Cover-Bild 2084
(36)
  • Einzelne Kategorien
  • Thema
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Quadriga
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783869950990
James Lawrence Powell

2084

Eine Zeitreise durch den Klimawandel. Mit einem Vorwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker
Axel Merz (Übersetzer), Dietmar Schmidt (Übersetzer), Rainer Schumacher (Übersetzer)

Das Jahr 2019 war das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Noch nie in der Geschichte der Menschheit sind Klimaschwankungen so rapide abgelaufen. In welcher Welt werden wir in Zukunft leben? Der renommierte Wissenschaftler James Powell nimmt uns mit auf eine Zeitreise durch den Klimawandel: Die Alpen schneefrei, Australien, Spanien und weite Teile der USA verwüstet und verbrannt, westliche Staaten führen neue Kriege um Ressourcen. Eine packende Dystopie, die leider allzu real ist.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2020

Tolle Idee aber bei der Umsetzung noch Luft nach oben

0

2084 ist eine Dystopie, in der es um den Klimawandel geht. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich mich auch privat regelmäßig damit beschäftige und es mir am Herzen liegt.
Zuerst zum Cover. ...

2084 ist eine Dystopie, in der es um den Klimawandel geht. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich mich auch privat regelmäßig damit beschäftige und es mir am Herzen liegt.
Zuerst zum Cover. Dieses finde ich sehr gelungen und auch sehr schön und passend. Ich persönlich kann darauf Flammen erkennen, mit dem Zeichen das die Erde kurz davor ist zu brennen und unterzugehen. Schon alleine das Cover hat mich neugierig auf mehr gemacht.
Erwartet habe ich eigentlich eine Art Geschichte oder Story. Das Buch ist jedoch in der Erzählweise eines Interviews geschrieben das im Jahr 2084 stattfindet. Unser heutiges 2020 ist also die Vergangenheit.
Powell interviewt in dem Buch mit verschiedene Leute. Die Antworten auf die Fragen sind hier nicht übermäßig lang geworden, so das es auch kein Problem ist mal ein paar Tage auszusetzen. Man verliert einfach nicht zu schnell den Faden. Die Erzählungen sind dabei teilweise wirklich erschreckend und traurig. Zu sehen was passieren könnte, wenn wir unsere Welt weiter so zu Grunde richten, schmerzt und schockiert. Es macht einen wirklich Sorgen und bringt einen noch mehr zum nachdenken.
Jedoch darf man dabei nicht vergessen das es sich hierbei um Vermutungen handelt! Trotzdem kann man es nicht leugnen, das es für die Umwelt und für das Klima langsam wirklich sehr bedenklich und besorgniserregend aussieht.
Jetzt leider zum negativen. Für mich war das Buch leider etwas langatmig und es hat sich an manchen Stellen ziemlich gezogen, da es in der Umsetzung einfach zu trocken war. Da ich eher eine vollständige Story erwartet habe, was es teilweise etwas langweilig und ich hatte Mühe weiter zu lesen.
Fazit: Die Idee und Aufmachung des Buches finde ich wirklich sehr gelungen und interessant, jedoch hat er hier etwas an der Umsetzung gemangelt und man hätte mehr daraus machen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2020

Aufrüttelnd

0

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, denn ich wollte mich so richtig schockieren lassen!
Ganz so gut hat das nicht geklappt, aber schockiert war ich natürlich dennoch. Wie kann man das auch nicht ...

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, denn ich wollte mich so richtig schockieren lassen!
Ganz so gut hat das nicht geklappt, aber schockiert war ich natürlich dennoch. Wie kann man das auch nicht sein? Die Schweiz eine Wüste wie heute in Marrokko. 2/3 aller Tierarten ausgestorben. Millionen Klimaflüchtlinge. In jedem Kapitel wird man mit einem neuen erschreckenden Szenario konfrontiert, das unsere Realität werden könnte.
Es macht einem Angst. In so einer Welt möchte ich nicht leben. Das Leben dort klingt furchtbar. Absolut niemand bleibt verschont!
Und gleichzeitig macht es einen wütend. Wütend, weil wir das alles verhindern könnten. Einzelne Lösungsvorschläge werden im Buch aufgegriffen. Es gibt Auswege, nur irgendwie ergreift sie keiner. Niemand scheint den Klimawandel so ernst zu nehmen, wie er ist. Es macht mich sauer, dass die Medien und die Politik es nicht schaffen, der breiten Öffentlichkeit begreiflich zu machen, was für eine hausgemachte Katastrophe da unweigerlich auf uns zurollt. Bald ist es zu spät, um noch eingreifen zu können. Im Buch wird es treffend zusammen gefasst: "Die tödliche Schwachstelle des Homo sapiens könnte sein, dass wir nichts unternehmen, solange wir es nicht unbedingt müssen, und dann ist es oft schon zu spät."
Wenn doch mal jeder dieses Buch lesen würde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2020

Gute Idee, die mich in der Umsetzung nicht überzeugen konnte

0


James Lawrence Powel hat mich mit der Idee des Buches gleich angesprochen und neugierig auf die Umsetzung gemacht, da der Klimawandel uns alle betrifft und ich auf die Entwicklung in den nächsten 60 Jahren ...


