Cover-Bild Todeslied – Kira Lunds zweite Reportage
Band 2 der Reihe "Kira Lund"
(19)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 28.04.2022
  • ISBN: 9783492504966
H. Dieter Neumann

Todeslied – Kira Lunds zweite Reportage

Ein Nord-Ostsee Krimi | Küstenkrimi zwischen Nordsee und Ostsee mit starker Ermittlerin

Mörderische Konzerttournee  – Zweiter Band der Nord-Ostsee-Krimis mit der jungen TV-Journalistin Kira Lund

Bei der Generalprobe für den Auftritt eines bekannten norddeutschen Kammerchors in Dänemark wird die Solosopranistin vermisst und bleibt verschwunden. Zwei Wochen später entdecken Urlauber ihre Leiche.

Die gemeinsamen Ermittlungen von deutscher und dänischer Kripo ergeben, dass mehrere Personen ein Mordmotiv gehabt haben, nicht zuletzt auch der Ehemann des Opfers. Kira Lund bricht einen Urlaubs-Segeltörn ab, um für ihren Sender über den Fall zu berichten. Wenig später begeht ein Sänger des Kammerchors Suizid, und es wird klar, dass die tote Sopranistin ein dunkles Geheimnis gehütet hat. Als Kira schließlich kurz davor steht, es zu lüften, gerät sie jedoch selbst in höchste Gefahr.

Hochspannung aus dem deutsch-dänischen Grenzland zwischen den Meeren!

H. Dieter Neumann hat mit einer früheren Geschichte (»Dunkles Wasser«) beim »NordMord Award 2018« den ersten Platz (Jurypreis) gewonnen. Der »NordMord Award« ist der traditionsreichste Krimipreis in Norddeutschland.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2023

Kira mit dem Hippiesack

0

Ein norddeutscher Kammerchor vermisst bei der Generalprobe seine Solosopranistin. Zwei Wochen später entdecken Urlauber ihre Leiche. Deutsche und dänische Polizisten erkennen gleich bei mehreren Personen ...

Ein norddeutscher Kammerchor vermisst bei der Generalprobe seine Solosopranistin. Zwei Wochen später entdecken Urlauber ihre Leiche. Deutsche und dänische Polizisten erkennen gleich bei mehreren Personen ein Tatmotiv, selbst der Ehemann der Toten scheint verdächtig. Und die deutsche Journalistin Kira Lund beendet sogar ihren Urlaub früher, um für ihren Sender die Umstände des Mordes darzulegen. Nach dem Suizid eines weiteren Chormitglieds kommt Kira dem Geheimnis der ermordeten Sopranistin auf die Spur und bringt sich dadurch selbst in höchste Gefahr.
Das Coverbild der Meeresbrandung ist düster, fast nur in schwarz-weiß, gehalten und bereitet zusammen mit dem spannenden Prolog auf den Krimi vor. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und variieren je nach Schauplatz der Geschehnisse. Im Gegensatz zur Meinung einiger anderen Rezensenten gefallen mir Stimme und Intonation des Hörbuchsprechers Orlando Gzuk sehr gut. Seine fast bedächtige Aussprache erhöht die Spannung des Krimis noch zusätzlich.
Der Spannungsbogen wird bis zum Ende gehalten, die Handlung ist nachvollziehbar, die Charaktere sind realitätsnah geschildert und die Dialoge lebhaft gestaltet. Der aktivste Part fällt hier sicher der Journalistin Kira zu. Auch ihr Privatleben nimmt einen Teil der Geschichte ein; Kommissarin Helene ist ihre Arbeit betreffend zwar ebenso engagiert, spielt aber eine eher kleinere Rolle im Buch. Die länderübergreifende Zusammenarbeit deutscher und dänischer Journalisten und Polizisten geben dem Krimi um eine gut gehütetes Familiengeheimnis noch zusätzliche Spannung.
Als Hörbuch bietet „Todeslied“ etliche Stunden gute Unterhaltung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2023

Spannend und gut geschrieben, aber schlecht gelesen

0

Dies war mein erstes Buch von H. Dieter Neumann, somit auch die erste Begegnung mit Kira Lund und Helene Christ.

Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen ...

Dies war mein erstes Buch von H. Dieter Neumann, somit auch die erste Begegnung mit Kira Lund und Helene Christ.

Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen oder die einzelnen Handlungsstränge, da dies jeder objektiv im Klappentext und auf den Websites der Verlage und Buchhandlungen nachlesen kann und dies für mich nichts mit einer Beurteilung des Buches zu tun hat.

Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen. Ich war sofort in der Szenerie drin, sei es bei dem Autounfall, der Aufregung um die Generalprobe des Chores oder dem Auffinden der Wasserleiche im grünen Kleid.

Fast idyllisch wirken die Segelszenen auf der Ostsee mit Kira Lund und ihrem Freund. Nett, dass in einem kurzen Rückblick Kiras Tätigkeit und die Kooperation mit der Flensburger Kripo kurz erläutert wird - für mich als "Kira-Erstleserin" war das hilfreich.

Für die ganze Szenerie erscheint mir das Cover mit der stürmischen grauen Ostsee und dem schwarzen Himmel fast zu düster - das Buch hat doch sehr viele "helle", eher heitere Momente.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, ist flüssig und spannend erzählt, auch mit schönen Landschaftsbeschreibungen. Die Spannung entsteht für mich nicht durch Action, sondern durch die vielen kleinen Details und Informationen, auch die Widersprüche, die langsam zusammen getragen werden. Manchmal ein wenig zu langsam, wobei mir persönlich das eher gemächliche Tempo, das der Krimi im Mittelteil hat, ganz gut gefällt.

Was mich total genervt hat, war der Sprecher, der ging mir mehr und mehr auf den Geist, sei es , weil sich die Summe des Gehörten addierte, sei es, weil es / er "schlimmer" wurde. Vor allem, wenn er die Frauenrollen spricht, klingt das alles sowas von dümmlich-affektiert, wie ein ganz schlechter Schauspieler eines Laientheaters, der eine Frau imitiert.

Sorry, aber ich finde, die Geschichte leidet darunter, die gefiel mir nämlich richtig gut, und gerade die Dialoge sind schön zahlreich und sehr lebendig. Wäre am liebsten zwischendrin auf das Buch zum Lesen umgestiegen, aber das hatte ich ja nun einmal nicht.

Insofern wird das hier eine Leseempfehlung, aber keine Hörempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2023

Spannende Fortsetzung

0

Kira Lund befindet sich mit ihrem Freund Lukas auf einem Urlaubssegeltörn, als die Solosopranistin eines norddeutschen Kammerchors als vermisst gemeldet wird und zwei Wochen später ihre Leiche von Urlaubern ...

Kira Lund befindet sich mit ihrem Freund Lukas auf einem Urlaubssegeltörn, als die Solosopranistin eines norddeutschen Kammerchors als vermisst gemeldet wird und zwei Wochen später ihre Leiche von Urlaubern entdeckt wird. Ihr Tod sorgt im Chor für Aufruhr. Um für ihren Sender über den Fall berichten zu können, kehrt sie vorzeitig aus ihrem Urlaub zurück. Die gemeinsamen Ermittlungen von deutscher und dänischer Kripo ergeben, dass neben dem Ehemann des Opfers noch weitere Personen ein Mordmotiv gehabt haben. Als kurz darauf ein Sänger des Chors Suizid begeht, kommt ein gut gehütetes Geheimnis ans Licht.

Wie schon beim ersten Teil durfte ich das Hörbuch wieder im Rahmen einer Hörrunde hören, für die Saga Storify kostenlose Exemplare zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Bewertung jedoch nicht beeinflusst.

Da seit dem ersten Teil noch nicht so viel Zeit vergangen ist, war die Geschichte noch sehr präsent und ich habe gleich wieder gut reingefunden. Ich habe mich sehr auf das Wiedersehen mit Kira Lund und Helene Christ gefreut, da sie ein erfrischend anderes Ermittlerduo bilden, wobei Kira nicht bei der Kripo arbeitet, sondern als Journalistin tätig ist. Die Grenzen verschwimmen hierbei aber immer wieder.

In diesem Teil lernt man Kira etwas mehr von ihrer persönlichen Seite kennen und auch ihr Freund Lukas bekommt nun mehr Aufmerksamkeit, während er im ersten Teil noch eine Randerscheinung war.

Das Hörbuch wurde wieder von Orlando Gzuk gesprochen, der mir auch hier wieder gefallen hat und dem ich gut folgen konnte. Wie schon beim Vorgänger konnte ich wieder kaum aufhören zu hören.

Während es im ersten Teil sehr rasant zuging, plätscherte die Geschichte hier im Mittelteil etwas dahin. Das war aber der Tatsache geschuldet, dass viele Hintergrundinformationen eingestreut wurden und es mehr Einblicke in Kiras Privatleben gab. Da ist es dann natürlich schwierig, die Spannung durchgehend auf einem hohen Niveau zu halten.

