Cover-Bild Bretonische Spezialitäten
Band 9 der Reihe "Kommissar Dupin ermittelt"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 16.06.2020
  • ISBN: 9783462320824
Jean-Luc Bannalec

Bretonische Spezialitäten

Kommissar Dupins neunter Fall
Der neunte Fall für Kommissar Dupin – eine kriminalistische Reise an die bretonische Smaragdküste!
Die ersten bretonischen Sommertage in Saint-Malo, einstige Korsarenstadt und kulinarisches Paradies – es könnte ein wunderbarer Ausflug sein. Wenn da nicht dieses leidige Polizeiseminar wäre, an dem Kommissar Dupin teilnehmen muss.
Als er in einer Pause durch die Markthallen der Altstadt schlendert, ereignet sich unmittelbar vor Dupins Augen ein Mord. Die Täterin flieht. Sie ist die Schwester des Opfers, beide Frauen sind berühmte Küchenchefinnen an der Smaragdküste.
Und damit nicht genug: Eine heimtückische Mordserie erschüttert die Gegend. In der Austernstadt Cancale, im hochherrschaftlichen Seebad Dinard und in der einzigartigen Restaurantszene Saint-Malos stoßen Dupin und seine Kollegen bei ihren Ermittlungen auf haarsträubende Familiengeheimnisse, tragische Verwerfungen und unglaubliche Geschichten.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2020

Gewohntg gut

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Zum Inhalt:

Dupin ist zu einem Seminar im Saint-Malo und er hat darauf überhaupt keine Lust. Als er in der Mittagspause durch die Markthallen streift, ereignet sich ein Mord. Die Täterin flieht. Voller ...

Zum Inhalt:

Dupin ist zu einem Seminar im Saint-Malo und er hat darauf überhaupt keine Lust. Als er in der Mittagspause durch die Markthallen streift, ereignet sich ein Mord. Die Täterin flieht. Voller Tatendrang stürzt sich Dupin mit den dortigen Kollegen in die Ermittlungen.

Meine Meinung:

Auch dieser Teil um George Dupin ist wieder sehr atmosphärisch und das ist für mich auch die größte stärkerer Serie. Man fühlt sich fast so als wäre man in der Szenerie. Man riecht förmlich den Fisch und den Käse in den Markthallen. Zudem erzählt der Autor wieder einen äußerst spannenden und interessanten Fall, der auch noch sehr verzwickt ist. Dupin gefällt mir als Figur nach wie vor einfach sehr gut.

Fazit:

Gewohnt gut

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Man möchte sofort an die Smaragd-Küste reisen

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Bretonische Spezialitäten: Kommissar Dupins neunter Fall (Kommissar Dupin ermittelt, Band 9) von Jean-Luc Bannalec, erschienen im KiWi-Paperback Verlag am 16. Juni 2020

Wieder ein Seminar für Dupin. Diesmal ...

Bretonische Spezialitäten: Kommissar Dupins neunter Fall (Kommissar Dupin ermittelt, Band 9) von Jean-Luc Bannalec, erschienen im KiWi-Paperback Verlag am 16. Juni 2020

Wieder ein Seminar für Dupin. Diesmal nimmt auch der Präfekt teil. So ganz den Sinn des Seminars hat Dupin noch nicht erfasst als er bei der ersten Gelegenheit die Markthallen in der Altstadt von Saint-Malo aufsucht. Noch bevor er seine ausufernden Lebensmitteleinkäufe beendet hat ertönen Schreie ganz in seiner Nähe. Eine Frau ist niedergestochen worden und Dupin bekommt einen Hinweis, wohin die Täterin geflohen ist. Dupin rennt hinterher, und konfisziert sogar einen Wagen, um die Verfolgung auf zu nehmen. Leider entkommt ihm die Täterin. Seine spektakuläre Verfolgung ist aber innerhalb von Minuten in der ganzen Bretagne Polizeigespräch.

Die Kapitel des Buchs orientieren sich an den Seminartagen. Wie immer bei den Büchern taucht man ein in die Umgebung und erlebt die Bretagne mit allen Sinnen. Die Geschichte entblättert sich spannend und gleichzeitig lernt man wieder ein neues Stück Bretagne kennen. Dupin, eigentlich nicht wirklich ein Team Spieler ermittelt mit den anderen Seminarteilnehmern im sogenannten Brit-Team. Irgendwie bleibt Dupin wie immer etwas hektisch, aber das Setting und die Beschreibung lässt einen die Umgebung genießen und man erlebt die Bretagne als Urlaub zum Blättern. Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Saint Malo

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Kommissar Dupin ermittelt mittlerweile schon in seinem 9. Fall in der Bretagne und der Pariser ist mittlerweile gut angekommen und angenommen in der Bretagne. Wie immer war es ein Genuss, dieses Buch zu ...

Kommissar Dupin ermittelt mittlerweile schon in seinem 9. Fall in der Bretagne und der Pariser ist mittlerweile gut angekommen und angenommen in der Bretagne. Wie immer war es ein Genuss, dieses Buch zu lesen, gerade in Corona-Zeiten, wo das Reisen eingeschränkt werden muss und der Frankreichurlaub ausfällt. Doch so konnte ich dieses Mal in die östliche Bretagne reisen, es geht nach Saint Malo, eigentlich ein schöner Ausflug, eine tolle Stadt, aber zum Leidwesen des Kommissars muss er dort zur einem Seminar und nicht zu seinem Vergnügen. Doch natürlich - wie kann es auch anders sein - ereignet sich ein Mord und Dupin steckt bald mitten in den Ermittlungen und die Theorie des Seminars wird zur Praxis, denn es soll die Zusammenarbeit der bretonischen Départements geübt werden. Rasch wird aus einem Mord eine Serie und die Täterin des ersten Mordes kann die weiteren Morde nicht verübt haben, da sie im Gefängnis sitzt. Auch in diesem Buch gibt es wieder viele Beschreibungen wie in einem Reiseführer und diese wecken die Sehnsucht nach der Bretagne. Für mich wieder eine gelungene Mischung.

