Cover-Bild Mord auf Vlieland
Band 1 der Reihe "Tödliche Niederlande"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783426524893
Jan Jacobs

Mord auf Vlieland

Griet Gerritsens erster Fall. Ein Holland-Krimi

Mord im Ferien-Idyll:
Ein Toter im Schiffswrack wird zum ersten Fall für »Mevrouw Commissaris« Griet Gerritsen aus Holland

Eine sanfte Brise wiegt den Strandhafer auf den Dünen Vlielands und umspielt ein pittoreskes altes Schiffswrack – in dessen morschen Planken sich eine Leiche verfangen hat: Der angesehene und allseits beliebte Hotelier Vincent Bakker wurde ermordet, wie das Einschussloch in seiner Brust beweist.
Kommissarin Griet Gerritsen wird auf Hollands am weitesten vom Festland entfernte Nordsee-Insel geschickt, um den Fall möglichst schnell aufzuklären, denn Vlieland ist ein beliebtes Urlaubs-Ziel. Doch auf der beschaulichen Insel folgt das Leben noch seinen eigenen Regeln, wie Griet Gerritsen schnell feststellen muss: Trotz der Unterstützung durch den attraktiven Insel-Polizeichef Henk van der Waal sprechen die Vlieländer nur sehr zögerlich mit der Kommissarin, wenn überhaupt. Und niemand scheint dem Mord-Opfer auch nur eine Träne nachzuweinen. Griet Gerritsen muss mehr als ein Geheimnis lüften, bevor sie einer erschütternden Wahrheit auf die Spur kommt.

Ein Urlaubs-Krimi aus Holland mit genau der richtigen Mischung aus Spannung, Atmosphäre, Land und Leuten. »Mord auf Vlieland« ist der erste Teil einer Krimi-Reihe von Jan Jacobs, die »Mevrouw Commissaris« Griet Gerritsen in die schönsten Urlaubs-Regionen Hollands führt.

»Wer Holland liebt, kommt an dieser Krimireihe nicht vorbei, denn Jan Jacobs zeigt das Land von seiner spannendsten Seite.« Pierre Martin

»Nach diesem spannungsgeladenen Auftakt steht für mich fest: Ich werde auf jeden Fall an Gerritsen dranbleiben.« - Arno Strobel

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2020

Mord auf der Insel

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Nach einem beruflichen und persönlichen Tiefschlag wird Griet Gerritsen in die Provinz abgeshoben um dort auf Vlieland gleich mit dem Mord an dem Hotelbesitzer Vincent Bakker konfrontiert zu werden. Ihr ...

Nach einem beruflichen und persönlichen Tiefschlag wird Griet Gerritsen in die Provinz abgeshoben um dort auf Vlieland gleich mit dem Mord an dem Hotelbesitzer Vincent Bakker konfrontiert zu werden. Ihr neuer unangenehmer Chef gibt ihr eine letzte Chance um sich mit Hilfe ihrer beiden Kollegen, dem gemächlichen Pieter, der vorrangig ans Essen denkt, und der jungen, ergeizigen Noemi, zu beweisen.

Mord auf Vlieland ist der Auftakt einer Holland-Krimi-Reihe mit herrlichem Lokalkolorit. Durch den angenehmen und bildlichen Schreibstil konnte ich mr die Charaktere und das Setting sehr bildlich vorstellen. An die eingestreuten holländischen Wörter musste ich mich zwar erst gewöhnen, diese trugen aber im Endeffekt zu dem geschaffenen Urlaubsfeeling bei.

Aus dem Privatleben der Hauptprotagonisten erfährt der Leser leider nicht so viel, da hoffe ich auf die folgenden Fälle.

Der unterhaltsamen Story fehlte meiner Meinung nach an manchen Stellen die Spannung. Zwar gibt es viele Verdächtige und der Autor legt auch einige falsche Fährten, allerdings fand ich das Ganze etwas zu vorhersehbar, hoffe aber auch hier auf eine Steigerung in den Folgebänden. Die Auflösung des Falls war ein bisschen unspektakulär und hat mir nicht so gefallen.

Fazit: Ein Insel-Krimi nicht nur für Holland-Fans mit Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Spannung pur bietet dieser Mordfall auf einer kleinen holländischen Insel, bravouröser Auftakt zu einer neuen Krimiserie

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Ein Krimi, der auf Vlieland spielt. Hand aufs Herz – wer kennt Vlieland? Die zu den Niederlanden gehörende Insel Vlieland ist eine der fünf bewohnten Westfriesischen Inseln.
In „Mord auf Vlieland“ von ...

Ein Krimi, der auf Vlieland spielt. Hand aufs Herz – wer kennt Vlieland? Die zu den Niederlanden gehörende Insel Vlieland ist eine der fünf bewohnten Westfriesischen Inseln.
In „Mord auf Vlieland“ von Jan Jacobs erfährt man viel über Land und Leute, die übermächtige Natur und das unbeherrschte Meer dort. Als Umrahmung des Geschehens, den Ermittlungen im Mordfall eines dortigen Hoteliers, der – wie es sich so nach und nach herausstellt – keineswegs so beliebt war wie es anfangs den Anschein hat.
Die Ermittlungen leitet Griet Gerritsen, die aufgrund turbulenter Ereignisse in ihrer Vergangenheit nun auf diese Insel versetzt wurde. Der ihr nicht wohlgesonnene Vorgesetzte teilt ihr als Team zwei charakterlich total verschiedene Menschen zu: einen älteren Polizisten, der seit Jahren Cold Cases in reiner Bürotätigkeit bearbeitet hat, und eine ganz junge, unerfahrene, aber sehr ehrgeizige Polizistin. Wider Erwarten gelingt es Griet nicht nur, ein unschlagbares Team zu formen, sondern auch mit Hartnäckigkeit, Einfühlungsvermögen und Kombinationsgabe, den verschlossenen Menschen Informationen über den Ermordeten, sein Umfeld und Geschehnisse aus der Vergangenheit zu entlocken. Letztlich kann das Team nicht nur den Mörder finden, sondern auch ein Rätsel aus der Vergangenheit lüften.
Der Krimi hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt, das Ermittlerteam war nicht nur sympathisch, auch deren Arbeit wurde lebendig geschildert. Zahlreiche Verdächtige lassen den Leser Raum zum rätseln, wie sich herausstellt, haben alle ihre Geheimnisse und so allerlei am Kerbholz. Stets bleibt es spannend. Schritt für Schritt kommt alles zutage, lösen sich die Fäden, klären sich die Beziehungen und Animositäten der Menschen untereinander, bis es letztlich zu einer furiosen und überraschenden Auflösung des Falles kommt.
Die Charaktere der Protagonisten sind gut ausgearbeitet, sie werden richtig lebendig und mir waren sie sympathisch.
Dass der Krimischauplatz sich in den Niederlanden befindet, empfindet man sehr anschaulich, nicht nur durch bildhafte Naturschilderungen, sondern vor allem auch durch die (jeweils erklärten) holländischen Wörter, die immer wieder eingestreut sind.
Der Schreibstil ist leicht und locker, es gibt keine Längen, die Handlung ist stets fesselnd. Letztlich bleiben auch keine offenen Fragen, alles ist schlüssig erklärt und gelöst.
Ein bravouröser Auftakt zu einer neuen Krimireihe!

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Viele Rätsel, aber...

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Auf dem Vliehors wird an einem Schiffswrack eine in Plastikplane eingewickelte Leiche gefunden. Bei dem Toten handelt es sich um den angesehenen Hotelier Vincent Bakker. Er wurde ermordet, denn auf seiner ...

Auf dem Vliehors wird an einem Schiffswrack eine in Plastikplane eingewickelte Leiche gefunden. Bei dem Toten handelt es sich um den angesehenen Hotelier Vincent Bakker. Er wurde ermordet, denn auf seiner Brust prankt ein Einschussloch.
Kommissarin Griet Gerritsen hat den Dienst in ihrer neuen Dienststelle aufgenommen und soll den Fall übernehmen. Gemeinsam mit zwei weiteren Kollegen begibt sie sich nach Vlieland. Auf der Insel folgt das Leben noch seinen eigenen Regeln und so kommt Griet nur zögerlich an Informationen von den Bewohnern. Griet muss hier mehrere Geheimnisse lüften um der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

"Mord auf Vlieland" ist der erste Fall für Griet Gerritsen und für einen Auftakt ganz gut.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Bis auf einige verschachtelte Sätze, die ich mehrmals lesen musste, ließ sich der Schreibstil recht flüssig lesen. Gut gefallen haben mir auch die holländischen Wörter. Anfangs haben sie meinen Lesefluss etwas gestört, weil ich nicht wusste wie man sie auszusprechen hat, aber sie haben für das holländische Flair gesorgt.

Zu Beginn des Falls sind sehr viele Personen und deren Verbindungen zu einander auf einen eingeprasselt, wo ich den Überblick verloren habe. An dieser Stelle hätte ich mir einen Personenverzeichnis gewünscht.

Gefallen haben mir auch die sehr schönen und detaillierten Schauplatzbeschreibungen sowie die Beschreibungen der Umgebung. Das hat bei mir für Urlaubsfeeling gesorgt.

Der Fall hatte sehr viele Rätsel und Geheimnisse in sich, die zum Miträtseln eingeladen haben. Allerdings kam der entscheidene Hinweis für mich zu früh und so wurde das Ganze dann sehr vorhersehbar und recht langweilig.

Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Dafür, dass die Rätsel so spannend waren, war das Ende sehr lahm. Da habe ich etwas anderes erwartet.

Mein Fazit:
Guter Auftakt in eine neue Krimireihe mit schönem Lokalkolorit, der aber für mich zu vorhersehbar war und am Ende nicht ganz überzeugen konnte. Daher gibt es von mir nur 3,5 Sterne. Aber man kann es auf jeden Fall lesen.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Ansprechender Debütauftakt

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"Mord auf Vlieland" ist der Auftakt einer neuen regionalen Krimiserie, die zur Abwechslung mal in unserem sympathischen Nachbarland Holland spielt. Dass auch der Autor Jan Jacobs sich dort gerne aufhält, ...

"Mord auf Vlieland" ist der Auftakt einer neuen regionalen Krimiserie, die zur Abwechslung mal in unserem sympathischen Nachbarland Holland spielt. Dass auch der Autor Jan Jacobs sich dort gerne aufhält, merkt man sofort. Mit viel Liebe zum Detail entwickelt er die Geschichte rund um Griet Gerritsen und ihr Ermittlerteam.

Griet Gerritsen ist mit ganzem Herzen Polizistin, was sie zuletzt ihre Karriere gekostet hat, denn bei ihrem Alleingang, wo es darum ging einen Schleuserring auszuheben, hat sie nicht auf Verstärkung gewartet und ist unter Beschuss geraten. Zwar konnten die Menschen, die in einem Container versteckt waren gerettet werden, aber der Kollege, der ihr zur Hilfe eilte, wurde tötlich verletzt.

Bei der Disrictrecherche Fryslân bekommt Griet noch eine Chance und darf zusammen mit einem kleinen Ermittlungsteam die Ermittlungen zu dem Todesfall auf der Insel Vlieland leiten. Ihr werden die Kollegen Pieter de Vries und Noemi Bogaard zur Unterstützung an die Seite gestellt. Pieter ist eher der gemütliche Typ, Noemi das etwas sehr forsche Küken. In der Kombination könnte viel Konfliktpotenzial sein, das Team wächst aber recht konfliktfrei schnell zusammen. Es handelt sich wirklich um einen Feel-good Krimi.

So richtig zu trauern scheint auf der Insel keiner, der vom Tod des bekannten Hoteliers Vincent Bakker erfährt. Kein Wunder, denn so nach und nach erfährt der Leser immer mehr über dessen Persönlichkeit und damit steigt auch die Anzahl der Verdächtigen. Das Miträtseln hat richtig Spaß gemacht. So manches Mal hatte ich den richtigen Riecher, aber der Autor hat trotzdem genug falsche Fährten gelegt, und mich als Leser noch überrascht. Der Schreibstil war flott und angenehm. Die holländische Sprache ist immer wieder eingeschnipselt und trägt zum Holland-Feeling bei. Auch die Landschaftsbeschreibungen und die Idee, die Protagonistin auf einem Plattbodenschiff wohnen zu lassen wecken die Sehnsucht nach einem Hollandurlaub. Der Anteil an Privatem, was über die Protagonisten verraten wurde, hätte für meinen Geschmack ruhig noch etwas größer sein dürfen, aber da es noch Nachfolgebände gibt, wird man dort sicher nach und nach noch mehr erfahren.

Mir hat der 1. Hollandkrimi von Jan Jacobs gut gefallen und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Griet in Band 2.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Mord im Urlaubsparadies

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Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut. Es macht einem wirklich Lust auf Urlaub am Strand.
Ein tolles Cover für einen Regionalkrimi.

Inhalt:
Mord im Ferien-Idyll:
Ein Toter im Schiffswrack wird ...

Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut. Es macht einem wirklich Lust auf Urlaub am Strand.
Ein tolles Cover für einen Regionalkrimi.

Inhalt:
Mord im Ferien-Idyll:
Ein Toter im Schiffswrack wird zum ersten Fall für »Mevrouw Commissaris« Griet Gerritsen aus Holland

Eine sanfte Brise wiegt den Strandhafer auf den Dünen Vlielands und umspielt ein pittoreskes altes Schiffswrack – in dessen morschen Planken sich eine Leiche verfangen hat: Der angesehene und allseits beliebte Hotelier Vincent Bakker wurde ermordet, wie das Einschussloch in seiner Brust beweist.
Kommissarin Griet Gerritsen wird auf Hollands am weitesten vom Festland entfernte Nordsee-Insel geschickt, um den Fall möglichst schnell aufzuklären, denn Vlieland ist ein beliebtes Urlaubs-Ziel. Doch auf der beschaulichen Insel folgt das Leben noch seinen eigenen Regeln, wie Griet Gerritsen schnell feststellen muss: Trotz der Unterstützung durch den attraktiven Insel-Polizeichef Henk van der Waal sprechen die Vlieländer nur sehr zögerlich mit der Kommissarin, wenn überhaupt. Und niemand scheint dem Mord-Opfer auch nur eine Träne nachzuweinen. Griet Gerritsen muss mehr als ein Geheimnis lüften, bevor sie einer erschütternden Wahrheit auf die Spur kommt.

Meine Meinung:
Ein Holland Krimi der einen sofort in seinen Bann zieht. Man ist sofort mitten in der Geschichte und fiebert regelrecht mit den Kommissaren mit. Die Kommissare sind eine etwas außergewöhnlich Zusammenstellung, die aber zu einem richtig guten Team werden. Griet, die nach einem Schicksalsschlag und privater Probleme zwangsversetzt wird, die Newcomerin Noemi und der besonnene Pieter, der von Cold Cases genug hat. Wirklich toll gewählt.
Auch die Ermittlungen werden sehr detailliert und nachvollziehbar dargestellt und man wird immer wieder auf falsche Fährten geführt. Letztendlich kommt man so einer Familientragödie auf die Spur, die an Grausamkeit schlecht zu überbieten ist.
Besonders Griet gefällt mir gut und ich finde sie äußerst sympathisch. Aber auch Noemi mit ihrer unbedarften, teilweise auch sehr eigenen Art und ihren Alleingängen gefällt mir. Aus ihr wird bestimmt eine tolle Ermittlerin.
Der Inselkommissar Henk war mir von Anfang sehr suspekt und ich hatte eine gewisse Abneigung, die sich im Laufe des Buches gelegt hat und ich konnte seine Handlungen besser nachvollziehen.
Insgesamt hat mich das Buch mit viel Lokalkolorid, der immer wieder mit holländischen Wörtern unterstützt wird absolut überzeugen können und ich freue mich auf weitere Fälle für Griet und Pieter.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung, volle 5 Sterne.

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