Cover-Bild One Night - Die Bedingung
Band 1 der Reihe "Die One Night-Saga"
(25)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 21.08.2017
  • ISBN: 9783442486441
Jodi Ellen Malpas

One Night - Die Bedingung

Erotischer Roman
Nicole Hölsken (Übersetzer)

Livy kann auf ein aufregendes Leben verzichten: Sie ist glücklich damit, in einem kleinen Café zu kellnern und die Abende mit ihrer geliebten Großmutter zu verbringen. Doch als sie M begegnet, soll sich alles verändern. Er ist arrogant, reich und mit seinen strahlend blauen Augen gefährlich attraktiv – und er macht Livy ein Angebot, das ihre heile Welt komplett auf den Kopf stellt: Er will eine Nacht mit ihr verbringen, eine leidenschaftliche Nacht ohne Verpflichtungen, ohne Gefühl. Irgendetwas an M lässt Livy alle Vorsicht vergessen, und sie willigt ein, obwohl sie weiß, dass ihr Herz sich nach mehr sehnt. Und M verbirgt ein Geheimnis, das Livy in Gefahr bringt, nicht nur ihre Herz zu verlieren ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2018

Anfangs schwierig, dann besser.

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In dem Buch geht es im Olivia( kurz Livy), die als Kellnerin in einem kleinen Cafe arbeitet. Bis dann auf einmal der mysteriöse M. im Cafe auftaucht und sie mit seinem Aussehen direkt anspricht, obwohl ...

In dem Buch geht es im Olivia( kurz Livy), die als Kellnerin in einem kleinen Cafe arbeitet. Bis dann auf einmal der mysteriöse M. im Cafe auftaucht und sie mit seinem Aussehen direkt anspricht, obwohl sie doch keine Dates mit Kerlen wollte.
Schließlich vereinbaren sie 24 Stunden, die sie zusammen verbringen wollen doch daraus ergeben sich Probleme und Hürden, die bei zu meistern haben.

Ich habe anfangs schwer in das Buch reingefunden und konnte mich nicht weiter zum Lesen bewegen.

Obwohl mir die Geschichte sehr gut gefallen hat, war doch eher M. (männliche Hauptcharakter) schuld daran.
Sein dominantes Auftreten hat mich sehr gestört und ich bin mit diesem Charakter nicht wirklich warm geworden. Selbst zum Ende nicht.

Livy dagegen war schon einfacher. Sie ist so liebevoll und dadurch, dass das Buch aus ihrer Perspektive geschrieben ist, viel einfacher zu verstehen. Die Emotionen werden bei ihr deutlicher.
in mehreren Situationen ist Livy sehr naiv, wo ich nicht ganz nachvollziehen konnte, warum sie so reagiert.
Aber doch war mir Livy sehr sympathetisch. Und vielleicht gewinnt sie noch mehr an Stärke und Durchsetzungskraft im 2. Teil.

Das ganze Buch wird aufgelockert durch Livys Großmutter und ihrem besten schwulen Freund Gregory. Ihre Großmutter ist sehr herzensleb und habt mich an meine eigene Großmutter erinnert. Mit ihrem Charme und Witz hatte man immer was zu schmunzeln. Nicht anders war es bei Gregory, der Livy gute Stylingtipps gibt und auf sie aufpasst, während der Sache mit M: Nebenbei erfährt man auch noch etwas über Arbeitskollegin, die zum Ende hin immer mehr eine Freundin für Livy geworden ist.

Der Schreibstil der Autorin hat mir soweit gut gefallen und zum Ende wurde es auch einfacher mit dem Lesen.

Fazit:
Zum Abschluss ist zu sagen, dass man sich erstmal in das Buch und den Schreibstil reinlesen muss. Wie schon gesagt konnte ich mich mit dem männlichen Hauptcharakter nicht anfreuden und hoffe, dass das im 2. Teil besser wird.
Auch wenn Livy in manchen Situationen sehr naiv war, freue ich mich trotzdem auf den 2. Teil.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Aufregender Erotikroman

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Verlag: Goldmann
Erschienen: 1. August 2017
Seitenzahl: 544
Preis: 12,00€
Genre: Erotik

Inhalt:
Livy kann auf ein aufregendes Leben verzichten: Sie ist glücklich damit, in einem kleinen Café zu kellnern ...

Verlag: Goldmann
Erschienen: 1. August 2017
Seitenzahl: 544
Preis: 12,00€
Genre: Erotik

Inhalt:
Livy kann auf ein aufregendes Leben verzichten: Sie ist glücklich damit, in einem kleinen Café zu kellnern und die Abende mit ihrer geliebten Großmutter zu verbringen. Doch als sie M begegnet, soll sich alles verändern. Er ist arrogant, reich und mit seinen strahlend blauen Augen gefährlich attraktiv – und er macht Livy ein Angebot, das ihre heile Welt komplett auf den Kopf stellt: Er will eine Nacht mit ihr verbringen, eine leidenschaftliche Nacht ohne Verpflichtungen, ohne Gefühl. Irgendetwas an M lässt Livy alle Vorsicht vergessen, und sie willigt ein, obwohl sie weiß, dass ihr Herz sich nach mehr sehnt. Und M verbirgt ein Geheimnis, das Livy in Gefahr bringt, nicht nur ihr Herz zu verlieren …

Quelle: Amazon

Meinung:
„Die Bedingung“ ist der erste der Teil der One-Night Trilogie von Jodi Ellen Malpas. Alle drei Teile sind mittlerweile schon erschienen.

Die Cover der Reihe sehen wirklich wunderschön aus, aus diesem Grund bin ich auch erst auf die Bücher aufmerksam geworden.
Es geht in der Geschichte um die Protagonistin Livy, die ein ziemlich langweiliges Leben führt. Sie lebt bei ihrer Oma und verbringt ihre Freizeit am liebsten zuhause. Sie arbeitet in einem Café, in dem sie eines Tages dem heißen und geheimnisvollen M, der eigentlich Miller heißt, begegnet. Dieser schlägt Livy einen Deal vor: Er möchte eine Nacht bzw. 24 Stunden mit ihr verbringen & Livy stimmt zu, obwohl sie selbst nicht genau weiß warum. Aber irgendetwas an Miller fasziniert sie. Was in dieser Nacht alles passiert und wie es mit den beiden weiter geht müsst ihr selber lesen.
Ich mochte den Anfang der Geschichte noch nicht so gerne, denn das Kennenlernen von Livy und M war ziemlich klischeehaft. Heißer Kerl trifft auf schüchternes Mädchen. Aber nach und nach hat es mir immer besser gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, und obwohl das Buch über 500 Seiten hat hatte ich es richtig schnell durchgelesen.
Auch die Charaktere fand ich gut ausgearbeitet. Livy ist eher ein ruhiges Mädchen, was nicht gerne auf Partys geht und ihre Zeit mit Lesen verbringt. Da ich selber auch eher so bin konnte ich mich ziemlich gut mit ihr identifizieren, und da das Buch aus der Ich-Perspektive aus der Sicht von Livy geschrieben wurde, ist es mir noch mal leichter gefallen. Außerdem hilft sie ihrer Großmutter und hat mit einer schweren Vergangenheit zu kämpfen. Sie war mir sehr sympathisch.
Miller ist eher der typische, männliche Charakter eines Erotikromans. Er ist reicht, sieht gut aus und und ist sehr bestimmend. Jedoch hat er auch einige Ecken und Kanten bzw. eine Besonderheit, die ich so noch nicht von einem männlichen Charakter kenne. Diese kann ich euch aber hier noch nicht verraten, denn sonst würde ich spoilern. Ich bin gespannt ob man in den nächsten Bänden noch mehr hinter seine Fassade blicken kann.
Aber vor allem Livy´s Großmutter hat mir richtig gut gefallen, ich musste teilweise richtig lachen wegen ihr, sie ist sehr neugierig & will sich immer in das Leben ihrer Enkelin einmischen.
Die Sex-Szenen habe ich teilweise überflogen, wenn sie mir zu lange gedauert haben. Sie gingen öfter über mehrere Seiten, was natürlich ganz normal für einen Erotikroman ist, aber mich oft einfach langweilt, da ja nichts wichtiges an Handlung passiert.
Das Ende war wirklich noch mal sehr überraschend und macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den nächsten Band, den ich bestimmt auch ganz bald lesen werde. Ich würde dem Buch insgesamt 4 Sterne geben.

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Vielen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 25.11.2017

Nicht so gut wie erwartet

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Zum Einstig in die Geschichte gibt es erstmal einen Prolog der die Vergangenheit der Protagonistin Livy wiedergibt. Da war ich schon direkt zu Anfang sehr verwirrt und selbst eine ganze Weile später hielt ...

Zum Einstig in die Geschichte gibt es erstmal einen Prolog der die Vergangenheit der Protagonistin Livy wiedergibt. Da war ich schon direkt zu Anfang sehr verwirrt und selbst eine ganze Weile später hielt die Verwirrung an, weil ich dachte das der Prolog das Leben der Mutter zeigt. Demnach hatte ich einen etwas holprigen start in das Buch.
Als ich den Klappentext gelesen hatte, ging ich mit der Erwartung einer Art FSOG Story ans Lesen, dem ist allerdings nicht so. Es gibt zwar ein paar Paralelen aber diese finden sich in fast jedem Erotik Roman wieder.

Zu den Protagonisten
Livy ist eine junge Frau mitte zwanzig und hat gerade angefangen in einem Bistro zu kellnern. Dort ist ihr momentan größtes Problem die Kaffeemaschine. Wir lernen Livy als eine eher zurückhaltende liebevolle Person kennen, umso krasser ist dann die Vorstellung wie sie vorher gelebt hat. Mit Männern möchte sie eigentlich nicht mehr viel am Hut haben, bis dann dieser seltsame Mister M (alias Miller Hart) auftaucht und ihr einen 24 Stunden Deal anbietet. Da musste ich schon arg überlegen ob ich da einfach so zugesagt hätte, gerade bei dieser Vergangenheit. Irgendwie stellt dieses Verhalten Livy sehr schlecht da. Was ich wohl nicht erwähnen müsste ist, das Livy furchtbar naiv rüberkommt, aber was war schon anderes zu erwarten?

Miller Hart ist ein arrogantes Arschloch mit einer menge Kohle auf dem Konto, wie sollte es auch anders sein. Er sieht zum anbeißen aus, geht auf die 30 zu und spielt gerne mit seinen Reizen. Der 24 Stunden Deal soll ihm dazu verhelfen Sex mit Lvy zu bekommen. Sehr dreist... Zumal er bei der Unterbreitung dieses Angebots, Livy sehr billig anspricht.

Sylvie ist eine Kollegin aus dem Bistro, Livy und sie kennen sich noch nicht allzu lange, aber sie ist mir direkt sympathisch. Sie ist witzig und eine treue Seele. Sie steht Livy immer zur Seite und versucht sie aufzubauen.

Ich finde die Geschichte eigentlich sehr interessant. Das einzigste was mich hier gestört hat, waren die meiner Meinung nach, furchtbar schlechten Sex Szenen die sehr oft vorkamen und ich mir dachte, "alles klar, die müsste eigentlich nicht mehr laufen können wenn man bedenkt, das sie Jahrelang keinen Sex mehr hatte"

"Ich will diesen rätselhaften Mann, der sich so hervorragend benimmt, aber schon im nächsten Atemzug alles andere als ein Gentleman ist. Ein Betrüger, genau das ist er." (Auszug Seiten 234 Zeile 17)

Die Übersetzung kam mir ebenfalls nicht sehr gelungen rüber. Die Beschreibungen bei den Szenen war oft sehr merkwürdig und hat mich absolut kaltgelassen. Das darf gerade bei einem Erotik Roman nicht passieren. Ein Wort ging mir regelrecht auf den Nerv, da es sich ständig wiederholte, ca. alle 5 - 10 Seiten stand "Köstlich". Und das in den wildesten Zusammensetzungen. Ich weiß nun nicht ob es an der Übersetzung gelegen hat, oder am Schreibstil der Autorin. Dabei hat mir der Schreibstil generell sehr gut gefallen, das Buch liest sich flüssig, nur an den genannten Sex Szenen hapert es extrem.

Natürlich ging mir Livys verhalten auch gegen den Strich. Ich habe ja Mittlerweile verstanden, das Frauen beim Sex benutzt werden wollen (Hype um Shades of Grey) aber deshalb muss sich Frau doch nicht generell verarschen und wie Dreck behandeln lassen. Entweder ist Livy einfach eine Person die sich gerne schlecht fühlt oder das Frauenbild ist im Puncto Sex und furchtbar arrogante Männer so verschoben und ich habe das verpasst XD

Fazit

Die Geschichte war super und hat mich überzeugt. Die Sex Szenen gingen mir gegen den Strich und haben mich nicht angesprochen. Das Ende war zu 100% vorauszusehen, deshalb fällt meine Bewertung sehr gespalten aus. Ich gebe 3 Sterne weil mir die Story gefallen hat, aber als Erotik Roman mich eher nicht ansprechen konnte.

Veröffentlicht am 07.11.2017

Ein paar lustige Charakter, doch ansonsten, konnte das Buch bei mir kaum punkten.

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Zum Cover:
Das Buch war ein reiner Coverkauf. Der Titel in der Mitte mit der Rose als Hintergrund hat mir echt gut gefallen. Allerdings dachte ich, bevor das Buch rauskam, dass die Blume aus Samt sei... ...

Zum Cover:
Das Buch war ein reiner Coverkauf. Der Titel in der Mitte mit der Rose als Hintergrund hat mir echt gut gefallen. Allerdings dachte ich, bevor das Buch rauskam, dass die Blume aus Samt sei... Das hätte mir noch viel besser gefallen.

Zum Inhalt:
Livy ist alles andere als eine Partymaus, bis sie Miller begegnet. Auch wenn ihre erste Begegnung nicht spitzenmäßig verlaufen ist, kann Miller sich einfach nicht von der scheinbar unschuldigen Livy fernhalten. Obwohl sie weiß, dass Miller kein geeigneter Kandidat für sie ist, fühlt sie sich von dem mysteriösen Mann angezogen. Beide sind sich bewusst, dass eine Beziehung nicht möglich ist, aber Livy geht einen Deal ein. Miller darf sie für 24 Stunden nur für sich haben und anbeten, doch danach gehen beide getrennte Wege. Auch wenn Livys Verstand sich weigert diesen Deal einzugehen, stimmt sie zu. Eine Regel lautet Privates vom Geschäftlichem zu trennen, aber Livy vertraut sich Miller trotzdem an, während er nicht viel von sich preisgibt.  

Zu den Charakteren:
Livy ist ein schüchternes Mädchen, das sich ihrer Schönheit und ihrer Wirkung auf Männer bewusst ist. Nicht nur Miller findet im Laufe der Geschichte Gefallen an ihr, doch Livy lässt sich nicht verführen. Obwohl sie einem auf den ersten Blick unschuldig erscheint, hat sie schon eine Menge durchgemacht, weshalb sie ein bescheidenes, fast schon langweiliges Leben führt. Sie möchte niemals so enden wie ihre Mutter, von der sie jahrelang nichts mehr gehört hat. Sie möchte keine Gefühle für Miller entwickeln, aber sie wird immer wieder eifersüchtig, wenn sie ihn mit einer anderen sieht.

Miller ist ein eher verschlossener Typ, der nicht gerne seine Schwächen preisgibt. Er gibt generell nicht gerne Persönliches preis. Sein Beruf bleibt bis zum Ende geheim, aber er besitzt einen exklusiven Klub in Londons Nobelviertel und verdient reichlich Geld mit dem was er macht. Miller ist Kunstliebhaber und malt auch selber atemberaubende Bilder. Außerdem ist er ein Ordnungsfanatiker der schlimmen Art. Für ihr muss alles perfekt sein, weshalb es lieber selber macht, da es nur dann perfekt sein kann. 

Es gab einige Nebencharaktere. Zu ihnen gehörten zum Beispiel Gregory, Livys bester schwuler Freund, Livys Großmutter und deren Freund George und Livys Arbeitskollegen. Einer meiner Favoriten war auf jeden Fall Gregory. 

Zum Schreibstil:
Jodi Ellen Malpas´ Schreibstil war ganz in Ordnung. Mir haben die Dialoge zwischen Gregory und Livy wirklich gut gefallen, da immer ein bisschen Humor dabei war, was alles ein wenig aufgelockert hat.

Meine Meinung:
Mir haben am besten die Nebencharaktere und der Humor in der Geschichte gefallen. Das war leider auch schon alles.
Livy war mir einfach zu sprunghaft und hat sich immer für die Dinge entschieden, von denen sie wussten, dass sie es nicht tun sollte. Sie hatte überhaupt kein Selbstbewusstsein, was sich zum Glück im Laufe der Geschichte verändert hat.
Miller war einfach zu aufdringlich. Er wollte immer wieder die vollen 24 Stunden mit Livy und ist ihr immer wieder wie ein Hund hinterhergerannt. Mal ganz zu schweigen davon, dass er sehr besitzergreifend war, nach dem Motto, wenn ich dich nicht kriege, dann bekommt dich niemand.
Es war mir generell ein wenig zu viel hin und her. Mal wollte Livy bei Miller sein, aber dann war er ihr wieder zu kaltherzig, da ist sie dann nach Hause, aber als Miller dann zu ihr gekommen ist, ist sie wiederum mit ihm mit gegangen. Und das hat sich über 540 Seiten gezogen.
Das Ende war eine Wendung mit der ich absolut nicht gerechnet habe, aber es hat einen Sinn ergeben, wieso Miller beim Thema Job so verschwiegen war. Trotzdem bin ich mir nicht wirklich sicher, ob ich mir den zweiten und dritten Teil noch antun werde.

Fazit:
Es ist ein gut geschriebenes Buch mit ein paar humorvollen Dialogen, aber einer sprunghaften Protagonistin und einem besitzergreifenden Protagonisten mit Stalkerqualitäten. Es gibt ein paar lustige Charaktere, die allerdings nur selten auftauchen und das Buch nur minimal bereichern.

Veröffentlicht am 28.10.2017

One Night: Miller & Livy

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[Klappentext]
Livy kann auf ein aufregendes Leben verzichten: Sie ist glücklich damit, in einem kleinen Café zu kellnern und die Abende mit ihrer geliebten Großmutter zu verbringen. Doch als sie M begegnet, ...

[Klappentext]
Livy kann auf ein aufregendes Leben verzichten: Sie ist glücklich damit, in einem kleinen Café zu kellnern und die Abende mit ihrer geliebten Großmutter zu verbringen. Doch als sie M begegnet, soll sich alles verändern. Er ist arrogant, reich und mit seinen strahlend blauen Augen gefährlich attraktiv – und er macht Livy ein Angebot, das ihre heile Welt komplett auf den Kopf stellt: Er will eine Nacht mit ihr verbringen, eine leidenschaftliche Nacht ohne Verpflichtungen, ohne Gefühle. Irgendetwas an M lässt Livy alle Vorsicht vergessen, und sie willigt ein, obwohl sie weiß, dass ihr Herz sich nach mehr sehnt. Und M verbirgt ein Geheimnis, das Livy in Gefahr bringt, nicht nur ihr Herz zu verlieren…

[Lesemonat]
Oktober 2017

[Mein Fazit]
„One Night: Die Bedingung“ ziert ein schlichtes, aber schönes Cover. Manchmal ist halt weniger, mehr. Der Schreibstil ist großartig und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Livy beschrieben. Was mir sehr gut gefällt, aber die Perspektive von Miller wäre hier und da auch sehr interessant gewesen.

Livy ist schlagfertig und ab und zu unsicher. Und lebt bei ihrer geliebten Großmutter, die auch ziemlich schlagfertig aber auch absolut liebenswürdig ist. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, von ihr bzw. über sie zu lesen. Miller ist gutaussehend, reich und ein ziemlicher Perfektionist aber auch ein Kontrollfreak. Sein Geheimnis was er verbirgt bleibt lange verborgen und sorgt in einer überraschenden Wendung für „Spannungen“ zwischen Livy und ihm.

Doch nicht nur die Hauptprotagonisten sind toll, sondern gewiss auch die Nebenprotagonisten haben mir sehr gut gefallen. Besonders der beste Freund von Livy oder die Kollegin und Freundin von Livy.

Während des Buches tauchen auch Fragen auf, die sich der Leser stellt. Die erst nach und nach geklärt werden, aber auch manche bleiben offen. Wodurch die Spannung nicht verloren geht.

Das Buch wurde für mich von der ersten Seite an zu einem absoluten Pageturner und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Man fliegt sozusagen nur durch die Seiten, selbst längere Kapitel inhaliert man nur so. Die Geschichte rund um Livy und Miller sorgt für einen Suchtfaktor und ich bin schon gespannt wie es weitergeht.

Das Verhältnis der Story und der expliziten Szenen würde ich sagen: 70:30. Die Hauptgeschichte bleibt immer im Vordergrund. Aber auch die expliziten Szenen sind großartig geschrieben und halten sich in Grenzen. Doch auch lustige Szenen im Buch, heitern die Geschichte auf und bringen dem Leser zum Lachen. Besonders wenn man von Millers Geheimnis oder gar von Livys Vergangenheit liest.

Für mich ist „One Night: Die Bedingung“ ein großartiger Auftakt mit Höhen und Tiefen und ein absolutes Lesehighlight in diesem Jahr. Auch wenn es mit einem kleinen aber nicht allzu fiesen Cliffhanger endet.