Klappentext: Nachdem sie den Klauen von Corrigan, dem Lord Alpha der Bruderschaft, entschlüpfen konnte, versucht Mack sich nun auf ein ruhiges Leben in der ländlichen Idylle von Inverness. Weit weg von ...
Klappentext: Nachdem sie den Klauen von Corrigan, dem Lord Alpha der Bruderschaft, entschlüpfen konnte, versucht Mack sich nun auf ein ruhiges Leben in der ländlichen Idylle von Inverness. Weit weg von allem - insbesondere fort von den Gestaltwandlern. Als Mack dann noch einen Job in einer kleinen Buchhandlung ergattern kann, scheint das Leben perfekt zu sein - für einen kurzen Moment! Denn die Besitzerin des Ladens - eine rätselhafte ältere Dame - scheint nicht nur ein Faible für Kräuterkunde zu haben, sondern weiß auch mehr, als sie vorgibt. Plötzlich findet sich Mack zwischen den Fronten des Ministeriums für Magie, den Fae und der Bruderschaft wieder. Und sie muss sich entscheiden: Bleibt sie in Deckung oder stellt sie sich Corrigan - mit seinen faszinierend grünen Augen - entgegen.
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Mackenzie Smith-Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen, ist es empfehlenswert, sie der Reihe nach zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht, flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte auch hier wieder ausschließlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin Mackenzie.
Die Charaktere finde ich allesamt interessant, auch wenn sie neben Mackenzie weiterhin nur eine Nebenrolle spielen. Diesmal findet sich Mack zwischen den Fronten wieder, denn nun ist nicht nur die Bruderschaft hinter ihr her. Auch die Magier und die Fae zeigen deutliches Interesse an ihrer Person.
Doch leider ist auch hier, wie bereits im Auftakt der Reihe, noch immer keine Liebesgeschichte in Sicht. Aber ich habe weiterhin die Hoffnung, dass diese vielleicht in einem der folgenden Bände etwas Raum bekommt. Ein leichtes Knistern ist zwischen Corrigan und Mackenzie ja bereits von Anfang an vorhanden.
Corrigan bleibt allerdings auch weiterhin eher geheimnisvoll und undurchschaubar, was mich ein wenig störte. Ich würde nämlich auch ihn gerne näher kennenlernen. Zudem tritt noch ein weiterer Mann in Mackenzies Leben, der seine wahren Absichten ebenfalls unter Verschluss hält. Aus seinen vagen Andeutungen ließ sich nur schwer etwas deuten.
So schlägt sich Mackenzie auch in diesem Teil wieder durch, legt sich mit Magiern und der Bruderschaft an und stiftet ein wenig Unruhe.
Zwar war die Handlung nicht allzu spannend, aber dennoch interessant.
Das Ende bleibt schließlich offen. Nun heißt es erneut, warten auf die Fortsetzung, die leider erst im September erscheint.
Fazit:
Auch in „Blood Destiny – Bloodmagic“ muss Mackenzie so einige Hürden nehmen und ist auch weiterhin auf der Suche nach ihrer wahren Identität. Ich habe sie dabei durchaus gerne wieder auf ihrem Weg begleitet und vergebe 3,5 bis 4 Sterne.