Cover-Bild Ich bin Joy
Band 1 der Reihe "Die Joy-Applebloom-Trilogie"
(31)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 20.07.2022
  • ISBN: 9783423640947
Jenny Valentine

Ich bin Joy

Anu Stohner (Übersetzer), Claire Lefevre (Illustrator)

Gut gelaunt und abenteuerlustig – die neue Kinderbuchheldin

Joy, die größte Optimistin der Welt, stößt an ihre Grenzen. Bisher war sie mit ihren Eltern und ihrer älteren Schwester immer auf Weltreise, doch nun zieht die Familie dauerhaft zum Großvater ins verregnete England, und Joy soll zum ersten Mal eine richtige Schule besuchen. Ihre Vorfreude verpufft, als sie merkt, dass ihr Traum vom In-die-Schule-gehen-und-neue-Freunde-Finden nichts mit der Realität zu tun hat. Als auch noch das einzig Gute an der Schule, die mächtige alte Eiche auf dem Schulhof, gefällt werden soll, kriegt Joy endgültig zu viel und beschließt, den Baum zu retten. Zum Glück gelingt es ihr, wieder die Silberstreifen am Horizont zu sehen, als sie überraschend Hilfe bei ihrer Protestaktion erhält.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2022

Joy der optimistische Silberstreif

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oy Applebloom hat schon sehr viel von der Welt gesehen. Mit ihren Eltern und ihrer Schwester Claude war sie auf einer gefühlt nie endenden Weltreise. Joy konnte sich verlassen, dass an jedem neuen Ort ...

oy Applebloom hat schon sehr viel von der Welt gesehen. Mit ihren Eltern und ihrer Schwester Claude war sie auf einer gefühlt nie endenden Weltreise. Joy konnte sich verlassen, dass an jedem neuen Ort etwas spannendes und neue Freunde auf sie warten. Doch dann ändert sich alles in ihrem Leben als die ganze Familie zurück nach England und zu dem Großvater zieht. Joy, der es immer leicht fiel neue Menschen kennen zu lernen, hat eine harte Nuss zu knacken um sich mit ihrem Großvater anzufreunden. Noch schlimmer ist es Freunde an der neuen Schule zu finden. Schließlich sind die Kinder alle so still und nicht offen wie Joy es gewohnt ist. Die Schule macht so überhaupt keinen Spaß, besonders da Joy dauerhaft das Gefühl hat nichts richtig machen zu können und immer getadelt zu werden. Zum Glück tröstet sie die große, alte Eiche auf dem Schulhof. Doch dann soll diese Eiche gefällt werden. Joy muss handeln und sich etwas einfallen lassen.
Ich bin Joy ist ein sehr süß geschriebenes Kinderbuch über die täglichen Sorgen von Kindern und wie schwer es ist sich anzupassen. Die Protagonisten muss man dabei einfach ins Herz schließen. Joy kämpft und versucht immer das positive zu sehen. Ein beeindruckendes Mädchen an dem sich viele ein Beispiel nehmen können. Mich hat ihre Art sehr beeindruckt. Allgemein ist es der Autorin sehr gut gelungen alle Charaktere gut darzustellen. Es fiel mir sehr leicht mich in jeden einzelnen hineinzuversetzen und ich habe sie alle lieb gewonnen.
Das Buch hat ein wunderschönes Cover und und auch im inneren des Buches sind sehr schöne Illustrationen vorhanden die zum träumen anregen und ein Gefühl geben, wie schön die große Eiche auf dem Schulhof ist.
Zu meiner Freude gibt es bald ein zweites Buch von Joy Denn es wäre schade gewesen nicht wieder etwas von diesem tollen und mutigem Mädchen zu hören.

P.S.: Für mich ist sie schon fast zu einer modernen Pipi Langstrumpf geworden.

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Stimmt zuversichtlich

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Fast von einem Tag auf den anderen ändert sich in Joys leben alles. Seit sie denken kann, reist sie mit ihren Eltern und ihrer Schwester von einem Land ins nächste und erlebt die große weite Welt. Dann ...

Fast von einem Tag auf den anderen ändert sich in Joys leben alles. Seit sie denken kann, reist sie mit ihren Eltern und ihrer Schwester von einem Land ins nächste und erlebt die große weite Welt. Dann ziehen sie nach England in das kleine Häuschen ihres Großvaters, der Unterstützung braucht. Ganz anders als ihre Schwester Claude, versucht Joy das Beste daraus zu machen. Auch die Schule ist neu für die Mädchen und Joy hat es sehr schwer im Unterricht und bei den anderen Kindern Anschluss zu finden. Doch immer ist da ein Silberstreif, der ihr Hoffnung gibt. Als es dann gilt, einen alten Baum zu retten, findet sie Verbündete und vielleicht sogar Freundschaft.

Das Buch ließ sich sehr schön lesen. Besonders hat mir die positive Grundstimmung gefallen. Heute fällt es mittlerweile vielen Kindern schwer, gelassen in die Zukunft zu schauen und Joy ist ein richtig gutes Beispiel dafür, warum es wichtig ist, zuversichtlich zu sein und die kleinen Dinge wertzuschätzen. Besonders gefällt mir auch die Beziehung zum grummeligen Großvater und die witzigen Versuche, seinen zweiten Namen zu erraten.

Die Schule ist etwas übertrieben geschildert und die Lehrerin macht einem fast Angst. Aber die Fassade täuscht vielleicht. Richtig gut hat mir der Einsatz für den alten Baum gefallen. Das zeigt Kindern, wie wichtig es ist, dass wir die Natur um uns herum wahrnehmen und für sie sorgen. Eine wichtige Botschaft. Auch das Thema Freundschaft ist hier authentisch eingebunden worden. Ich bin gespannt, was Joy, die mir schon ans Herz gewachsen ist, im nächsten Band erlebt.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Alltagsmagie

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"Die schöne große Eiche ist wahrscheinlich das freundlichste lebende Wesen, dem ich seit meinem Eintritt in die Klasse 6C an dieser Schule begegnet bin, und dafür bin ich ihr sehr dankbar."
Bislang hat ...

"Die schöne große Eiche ist wahrscheinlich das freundlichste lebende Wesen, dem ich seit meinem Eintritt in die Klasse 6C an dieser Schule begegnet bin, und dafür bin ich ihr sehr dankbar."
Bislang hat Joy mit ihrer Schwester Claude und ihren Eltern ein unkonventionelles Leben als Nomaden geführt und die ganze Welt bereist. Nun ist Schluss damit und die Familie wird im Haus des grummligen Großvaters sesshaft. Joy kann es gar nicht erwarten in die Schule zu kommen, doch als es soweit ist, merkt sie schnell, wie wenig sie mit diesem geregelten Leben in einem starren eintönigen System gemeinsam hat. Sie findet keinen Abschluss, fühlt sich von den Regeln ihres Großvaters überfordert, ihre Lehrer sehen nur Joys Lerndefizite und ihre Eltern sind plötzlich stinkt normal.
Joy, die bisher immer auf der Suche nach ihrer gewissen Alltagsmagie war, sieht plötzlich keinen Silberstreif mehr am Horizont.
Gerade als sie keine Hoffnung mehr sieht, findet Joy heraus, dass die alte Eiche in Mitten des Schulhofes gefällt werden soll, und das, muss sie unbedingt und mit allen Mitteln verhindern. Dies bildet den Schlüsselmoment bzw Wendepunkt der Story und bringt Joy den anderen Figuren endlich näher.
Ein wahnsinnig schöner, schlichter und altersgerechter Schreibstil, untermalt mit ebenso schlichten, aber passend gewählten Illustrationen. Erzählt aus der Ich Perspektive kann man nur Sympathie für unsere verrückte und leicht chaotische Protagonistin empfinden. Es gibt einen kleinen personifizierten Steckbrief über Joy und sogar eine Leseprobe vom 2. Band. Alles in allem ein tolles Buch mit einem sehr schön gewähltem Motiv. Winziger Kritikpunkte: das Cover ist meiner Meinung nach unpassend und wird dem Werk nicht gerecht.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Joy ist eben Joy

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„...Laut Mama gibt es Ereignisse im Leben, die wie ein Messer durch die Zeit schneiden,das heißt, von da an gibt es für immer ein Vorher und ein Nachher, und nachher ist nichts mehr, wie es war...“

Noch ...

