Cover-Bild Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
(54)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Lesespass
  • Thema
  • Erzählstil
  • Handlung
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 14.07.2016
  • ISBN: 9783846600375
Jessie Ann Foley

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm

Susanne Klein (Übersetzer)

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...



Ein berührender Roman über das Erwachsenwerden.

Mit tollem Extra: Den Soundtrack zum Buch gibt's zum Nachhören im Netz

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2017

Eine Reise in die 90er Jahre

0

Maggie ist 16 Jahre alt und vor Kurzem mit ihrer Mutter und ihrer Schwester von Chicago nach Irland gezogen, in die Nähe von Dublin. Ihre Mutter hat wieder geheiratet und Colm stammt aus Bray. In Chicago ...

Maggie ist 16 Jahre alt und vor Kurzem mit ihrer Mutter und ihrer Schwester von Chicago nach Irland gezogen, in die Nähe von Dublin. Ihre Mutter hat wieder geheiratet und Colm stammt aus Bray. In Chicago haben sie im selben Haus wie Nanny Ei und ihrem Onkel Kevin gewohnt. Ihre Mutter Laura hatte oft wechselnde Liebhaber und wenn sie nicht da war, konnten Maggie und Ronnie immer zu ihrer Oma gehen. Kevin ist der Patenonkel von Maggie, aber für sie ist er mehr so was wie ein älterer Bruder; er ist nur 10 Jahre älter als sie. Und er führt Maggie in die Welt der Musik und ein wenig auch die der Literatur ein. Kevin ist ihr großes Vorbild und in Irland vermisst sie ihn sehr. Sie schließt dort auch nicht schnell neue Freundschaften, sondern freut sich nur auf die Carepakete von Kevin. Doch dann lernt sie unter anderem den fast Hundertjährigen Dan Sean kennen, bei dem sie viele Stunden verbringt und auch mal schweigen kann. Beim ersten Mal verläuft sie sich auf dem Rückweg und trifft auf Eoin, der ihr den Weg zurück zeigt.
Ein Roman über das Erwachsenwerden, über Musik, Irland, Familie, Freundschaft und vieles mehr. Und natürlich auch ein wenig über Nirvana und Kurt Cobain, der dem Buch den Namen gab.
Keine locker-leichte Liebesgeschichte ohne Anspruch, sondern ein Gesellschaftsbild, ein Bild des Lebens. Nicht immer vorhersehbar, aber dennoch nicht voll von Überraschungen. Eine schöne Reise in die erste Hälfte der 1990er Jahre mit interessanten Protagonisten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Lesespass
  • Thema
Veröffentlicht am 12.01.2017

Neunziger Jahre?

0

Zum Inhalt:
Maggie ist mit ihrer Schwester Ronnie, sowie ihrer Mutter zusammen mit dem Stiefvater von Chicago nach Irland gezogen. In ein kleines Nest bei Dublin. Maggie ist einsam und vermisst vor allem ...

Zum Inhalt:
Maggie ist mit ihrer Schwester Ronnie, sowie ihrer Mutter zusammen mit dem Stiefvater von Chicago nach Irland gezogen. In ein kleines Nest bei Dublin. Maggie ist einsam und vermisst vor allem ihren Onkel Kevin. Kevin ist Musiker, hat den gleichen Musikgeschmack wie Maggie und ist auch so der coolste überhaupt, zumindest für die knapp sechzehnjährige Maggie...

Meine Meinung:
Das Cover ist echt ein Hingucker. Ich mag das blau und das Mädchen unter Wasser.
Die Geschichte hat mich jetzt nicht wirklich überzeugen können. Ich dachte es kommt mehr aus dem letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts, aber abgesehen von den Jahreszahlen zu Beginn der Kapitel und der Tatsache, dass Kurt Cobain starb, hätte es auch jetzt er in können. Abgesehen davon war es nette Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger. Schade.
Das erste Drittel hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen und ich war zum Teil echt entsetzt über die Ausdrucksweise der Autorin, unter uns gesagt, sie übergibt sich wohl gerne. Ab der knappen Hälfte wurde es dann besser und das Ende hat mir richtig gut gefallen. Die Story nimmt dann richtig Fahrt auf und hat mich im letzten Drittel auch richtig berührt. Maggie und Eoin sind sympathische Protagonisten und Dan Sean kann man nur lieben. Alles in allem ein durchaus lesenswertes Jugendbuch.

Fazit:
Wenn man, nicht wie ich, gerne ein Buch über die neunziger Jahre lesen möchte, oder einfach in diesem Jahrhundert geboren ist, ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Lesespass
  • Thema
Veröffentlicht am 11.01.2017

Stimmt nachdenklich...

0

Das Cover finde ich wirklich wunderschön, ich finde, es schreit nach jung sein und danach, dass man das Leben genießt. Leider passt es - nachdem ich das Buch beendet habe - irgendwie so gar nicht zum Inhalt. ...

Das Cover finde ich wirklich wunderschön, ich finde, es schreit nach jung sein und danach, dass man das Leben genießt. Leider passt es - nachdem ich das Buch beendet habe - irgendwie so gar nicht zum Inhalt. Denn so locker und leicht, wie ich mir das Buch vorgestellt habe, ist es nicht.
Auch der Titel spiegelt sich nur bedingt in der Geschichte wieder. Es geht zwar um den Zeitpunkt bzw. um das Jahr, in dem Kurt Cobain Selbstmord beging, Musik spielt jetzt aber nicht die übergeordnete Rolle. Das fand ich etwas schade und es wurde auch nicht dadurch aufgewogen, dass es im Internet eine Playlist zum Buch gibt.

