One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)

"Ich weiß du bist eine Kriegerin Mailin. Und du bist klug genug, deine Gegner sorgfältig zu wählen. Du würdest auch nicht mit einem Schwert in den Kampf gegen das Meer, den Wind oder die Nacht ziehen." - S. 185

"One True Queen" ist aufjedemfall einer davon und ob ich dem hype zustimme kann ich wohl erst nach Band zwei sagen.
Mailin ist eine Kämpferin die niemals aufgibt. Sie ist klug, mutig und sehr anpassungsfähig zumindest bis zu einem gewissen Grad. Mailin besitzt so viel Loyalität, ist liebevoll, stark und ist auch noch verdammt hartnäckig.
Liam hingegen ist sehr verschlagen und hat ein geschundenes Herz. Wer ist er wirklich und was will er? Die größte Frage frage ist wohl wann er mal die Wahrheit sagt. Er ist verdammt klug, fürsorglich und sehr geheimnisvoll.
Erstmal war es klasse, was für eine große, komplexe, spannende und auch sehr interessante Welt geschaffen wurde. Liam ist als Charakter wirklich sehr interessant und Nebencharaktere wie Asyl, Nathantiel und Vicky geben dem ganzen einfach Pep auch wenn ich den ein oder anderen mehr mag wie andere (hust so ein König und so). Mailin wiederum hat mich einfach nur gepackt.
Die Story selbst war eben so groß wie die Welt selbst und genauso spannend und voll von Geheimnissen. Es hat einfach mega viel spaß gemacht und die Frage wem man wirklich vertrauen kann stellt sich mir auch bis jetzt noch vor allem nach diesem Cliffhanger.

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Das Cover ist mein absolutes highlight des Jahres! Einfach nur großartig!
Der Inhalt ist genauso genial! Man wird von der Autorin in eine neue und mysteriöse Welt entführt, aus welcher ich nur ungern wieder heraus gekommen bin.
Als Leser kann man sich alles super gut bildlich vorstellen und der Schreibstil der Autorin ist flüssig.
Ehrlich gesagt habe ich das Buch in wenigen Tagen durchgelesen, da ich es einfach nicht aus meiner Hand legen konnte.
Ich kann es jedem empfehlen und ans herz legen, der für eine kurze Zeit aus unserer Welt entkommen möchte und in eine fabelhafte und wundervolle Geschichte eintauchen möchte!
Allerdings ist es empfehlenswert den zweiten Teil griffbereit zu haben!

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Du stehst im Studio und versuchst, deine Aggressionen gegenüber der Pflegerin deiner Schwester zu verarbeiten. Nur Sekunden später findest du dich in einer Welt wieder, in der du mit deutlich mehr als nur unpassenden Aussagen zu kämpfen hast, dein Leben mehr als einmal in Gefahr ist und als wäre das noch nicht verwirrend genug, wird die Welt von deiner Schwester regiert, die eigentlich im Wachkoma liegt. Wäre ich sie gewesen, wäre ich spätestens nach 5 Minuten von einem der Monster aus Lyaskye getötet worden - doch nicht so Mailin, denn sie ist eine Kämpferin. Doch das muss sie auch, den sie stellt immer wieder fest, dass nur wenige Menschen wirklich auch ihr Bestes wollen und dass es gar nicht so einfach ist, herauszufinden, wer zu ihnen gehört. Trotzdem lässt sie sich nicht beirren und vertraut immer wieder vorschnell, anstatt auf die Warnungen der anderen Menschen zu hören. Sie findet in Nathaniel und Liam Verbündete und es kommt, wie es kommen muss: es entwickelt sich ein Love Triangle, auch wenn ich wohl den Punkt verpasst habe, an dem sich die Gefühle wirklich entwickeln - für mich waren sie leider nicht greifbar und kamen sehr überraschend. Gleichzeitig hatte ich bis zum Schluss das Gefühl, dass sie sich eigentlich nie so richtig für einen der beiden entschieden hat, sondern sich immer noch alle Optionen offen halten wollte. Das Problem der emotionalen Distanz hatte ich auch in der Beziehung zu ihrer Mutter, ihrer Schwester und ihrem besten Freund Ravi - all diese Verhältnisse werden als innig beschrieben, vor allem das Verhältnis zu ihrer Schwester Vicky - doch warum die beiden so eng sind und wie es dazu kam, ist mir bis zuletzt verborgen geblieben. Abseits der emotionen Handlung hat Jennifer Benkau mit Lyaskye eine faszinierende Welt mit Magie, Fabelwesen und einer vielschichtigen Struktur und Geschichte erschaffen, die ich bisher zwar grob umreißen, aber noch nicht ganz durchblicken konnte. Da liegen meine Hoffnungen aber auf Band 2, in dem Lyaskye mir hoffentlich noch das ein oder andere Geheimnis preisgeben wird. Ich vergebe 3,5/5 🌟

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Eben noch in ihrem Heimatort in Irland, wird Mailin mitten aus ihrer Welt gerissen und findet sich in einem ihr völlig unbekannten Land wieder. Lyaskye ist mit nichts zu vergleichen, dass sie bisher erlebt hat. Nur knapp entkommt sie dem Angriff seltsamer Tiere und wird in letzter Sekunde eher widerwillig von einem mysteriösen Fremden gerettet, der zwar einerseits sehr gefährlich wirkt, sie aber dennoch immer wieder beschützt. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich von ihm in die Hauptstadt Rubia bringen zu lassen, um einen Weg nach Hause zu finden. Doch als sie dort ankommt, erfährt sie den wahren Grund, warum sie nach Lyaskye geholt wurde: sie soll die nächste Königin werden. Und in Lyaskye sterben die Königinnen jung.

Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und mich mehr als neugierig auf die Geschichte gemacht.

Jennifer Benkaus Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, spannend und sarkastisch. Auch wenn mir der Einstieg in die Geschichte nicht soo gut gefallen hat, konnte sie mich dennoch an die Geschichte fesseln und dann konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Das world building hat mich besonders begeistert. Durch die schöne Karte habe ich mich leicht zurecht gefunden. Auch die wunderschönen Orte und die Natur konnten mich sehr begeistern. Die Atmosphäre war durchgehend spannend, romantisch und ein kleines bisschen düster.

Die Protagonisten sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Ihre Emotionen und Handlungen waren greifbar und ich habe richtig mit ihnen mitgefühlt.

May ist sehr Verantwortungsbewusst und nimmt kein Blatt vor den Mund. Sie ist klug und mutig, auch wenn sie sich alles andere als tapfer fühlt. Für diejenigen, die sie liebt riskiert sie einfach alles.

Der mysteriöse Fremde, dem May den Namen Peter gibt, ist ein Meister der Täuschung und der Lügen. Doch hinter all seinen Fassaden steckt jemand, um den es sich zu kämpfen lohnt und der selbst alles tut um anderen zu helfen.

Besonders lieb gewonnen habe ich Grace, die trotz aller Widrigkeiten extrem mutig und wichtig ist. Über sie möchte ich jedoch nicht allzu viel verraten. Lernt sie einfach selbst kennen.

Nach dem doch eher schwächeren Start konnte mich One true queen - von Sternen gekrönt letztendlich doch begeistern.

Lest unbedingt diese tolle Geschichte

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Während ich die Rezension zum Auftakt der Reihe schreibe, lese ich längst am zweiten Band. »One True Queen« genießt einen Hype, der bis heute anhält, und nachdem im Herbst neue Bücher aus der Welt erscheinen, wollte ich die Titel endlich von meiner Wunschliste befreien. Obwohl das Buch meiner Meinung nach dem Hype nicht ganz gerecht wird, bereue ich nichts. Mailins Abenteuer in Lyaskye sind sehr spannend und nervenaufreibend. Ich habe so ziemlich jeden Charakter beim Lesen lieb gewonnen und fiebere mit ihnen ihrem Schicksal entgegen. Ich liebe den Plot, in dem die Hauptfigur in einer anderen Welt landet, schon bei Mangas unfassbar und wünsche mir mehr davon in Geschichten. Und siehe da, gerade als ich das denke, fällt mir »One True Queen« und die Hand und schickt Mailin auf mysteriöse Weise in die Fremde Welt Lyaskye. Dass hier so ziemlich anders ist, bekommt sie schon auf den ersten Seiten zu spüren. Nur dadurch, dass sie hier bereits beweist, wie mutig sie ist, schafft sie es, Fuß in der Welt zu fassen. Und dank Peter Pan, wie Mailin den Fremden nennt, der ihr seinen Namen nicht nennen will. Sie ist auf sein Wissen über die Fremde angewiesen und muss ihm dafür vertrauen. Obwohl er sie gleich mehrfach davor warnt, dass sie gerade ihm eben nicht vertrauen sollte…
Gerade weil die fantastische Reihe aus der Feder einer deutschen Autorin stammt, solltet ihr sie nicht verpassen. Die Welt birgt unfassbar viele Geheimnisse, die es aufzudecken gilt, und vielschichtige Charaktere von gut bis böse über geheimnisvoll und irgendwo zwischen beiden Seiten. Kritisch sehe ich allerdings die Tatsache, dass viele Dinge etwas fadenscheinig erklärt sind. Quasi »Sie sind halt so, weil sie so sind«. Damit beziehe ich mich vor allem auf Lyaskye selbst, das Land, dass scheinbar Kräfte ausübt und einen eigenen Willen hat. Dieser Aspekt der Geschichte ist nicht ganz mein Fall, wobei ja noch nicht alles über die Hintergründe klar ist. Ich bin also gespannt, was da noch kommt. Mailins Geschichte ist auf jeden Fall sehr besonders und ich kann es kaum erwarten mehr davon zu lesen.

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