Cover-Bild Wie viele willst du töten
Band 1 der Reihe "Die Ellery-Hathaway-Reihe"
(60)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 13.03.2020
  • ISBN: 9783423219204
Joanna Schaffhausen

Wie viele willst du töten

Thriller
Irene Eisenhut (Übersetzer)

Happy Birthday! Dein Geburtstag bringt den Tod.

Jedes Jahr bekommt die Polizistin Ellery Hathaway eine anonyme Geburtstagskarte zugeschickt – und dann verschwindet jedes Mal ein Mensch aus ihrem Umfeld spurlos. In Woodbury, einem verschlafenen Ort in Massachusetts, will niemand den Zusammenhang sehen. Aber dort weiß auch niemand, dass Ellery als junges Mädchen in der Gewalt des Serienkillers Francis Michael Coben war. Nun ist offenbar ein Nachahmungstäter am Werk. In ihrer Verzweiflung setzt sich die Polizistin mit Reed Markham in Verbindung, dem FBI-Agenten, der sie damals befreite. Doch Reed ist sich nicht sicher, ob er der traumatisierten Ellery trauen kann.

 

Spannung pur mit der Ellery-Hathaway-Reihe von Joanna Schaffhausen:
Band 1: »Wie viele willst du töten«
Band 2: »All die die dunklen Lügen«

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2020

Spannend bis zur letzten Seite

0

Inhalt:

Vor 14 Jahren wird die 14 Jährige Abigail an ihrem Geburtstag von einem Serienkiller entführt und in letzter Sekunde von dem FBI Agenten Reed Markham befreit. Heute ist sie selbst Polizistin in ...

Inhalt:

Vor 14 Jahren wird die 14 Jährige Abigail an ihrem Geburtstag von einem Serienkiller entführt und in letzter Sekunde von dem FBI Agenten Reed Markham befreit. Heute ist sie selbst Polizistin in einen kleinen Ort weit weg von Ihrem Heimatort Chicago. Niemand kennt ihre Geschichte. Jedoch verschwanden in den letzten 3 Jahren an ihrem Geburtstag Menschen, von einem Verbrechen geht niemand außer Ellery, wie sie sich nun nennt, aus. Wird ihre Vergangenheit Ellery einholen?

Charaktere:

Ellery:

Ellery ist der zurückhaltend, gibt wenig über sich preis. Sie lebt abgeschieden und geht Fragen über ihre Vergangenheit aus dem Weg. Männer lässt sie nicht in ihr Leben, außer sie sieht einen Nutzen darin. Freunde hat sie keine,  außer vielleicht Brady, mit dem sie aber auch keine tiefgehenden Gespräche führt. Selbst dem FBI Agenten Reed ist sie lange misstrauisch gegenüber. Natürlich ist das alles bei dem erlebten Trauma nicht verwunderlich. Als Polizistin ist sie sehr pflichtbewusst und würde gern die Welt retten.

Reed:

Reed ist sehr auf seinen Beruf fixiert, will allen Opfern gern helfen. Leider wendet er nicht die gleiche Energie für seine Famiie auf, wodurch diese zerbricht. Als Ellery anruft, fühlt er sich sofort verpflichtet ihr zu helfen und fliegt inoffiziell zu ihr. Nach und nach regt sich sein Misstrauen gegenüber Ellery...

Meine Meinung:

Der Thriller ist wirklich unheimlich spannend geschrieben. Es beginnt damit, wie jemand die Entführung eines Mädchens beobachtet. Lange musste ich auf die Auflösung warten, wie das in die Geschichte passt. Die Charaktere wurden sehr gut dargestellt und ausgearbeitet. Nach und nach lerne ich sie richtig kennen.

Ellerys Geschichte wird auch erst nach und nach an den richtigen Stellen erklärt, was natürlich auch die Spannung erhält. 

Als Täter hatte ich immer mal wieder jemand anderes in Verdacht. Den richtigen hatte ich auch schon früh auf meiner Liste,  aber wie dann alles miteinander zusammenhing, war nochmal eine ordentliche Überraschung.

Ein sehr guter Thriller, den ich uneingeschränkt empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2020

"Ich weiß, wer du bist"

0

Inhalt: Vor 14 Jahren kidnappte ein Serienmörder die damals jugendliche Ellery Hathaway. Sie konnte allerdings als einziges Opfer vom FBI-Agenten Reed Markham befreit werden. Mittlerweile arbeitet sie ...

Inhalt: Vor 14 Jahren kidnappte ein Serienmörder die damals jugendliche Ellery Hathaway. Sie konnte allerdings als einziges Opfer vom FBI-Agenten Reed Markham befreit werden. Mittlerweile arbeitet sie in einem kleinen Ort als Polizistin. Obwohl dort niemand von ihrer Vergangenheit weiß und sie sich so weit wie möglich abschottet, bekommt sie seit drei Jahren anonyme Geburtstagskarten. Zeitgleich verschwindet jährlich, wenn ihr Geburtstag näher rückt, ein Mensch aus ihrem Wohnort. Hathaway sieht darin das Muster eines Serienmörders, doch keiner will ihr glauben. Es bleibt ihr nur noch eine Möglichkeit: Sie wendet sich an Reed Markham.
Persönliche Meinung: Insgesamt handelt es sich um einen soliden Krimi mit Thriller-Elementen. Es gibt einerseits die klassische Ermittlungsarbeit, andererseits aber auch falsche Fährten und Vieles, das nicht so eindeutig ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Die Thriller-Elemente beschränken sich weitgehend auf die Bedrohlichkeit der Situation für Ellery (Menschen aus ihrem weiteren Umfeld verschwinden, anonyme Nachrichten), ohne dass allzu blutige Szenen eingebaut werden. Dadurch ist die Handlung auch durchweg spannend. „Wie viele willst du töten“ lässt sich außerdem sehr flüssig lesen und ist fesselnd geschrieben. Schade fand ich allerdings die Aufdeckung des Täters. Diese war für mich – aus Gründen, die ich hier zwecks Spoiler-Vermeidung nicht nennen kann – dann doch etwas zu offensichtlich und daher wenig überraschend. Dieser Punkt sollte allerdings nicht vom Kauf abschrecken. Ansonsten hat mir „Wie viele willst du töten“ nämlich vor allem aufgrund der Spannungskurve und den kleinen Geheimnissen, die aufgedeckt werden, sehr gut gefallen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2020

Gelungener Serienauftakt

0

"Wie viele willst du töten" ist der Auftakt zu Joana Schaffhausens Krimi-Reihe um die Polizistin Ellery Hathaway und gleichzeitig der Debüt-Roman der Autorin.
Zu Beginn lernen wir die junge Abigail kennen, ...