„...Laut Mama gibt es Ereignisse im Leben, die wie ein Messer durch die Zeit schneiden,das heißt, von da an gibt es für immer ein Vorher und ein Nachher, und nachher ist nichts mehr, wie es war...“

Noch ahnt Joy nicht, dass die Reise, die ihnen die Eltern ankündigen, ein solches Erlebnis sein wird.
Die Autorin hat ein humorvolles Kinderbuch mit ernstem Hintergrund geschrieben.
Der Schriftstil ist kindgerecht. Obiges Zitat zeigt, wie gut die Autorin das Spiel mit der Sprache beherrscht. Die zehnjährige Joy erzählt das Geschehen aus ihrer Sicht. Ihre Eltern würde man als Weltenbürger bezeichnen. Sie haben ihre Berufe auf verschiedenen Kontinenten und unterschiedlichen Ländern ausgeübt. Joy hatte Freunde auf der ganzen Welt. Unterrichtet wurden sie und ihre drei Jahre ältere Schwester von den Eltern.

„...Manches haben Claude und ich sogar nur deshalb gelernt, weil wir eben nicht zur Schule gingen. Zum Beispiel sprechen wir dreieinhalb Sprachen, und in fünf oder sechs anderen kennen wir jede Menge guter Schimpfwörter...“

Nun steht eine Rückkehr nach England an. Der Großvater braucht Hilfe. Joys erster Eindruck von ihm liest sich so:

„...Thomas Elefantenohr Blake weiß nicht, wie seine nächsten Nachbarn heißen, obwohl er hier schon länger wohnt, als ich Fahrradfahren kann. Die links nennt er Schreihälse und die rechts Messies...“

Der zweite Name des Großvaters entstammt Joys Phantasie. Er ändert sich im Laufe der Geschichte mehrmals.
Joy freut sich auf die Schule. Dann aber lernt sie deren Schattenseiten kennen. Still sitzen, ruhig sein und Forderungen wörtlich abzuarbeiten, fällt ihr schwer. Sie hatte nie Probleme, Freunde zu finden, aber in der Schule will es ihr nicht gelingen.

„...Ich wurde in eine Kolonie Ameisen gesteckt und gehöre nur leider zur falschen Art...“

Schön, dass Joy das Leben trotzdem noch mit Humor nimmt und alles versucht, Probleme zu lösen. Dazu gehört ebenfalls, dass sie den Großvater gekonnt aus seiner Komfortzone lockt.
Und dann soll auch noch die uralte Eiche einem neuen Schulgebäude weichen. DAS geht gar nicht. Natürlich fällt Joy eine Menge ein, wie man das verhindern könnte.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die lebenslustige und offen Joy gibt der Geschichte ein besonderes Flair.

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Veröffentlicht am 14.07.2022

Einfach Joy

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Joy war mit ihren Eltern immer unterwegs, nun ziehen sie zu ihrem Großvater, werden "sesshaft". Für Joy beginnt ein neuer Abschnitt, sie geht zum erstenmal zur Schule und freut sich sehr darauf. ...

Joy war mit ihren Eltern immer unterwegs, nun ziehen sie zu ihrem Großvater, werden "sesshaft". Für Joy beginnt ein neuer Abschnitt, sie geht zum erstenmal zur Schule und freut sich sehr darauf. Auch auf die Freunde, die sie dort finden wollte. Aber es kommt alles anders.
Als auch noch ihre Eiche gefällt werden soll, reicht es Joy. Sie setzt sich mit aller Macht für den Baum ein.

Daa Cover ist sehr einfach gehalten, spricht aber durch die Farbe dennoch an.
Die Schreibstil ist manchmal etwas anstrengend, da es lange, verschachtelte Sätze gibt, die den Lesefluss etwas bremsen. Joy erlebte schon viele Abenteuer, die in der Geschichte erzählt werden und die Joy sehr interessant machen. Ich bin Joy ist ein gute Laune Buch mit kurzen Kapiteln für LeserInnen ab zehn, für jüngere sich zum Vorlesen. Joy ist sehr sympathisch und es macht Spaß sie kennenzulernen.