James Lawrence Powel hat mich mit der Idee des Buches gleich angesprochen und neugierig auf die Umsetzung gemacht, da der Klimawandel uns alle betrifft und ich auf die Entwicklung in den nächsten 60 Jahren gespannt war, da die Thematik heute und zukünftig sehr relevant ist und sein wird.

Leider konnte mich die Umsetzung nicht vollkommen überzeugen, da es mir zum Teil zu weit hergeholt war und an anderen Stellen dachte ich wiederum, dass es durchaus realistisch werden kann.

Dazu war das Buch sehr angenehm und flüssig zu lesen. Und es hat mir in einigen Punkten erschreckender Weise gezeigt was möglich ist und wie es enden kann, was ich teilweise spannend zu lesen fand. Auch hat es dadurch zum Nachdenken angeregt. Aber irgendwie konnte mich das Buch trotz der positiven Aspekte nicht fesseln.

Auch hatte ich mir einen Roman mit wahren Aspekten vorgestellt und die Interviews konnten mich nicht begeistern.

Daher erhält das Buch 3 von 5 Sternen, da es meine Erwartungen leider nicht erfüllen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2020

Komplett andere Erwartungen

1

Ich war sehr überrascht, als sich mir in dem Buch offenbarte, dass es allein in Form von Interviews geführt wurde.
Anfangs hatte ich mich, auf Grund des Klappentextes und des Themas sehr auf das Buch gefreut, ...

Ich war sehr überrascht, als sich mir in dem Buch offenbarte, dass es allein in Form von Interviews geführt wurde.
Anfangs hatte ich mich, auf Grund des Klappentextes und des Themas sehr auf das Buch gefreut, da ich selbst sehr gerne klimatologische Dystopien lese.
Jedoch wurde ich von dem Erzählstil in Interviews sehr enttäuscht, so dass ich das Buch nur mit sehr viel Mühe überhaupt zu Ende gebracht habe.
Der Inhalt hat mir jedoch sehr gefallen, der Erzählstil aber leider überhaupt nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Thema
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 20.11.2020

Ein erschreckender Blick in die Zukunft

0

Klimaforscher James L. Powell zeigt uns, was uns bevorsteht: Die Alpen schneefrei, grosse Teile der Welt unter Wasser oder verwüstet und verbrannt. Atomkriege um Ressourcen und Millionen Menschen auf der ...

Klimaforscher James L. Powell zeigt uns, was uns bevorsteht: Die Alpen schneefrei, grosse Teile der Welt unter Wasser oder verwüstet und verbrannt. Atomkriege um Ressourcen und Millionen Menschen auf der Flucht. Ein wissenschaftlich fundierter Zukunftsbericht, der uns die Augen öffnen soll, denn noch ist nicht alles verloren …

Meine Meinung
Ich war hingerissen von der Idee des Buches und zu Beginn auch sehr gespannt. Das Buch ist in verschieden Teil wie beispielsweise Dürre, Eis, Krieg und Faschismus gegliedert. Dabei befragt ein Wissenschaftler, der im Jahre 2084 lebt, andere Experten und Forscher zu ihrer Meinung zum Klimawandel.
Ich muss gestehen, dass das, was in diesem Buch geschildert wird, sehr erschreckend ist. Natürlich sind es nur Prognosen, aber mir hat es gehörig Angst eingeflösst, wenn ich mir die Welt in diesem beschriebenen Zustand vorstellte. Die Zustände der Welt in der Zukunft sind meiner Meinung nach gut begründet – so gut, dass ich es mir eben sehr bildhaft vorstellen konnte. Dabei fand ich jedoch, dass die Lösungsvorschläge des Autors ein wenig mager waren und sehr schwer umsetzbar.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es zum Teil sehr trocken geschrieben war. Es waren beispielsweise seitenlange Beschreibungen einer ausgestorbenen Stadt, die mich langweilten und sich in etwa diesem Stil durch das gesamte Buch zogen. Diese Seiten habe ich dann schlussendlich nur noch überflogen. Deshalb hätte ich das Buch definitiv abgebrochen, wenn es kein Rezensionsexemplar gewesen wäre.

Fazit
Eine tolle Idee, die uns allen die Augen öffnen sollte. Mich haben einige beschrieben Zukunftsszenarien wirklich erschüttert. Jedoch fand ich die Lösungsvorschläge des Autors etwas bescheiden und nicht wirklich umsetzbar. Zwischenzeitlich wurde es dann leider auch sehr langweilig durch ellenlange Beschreibungen, die es nicht unbedingt gebraucht hätte.
Trotzdem ein Buch, das uns auf etwas Aktuelles und wirklich dringliches Aufmerksam macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere