Cover-Bild Pandatage
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.05.2020
  • ISBN: 9783839817780
James Gould-Bourn

Pandatage

Hendrik Duryn (Sprecher), Stephan Kleiner (Übersetzer)

Pandas sind manchmal die besseren Väter.

Ein Glückspilz war Danny noch nie, aber seit seine Frau bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, läuft gar nichts mehr glatt. Sein kleiner Sohn Will hat aufgehört zu sprechen, Danny verliert seinen Job, und als ihm auch noch sein Vermieter mit Rausschmiss droht, kauft er von seiner letzten Barschaft ein Pandakostüm, um als Tanzbär Geld zu verdienen. Anfangs macht sich Danny vor allen Dingen lächerlich, aber als sich die Pole-Tänzerin Krystal seiner erbarmt und ihm Tanznachhilfe gibt, klingelt die Kasse so leidlich. Als Pandabär verkleidet beobachtet Danny eines Tages, wie sein kleiner Sohn Will von anderen Jungen schikaniert wird und schreitet ein. Will fasst Vertrauen in den vermeintlich fremden Panda. Und er spricht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2021

Pandatage

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Pandatage zeigt auf sehr unterhaltsame Art und Weise, wie nah beieinander Tragik und Komik manchmal liegen können.
Wir begleiten Danny auf der Suche nach einem lohnenden Job, den er auch abseits der sonst ...

Pandatage zeigt auf sehr unterhaltsame Art und Weise, wie nah beieinander Tragik und Komik manchmal liegen können.
Wir begleiten Danny auf der Suche nach einem lohnenden Job, den er auch abseits der sonst so normalen Jobs sucht.
Findet tut er dabei etwas anderes - Freundschaft, Familie, Leidenschaft, Hoffnung.
Eine wirklich schöne Geschichte, die den Leser ermutigt, über den Tellerrand zu schauen, mal aus seiner Komfortzone auszubrechen und Dinge zu hinterfragen, die einem wichtig sind.

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Veröffentlicht am 25.02.2021

Bewegende Vater-Sohn-Geschichte

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Inhalt:

Danny lebt nach dem Unfalltod seiner Frau alleine mit Sohn Will, der seitdem nicht mehr spricht. Als Danny seinen Job als Bauarbeiter verliert und von seinem Vermieter wegen seiner Mietschulden ...

Inhalt:

Danny lebt nach dem Unfalltod seiner Frau alleine mit Sohn Will, der seitdem nicht mehr spricht. Als Danny seinen Job als Bauarbeiter verliert und von seinem Vermieter wegen seiner Mietschulden bedroht wird, beschließt er kurzerhand als Strassenkünstler aufzutreten.

Er tanzt in einem Pandakostüm, was sich anfänglich nicht als besonders erfolgreich herausstellt. Das ändert sich, als ihm Pole-Tänzerin Krystal zu Hilfe kommt. Von nun an verändert sich sein Leben. Er findet nicht nur neue Freunde, sondern auch wieder Zugang zu seinem Sohn. Um seine Schulden zu begleichen, beschließt er mit der Hilfe seiner Freunde an einem Wettbewerb teilzunehmen.

Meinung:

"Pandatage" erzählt die bewegende Geschichte einer nicht ganz einfachen Vater-Sohn-Beziehung. Diese wird sowohl mit emotionalen, als auch mit witzigen Elementen für den Leser ansprechend und bildhaft gestaltet. Er kann mit Danny und Will schmunzeln, lachen und weinen.

Über die Probleme der beiden Protagonisten öffnet sich der Blick auf ihr Umfeld, so dass der Roman auch ein Appell an mehr Menschlichkeit im Miteinander ist, an den Umgang mit vermeintlichen Aussenseitern und an den wichtigen Blick hinter die Fassade.

Leider hat mit der Sprecher (Hendryk Duryn) hier nicht so gut gefallen, da seiner Interpretation für mich die Emotionalität gefehlt hat.

Fazit:

Eine wunderbare Geschichte über Liebe, Freundschaft und Menschlichkeit, die es absolut verdient hat gelesen zu werden.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

A panda to the rescue ..

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Es muss schrecklich für den kleinen Will gewesen sein, bei einem schweren Autounfall mit seiner Mutter im Auto zu sitzen. Ein Unfall, bei dem es nur einen Überlebenden gibt, ihn selbst. So ist es dann ...

Es muss schrecklich für den kleinen Will gewesen sein, bei einem schweren Autounfall mit seiner Mutter im Auto zu sitzen. Ein Unfall, bei dem es nur einen Überlebenden gibt, ihn selbst. So ist es dann auch nicht verwunderlich, dass er total traumatisiert beschließt das Sprechen einzustellen. Doch „when it rains it pours“ oder „Ein Unglück kommt selten allein“, nun verliert auch noch der ebenso trauernde Danny seinen Job auf der Baustelle. Nun ist guter Rat teuer und ein neuer Job muss her, koste es was es wolle. Um seinen Sohn nicht noch mehr zu verunsichern, versucht Danny das vor seinem Sohn geheim zu halten. Ob das gut gehen kann?
Tragisch-komisch kommt dieses außergewöhnliche Buch daher. Eine besondere Vater-Sohn Geschichte, die natürlich an erster Stelle das Thema Trauerbewältigung, aber mit an vorderster Stelle auch die Freundschaft behandelt. Sie tritt in vielen Formen und Farben auf, was hier oft sehr treffend dargestellt wird. Manchmal zog es sich ein bisschen, deshalb gibt es von mir nicht ganz die volle Punktzahl. Wer aber mal was ganz Anderes für zwischendurch braucht, dem sei dieses Buch empfohlen.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Herzerwärmend