Veröffentlicht am 11.06.2020

“Klassentreffen” der “Breizer”-Kommissare

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Auch wenn ich noch nicht alle Fälle von Georges Dupin gelesen habe, so waren es doch einige und daher kenne ich die Geschichte rund um den Pariser Kommissar, der in der Bretagne lebt und arbeitet, gut. ...

Auch wenn ich noch nicht alle Fälle von Georges Dupin gelesen habe, so waren es doch einige und daher kenne ich die Geschichte rund um den Pariser Kommissar, der in der Bretagne lebt und arbeitet, gut.
Diesmal ermittelt Dupin wieder einmal außerhalb seines gewohnten Einsatzortes Concarneau, nämlich in und um Saint-Malo. Diese bretonische Stadt an der Smaragdküste rühmt sich für ihre Eigenständigkeit und ihre große Geschichte, die vor allem mit den Korsaren (vom König protegierte Piraten) zusammenhängt. Aber sie hat auch eine große kulinarische Tradition, was im vorliegenden Fall eine wichtige Rolle spielt.
Während Dupin eigentlich in Saint-Malo weilt, um ein inter-bretonisches Polizeiseminar zu besuchen, passiert prompt am ersten Tag seines Aufenthalts ein Mord - und das an einem öffentlichen Ort zur hellsten Tageszeit. Dupin wird indirekt Zeuge des Geschehens am Mord einer bekannten einheimischen Gastronomin - durch ihre eigene Schwester. Statt sich also in einem langweiligen Seminar berieseln zu lassen, heißt es für Dupin aktive Zusammenarbeit mit den Kommissaren aus anderen bretonischen Regionen - das “Brit-Team” wird gegründet, um den Fall aufzuklären.
Wie immer sind die Kapitel nach den Tagen der Ermittlungen gegliedert, was ich sehr angenehm finde. Es wird linear erzählt und es gibt keine Längen, Rückblenden, Perspektivwechsel oder ähnliches. Da diese erzählerischen Kapriolen in Krimis immer häufiger vorkommen, bin ich mal froh, dass es hier nicht so ist.
Der Austausch mit seinen Kollegen Nolwenn und Riwal, die ihn - diesmal nur telefonisch - über bretonische Eigenartigen briefen, ist immer wieder herrlich. Riwal, der ein “Säugetierproblem” hat, kann sein ausgeprägtes Fakten- und Geschichtswissen anwenden und Nolwenn warnt ihn vor den gefährlichen Eigenheiten der eigensinnigen “Malouiniser”.
Wie immer lernen wir auch in diesem Band ganz viel über die Bretagne, ihre kulinarischen und geografischen Eigenschaften und Besonderheiten. Bannalec schafft es, uns die Gegend rund um die Smaragdküste so schmackhaft zu machen, dass man sofort seinen Urlaub in der Bretagne buchen möchte.
Die Krimi-Handlung ist sehr spannend und das obwohl wir die Täterin des ersten Mordes ja von Anfang an kennen und Dupin mit seinen Kollegen anfangs ja quasi nur Motivsuche betreibt. Es macht einfach Spaß, dem “Brit-Team” bei seinen Ermittlungen zuzusehen.
Rundherum ein echter Sommerkrimi-Genuss!


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Veröffentlicht am 10.07.2020

Schwestern

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In Saint-Malo sitzt Kommissar Dupin lustlos mit seinem Chef in einem Seminar. Der einzige Lichtblick sind die opulenten Abendessen in diversen Feinschmeckerlokalen. Dupin beobachtet den Mord an einer der ...

In Saint-Malo sitzt Kommissar Dupin lustlos mit seinem Chef in einem Seminar. Der einzige Lichtblick sind die opulenten Abendessen in diversen Feinschmeckerlokalen. Dupin beobachtet den Mord an einer der Spitzenköchinnen. Schnell wird die Aufklärung zur Chefsache aller Seminarteilnehmer.
Täterin und Opfer waren Schwestern, die zu erbitterten Konkurrentinnen in Saint-Malos Gourmetszene geworden sind. Obwohl jede ein anderes Spezialgebiet besetzte, gönnten sie einander nichts und versuchten, sich gegenseitig zu vernichten. Doch auch wenn das Mordmotiv so offenkundig auf der Hand liegt, bereitet es dem Seminarteam Schwierigkeiten, hinter den Modus Operandi zu kommen, als weitere Personen aus dem engen Umfeld des Opfers getötet werden.
Natürlich bringt Dupin in gewohnter Manier den Fall glänzend zum Abschluss, aber zuvor lässt der Autor seine Leserschaft noch ausgiebig an lukullischen Genüssen teilhaben. Leider, leider nur literarisch. Auch die Beschreibung von Land und Leuten ist so authentisch, dass man sich in die Bretagne versetzt fühlt. Ich persönlich habe die Atmosphäre sehr genossen, fast noch mehr als die Spurensuche.

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