Cover-Bild Ein Kuss aus Sternenstaub
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 10.07.2017
  • ISBN: 9783570403532
Jessica Khoury

Ein Kuss aus Sternenstaub

Gabriele Haefs (Übersetzer)

»Er ist die Sonne und ich bin der Mond.«

SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2017

Eine schöne Geschichte aus 1001 Nacht

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Klappentext:
»Er ist die Sonne und ich bin der Mond.«
SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, ...

Klappentext:
»Er ist die Sonne und ich bin der Mond.«
SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen.

Meinung:
Das Cover und der Klappentext lassen schon vermuten, was uns erwartet. Nämlich eine Geschichte aus "1001 Nacht". 
Der Dieb heißt passender Weise Aladdin. Dieser wird zur Lampe von Dschinny geführt und erlebt ab dann die Geschichte seines Lebens. Aladdin hat ein loses Mundwerk und flinke Finger, aber auch keine leichte Kindheit gehabt. Seine Eltern wurden vom Sulifer ermordet und er möchte Rache nehmen. Doch ist er bereit zu töten ? Er lässt sich auf eine Idee von Dschinny ein und spielt ein gefährliches Spiel.
Und da ist auf der anderen Seite unsere Dschinny. Der diesmal weibliche Dschinn führt uns durch die Geschichte, denn wir lesen es aus ihrer Sicht. Jahrhunderte alt und gefürchtet, wurde sie in einer verschollenen Stadt in ihrer Lampe vergraben. Bis Aladdin sie findet. Nun muss sie ihm drei Wünsche erfüllen. Doch möchte sie auch endlich ihre Freiheit und von der Lampe weg. Dazu verfolgt sie ihre eigenen Pläne. Wenn da nicht Aladdin wäre, der ihr immer mehr ans Herz wächst. 

Wir werden direkt ins Geschehen der ersten Begegnung zwischen den beiden hineingeworfen. Es beginnt also schon sehr spannend. 
Dschinny erzählt die Geschichte mit einer teilweisen altertümlichen Redeart, welche sich mit der Zeit aber anpasst. Nebenbei spricht sie immer wieder mit ihrer alten Freundin (Habiba) Roshana, die ein großer Wendepunkt in ihrem langen Leben war. 
Danach wird es etwas ruhiger, denn die ersten zwei Wünsche sind schnell ausgesprochen und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Man muss erstmal in die Welt und die Historischen Hintergründe eingewiesen werden, wodurch eben die Spannung ein wenig verloren geht. Trotzdem folgt man den beiden sehr gerne und ist gespannt was noch so passiert. Und zum großen Finale passiert dann auch einiges, so dass ich das Buch kaum noch weglegen konnte. 

Die Autorin schafft auch mit ihrer bildlichen und träumerischen Art zu schreiben die Atmosphäre von "1001 Nacht" aufzubauen, was ich wirklich sehr mochte. Hinzu kommt wie gesagt, dass die Grundzüge von "Aladin" in der Geschichte sind. Was mir auch sehr gut gefiel, dass die Frauencharaktere, sei es nun die Dschinny oder die Prinzessin und ihre Freundinnen, allesamt starke Charaktere sind und keine unterdrückten Frauen.  

Fazit:
Wer eine ganz andere Geschichte aus "1001 Nacht" und "Aladin" lesen möchte, ist hier genau richtig. Ein verträumter Schreibstil, bildliche Erklärungen und starke Charaktere bilden ein Gesamtpaket, welches man gut weglesen kann. Einen Cupcake Abzug gibt es für den recht langen Mittelteil, der dann aber doch langsam zum großen Finale gesteigert wird. 
Ich kann das Buch nur empfehlen, erst Recht wenn ihr mal wieder einen Einzelband lesen wollt ;)

Veröffentlicht am 16.08.2017

'Ein Kuss aus Sternenstaub' ist eine tolle orientalische Geschichte über eine Dschinny & einen Dieb

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Er ist die Sonne und ich bin der Mond.

Das Cover:
Das Cover ist wunderschön Blau mit vielen größeren und kleineren Sternen. Oben drüber ist leicht das Gesicht einer Frau zu sehen, die erwartungsvoll nach ...

Er ist die Sonne und ich bin der Mond.

Das Cover:
Das Cover ist wunderschön Blau mit vielen größeren und kleineren Sternen. Oben drüber ist leicht das Gesicht einer Frau zu sehen, die erwartungsvoll nach oben schaut. Ein total zauberhaftes Cover, das sehr gut zur orientalischen Geschichte passt.

Die Geschichte:
Nach fünfhundert Jahren eingesperrt in einer Lampe wird die mächtige Dschinny von Ambodyen von einem jungen Mann gerufen, dem sie drei Wünsche gewährt. Zuerst in der junge Mann überrascht, doch dann erkennt er in der Dschinny die 'Holde Verräterin', die vor fünfhundert Jahren die Königin Roshana, verraten und getötet hat. Der junge Mann stellt sich als Aladdin vor, die Dschinny als Zahra. Nachdem die Beiden in der Wüste von Darian, einem von Aladdins Feinden, aufgegriffen werden, erfüllt Zahra Aladdin seinen ersten Wunsch. Doch dann bekommt sie ein besonderes Angebot, dass ihr ihre Freiheit schenken kann. Dafür muss sie jemanden finden, der im Schloss gefangen gehalten wird. Und auch Aladdin will ins Schloss, um sich an der Person zu rächen, die den Tod seiner Eltern zu verantworten hat. Und so erfüllt Zahra Aladdins zweiten Wunsch, ein Prinz zu sein. Und damit fangen die Lügen an, denn nichts ist so einfach wie gedacht ...

Meine Meinung:
Ich war ja so unglaublich gespannt auf dieses Buch, von dem ich auf Instagram schon viel positives gelesen & gehört hatte. Das Cover ist natürlich ein absoluter Blickfang/Eye-Catcher und der Klapptext verheißt eine orientalische spannende Story. Eine Dschinny, die in der Vergangenheit etwas sehr Böses getan hat, gefürchtet wird und nun in einer Lampe eingesperrt ist. Und ein junger Dieb, der die Lampe findet und mit ihr etwas verändern will. Natürlich kommt einem da auch gleich das arabische Disney-Märchen Aladdin in den Sinn, aber ich habe schnell gemerkt, dass dies hier nichts mit dem bekannten Aladdin, Dschinni oder Jasmin zu tun hat. Nur der Name der Hauptfigur ist gleich und dass es eben einen Dschinny gibt, der bzw. die dem Besitzer drei Wünsche erfüllt.

Hier ist der Dschinni eine weibliche Dschinny mit dem Namen Zahra, die in ihrer Vergangenheit gegen eine besondere Regel verstoßen hat und dafür bestraft wurde. Sie ist an die Lampe gebunden und möchte nun frei sein, weshalb sie ein verlockendes Angebot annimmt. Dafür benutzt sie Aladdin und dessen Rachegedanken. Doch trotz allem war sie mir sympathisch. Nach und nach erfährt der Leser, was denn wirklich mit Roshana geschehen ist und wieso. Danach konnte ich Zahras Ängste und Gefühle besser verstehen. Aladdin ist ein bekannter Dieb, der jedoch magisch von der Lampe angezogen wurde und nun seine getöteten Eltern rächen will. Dazu ermutigt ihn Zahra auch, denn es nützt ihr bei der Erfüllung ihrer eigenen Aufgabe. Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um die Beiden, auch wenn es viele Nebencharaktere wie Caspida oder Darian gibt, die sehr interessant sind, besonders Caspida finde ich sehr toll, denn sie hat ein besonderes Geheimnis.

Für mich war die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen Zahra und Aladdin sehr schön. Es ist nicht sofort ein 'Oh, ich finde dich so süß, ich will dich küssen und ich liebe dich'-Gedöns, sondern es baut sich auf, verliert sich wieder (weil eine Liebe zwischen Mensch und Dschinny verboten ist) und baut sich wieder auf. Beim Lesen habe ich schon gemerkt, dass Zahra eifersüchtig ist, weil Aladdin sich für Caspida interessiert. Und dann kommt das zur Sprache, was auf den Originaltitel hindeutet: ein verbotener Wunsch. Was es mit dem auf sich hat, verrate ich nicht. Die Geschichte ist aus der Sicht von Zahra geschrieben, die so ein bisschen mit bzw. zu ihrer liebsten Freundin Roshana spricht, doch es gibt auch noch drei kurze Kapitel mit dem Titel 'Der Dieb', 'Die Prinzessin' und 'Die Dschinny'. Dort wird die Geschichte von Roshana und Zahra erzählt, was ich sehr schön fand.

'Ein Kuss aus Sternenstaub' ist ein Einzelband, es gibt im Original nur eine kleine Kurzgeschichte namens 'The Jinni', in der es um Zahras Vorgeschichte geht.

Meine Bewertung:
Es gibt viele tolle Szenen in diesem Buch, viel Action und Betrügereien, aber auch traurige, dramatische und berührende Szenen, die gerade im Schloss stattfinden. Ein toller orientalischer Mix mit einigen Überraschungen, der mir sehr gut gefallen hat. Absolut empfehlenswert, deshalb gibt es fünf Sterne!

Veröffentlicht am 14.08.2017

Ein Kuss aus Sternenstaub

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Inhalt:

SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen ...

Inhalt:

SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen.
Quelle: randomhouse.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Ich spüre den Jungen in dem Moment, in dem er einen Fuß in die Höhle setzt.“

Das Cover ist wirklich schön gestaltet, es sieht schon so magisch aus. Viele haben das Mädchengesicht ganz oben nicht erkannt, aber ich finde, dass man das sehr gut sieht. Dies soll Zahra, die Dschinny sein und darunter ist dann über das komplette Cover verteilt der Titel, wobei ich zugeben muss, dass man die Schrift nicht sonderlich gut lesen kann, da es schon sehr verschnörkelt ist.

Der Schreibstil der Autorin ist anders, aber gut anders. Sie schreibt aus der Perspektive von Zahra, wodurch man viele ihrer Gedanken und Beweggründe mitbekommt. Allgemein schreibt die Autorin sehr verträumt und oftmals liest es sich wie ein Märchen. Durch die bildliche Ausdrucksweise und die vielen Umschreibungen wird man allerdings nicht im Lesefluss gestört und kommt sehr rasch voran.

Zu Beginn lernt man als Leser die Dschinny und Aladdin kennen. Er befreit sie aus der Höhle und läuft mit ihr zusammen gleich Darian, dem zukünftigen Prinzen in die Hände, welcher die Lampe will. Aladdin und Zahra können entkommen und ab da schmiedet jeder seine eigenen Pläne.

Ich habe das Buch wieder zusammen mit Ney gelesen und wir wurden beide nicht enttäuscht. Man wird sofort in das Geschehen hineingeworfen und es gibt keine langwierige Einleitung in das Buch. Auch die ersten beiden Wünsche werden bald ausgesprochen und da fragte ich mich, was denn dann noch vieles passieren kann, denn ich dachte, dass es ja hauptsächlich um die Dschinny und die damit verbundenen Wünsche geht.

Aladdin ist eins meiner liebsten Märchen und daher freute ich mich umso mehr auf das Buch. Er wird wie auch bei Disney und als Straßendieb dargestellt, allerdings hat er hier eine andere Vergangenheit, welche sich super in das Gesamtbild eingefügt hat. Die Lampe hat er auch hier nur durch Zufall gefunden und man merkte sofort, dass zwischen ihm und Zahra etwas ist, auch wenn es sich nur langsam entwickelt hat. Zahra, die Dschinny und die zweite Hauptperson war mir auch gleich sympathisch, zwar mochte ich sie zuerst nicht so gern wie Aladdin, aber das hat sich mit der Zeit dann schnell geändert. Allerdings merkte man ihr auch an, dass sie ein Dschinny ist und aus allen Wünschen selbst einen Vorteil ziehen will.

Dies ist auch der Grund, warum die Geschichte eben in diese bestimmte Richtung geht. Zahra manipuliert Aladdin sich etwas zu wünschen, weil sie selbst einen Plan hat. Es wird dann aber richtig spannend und die Seiten fliegen nur so dahin, obwohl nicht wirklich viel passiert. Die beiden sind im Palast des Königs und erleben dort einige Sachen, doch hier tritt dann ein andere wichtiger Charakter auf die Bildfläche und zwar Prinzessin Caspida. SIe ist eine sehr starke Frau und kümmert sich rührend um ihren drogensüchtigen Vater, den König. Ich mochte sie wirklich gerne, da sie weiter dachte als es Prinzessinnen normalerweise tun und auch immer ihr Volk im Blick hatte.