Es war interessant, einen Jugendroman zu lesen, der in der noch nicht allzuweit entfernten Vergangenheit spielt. Ich selbst war 1993 noch in den Kinderschuhen, deswegen war es für mich doch eine Art abtauchen in eine andere Welt - auch wenn es noch nicht so lange her ist. Für Jugendliche werden einige Sachen sicher befremdlich sein. Sei es dass man noch über das Festnetz-Telefon anrufen muss und WhatsApp keine Option ist. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Allerdings gab es auch einige Dinge, mit denen ich gar nichts anfangen konnte, vor allem was das Verhalten der Protagonistin Maggie betraf. Sie ist 16, also mitten in der Pubertät, mit allem was dazu gehört: Der erste Kuss, das erste Mal verliebt sein, Stress mit der Mutter und der Versuch, vor allem zu flüchten. Sie konnte mich aber nicht mitreißen, ich fand sie teilweise sehr blauäugig und naiv.

Dass das Buch in Irland spielt, war dagegen wieder ein kleines Highlight. Weg aus der Großstadt und mitten rein in die ländliche Idylle der Grünen Insel... Hier weiß jeder alles über jeden, ein Ausbrechen ist nicht leicht. Das wurde gut beschrieben und war für mich durchaus nachvollziehbar.

Die Handlung des Buches wird als humorvoll und traurig beschrieben. Traurig ist es auf jeden Fall - und das nicht, weil Kurt Cobain stirbt. Es wird aufgezeigt, welche Entwicklungen das Leben nehmen kann und was eigentlich zählen sollte. Meinen Humor hat das Buch allerdings gar nicht getroffen. Am Anfang wurde mir einfach zu viel gekotzt und auch so musste ich nicht lachen.

Insgesamt ist das Buch ein etwas anderer Jugendroman, der durchaus schön zu lesen ist, mich aber nicht zu 100% überzeugen konnte. Deswegen gibt es von mir 3 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Lesespass
  • Thema
Veröffentlicht am 11.01.2017

Ein gutes Jugendbuch

0

1993 ist das Jahr in dem Nirvana ihr letztes Album veröffentlicht haben. Und es ist das Jahr in dem dieser Roman spielt. Maggie zieht mit ihrer Familie von Chicago nach Irland. Sie vermisst ihr Zuhause ...

1993 ist das Jahr in dem Nirvana ihr letztes Album veröffentlicht haben. Und es ist das Jahr in dem dieser Roman spielt. Maggie zieht mit ihrer Familie von Chicago nach Irland. Sie vermisst ihr Zuhause und vor allem ihren musikbegeisterten Onkel Kevin. Doch als Eoin auftaucht lässt ihr Heimweh langsam nach...

Ich brauchte bei diesem Buch erst ein paar Kapitel bis ich richtig in die Geschichte gefunden hatte und Maggie und ihre Gefühle verstehen und sie liebgewinnen konnte. Auch wenn der Anfang etwas zäh war hat sich das Durchhalten auf jeden Fall gelohnt.

Die Geschichte wird aus Maggies Sicht erzählt und sie ist neben ihrem Onkel Kevin die einzige Person die ich lieb gewinnen konnte. Die anderen Figuren (vor allem ihre Familie) sind eher nur Randfiguren. Was aber nur ein kleiner Kritikpunkt sein soll. Immerhin geht es vorrangig um Maggies Weg zum Erwachsenwerden mit allem was dazu gehört.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten kann ich dieses Jugendbuch weiterempfehlen. Besonders schön finde ich das es am Ende des Buches noch eine Liste mit Buchempfehlungen von Kevin an Maggie gibt und eine Songliste der einzelnen Charaktere.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Lesespass
  • Thema
Veröffentlicht am 11.01.2017

Das Jahr in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm.

0

Klappentext:

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ...

Klappentext:

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...

Rezension:

Als Maggies Mutter ihren neuen Mann Colm heiratet, zieht ihre Familie von Chicago nach Irland. Maggie muss Ihre Oma Nanny Ei und ihren geliebten Onkel Kevin in Chicago zurück lassen. In Irland fühlt Maggie sich erst sehr einsam ohne Nanny Ei und ihren Onkel. In Irland lernt sich aber schnell einen Jungen namens Eoin kennen. Während Maggie und Eoin sich näher kommen, erfährt sie vom plötzlichem Tod ihres Onkel Kevin. Alles was Maggie von ihrem Onkel bleibt sind zwei Konzertkarten für Nirvana in Rom.
So beginnt trotz Verbot für Maggie und Eion ein Abendteuer in Rom.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin war locker und leicht zu lesen. Ich kam gut in die Geschichte und konnte mich gut mit Maggie indentifizieren. Sie ist eine sympatische junge, erst schüchterne, Heranwachsende. Mir hat es etwas am Tiefgang der anderen Charaktere gefehlt, da habe ich mir etwas mehr erhofft. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, da es wirklich ein sehr autentische Geschichte ist und man zurück in die 90er und Nirvana-Zeit zurück versetzt worden ist.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Lesespass
  • Thema