Cover-Bild Der kleine Hobbit
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.11.2013
  • ISBN: 9783423715669
J.R.R. Tolkien

Der kleine Hobbit

Roman
Walter Scherf (Übersetzer), Juliane Hehn-Kynast (Illustrator)

Die Vorgeschichte zu ›Herr der Ringe‹

Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, findet sich eines Morgens in der Gesellschaft von Gandalf, dem Zauberer, wieder – und von dreizehn Zwergen, die einer nach dem anderen unangemeldet in seine Wohnhöhle hereinplatzen. Und damit ist es mit seinem geruhsamen Leben vorbei. Gepackt von einer für Hobbits ungewöhnlichen Abenteuerlust nimmt er den Auftrag an, den Zwergenschatz, den der Drache Smaug einst gestohlen hatte, wieder zurückzuholen. Kein leichtes Unterfangen, denn Smaug sieht es gar nicht gerne, wenn jemand seinem Goldschatz zu nahe kommt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2016

Wunderschön - auch für die Großen

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"Der Hobbit" ist eigentlich als Kinderbuch gedacht
Ich bin mir aber sicher, dass auch die großen Leser eine Freude an dieser Geschichte haben werden.

Tolkien zeigt auch hier, dass er ein Meister der Worte ...

"Der Hobbit" ist eigentlich als Kinderbuch gedacht
Ich bin mir aber sicher, dass auch die großen Leser eine Freude an dieser Geschichte haben werden.

Tolkien zeigt auch hier, dass er ein Meister der Worte ist und trotz der einfachen Sprache - soll ja für Kinder lesbar sein - eine atemberaubende Geschichte zaubert.
Man fühlt förmlich, wie die Personen in der Geschichte erblühen, an ihren Aufgaben wachsen und auch zweifeln.
Wie sie lernen Vertrauen zu fassen und Freundschaften finden.
Ich glaube, dass das Buch trotz des fantasievollen Hintergrund eine fast wahre Geschichte spiegelt. Wie wichtig Toleranz und Verständis ist.

Der Umfang ist für ein Kinderbuch völlig ausreichend, die Geschichte fließt stetig. Doch es fehlt nichts. Sicher, vergleicht man dieses Werk mit dem episch anmutendem "Herr der Ringe" fällt eindeutig auf, dass die gut gemachten Beschreibungen einfach kürzer sind und Nebenhandlungen nur erzählt werden, wenn sie wichtig sind. Aber ein "Herr der Ringe" würde auch nicht als Kinderbuch durchgehen.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung - obwohl ich schon lange keine Kinderbücher mehr lese

Veröffentlicht am 15.09.2016

Genial wie erwartet

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Dass J.R.R. Tolkien ein Genie war, ist wohl unumstritten. Diese Gabe mit Sprache umzugehen findet sich auch in seinem Kinderbuch, dem kleinen Hobbit wieder. Ich habe zwar ein wenig gebraucht bis mich die ...

Dass J.R.R. Tolkien ein Genie war, ist wohl unumstritten. Diese Gabe mit Sprache umzugehen findet sich auch in seinem Kinderbuch, dem kleinen Hobbit wieder. Ich habe zwar ein wenig gebraucht bis mich die Geschichte in ihren Bann gezogen hat, aber dann habe ich es fast in einem Sitz durchgelesen.
Man merkt richtig, dass er sich in der Zeit in der das Buch spielt richtig gut auskennt und auch Sagen kennen muss, denn für mich klang das alles sehr real...ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch, aber er weiß genau was er schreibt.
Durch das Stilmittel eines fiktionalen Erzählers, der dann und wann seine Kommentare zu Situationen und Figuren abgibt, fühlt man sich als Leser als würde einem die Geschichte erzählt werden. Auch die Figuren wachsen an jeder Situation und entwickeln sich weiter. Was könnte man sich mehr wünschen für ein Buch? Mittelalterlicher Schauplatz, eine geniale Geschichte, die von einem Linguisten und Mittelalterforscher erzählt wird, tolle Figuren und Charakterentwicklungen!?
Außerdem finde ich, dass dieses Kinderbuch die perfekte Vorgeschichte zur Herr der Ringe Reihe ist, die ich hoffentlich auch bald verschlingen werde.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Fantastisch gut aber auch manchmal langweilig

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Nachdem ich die Filme im Kino gesehen habe und total begeistert war, musste ich natürlich auch das Buch lesen.