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Danny bleibt nach dem Tod seiner Frau Liz vor etwas über einem Jahr mit seinem 11-jährigen Sohn Will alleine zurück. Der hat seit dem sogar ganz aufgehört zu sprechen, womit Danny sehr zu kämpfen hat und ...

Danny bleibt nach dem Tod seiner Frau Liz vor etwas über einem Jahr mit seinem 11-jährigen Sohn Will alleine zurück. Der hat seit dem sogar ganz aufgehört zu sprechen, womit Danny sehr zu kämpfen hat und auch sonst hat er es mit seinem schlechtem Job und dem brutalen Vermieter schwer. Dann kauft Danny ein abgetragenes Pandakostüm und mit dem Versuch damit tanzend im Park Geld zu verdienen ergeben sich viele Wendungen und Begegnungen der komischen und herzlichen Art.



Hendrik Duryn hat eine sehr angenehme Stimme. Sein schnelles Vorlesen gibt dem Hörbuch Esprit und er kann die verschiedenen Personen herrlich mit seinen Stimmvariationen mit Akzent und Gefühlsregungen wunderbar in ihren verschiedenen Charakteren unterstützen.



Das Cover des (Hör-)Buches ist super schön und durch den grünen Pastellton passend zum Inhalt sanft gestaltet.



Ab dem ersten Satz schafft es James Gould-Bourn den Leser zu fesseln und man taucht sofort ein in diese schöne Vater-Sohn-Geschichte. Alle Charaktere kann man sich sofort vorstellen, als stünden sie im wahren Leben direkt vor einem. Auch die Story selber ist so realistisch und glaubwürdig und könnte jedem von uns passieren. So traurig sie auch ist, gibt es viele lustige und komische Szenen und Sprüche, die das Gesamte auflockern. James Gould-Bourn trifft genau meinen Humor und ich musste oft schmunzeln und sogar lachen.



Besonders die Tanzszenen, die man in einem Buch ja schlecht sehen kann, sind richtig toll und lebhaft beschrieben, sodass man sie sich vor dem inneren Auge vorstellen kann.



Eine tolle Botschaft finde ich auch, dass man etwas mit voller Energie und Begeisterung tun sollte, obwohl man es gar nicht oder kaum kann. Also etwas nicht für andere tun, sondern nur für sich selber, weil man einfach so viel Freude daran hat.



Einfach schön und herzerwärmend, diese Geschichte. Ich werde mir das Hörbuch auf jeden Fall noch mehrmals anhören und kann es nur jedem empfehlen!

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Es wird alles immer wieder recht

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Danny ist nach dem Unfalltod seiner Frau vor ca. einem Jahr alleinerziehender Vater. Sein 11-jähirger Sohn Will spricht seit dem Unfall nicht mehr und wäre das alles nicht schlimm genug kommen dazu noch ...

Danny ist nach dem Unfalltod seiner Frau vor ca. einem Jahr alleinerziehender Vater. Sein 11-jähirger Sohn Will spricht seit dem Unfall nicht mehr und wäre das alles nicht schlimm genug kommen dazu noch finanzielle Sorgen und ein sehr unangenehmer Vermieter. Danny verliert zu guter Letzt auch noch seinen Job als Bauarbeiter und Will wird in der Schule von seinen Mitschülern drangsaliert. Aus der Not heraus beschließt Danny, sich als Straßenkünstler zu versuchen. Hilfe bekommt er von der nicht unbedingt sympathischen Poledancerin Krystal. Und als (müffelnder) Panda verkleidet gelingt es ihm auch, endlich wieder mit seinem Sohn zu kommunizieren….

Die Sprache ist – genau wie das Cover - relativ einfach gehalten. Es gibt viele (intelligente) witzige Stellen und die Geschichte ist insgesamt berührend und trotz des traurigen Grundthemas nicht deprimierend. Gut gefallen hat mir auch, wie der Autor das Thema Freundschaft mit eingearbeitet hat, hier gibt es Zusammenhang und Hilfe. Und auch, wenn am Ende nicht alles gut wird, zeigt die Geschichte doch, wie man mit einem Schicksalsschlag umgehen kann und am Ende doch alles wieder - irgendwie – recht wird. Mein einziger Kritikpunkt bezieht sich auf den Sprecher, den Schauspieler Hendrik Duryn, des Hörbuchs – er liest und betont den Text sehr gut, aber die Stimme ist so dominant, dass sie (mich) vom Inhalt abgelenkt hat und ich viele Tracks mehrfach hören musste. Dies ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung und daher nur als Hinweis gedacht.
Ich vergebe daher 4 Bambusstangen und sage danke für mein Rezensionsexemplar!

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