Cover-Bild How To Be an Antiracist
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.09.2020
  • ISBN: 9783442758685
Ibram X. Kendi

How To Be an Antiracist

»Das bisher mutigste Buch über Rassismus im westlichen Denken.« The New York Times - Deutsche Ausgabe
Alina Schmidt (Übersetzer)

Die gute Nachricht ist, dass wir uns in jedem Moment dafür entscheiden können, antirassistisch zu handeln. Denn »rassistisch« und »antirassistisch« sind keine festgeschriebenen Identitäten, und wir können unsere Haltung jederzeit ändern. In seinem »New York Times«-Nummer-1-Bestseller behauptet Ibram X. Kendi, Historiker, Professor an der Boston University, Schwarz, auch von sich selbst, früher Rassist gewesen zu sein. In seinem so brillanten wie mitreißenden Buch zeigt er anhand der eigenen Geschichte, dass Neutralität im Kampf gegen Rassismus keine Option ist: Wir sind in unserer Ignoranz so lange Teil des Problems, bis wir Teil der Lösung werden und aktiv antirassistisch handeln. Kendi entwirft ein grundlegend neues Verständnis von Rassismus - was er ist, wo er sich verbirgt, wie er zu identifizieren ist und was wir dagegen tun können. Denn wir sind entweder rassistisch oder antirassistisch, dazwischen gibt es nichts. Es reicht deshalb nicht, kein Rassist zu sein, wir müssen alle Antirassisten werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2020

Regt zum nachdenken an

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How to be an antiracist von Ibram X. Kendi

Regt zum nachdenken an

Kendi ist Historiker und Professor an der Boston University, und er behauptet von sich, selbst ein Rassist gewesen zu sein. Eine mutige ...

How to be an antiracist von Ibram X. Kendi

Regt zum nachdenken an

Kendi ist Historiker und Professor an der Boston University, und er behauptet von sich, selbst ein Rassist gewesen zu sein. Eine mutige Aussage und wenn man das Buch gelesen hat, auch nachvollziehbar. So erklärt er nämlich darin, dass auch Schwarze rassistisch gegenüber Schwarzen sein können. Und zwar liegt da der Geburtsort zugrunde. Ein in Amerika geborener Farbiger kann dementsprechend rassistisch gegenüber dem aus Afrika stammenden sein und umgekehrt.
Er erklärt aber in seinem Roman ebenso, dass jeder sich von diesen Vorurteilen lösen kann, und das Rassismus sich aufhäuft andere Dinge als die Hautfarbe beziehen kann.
Alles schlüssig argumentiert und eindringlich beschrieben, regt das Buch auf jeden Fall zum nachdenken an, vor allem jetzt, da durch den schlimmen Vorfall um George Floyd einiges im Umbruch ist.
So löblich und wichtig diese Botschaft auch ist, stieß mir des Öfteren der Ton ein wenig auf, der dem Leser in meinen Augen bewusst ein Schuldbewusstsein einimpfen möchte. Ich sehe mich nicht als Rassist, und möchte es mir auch nicht suggerier lassen, doch schuldig zu sein in diesem Punkt.
Alles in allem ist das Buch wirklich mutig, zeitgemäß und bringt viele politische Debatten mit ein. Das Thema Polizei findet ebenso Platz, und auch die eigene Geschichte des Autors fließt mit ein. Es ist ein Werk, wie ich es in der Form bisher noch nicht gelesen habe, und was ich trotz der genannten Kritikpunkte auch nicht bereut habe.

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Veröffentlicht am 02.10.2020

Sehr theoretisch

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Der Autor fordert den Leser auf aktiv zu werden. Es reicht nicht zu sagen, ich bin kein Rassist. Jeder muss aktiv antirassistisch handeln.

Der Autor geht immer von seinen eigenen Erfahrungen aus und ...

Der Autor fordert den Leser auf aktiv zu werden. Es reicht nicht zu sagen, ich bin kein Rassist. Jeder muss aktiv antirassistisch handeln.

Der Autor geht immer von seinen eigenen Erfahrungen aus und hält sich selbst den Spiegel vor. Gespickt ist das Ganze mit vielen Informationen rund um den Rassismus in den USA. Obwohl der Autor seinen eigenen Erfahrungen einbringt, ist mir das Sachbuch zu theoretisch. Er holt mich als Leser nicht ab.

Nachdem ich jetzt einige Bücher zum Thema Rassismus gelesen habe, fand ich dieses am schwächsten. Die Fakten über den Rassismus findet man in fast allen Büchern. Die persönliche Ansprache ist am besten bei #Black Lives Matter gelungen. Wir müssen über Rassismus reden richtet sich an Weiße und reflektiert ihr Verhalten. Dieses Buch ist eine Mischung von beiden, aber erreichte mich nicht wirklich.

Veröffentlicht am 27.09.2020

Ich konnte einiges lernen

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"How to be an Antiracist" von Ibram X. Kendi ist eine Mischung aus Sachbuch und Biographie über das eigene Leben des Autors. Das Buch ist in 18 Kapitel eingeteilt und beginnt erstmal mit grundlegenden ...

"How to be an Antiracist" von Ibram X. Kendi ist eine Mischung aus Sachbuch und Biographie über das eigene Leben des Autors. Das Buch ist in 18 Kapitel eingeteilt und beginnt erstmal mit grundlegenden Definitionen, also z.B. was überhaupt ein Rassist ist. Dann geht es mit allen möglichen Themen weiter wie z.B. Macht, Biologie, Verhalten, Kultur usw. Im Endeffekt deckt der Autor so jedes Thema ab in Zusammenhang mit Rassismus. Der Schreibstil war auf den ersten Seiten etwas gewöhnungsbedürftig aber man gewöhnt sich mit der zeit dran und dann stört es nicht mehr. Das Thema ist eigentlich schon seit Jahrhunderten extrem wichtig, aber momentan kommt es ja wieder richtig auf und ich denke viele Leute sollten sich das Buch mal durchlesen. Ich persönlich habe vieles mitgenommen, zum Inhalt will ich nichts weiter sagen aber es hat mir eine andere Sicht der Dinge eröffnet die ich sonst nicht hatte. Daher eine klare Empfehlung!

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