"Wie viele willst du töten" ist der Auftakt zu Joana Schaffhausens Krimi-Reihe um die Polizistin Ellery Hathaway und gleichzeitig der Debüt-Roman der Autorin.
Zu Beginn lernen wir die junge Abigail kennen, die in der Nacht auf ihren 14. Geburtstag Opfer einer Entführung wird. Doch sie kann aus den Fängen eines Serienkillers gerettet werden und lebt fortan unter neuer Identität. In einem Kaff in Massachusetts wird sie unter dem Namen Ellery Hathaway Polizistin und niemand dort ahnt etwas von ihrer Vergangenheit. Diese droht sie allerdings einzuholen, denn bereits seit drei Jahren verschwinden Menschen aus der Stadt, immer um ihren Geburtstag herum und jedes mal geht eine anonyme Karte an Ellery dem Verschwinden voraus. Doch niemand will den Zusammenhang sehen und in ihrer Verzweiflung wendet sie sich an Reed Markham, ihren damaligen Retter und FBI-Agenten, welcher auch prompt angereist kommt um gemeinsam mit Ellery der Sache auf den Grund zu gehen.
Die einzelnen Kapitel werden abwechseln aus Sicht von Ellery und Reed erzählt, wobei sowohl die Handlung von vor 14 Jahren, als auch die aktuellen Ermittlungen geschildert werden. Dabei werden die beiden Protagonisten sehr glaubwürdig beschrieben, beide haben Narben auf der Seele und man spürt ihre Zerrissenheit, was sie zu sehr interessanten Charakteren macht.
Die Handlung ist nicht vorhersehbar und kommt ohne allzu brutale Details aus, weshalb dieser Thriller auch für die Freunde von weniger blutigen Spannungsromanen geeignet ist.
Einziger Kritikpunkt ist meiner Meinung nach das doch recht plakative Ende. Ich hatte zwar nicht mit dieser Auflösung gerechnet, aber dieses "Superschurke erklärt nochmal detailiert seinen Plan und scheitert kurz vor Abschluss dann doch" hatte was von einem (eher mittelmäßigen) Kinofilm. Da ich aber wie gesagt nicht schon im Vorraus wusste, wer hier der Bösewicht ist, ist das Jammern auf recht hohem Niveau; der Weg zu diesem etwas gestellten Ende hat mir nämlich gut gefallen. Ich würde also definitiv auch den nächsten Band der Reihe lesen und kann diesen Thriller trotz klitzekleinem Manko jedem empfehlen, der auf der Suche nach spannender und kurzweiliger Unterhaltung ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2020

Jagd auf einen Serienkiller -

0

Obwohl der Name der Autorin deutsch klingt, ist Joanna Schaffhausen eine Amerikanerin. Mit “Wie viele willst du töten“ liegt ihr Debüt vor.

Das Cover wirkt gruselig, die zerfallene Hütte, der giftige ...

Obwohl der Name der Autorin deutsch klingt, ist Joanna Schaffhausen eine Amerikanerin. Mit “Wie viele willst du töten“ liegt ihr Debüt vor.

Das Cover wirkt gruselig, die zerfallene Hütte, der giftige gelb-grüne Hintergrund und der riesige Titel, der in einem Weizenfeld steht. Besonders macht das Buch, dass der Schnitt die gleiche giftige Farbe hat.

Ellery Hathaway arbeitet als Polizistin in einer Kleinstadt, in der niemand ahnt, dass sie eine neue Identität angenommen hat. Vor 14 Jahren konnte sie aus den Fängen eines Serienkillers gerettet werden. Nun bereitet ihr bereits seit fast drei Jahren das Verschwinden einiger Bewohner Sorgen. Ihren Chef kann Ellery von ihren Bedenken nicht überzeugen. Schließlich nimmt sie Kontakt zu Reed Markham auf, dem FBI-Beamten, der als ihr Retter berühmt wurde.

Das geht zunächst alles sehr schnell, bereits im zweiten Kapitel trifft Reed in Woodbury ein. Als Charaktere passen Ellery und Reed gut zusammen. Sie bilden auch eine Einheit gegenüber den anderen Polizisten. Sie haben eine gemeinsame Vergangenheit und stehen mit ihrer Meinung zum Verschwinden der Bewohner von Woodbury zunächst allein.

Die Autorin beschreibt die Zerrissenheit beider Figuren sehr gut. Beide sind durch die Erlebnisse mit dem Serienkiller auf ihre Weise „beschädigt“. Angst und Selbstzweifel gehören zu ihrem Alltag. Im Verlauf der Handlung werden die Ereignisse von vor 14 Jahren Stück für Stück erzählt.