Auch wenn die Spannung hier erst im letzten Drittel so richtig aufkam und man eine frühe Vermutung zum Täter hatte, wurde ich nicht enttäuscht und hatte unterhaltsame Hörstunden. Ich freue mich schon auf weitere Teile dieser Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.06.2022

Spannung zwischen Nord-und Ostsee

0

""Todeslied – Kira Lunds zweite Reportage" von H.Dieter Neumann ist der zweite Band der Nord-Ostsee-Krimis mit der jungen TV-Journalistin Kira Lund. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und es hat beim ...

""Todeslied – Kira Lunds zweite Reportage" von H.Dieter Neumann ist der zweite Band der Nord-Ostsee-Krimis mit der jungen TV-Journalistin Kira Lund. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen und es hat beim Verständnis nicht gestört, alles was ich wissen musste, wurde in der Geschichte erwähnt.
Eine Leiche wird aus dem Meer gefischt und es stellt sich heraus, dass es eine seit zwei Wochen vermisste Solosopranistin ist, die zu ihrer Generalprobe nicht auftauchte.
Kira Lund befindet sich zwar grade im Urlaub auf dem Segelboot, wird aber zu weiteren Reportagen dazugeholt. Das besondere an diesem Fall ist es auch, dass hier die dänischen und deutschen Behörden eng zusammen arbeiten, weil Opfer und Tatort und Tätersuche grenzüberschreitend sind.
Mir hat hier ganz besonders die Atmosphäre gefallen, die Beschreibungen der Küstenlandschaften und der Bewohner dort, die Spaziergänge von Kira mit ihrem Hund und auch der Tag an Bord eines Segelschiffes. Das brachte schon eine besondere und ruhige Stimmung.
Auch die Zusammenarbeit von Kira mit der Kommissarin war sehr respektvoll und freundschaftlich. Die Spannung bei der Tätersuche baute sich eher allmählich auf, was mich aber gar nicht gestört hat, weil es sehr gut zu der Geschichte und der sympathischen Protagonistin passte. Zum Ende gab es sogar noch Action und der Fall wurde schlüssig aufgeklärt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es noch weitere Begegnungen mit Kira Lund geben würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2022

Mitreißender Krimi

0

Ich lese immer wieder gerne Krimis, die mich mit interessanten Hauptfiguren und einer mitreißenden Geschichte unterhalten können. Bereits nach dem Lesen des Klappentextes war ich deshalb sehr gespannt ...

Ich lese immer wieder gerne Krimis, die mich mit interessanten Hauptfiguren und einer mitreißenden Geschichte unterhalten können. Bereits nach dem Lesen des Klappentextes war ich deshalb sehr gespannt auf das Buch. Und ich muss sagen, dass ich davon gut unterhalten wurde und mich auf weitere Bände der Reihe sehr freue.

Zur Storyline:

Bei der Generalprobe für den Auftritt eines bekannten norddeutschen Kammerchors in Dänemark wird die Solosopranistin vermisst und bleibt verschwunden. Zwei Wochen später entdecken Urlauber ihre Leiche. Die gemeinsamen Ermittlungen von deutscher und dänischer Kripo ergeben, dass mehrere Personen ein Mordmotiv gehabt haben, nicht zuletzt auch der Ehemann des Opfers. Kira Lund bricht einen Urlaubs-Segeltörn ab, um für ihren Sender über den Fall zu berichten. Wenig später begeht ein Sänger des Kammerchors Suizid, und es wird klar, dass die tote Sopranistin ein dunkles Geheimnis gehütet hat. Als Kira schließlich kurz davor steht, es zu lüften, gerät sie jedoch selbst in höchste Gefahr...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Auch wenn ich den ersten Teil der Reihe noch nicht kenne, war es kein Problem der Storyline zu folgen. Der Schreibstil ist genau mein Fall. Er ist locker-leicht, informativ und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, so dass die Seiten regelrecht dahingeflogen sind.

Kira Lund ist mir mit ihrer Art und Weise im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Deshalb werde ich mir auf jeden Fall den ersten Band der Reihe nun direkt besorgen, um den ersten Fall von ihr zu lesen.

Die Geschichte des zweiten Bandes beginnt eher ruhig, aber die Spannungsschraube wird stetig hochgeschraubt. Im Mittelteil ist die Storyline teilweise etwas langatmig, aber das stimmige und spannende Ende hat das wieder herausgerissen. Auf jeden Fall wurde ich wirklich gut davon unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere