Cover-Bild Bourbon Kings
Band 1 der Reihe "Bourbon Kings"
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  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 03.01.2017
  • ISBN: 9783736303225
J. R. Ward

Bourbon Kings

Marion Herbert (Übersetzer), Katrin Kremmler (Übersetzer)

Eine mächtige Dynastie: skrupellose Machtspiele und verbotene Gefühle

Seit Generationen geben die Bradfords in Kentucky den Ton an. Der Handel mit Bourbon hat der Familiendynastie großen Reichtum und viel Anerkennung eingebracht. Doch hinter der glänzenden Fassade verbergen sich verbotene Liebschaften, skrupellose Machtspiele, Verrat, Intrigen und skandalöse Geheimnisse ...

Die Spiegel-Bestsellerautorin - jetzt mit ihrer neuen Serie bei LYX

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2017

Absolut empfehlenswertes Buch

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zum Buch:
Das Cover sticht einem sofort ins Auge. Ich mein...es ist pink. Aber es passt zum Inhalt des Buches. Und der Mann, der darauf abgebildet ist, passt auch dazu. Das gibt dem ganzen etwas...geheimnisvolles. ...

zum Buch:
Das Cover sticht einem sofort ins Auge. Ich mein...es ist pink. Aber es passt zum Inhalt des Buches. Und der Mann, der darauf abgebildet ist, passt auch dazu. Das gibt dem ganzen etwas...geheimnisvolles. Interessantes. Ich finde, es drückt auch aus, dass wir es hier mit reichen Menschen zu tun haben...mit Intringen und Mord.

Der Klappentext:
Seit Generationen geben die Bradfords in Kentucky den Ton an. Der Handel mit Bourbon hat der Familie großen Reichtum und hohes Ansehen eingebracht. Doch als Tulane, der verlorene Sohn und Erbe des Imperiums, nach zwei Jahren des selbstauferlegten Exils auf das Familienanwesen Easterly zurückkehrt, droht die glänzende Fassade zu zerbrechen. Geplatzte Träume und die unerfüllte Liebe zu der Angestellten Lizzie King hatten ihn damals in die Flucht getrieben. Jetzt ist Lane wieder da - und mit ihm die Vergangenheit. Seine Rückkehr wird an niemanden spurlos vorübergehen: nicht an Lizzie, die ihr Herz um jeden Preis schützen will, nicht an Lanes schöner und eiskalter Ehefrau oder seinem älteren Bruder, dessen Zorn und Verbitterung keine Grenzen kennt. Und schon gar nicht an dem strengen Bradford - Patriarchen, einem Mann mit wenig Moral, noch weniger Skrupeln und vielen dunklen Geheimnissen. Während die Spannungen in der Familie wachsen, wird klar, dass sich das Leben auf Easterly für immer verändern wird..

Indem Buch ist wirklich alles vertreten. Misstrauen, Intrigen, Sex, Gewalt. Egoismus. Spannung durch und durch. Ich konnte dieses absolut fantastische Buch nicht mehr aus der Hand legen. Wenn ich auf Arbeit war, konnte ich es nicht mehr erwarten bis Feierabend war. Es hat mich von Anfang an gefesselt.

Der Schreibstil ist klasse, das gesamte Buch konnte man flüssig lesen. Die Charaktere und die Orte sind super beschrieben, man kann sich alles richtig bildlich vorstellen. Das hab ich nicht sehr oft bei Büchern. Bei Lane (Tulane) und Lizzie hat man gemerkt, das die beiden sich was bedeuten und sich wichtig sind. Das zwischen den beiden mal was war. Die beiden sind mir ans Herz gewachsen.

Was ich auch gut fand, als ich das Buch aufgeschlagen habe und zwei, drei Seiten umgeblättert habe, ist, dass es eine Einladung gibt für ein Derby - Brunch. Gut gemacht.

Ich kann es kaum erwarten, bis Band 2 und 3 erscheinen. Und das noch dieses Jahr <3

Veröffentlicht am 24.02.2017

Beste Popcorn-Unterhaltung

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Ich muss gestehen, ich habe noch nie etwas von J.R. Ward gelesen, obwohl mir ihre Black Dagger Reihe immerhin ein Begriff ist.
Die Beschreibung der neuen Reihe um die Bourbon-Familiendynastie der Bradfords ...

Ich muss gestehen, ich habe noch nie etwas von J.R. Ward gelesen, obwohl mir ihre Black Dagger Reihe immerhin ein Begriff ist.
Die Beschreibung der neuen Reihe um die Bourbon-Familiendynastie der Bradfords hat mich sofort angesprochen, auch wenn derartige Romane ja eigentlich nicht so mein Hauptgenre sind. Meine Erwartungen an den Anspruch waren nicht hoch, an den Unterhaltungswert der Story dafür umso mehr – und ich wurde auch nicht enttäuscht.

Lane Bradford, mittlerer Sohn der Familie, hat eigentlich den Absprung aus dem heimatlichen Kentucky geschafft und lebt bei einem Freund in New York. Naja, leben kann man das nicht nennen, er haust auf dessen Couch, spielt nächtelang Poker, säuft und verschläft die Tage. Nachhause zurück zieht es ihn auf keinen Fall, doch dann erhält er einen Anruf, den er nicht ignorieren kann.

Lanes Rückkehr ist ein harter Schlag für Lizzie, die leitende Gartenbauexpertin auf dem Anwesen der Bradfords. Zwischen Lane und Lizzie war einmal etwas, doch es ging spektakulär schief und so haben sie seit 2 Jahren kein Wort mehr miteinander gewechselt. Doch ist die Anziehungskraft zwischen den beiden wirklich erloschen? Jeder, der schon mal ein derartiges Buch gelesen hat, kann es sich wohl denken!

Die Familie Bradford bringt den Leser auf jeden Fall zum Staunen. Trotz ihres unermesslichen Reichtums (oder gerade deswegen?) sind sie alle völlig kaputte und gestörte Gestalten. Vater William ist ein skrupelloser Mistkerl, seine Frau verkriecht sich seit Jahren in Schmerzmitteln und vegetiert nur noch vor sich hin. Tochter Gin (haha, was für ein toller Witz dieser Spitzname für die Tochter einer Bourbon-Dynastie doch ist) schläft wahllos mit allen möglichen Männern und spielt ihre Spielchen, obwohl sie doch in Wahrheit nur einen liebt. Der älteste Sohn Edward ist ein gebrochener Mann, was ihm zugestoßen ist, erfahren wir im Laufe der Geschichte zumindest ansatzweise. Aber auch für ihn ist Rettung in Sicht – natürlich in Frauengestalt!

Dann gibt es noch eine Reihe von Nebenfiguren, ein paar äußerst unsympathische Gestalten, aber glücklicherweise auch ein paar Lichtblicke, allen voran Miss Aurora, die Köchin und auch das Herz des Anwesens, eine liebenswerte, warmherzige Person, die zumindest einigen der Gestrandeten Halt gibt und sie wieder aufrichtet und in die richtige Richtung lenkt.

Insgesamt habe ich mich bei diesem ersten Band der neuen Serie bestens unterhalten. Sie erinnerten mich an die Soaps der 80er Jahre, Dallas, Denver Clan und vor allem Falcon Crest!
Hohe Erwartungen an den Anspruch oder gar das Frauenbild sollte man besser nicht haben. Die Frauen sinken natürlich alle mit höchstens minimalem Widerstand dahin, sobald ihre jeweiligen Liebsten mit dem Finger schnipsen. Dadurch kommen sie auch alle kaum dazu, miteinander zu sprechen, sondern es ergibt sich Raum für alle möglichen und unmöglichen Missverständnisse und möglichst großes Drama!
Der Unterhaltungswert ist entsprechend hoch und mir hat die Lektüre richtig Spaß gemacht, obwohl ich mir das eine oder andere Augenrollen nicht ganz verkneifen konnte.

Ich freue mich schon auf Band 2 und 3, die für Juni und November 2017 angekündigt sind.

Veröffentlicht am 19.02.2017

ich fand es enttäuschend

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Im Mittelpunkt dieses Buches steht eine unermesslich reiche Familie in Kentucky: die Bradford-Baldwins. Reich geworden mit Whiskey, dekadent, im Müßiggang lebend. Irgendwie erinnerte mich das Ganze an ...

Im Mittelpunkt dieses Buches steht eine unermesslich reiche Familie in Kentucky: die Bradford-Baldwins. Reich geworden mit Whiskey, dekadent, im Müßiggang lebend. Irgendwie erinnerte mich das Ganze an Dallas, statt mit Öl wird hier mit Whiskey gehandelt. Boshaftigkeiten, Liebesgeschichten, Todesfälle, Intrigen, alles inklusive. Ich mag eigentlich Familiengeschichten, auch die der Reichen und Schönen, habe Dallas und Denver seinerzeit gern gesehen und mochte auch Romane aus diesem Genre.
Aber leider war dieses Buch nichts für mich. Die Darstellung der Charaktere fand ich übertrieben, deren Lebensstil hat mich regelrecht abgestoßen. Ich konnte überhaupt nicht warm werden mit irgendeinem der Protagonisten. Auch den Schreibstil fand ich einfach nur schlecht. Reißerisch und zu dick aufgetragen, in vielerlei Hinsicht. Zum Beispiel: "Die Art wie sie die Flasche entkorkte ließ ihn darauf schließen, wie sie den Hosenschlitz eines Mannes öffnen würde. Ihr ganzer Körper war daran beteiligt, am Korken zu drehen, bis er herausploppte. Dann beugte sie sich beim Einschenken vor und nötigte ihn praktisch, ihre La-Perla-Wäsche zu bewundern". Augenroll! Nach der Buchankündigung hatte mir leider mehr davon versprochen. Mich hat das Buch enttäuscht, ich war immer wieder geneigt, abzubrechen, habe aber in der Hoffnung durchgehalten, dass es mich doch vielleicht irgendwann mitreißt, was aber leider nicht passierte.

Veröffentlicht am 16.02.2017

nicht mein Buch

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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/02/10/rezension-bourbon-kings/

Meine Gedanken zum Buch:

Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich das Buch überhaupt lesen soll, da mich der Klappentext ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/02/10/rezension-bourbon-kings/

Meine Gedanken zum Buch:

Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich das Buch überhaupt lesen soll, da mich der Klappentext bereits skeptisch gemacht hat aufgrund des Themas. Aber ich bin ein riesiger Fan der Black Dagger Reihe und alles aus Wards Feder muss doch genial sein – zumindest dachte ich mir das. Leider was das nicht ganz der Fall.

Zuerst bin ich sehr neutral in die Geschichte gestartet. Sofort fällt der gewohnt gut geschriebene Text auf, der zwar durch lange Sätze besticht, aber dennoch nicht zu überladen und mit schönen Beschreibungen gut zu lesen ist. Immerhin ist es ein Erwachsenen- und kein Jugendbuch, daher hatte ich damit auch keine Probleme. Was mir jedoch schon eines gemacht hat, waren die ganzen Beschreibung über die Klamotten, über das Haus, über den Reichtum, über diesen SchnickSchnack usw. usf. Ellenlagen Auflistungen und genaue Details, die mir allesamt total egal waren und für mich nicht nur den Lesefluss gestört haben, sondern auch sehr zäh und langweilig waren. Manche Passagen habe ich daher ab der Hälfte nur noch überflogen. Das war mir einfach zu viel Prunk.

Was auch mein zweiter Kritikpunkt ist, oder einfach der Grund, warum es mir nicht gefallen hat. Es war eine Buchform der Serien „Reich und Schön“, „Revenge“ oder „Dallas“ – was mich schon im Fernsehen nicht anspricht und dann auch noch ewig davon zu lesen – nein dank. Leider nichts für mich.

Dafür fand ich es sehr gut gemacht und war es auch schon immer so von Ward gewohnt, dass man aus mehreren Perspektiven lesen konnte. Zwar sind die Hauptpersonen eindeutig der reiche Firmensohn der Bourbon Dynastie – Lane sowie die für die Gärten angestellte Lizzie, jedoch kamen auch zwei, drei andere Figuren zu Wort. Dennoch konnte mich keiner so richtig von sich überzeugen. Gerade einmal Lane, der zu Beginn noch etwas passiv war, hat sich zu einem interessanten Charakter, der anpackt gemausert. Lizzie packt zwar in ihrer Arbeit genauso an, aber sie ist leider so ein Mäuschen, die bei Problemen oder Missverständnissen nicht redet, sondern einfach davonläuft und die Sache dann ignoriert. Was mich persönlich irre macht. ? Tja, und zu den anderen kann ich nicht viel sagen, da hier niemand dabei war, bis auf die Köchin und Lanes Bezugsperson, aber ansonsten waren doch alle sehr eigen und zu verdorben und konnten mich nicht überzeugen. Ganz anders als bei den Black Dagger Reihe, in der auch gebrochene Figuren vorkommen, aber dort haben allesamt eine wundervolle sensible, lustige, berührende Seele innendrin. Das hat mir hier leider sehr gefehlt.

Außerdem haben wir eine Intrige, ein Drama nach der anderen und es war mir schlichtweg viel zu viel davon. Daher nein – leider war das Buch von der Thematik und dem Setting überhaupt nicht für meinen Geschmack gedacht und ich hätte es schon im Vorhinein wissen müssen. Nun bin ich schlauer und werde diese Reihe von Ward, egal wie sehr ich ihre anderen Fantasyreihen auch liebe, nicht weiterverfolgen.

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 15.02.2017

Doch keine weitere Variante von "Shades of Grey"

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Er ist charmant, sexy und reich.
Sie ist Entbehrungen gewöhnt, eine verborgene Schönheit und arbeitet hart.
Beide finden sich anziehend.

Wer kennt diesen Plot nicht?

Als ich den Klappentext dieses Buches ...

Er ist charmant, sexy und reich.
Sie ist Entbehrungen gewöhnt, eine verborgene Schönheit und arbeitet hart.
Beide finden sich anziehend.

Wer kennt diesen Plot nicht?

Als ich den Klappentext dieses Buches gelesen habe und auch als ich angefangen habe zu lesen, war mein erster Gedanke "Nicht noch eine Variante von Shades of Grey".

Doch ich wurde tatsächlich überrascht. Das Buch besticht mit einer Recht komplexen Handlung, sowie einem Hauch Erotik und viel Spannung.

Nicht nur die vermeintliche Hauptgeschichte mit dem Sohn reichen Hauses und seiner Gärtnerin in der Hauptrolle möchte man gerne weiter verfolgen, sondern vor allem die diversen Nebenhandlung. Zumindest möchte ich gerne wissen, wie es mit der Ziehmutter Lanes weiter geht, die vermeintlich einen Krebsrückfall hatte und ob Lanes älterer Bruder sein Glück, nach seiner Gefangenschaft in Südamerika, vielleicht doch noch findet.

Das Buch ist sprachlich gut verständlich geschrieben, leider tut man sich gerade am Anfang sehr schwer die verschiedenen Personen und Handlungsstränge, sowie die vielen Perspektivwechsel zusammen zu führen. (Dafür muss ich leider ein Sternchen abziehen)

Allerdings machen gerade diese Perspektivwechsel das Ganze interessant. Es ist wie ein Puzzle: Mit jeder weiteren Schilderung kommt der Leser Teilen einer durchaus verworrenen, tiefgehenden und erschütternden Wahrheit auf die Spur.

Alles in allem ist "Bourbon Kings" ein solides Buch, dass ich guten Gewissens vor allem denjenigen ans Herz lege, die eine flüssig zu lesende Liebesgeschichte mit Spannung wollen und dafür auch gerne mal mehr als 300 Seiten lesen.