Ein früheres Opfer nun selbst zur Jägerin nach einem möglichen Serienkiller zu machen, ist ein interessanter Aspekt. Die Handlung ist durchaus spannend und die Geschichte liest sich sehr schnell, da auf unnötige Ausschmückungen, Beschreibungen und Nebenhandlungen verzichtet wird. Darin liegt aber auch gleichzeitig das Manko dieses Thrillers: Alle anderen Figuren bleiben zu blass, das Personal ist übersichtlich und die Auflösung vorhersehbar. Bei 333 Seiten hätte man gut zugunsten von etwas mehr Raffinesse und falschen Spuren ein paar Seiten aufstocken können. Auch konnte mich Ellerys Umgang mit den Beweisen und Vermutungen nicht ganz überzeugen; das erschien mir nicht immer logisch.

Insgesamt ein solider Thriller, der Dank der beiden Hauptfiguren gut unterhält, für mich aber keine Überraschungen bot. Ich vergebe 4 wohlwollende Sterne, in der Hoffnung, Ellery und Reed vielleicht in einem weiteren Fall wiederzutreffen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2020

Grandioses Buch

0



Meinung:
Im Buch wird einen als erstes der heiße Sommerabend beschrieben, der sich vor 14 Jahren abspielte. Eine Person schleicht sich abends aus dem Haus, um der drückenden Schwüle aus dem Inneren des ...



Meinung:
Im Buch wird einen als erstes der heiße Sommerabend beschrieben, der sich vor 14 Jahren abspielte. Eine Person schleicht sich abends aus dem Haus, um der drückenden Schwüle aus dem Inneren des Hauses zu entfliehen. Als er im Viertel umher schweift, sieht er ein Mädchen auf dem Fahrrad, als plötzlich ein Mann neben ihr hält. Er steigt aus und drückt ihr einen Lappen auf den Mund. Als sie ohnmächtig wird, packt er sie und verfrachtet das Mädchen und Fahrrad innerhalb Sekunden in den Fond des Wagens. Der Mann sieht die beobachtende Person, drückt den Finger auf den Mann und fährt weg. Erst in den  Nachrichten erkennt er den Mann wieder...

Im Anschluss wird einem Ellery vorgestellt, die gerade eine Nacht mit ihrem Chef Sam verbracht hat. Es ist Anfang Juli. Genau zu dieser Zeit gab es in den letzten 3 Jahren immer Vermisstenfälle, die bis heute nicht aufgeklärt werden konnten. Ellery ist die einzige von der örtlichen Polizei, die einen Zusammenhang sieht und denkt das die 3 Vermissten tot sind, weshalb sie skeptisch beäugt wird. Sie versucht Sam zu überreden nochmals die Akten zu überprüfen und die Fälle aufzurollen, aber er weigert sich strikt dies zu tun.
Nach einem Anruf und Einsatz wegen häuslicher Gewalt beschließt Ellery einen Alleingang und ruft Reed Markham vom FBI an. Sie kennt ihn aus ihrer Vergangenheit, die in ihrem Heimatort keiner kennt. Ellery hat Hoffnung, daß Reed genauso Zusammenhänge sieht, genau so wie er damals vor 14 Jahren gesehen hat....

Die Geschichte wird jeweils mit abwechselnden Kapiteln aus der Sicht von Ellery und Reed erzählt. Beide sind die Hauptprotagonisten im Buch. Beide Personen sind sehr realistisch dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat. Man spürt deutlich Ellerys Verzweiflung, weil ihr keiner glaubt und Reeds Zweifel an Ellery, durch die realistische Beschreibungen. Die Geschichte lässt sich gut und leicht hintereinander weg lesen.

Der Spannungsaufbau war einfach grandios geschrieben. Von der ersten Sekunde an merkt man, daß Ellery brennt für die Wahrheit. Man spürt deutlich die stetige Spannung und ist von Anfang an am mit rätseln. Unglaublich gut umgesetzt.

Persönliches Fazit:
Von mir gibt es für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung. Jede Menge Spannung, das einem die Nackenhaare stehen lassen. Sensationell guter Thriller.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere