Cover-Bild Die Welt kippt
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783471360538
Heiko von Tschischwitz

Die Welt kippt

Roman | Der wichtigste Roman zur Klimakrise: aktuell, packend, hochbrisant

Wie weit würdest du gehen, um die Welt zu retten? 

Tessa Hansen hat ihr Leben dem Kampf gegen die Klimakatastrophe verschrieben. Als sie die Silicon ValleyInvestorin Shannon O’Reilly kennenlernt, findet sie in dieser wider Erwarten eine Gleichgesinnte. Doch Tessa erkennt bald, dass Shannon keine Skrupel hat, wenn es darum geht, das Klima zu schützen ... Unterdessen treibt China ein eigenes Vorhaben gigantischen Ausmaßes voran, das die handlungsunfähigen westlichen Demokratien vor Rätsel stellt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, und bald muss sich Tessa die Frage stellen, was sie bereit ist, für ihre Überzeugungen zu opfern.

Ein Roman, der Sie erschüttern wird, weil er brandaktuelle Themen aufnimmt und diese bis zum Schluss weiterdenkt.

Der Autor ist der Gründer des größten deutschen Ökostromanbieters LichtBlick und arbeitet seit 25 Jahren im Bereich Umweltschutz und erneuerbare Energien. Er kennt er seine Materie exakt und liefert fesselnde Unterhaltung gespickt mit geballtem Wissen und überraschenden Thesen rund um die Klimakatastrophe.

***

»Das Buch liest sich schnell und sehr spannend – perfekter Stoff für Leser, die einen süffigen Thriller lieben (...). En passent behandelt von Tschischwitz dabei aber realistisch und vielschichtig gesellschaftliche Debatten.« Spiegel Online

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»Trotz Fridays for Future und wissenschaftlichen Mahnungen sind wir, was den Klimawandel betrifft, noch viel zu wenig wachgerüttelt. Vielleicht schafft das ja ein Roman wie dieser.«
Prof. Dr. Klaus Hasselmann, Klimaforscher und Physik-Nobelpreisträger 2021

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»Ein Roman, der brisante Fragen zu den großen Herausforderungen unserer Zeit stellt.« Wolfram Fleischhauer, Autor von »Das Meer«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2022

Zuviel aufeinmal gewollt

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Schon das knallige Rot des Covers signalisiert - Alarm! Und so fängt der Roman auch an. Alles spielt in einer sehr nahen Zukunft und rankt ich um die Protagonistin und Klimaaktivistin Tessa Hansen. Ein ...

Schon das knallige Rot des Covers signalisiert - Alarm! Und so fängt der Roman auch an. Alles spielt in einer sehr nahen Zukunft und rankt ich um die Protagonistin und Klimaaktivistin Tessa Hansen. Ein sehr spannendes Thema in einen Roman/ Krimi verpackt. Da dies Thema sehr komplex ist und der Autor alle Aspekte unbedingt unterbringen wollte, tut das dem Lesefluss und damit für mich auch der Lesefreude leider nicht gut. Die Interessen der verschiedenen Länder - Deutschland, China, USA, England etc. werden erwähnt und manchmal sehr langwierig, fast wie in einem Sachbuch beschrieben. Die Verstrickungen der Politik sind auf den verschiedenen Ebenen nachvollziehbar, ergeben aber eigentlich genug Material für ein eigenes Buch. Was dann leider gar nicht in die Geschichte und das Buch passte, war die Liebesgeschichte zwischen Tessa und Shannon. Zum einen wirkt das sehr aufgesetzt - vielleicht, weil ein Mann versucht eine lesbische Beziehung zu beschreiben? - zum anderen wirken die beiden Figuren nicht wirklich überzeugend dabei. Das finde ich schade, denn der Ansatz und der reale Hintergrund dieses Buches hätte mehr verdient. Alles in allem wirkt die Geschichte überfrachtet. Daher empfehle ich es zwar weiter, doch mit nur 3 ***.

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Veröffentlicht am 19.09.2022

Starker Anfang, schwaches Ende

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Mich hat bei diesem Buch vor allem das Thema und der Klappentext angesprochen, da ich gerne Bücher lese, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen.
Dieser Roman fiel deswegen in mein Beuteschema.
Am Anfang ...

Mich hat bei diesem Buch vor allem das Thema und der Klappentext angesprochen, da ich gerne Bücher lese, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen.
Dieser Roman fiel deswegen in mein Beuteschema.
Am Anfang war ich auch richtig gefesselt. Mir hat der Aufbau sehr gut gefallen, denn es werden immer verschiedene Perspektiven erzählt. So blickt man mal durch die Augen der Klimaaktivistin Tessa, dann verfolgt man die Pläne Chinas, aber auch die Großmächte USA und Deutschland kommen dazu.
Was ich überhaupt nicht gebraucht hätte, war die Liebesbeziehung zwischen Tessa und der Investorin Shannon, die trotz unterschiedlicher Lebensstile zueinander finden. Es hat zwar Sinn gemacht, da hier zwei Welten aufeinander geprallt sind, aber in einem Buch zu diesem Thema braucht es für mich keine Sexszenen.
Gut gefallen hat mir wiederum, dass die Handlung in der nahen Zukunft angesiedelt ist. So wirkte alles noch realer und hat für Gänsehaut gesorgt. Das hat mich wie gesagt vor allem am Anfang richtig gefesselt.
Die Spannung ist meiner Meinung nach aber mit der Zeit abgeflaut. Es hat sehr, sehr lange gedauert, bis man endlich wusste, was China denn jetzt plant - und das wurde ja schon im Klappentext angekündigt. Das hat sich für meinen Geschmack etwas gezogen.
Und wie sich dann alles entwickelt, gerade in Bezug auf Tessa, war dann für mich ein bisschen drüber. Natürlich ist das Geschmacksache, aber für mich wäre weniger mehr gewesen.
Alles in allem: Ein netter Roman zu einem wichtigen Thema, der aber leider die Stärke vom Anfang nicht bis zum Ende halten kann. Deswegen gibt es von mir 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Politthriller über Umwelt und Macht

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Das Cover von "Die Welt kippt" springt einem direkt an. Das rot signalisiert eine gewisse Schärfe und Aggressivität.
Der Inhalt verspricht einen rasanten Thriller, in dem es um Umwelt und Macht ...

Das Cover von "Die Welt kippt" springt einem direkt an. Das rot signalisiert eine gewisse Schärfe und Aggressivität.
Der Inhalt verspricht einen rasanten Thriller, in dem es um Umwelt und Macht zwischen den großen Ländern dieser Welt geht.

Die Kapitel springen von einem Geschehen zum Nächsten in unterschiedlichen Ländern. Vertreten sind unter anderem Deutschland, England, China, Amerika bzw. USA und auch der Sudan. Dort ereignen sich nach und nach kriminelle Machenschaften und Vorfälle, dir zum Nachdenken anregen sollen.

Die Protagonistinnen sind vielschichtig und interessant. Man bleibt lange im dunkeln, was ihre Beweggründe sind, und ob sie wirklich freundschaftlich gesinnt sind. Zwar entsteht eine Beziehung zwischen ihnen, die bleibt aber im Hintergrund. Hauptsächlich geht es um politische Verstrickungen einzelner Machtpersonen.

Und das führt auch zu meinem Kritikpunkt, wobei ich sagen muss, dass es meine Meinung ist. Ich bin nicht so der große Fan von politischen Büchern und Politik im allgemeinen. Sie sind teilweise nicht so flüssig lesbar und das macht es für mich dann immer schwer verständlich. Zumal mich das auch nicht so mitreißen konnte. Ich konnte die Protagonist*innen kaum greifen, sie bleiben persönlich Blass und auch die Handlung an sich fand ich etwas zu hoch Gegriffen, als dass es ein angenehmer Thriller ist.
Für Fans von Politthriller und auch die, die sich gerne mit politischen Themen befassen, ist das Buch sehr zu empfehlen. Für die, die einen entspannten Thriller lesen wollen eher nicht.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Wichtige Botschaft, aber leider nur mittelmäßig umgesetzt

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Mit den in mehr oder weniger nahen Zukunft drohenden Folgen des Klimawandels und was die Menschheit dagegen tun kann, falls es nicht überhaupt schon zu spät ist um einen Kollaps unseres Planeten zu vermeiden, ...

Mit den in mehr oder weniger nahen Zukunft drohenden Folgen des Klimawandels und was die Menschheit dagegen tun kann, falls es nicht überhaupt schon zu spät ist um einen Kollaps unseres Planeten zu vermeiden, greift Heiko von Tschischwitz ein (über)lebenswichtiges Thema für uns alle in seinem Debutroman auf. Die wissenschaftlichen Darstellungen wirken fundiert und glaubhaft – hier kann der Autor durch seine langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet punkten. Dadurch kommt auch die Kernbotschaft beim Leser an und man kommt nicht drum herum sich seine eigenen Gedanken dazu zu machen. Mir hat es dabei den einen oder anderen Schauder über den Rücken gejagt angesichts der geschilderten Optionen, die durchaus realistisch wirken und die - indem die Handlung in den Jahren 2026 bis 208 angesiedelt ist - auch bedrohlich nah scheinen.
So gut jedoch die Fachkenntnisse und Ideen des Autors sein mögen, merkt man doch sehr schnell, dass es ihm an schriftstellerischer Erfahrung fehlt. Die Erzählweise in kurzen teilweise nur zwei- oder dreiseitigen Kapiteln passt zwar noch ganz gut, um zeitgleiche Handlungsstränge an verschiedenen Orten abwechselnd zu schildern. Allerdings wirken die Protagonisten und ihre Dialoge sehr klischeehaft und hölzern. Mir ist es deswegen leider nicht gelungen, zu einem der Charaktere eine Beziehung aufzubauen. Teile der Handlung habe ich ebenfalls als sehr konstruiert und vorhersehbar empfunden. Dazu kommen dann ein paar Sexszenen, die zwar ausführlich geschildert werden, aber eher unglaubwürdig wirken und keinerlei Mehrwert für die Handlung haben und somit so wirken, als hätte der Autor sie nur wegen des alten Vorurteils „Sex sells“ mit hinein gepackt.
Unter dem Strich bleibt für mich ein Buch mit einer Botschaft, die sehr viele Leser verdient hätte, aber einer bestenfalls durchschnittlich umgesetzten Handlung, die den Roman sicherlich nicht zum Bestseller werden lässt und somit das große Potential verschenkt. Hier wäre mehr möglich gewesen. Vielleicht hätte sich Heiko von Tschischwitz einen erfahrenen Co-Autor ins Boot holen sollen, der die Thematik in eine ansprechendere Story verpackt.

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Veröffentlicht am 17.09.2022

Verbesserungswürdig

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Die Grundidee des Romans ist gut: der Autor versucht viel Wissen über komplexere und weit- und ineinandergreifende Themen zu vermitteln. Durch seinen Versuch konnte er eventuell LeserInnen für das Thema ...

Die Grundidee des Romans ist gut: der Autor versucht viel Wissen über komplexere und weit- und ineinandergreifende Themen zu vermitteln. Durch seinen Versuch konnte er eventuell LeserInnen für das Thema begeistern, denen Sachbücher und trockene Fakten nicht liegen.

Doch leider hakte es an der Umsetzung. Die Gespräche und Szenen, wie beispielsweise Sexszenen, wirtken unnatürlich und manchmal seltsam. Zudem merkte man bei ebendiesen Szenen sehr stark, dass das Buch von einem Mann geschrieben wurde. Auch gab es gehäuft kleinere Unstimmigkeiten bei unwichtigeren Szenen, doch trotzdem stören sie beim Lesen, wenn sie häufiger auftreten.
Die Figuren wirken blass und ich empfand sie nicht als eigenständige Charaktere, sondern sie funktionierten hauptsächlich, um jeweils eine Sichtweise darzustellen.

Die Kapitel wechseln zwischen unterschiedlichen Ländern, wie beispielsweise Deutschland, England, China, der Sudan etc. was die allgegenwärtige Bedeutsamkeit des Problems sowie die vorhandenen und notwendigen Akteure widerspiegelt.

Alles in allem war der Roman ein netter Versuch mit einer guten Grundidee, doch leider war die Umsetzung stark verbesserungswürdig.

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