Die drei haben also unausweichlich etwas miteinander zu tun und bald spitzt sich die Angelegenheit zu und es wird spannend, denn gegen Ende kommt alles anders, als man zuerst gedacht hat. Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll, denn es gab nicht wirklich etwas, das mich an dem Buch gestört hätte, es war super geschrieben, die Geschichte war glaubhaft und die Charaktere liebevoll erschaffen. Der letzte Kampf war auch richtig spannend und ich habe das Buch wieder mal zu schnell beendet, da ich einfach wissen wollte, wie es nun weiter geht. Ich muss aber sagen, dass mir der Schluss richtig gut gefallen hat, alles war stimmig und hat Sinn ergeben, dadurch wirkte nichts überstürzt und an den Haaren herbei gezogen. Es gab auch eine Anspielung auf ein anderes Märchen, was mich hoffen lässt, dass es dazu vielleicht auch bald ein Buch geben wird.

Fazit:

Ich kann nur sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat und ich nichts zum aussetzen finde. Allerdings hat mir ein klitzekleiner Funken gefehlt, somit vergebe ich nur 4 supertolle Sterne, denn irgendwas, wobei ich nicht sagen kann war, hat auf die 5 gefehlt.

Veröffentlicht am 12.08.2017

Ein überzeugender Ausflug in den Orient

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Cover:
Mich hat das Cover auf den ersten Blick in seinen Bann gezogen. Das Sternen-Ambiente hat mich sofort begeistert, denn es bekommt davon etwas Magisches, wie ich finde. Das und auch der Hintergrund ...

Cover:
Mich hat das Cover auf den ersten Blick in seinen Bann gezogen. Das Sternen-Ambiente hat mich sofort begeistert, denn es bekommt davon etwas Magisches, wie ich finde. Das und auch der Hintergrund passen gut zu der Geschichte, die auf den folgenden Seiten erzählt wird. Insgesamt ein geheimnisvolles und überzeugendes Cover.


Inhalt:
Inhaltlich beschreibt faszinierend die Geschichte wohl am besten. Schon auf den ersten Seiten hat mich die Welt der Dschinn gefesselt, denn es ist mal etwas anderes im Genre Fantasy, aber mit genauso viel Potenzial zu begeistern.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht, denn ich tauchte sofort in Zahras Geschichte ab. Der Handlungsverlauf ist sehr schwankend könnte man sagen. Gut durchdacht und definitiv spannend, da zum Ende hin vieles zusammenläuft und geklärt wird, doch zwischendurch befindet sich die eine oder andere langatmigere Stelle.
Doch insgesamt konnte mich die Handlung fesseln, sodass ich über die Längen hinweg sehen konnte. Die Liebesgeschichte ist ganz nach dem Motto der verbotenen Gefühle gestaltet, was ich sehr mochte. Allein durch den männlichen Protagonisten schwächelte die Romantik etwas.

Charaktere:
Mich haben vor allem die weiblichen Charaktere der Geschichte umgehauen. Ich bin ein wahrer Fan von ihnen geworden. Allen voran konnte mich die Protagonistin Zahra, eine der Bewohner der sogenannten Wunderlampen. Die Dschinny konnte mich mit ihrer sympathischen Art von den ersten Seite an fesseln. Sie ist clever, weiß, was sie möchte, verfolgt ihren großen Wunsch nach Freiheit und zeigt dabei im Verlauf der Geschichte sehr viel Gefühl.
Zahra war für mich eine tolle Protagonistin, die ich gerne durch ihr Abenteuer begleitete.
So manches Problem hatte ich dann schon eher mit dem männlichen Protagonist Aladdin. Ich weiß nicht so recht, für mich war er nicht wirklich greifbar. Er ist charmant, keine Frage doch kam er mir nicht authentisch genug rüber. Gerade seine Gefühle, die für die Liebesbeziehung ja schließlich entscheidend sind, konnten mich nicht so recht überzeugen, weswegen die Romantik bei der Geschichte sehr an Charme verlor.
Was ich dafür jedoch besonders stark fand, waren die Nebencharaktere. Da erwartet den Leser aus meiner Sicht eine geballte Weiblichkeit an Überzeugung, muss ich sagen.
Jessica Khoury konnte mich vor allem mit der Ausstattung ab überzeugenden Nebencharakten begeistern.

Schreibstil:
Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gefallen! Es ist nicht nur so, dass sie durch die schönen Beschreibungen der Handlungsorte ein Bild des Geschehens vor meine Augen zauberte, sondern auch eine recht spannende Erzählweise nutze.
Man erlebt die Geschichte aus der Sicht der Dschinny Zahra, wodurch ich sie sehr gut kennenlernte, da erfolgreich eine Nähe zwischen Leser und Protagonist aufgebaut wurde. Besonders die Rückblenden haben es mir angetan, durch die ich gänzlich in die Geschichte abtauchen konnte.
Dadurch wurden einem spannende Einblicke in Zahras Vergangenheit ermöglicht, die mich fesseln konnten und zusätzlich auch vieles erklärten.

Fazit:
"Ein Kuss aus Sternenstaub" war für mich eine abenteuerliche und unterhaltsame Reise in den Orient. Dschinnys werden im Genre Fantasy sehr selten herangezogen, was ich schade finde, denn beispielsweise diese Geschichte hat mir als Fantasyfan, der auch ein Faible für den gewissen Hauch Romantik hat, sehr gut gefallen!
Wenn auch die Liebesgeschichte samt ihrem männlichen Protagonisten nicht ganz überzeugen konnte, kann ich euch diese Geschichte von Jessica Khoury empfehlen, denn es ist mal etwas anderes, was aber genauso Lesespaß garantiert.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt...

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Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich richtig schön, obwohl ich sagen muss, dass mir das englische noch besser gefällt, denn dort ist auch eine Wunderlampe abgebildet und das orientalische kommt dann ...

Zum Cover: Das Cover finde ich wirklich richtig schön, obwohl ich sagen muss, dass mir das englische noch besser gefällt, denn dort ist auch eine Wunderlampe abgebildet und das orientalische kommt dann noch ein bisschen mehr rüber. ?

Zum Inhalt: Das Buch ist in Kapiteln aufgeteilt, die in etwas 10 Seiten lang sind. Die Kapitelgestaltung ist wirklichs schön, denn dort sind kleine Sternchen abgebildet und bei den Seitenzahlen ebenfalls. ? Das fand ich wirklich sehr niedlich. ? Zum Titel muss ich dieses Mal aber auch was sagen: Ich hätte mir gewünscht, dass er einfach mit „Der verbotene Wunsch“ übersetzt worden wäre. „Ein Kuss aus Sternenstaub“ finde ich nicht wirklich passend muss ich sagen…

Die Geschichte wird aus der Sicht von Dschinny Zahra erzählt. Ich fand ihre Erzählweise wirklich sehr merkwürdig. Ständig spricht sie eigentlich mit sich selbst und das schon direkt zu Anfang, was ich ziemlich merkwürdig fand. :/ Ich kam auch erst nach ca. 60 – 100 Seiten ins Buch rein. Mir fiel es auch schwer diese „Sprache“ der Dschinny zu lesen.

Die Geschichte ist eine Märchenadaption von „Aladdin und die Wunderlampe“ und das fand ich wirklich toll! Der Anfang war von der Story her einfach mega toll, aber leider wurde viel zu viel drum herum erzählt. Einfach zu viel unwichtiges Zeug wie ich finde. :/ Das hat mich wirklich genervt. Je weiter ich mich dem Ende näherte, desto langweiliger wurde es irgendwie und das darf eigentlich nicht sein. Ich wollte nämlich schon gar nicht mehr weiter lesen…

„Der Weg der Liebe ist mit Rosen bestreut“, sagte ich bitter. „Aber er führt an den Rand des Abgrundes, und alle, die ihm folgen, stürzen ins Verderben. Du wirst dort nicht dein Glück finden.“

Was mir aber wirklich gut gefallen hat, waren die wundervollen Liebesszenen, denn wir der Klappentext bereits verrät, verliebt die mächtige Dschinny sich in einen gewitzten Dieb. ? Leider mochte ich die Charaktere dennoch nicht so gern. Besonders eine Figur hat mich einfach nur genervt. Leider kann ich sie euch nicht nennen, denn ich denke sonst würde ich euch spoilern und das möchte ich verhindern. ?

Ich fand leider, dass die Handlungen und besonders das Ende wirklich vorhersehbar waren. Außerdem habe ich auch schon überlegt, ob ich vielleicht einfach zu alt (26) für das Buch bin. Mich konnte es einfach nicht fesseln. :/

Fazit: Mich konnte es leider nicht fesseln. Vielleicht ist es eher was für Jüngere? Da die Story und die Idee dahinter, die Kapitelgestaltung und besonders der Anfang toll sind, gibt es von mir immer noch 3 Sternchen.