und das Ende war so absurd unrealistisch - daher habe ich mich enttäuscht für 2 Sterne geschrieben. Schade, dass es dann so abgehoben wird - es wäre eine gute Idee für ein spannendes Buch gewesen.

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Veröffentlicht am 20.09.2018

Es hätte so gut werden können!

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Inhalt:
New York, acht Uhr morgens. Alice, eine Polizistin aus Paris, und Gabriel, ein amerikanischer Jazzpianist, wachen auf einer Bank im Central Park auf – mit Handschellen aneinander gefesselt. Und ...

Inhalt:
New York, acht Uhr morgens. Alice, eine Polizistin aus Paris, und Gabriel, ein amerikanischer Jazzpianist, wachen auf einer Bank im Central Park auf – mit Handschellen aneinander gefesselt. Und sie sind sich nie zuvor begegnet. Wie in aller Welt sind die beiden hierhergekommen? Und vor allem: warum?

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Aufmachung/Schreibstil/Allgemein:
Das Cover ist schlicht und einfach gestaltet. Die Klappen auf der Vorder-und Rückseite geben ein kurzes Zitat beider Protagonisten wieder, welches denselben Inhalt trägt, obwohl sich beide nicht kennen. Anhand des Covers könnte der Eindruck entstehen, dass es sich hier um eine reine Liebesgeschichte handelt. Der Schreibstil ist einfach und verständlich gehalten. Grundsätzlich wird aus der Erzählperspektive geschrieben, jedoch verwendet Musso in den Rückblicken die Ich-Perspektive von Alice. Das Buch ist in 4 Teilen gegliedert, die zudem einzelne Kapitel aufweisen. Die Kapitel beginnen jeweils mit einem Zitat.

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Fazit:
Dies ist mein erstes und vorerst "leider" letztes Buch von Musso. Warum? Dies werde ich kurz versuchen zu erklären.
Ich habe Musso als Lese-Empfehlung gesagt bekommen und mich gefreut, dass ich es zudem günstig als Mängelexemplar gefunden hatte. Rein als Coverkauf hätte ich es mir niemals geholt. Denn ich bin kein Freund von Liebesromanen und dieses Cover zeigt in keinerlei Form das es sich um Spannung und Action handeln könnte. Das Buch habe ich relativ schnell und flüssig lesen können. Das lag zum einem an dem Schreibstil und zum anderen an den wirklich Actionreichen Kapiteln. Musso versteht es, dem Leser keine Pause zu gönnen und immer wieder neue, völlig unerwartete Wendungen vor die Füße zu werfen. Etwas, was ich wirklich an Büchern (die als Thriller etc. deklariert sind) häufig vermisse. Die Geschichte, dass zwei Menschen aneinander gefesselt sind und sich zudem nicht kennen ist wirklich spannend und die Erwartungen an Aufklärung war enorm hoch. Warum nun doch nur 2 Sterne? Ganz einfach. Ich liebe die unerwarteten Wendungen jedoch ist vieles unlogisch und der Schluss für mich eine Katastrophe. Die Protagonistin Alice ist ein unsympathische, zickige und nervige Frau. Ständig muss sie betonen das sie eine Polizistin sei. Ich bin überhaupt nicht mit ihr warm geworden. Gabriel stellt für mich anfänglich eine etwas positivere Rolle dar. Diese steht und fällt jedoch mit dem Ende! Auch kann ich nichts mit der Information und Rolle von Jodie in diesem Buch anfangen. Sie taucht "wichtig" auf um uns zugleich in den nächsten Kapiteln nichtssagend zu verlassen. Als ich zum Ende kam hätte ich das Buch gerne lachend in die Ecke geworfen. Wirklich! Ich hab noch nie so ein kitschiges und zugleich unlogisches Ende gelesen wie in diesem Buch. Eigentlich hätte ein Kapitel gereicht und die ganze Geschichte wäre zu Ende gewesen. Denn wozu diue ganze (teilweise) unlogische Geschichte, wenn doch alles mit einem Anruf bzw. einer "Handfassung" erledigt gewesen wäre. Nun ja...für mich leider ein Beginn und Ende von Musso derzeit. Denn auf noch so einen "Reinfall" habe ich keine Lust. Schade!

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Das Buch erhält von mir 2/5 Vikis.