An sich denke ich gemischt über das Buch. Einerseits fand ich es sehr gut und einerseits ...

Nachdem ich die Filme im Kino gesehen habe und total begeistert war, musste ich natürlich auch das Buch lesen.

An sich denke ich gemischt über das Buch. Einerseits fand ich es sehr gut und einerseits an einigen Stellen sehr langweilig. Ich musste auch oft grinsen oder hab mir die Hand vor die Stirn gehauen ;D

Wie bei den " Der Herr der Ringe" Filmen war es das gleiche. Ich hab da drüber auch gemischt gedacht.

Das Buch war natürlich zum teil wieder ganz anders wie die Filme. Hier Hab ich auch gemerkt wie viel an den Filmen eigentlich Hollywood ist. Aber gut

Was mich sehr gestört hat war ein wenig der Schluss. Ich habe mir davon ein wenig mehr versprochen. Vor allen dem um den Krieg dort. Es wurde zwar ein wenig nach erzählt nach dem Bilbo Beutlin ohnmächtig wurde. Trotzdem fand ich es sehr wenig was sie davon erzählt haben. Vor allen dingen wurde es nur mal kurz erwähnt wer von den Zwergen gefallen war. Es wurde nicht erzählt wie und wo. Nur das sie gestorben sind. Das fand ich doof das es nur so ein kleiner neben Satz war.

Aber gut. An sich war das ganze Buch natürlich nicht schlecht. Manchmal konnte ich es kaum aus der Hand legen und hab mindestens drei Kapitel gelesen. Jetzt wo ich die Kapitel anspreche, waren es ja mit 19 nicht viele. Ich fand die Bilder bei den Kapiteln immer ganz toll. Ich hab mich jedes mal gefreut als ich ein neues Bild gesehen habe. Und hab mich jedes mal gefragt was da jetzt wohl für ein Bild kommen mag. Manchmal musste ich sogar lachen ;D

Kapitel 10 fand ich Dumm. Der König der Zwerge wurde da ein wenig als Milch bubi da gestellt. Obwohl er vor her als hart und misstrauisch erschien.

Der eigentliche Held so fand ich war: Bart aus der Seestadt. Er hat alle gerettet und den Drachen getötet. Und über ihn wurde eigentlich recht wenig berichtet. Genau wie von Gandalf oder Smaug, die ja einen großen Teil des Buches ausmachen. Darauf basiert ja eigentlich die Geschichte oder das Abenteuer der Zwerge.

Besonders gefallen haben mir neben den Bilder der Kapitel die Lieder oder Gedichte. Manchmal saß ich sogar irgendwo und sang die Lieder laut:P

Wo am Schluss Thorin gestorben ist, kamen mir sogar die Tränen. Ich finde hier hat man gemerkt das es Tolkien ist. Man hat es an den Geschichten gemerkt.

Es ist auf jeden Fall absolut zu Empfehlen. Es ist so geschrieben als ob es dich genau anspricht und du daneben her läufst und es selbst mit erlebst. Ich habe mit gefiebert, mit getrauert und mich mit gefreut.

alles im allen liebe ich dieses Buch und würde es an sich jeder zeit wieder lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöne Abenteuergeschichte, nicht nur für Kinder

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Bilbo ist ein Hobbit und lebt im Auenland. Eines Tages stehen plötzlich jedoch 12 Zwerge vor seiner Haustüre, die der festen Meinung sind, er sei ein Meisterdieb. Er begleitet sie auf eine abenteuerliche ...

Bilbo ist ein Hobbit und lebt im Auenland. Eines Tages stehen plötzlich jedoch 12 Zwerge vor seiner Haustüre, die der festen Meinung sind, er sei ein Meisterdieb. Er begleitet sie auf eine abenteuerliche Reise und begegnet Trollen, Elben, Zauberern, Drachen und manch anderem interessanten Geschöpf. Und schließlich findet Bilbo einen Ring, der nicht nur sein eigenes Schicksal verändern wird.

Die Vorgeschichte zu Der Herr der Ringe war lange nicht so bekannt wie sein Nachfolger, erlangte aber durch die Verfilmung in den letzten Jahren auch Berühmtheit. Ich persönlich hatte mehr Spaß am Lesen des Kleinen Hobbit als am Lesen von Der Herr der Ringe. Der kleine Hobbit ist noch recht geradlinig geschrieben. Man bemerkt zwar schon, dass Tolkien große Leidenschaft für seine Welt Mittelerde hat, aber die Geschichte führt nicht ganz so weit wie ihr Nachfolger.

Der Schreibstil ist sehr kindgerecht, was sicher auch daran liegt, dass Tolkien den Kleinen Hobbit ürsprünglich als Gute-Nacht-Geschichte für seine Kinder konzipiert hatte. So liest sich die Geschichte sehr gut. Die Abenteuer, die die Gruppe erlebt, sind spannend und auch mit viel Witz geschildert. Im Vergleich zu Der Herr der Ringe finden sich hier noch nicht allzu viele düstere Szenen.

Tolkiens Ideenreichtum ist grenzenlos, das zeigt sich schon in Der Kleine Hobbit. Er beweist großes Geschick im Konstruieren eines Plots und löst ihn wundervoll auf (ganz davon abgesehen, wie perfekt jedes Puzzleteil sich auch am Ende von Der Herr der Ringe fügt...). Man verfolgt gespannt die Reise der Zwerge und des Meisterdiebs Bilbo Beutlin. Vor allem der letzte Teil, in dem Bilbo den Drachen Smaug bestehlen soll, hat mir besonders gefallen.

Tolkien ist für mich der Vater der Fantasy und sollte unbedingt gelesen werden! Ist man kein allzu großer Fantasy-Fan, eignet sich Der Kleine Hobbit besser dazu, einen Einblick in Tolkiens Welt zu bekommen als Der Herr der Ringe.

Veröffentlicht am 30.12.2016

es geht so...

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Inhalt:
Die Vorgeschichte zu "Herr der Ringe" Bilbo Beutlin, findet sich eines Morgens in der Gesellschaft von Gandalf, dem Zauberer, wieder – und von dreizehn Zwergen, die einer nach dem anderen unangemeldet ...

Inhalt:
Die Vorgeschichte zu "Herr der Ringe" Bilbo Beutlin, findet sich eines Morgens in der Gesellschaft von Gandalf, dem Zauberer, wieder – und von dreizehn Zwergen, die einer nach dem anderen unangemeldet in seine Wohnhöhle hereinplatzen. Und damit ist es mit seinem geruhsamen Leben vorbei. Gepackt von einer für Hobbits ungewöhnlichen Abenteuerlust nimmt er den Auftrag an, den Zwergenschatz, den der Drache Smaug einst gestohlen hatte, wieder zurückzuholen. Kein leichtes Unterfangen, denn Smaug sieht es gar nicht gerne, wenn jemand seinem Goldschatz zu nahe kommt.
Auf seiner abenteuerlichen Reise gelangt Bilbo in den Besitz des Ringes, den er später an seinen Neffen Frodo weitergibt und der der Beginn der Reihe von Herr der Ringe ist.


Meinung:
Ich habe natürlich erst den Film gesehen, bevor ich mir das Buch gekauft habe.
Wer Herr der Ringe kennt und liebt sollte an dem Buch nicht vorbei gehen.
Sehr schönes Cover, interessanter Klapptext.
Die Schreibweise von Tollkien ist nicht die einfachste, stellenweise sehr dahingezogen und schwer zu lesen. Manchmal musste ich einen Satz mehrmals lesen um ihn zu behalten.
Es steckt aber wohl viel Arbeit in diesem Werk und dafür ein dickes Lob an den Autor.
Er schafft es, einen Leser in die Welt der Fantasie zu schicken und man fiebert mit den Helden mit. Man lacht, weint und Rätzelt mit.
Also, ein Buch was man lesen sollte.