Cover-Bild Ein Sommer mit Alejandro
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.05.2018
  • ISBN: 9783570312018
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Jody Gehrman

Ein Sommer mit Alejandro

Anne Braun (Übersetzer)

Auch der schönste Fake fliegt irgendwann auf ...

Dakota wollte gerade zu ihrem Freund ziehen, als sie erfährt, dass er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Spontan schreibt sie sich ihren Kummer von der Seele, steckt den Zettel in eine Flasche und schleudert sie ins Meer. Antwort kommt von einem Alejandro aus Barcelona, der sie genau zu verstehen scheint. Sie ahnt nicht, dass in Wirklichkeit Jack dahintersteckt, der süße Junge, den sie im Café getroffen hat. Und der weiß nicht, wie er ihr je beibringen soll, dass er sie angelogen hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2018

Sehr schöne Liebesgeschichte für den Sommer

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"Nach Rivers E-Mail war alles so grau und hässlich. Seine Briefe haben meine Welt wieder farbig gemacht."

Inhalt:
Dakota wollte gerade zu ihrem Freund ziehen, als sie erfährt, dass er sie mit ihrer besten ...

"Nach Rivers E-Mail war alles so grau und hässlich. Seine Briefe haben meine Welt wieder farbig gemacht."

Inhalt:
Dakota wollte gerade zu ihrem Freund ziehen, als sie erfährt, dass er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Spontan schreibt sie sich ihren Kummer von der Seele, steckt den Zettel in eine Flasche und schleudert sie ins Meer. Antwort kommt von einem Alejandro aus Barcelona, der sie genau zu verstehen scheint. Sie ahnt nicht, dass in Wirklichkeit Jack dahintersteckt, der süße Junge, den sie im Café getroffen hat. Und der weiß nicht, wie er ihr je beibringen soll, dass er sie angelogen hat. (Quelle: Verlag)

Meine Meinung:
"Ein Sommer mit Alejandro" ist eine sehr schöne Sommerliebesgeschichte. Dakota wohnt in einer kleinen Künstlerkolonie in einer Strandbucht direkt am Meer von Kalifornien. Die Bewohner leben in Jurten. Jody Gehrman beschreibt dieses Setting so wunderschön, dass man direkt Lust bekommt, dorthin zu fahren. Der Ort erzeugt eine gemütliche und familiäre Atmosphäre. Dakota geht regelmäßig zu einem Café in der Nähe, welches ich auch sehr cool finde. Das Setting ist in diesem Buch wirklich etwas Besonderes.

Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus der Sicht von Jack und Dakota, wodurch man beide Figuren sehr gut kennen lernt.

Dakota ist mir sehr sympathisch. Sie ist eine leidenschaftliche Künstlerin, lebensfroh und neugierig. Der Betrug ihres Freundes trifft sie hart und wir begleiten sie dabei, herauszufinden, wie es jetzt weitergehen soll.
Dabei trifft sie auf Jack, den ich ebenfalls sehr mochte. Er ist eher der schüchterne und ruhige Typ und trotz seiner reichen Familie vollkommen auf dem Boden geblieben. Er ist recht unsicher im Umgang mit anderen Menschen, insbesondere mit Mädchen, was ich irgendwie echt süß finde. Damit ist er auch genau das Gegenteil von den Macho Miles, der als Barista in dem Café arbeitet. Er hat ebenfalls Interesse an Dakota und versucht, sie zu erobern. Ich mochte ihn gar nicht, aber er gehört zur Geschichte dazu und macht sie rund. Die anderen Nebencharaktere hingegen, die Freunde von Dakota und Jack mochte ich sehr gerne und auch sie haben die Geschichte schön abgerundet. Nur über River und Cody (ihre beste Freundin und ihr (Ex)Freund) hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren, denn die beiden kommen nur sehr selten vor, obwohl sie eine wichtige Rolle in Dakotas Leben gespielt haben.
Die Briefe zwischen Dakota und Jack bzw. Alejandro haben mir sehr gut gefallen. Die beiden haben eine schöne Art zu schreiben.


"Er wirkt ziemlich schüchtern, aber genau das gefällt mir an ihm. Er hat die Intensität von Liam Hemsworth und den Charme von Zac Efron."


Insgesamt geht die Geschichte eher langsam voran. Jack und Dakota brauchen einige Zeit, um sich einander anzunähern. Für mich war das vollkommen in Ordnung, für den Sommer lese ich solche Geschichten gerne. Allerdings hat mir etwas Romantik gefehlt. Aufgrund des Covers und des Klappentextes hatte ich mit etwas mehr Kitsch gerechnet, der aber nur minimal vorhanden war. Ein paar mehr Szenen von Jacks und Dakotas Dates hätten dem Ganzen sehr gut getan.

Dennoch hat das Buch eine sehr schöne Atmosphäre, denn man spürt die Schmetterlinge im Bauch förmlich, die besonders Jack hat. Ich habe mich richtig wohlgefühlt beim Lesen.

Fazit:
Für gemütliche Lesestunden im Sommer auf dem Balkon, im Garten oder am Strand kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen. Es ist eine sehr schöne, leichte Liebesgeschichte ohne viel Tiefgang. Ich habe "Ein Sommer mit Alejandro" sehr gerne gelesen.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Eine Geschichte für zwischendurch, die nicht ganz überzeugen konnte

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Das Cover finde ich persönlich wahnsinnig schön, denn es verspricht eine richtig schöne romantische Liebesgeschichte für den Sommer. Was mir jedoch aufgefallen ist, ist das die Personen auf dem Cover ...

Das Cover finde ich persönlich wahnsinnig schön, denn es verspricht eine richtig schöne romantische Liebesgeschichte für den Sommer. Was mir jedoch aufgefallen ist, ist das die Personen auf dem Cover absolut nicht denen in der Handlung ähneln, was ich schade, aber nicht weiter schlimm finde. Der Klappentext hat mir auch direkt zugesagt, allerdings hatte ich bedenken, ob er nicht zu viel verrät, da das Buch gerade mal 320 Seiten hat.
Wir lesen die Handlung aus der Sicht von Dakota und Jack, was mir sehr gefallen hat, da wir so beide Protagonisten besser verstehen konnten. Vereinzelt gibt es auch Chatverläufe und Briefe zu lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft, ich konnte mir die gesamte Landschaft und die Läden richtig gut vorstellen. Mir hat es wahnsinnig gut gefallen wie Dakota lebt und wie unterschiedlich Jack lebt.
Ansonsten ist die Sprache sehr simpel gehalten und passt zu den verschiedenen Charakteren.
Die Geschichte fängt sehr schnell bei der eigentlichen Handlung, also der Flaschenpost an und es nimmt alles sehr zügig seinen Lauf. Dakota war eine spannende Personen, aber zum Großteil hat sie mich genervt, da sie sehr sprunghaft ist und absolut nicht weiß was sie will. Sie hat auf mich auch in gewisser Weise etwas naiv gewirkt, aber gegen Ende hat sie sich dann "zusammengerissen". Jack war mir ziemlich sympathisch, auch wenn er natürlich moralisch nicht immer super gehandelt hat, aber wer tut das schon..
Die verschiedenen Nebencharaktere habe ich gemocht und teils verabscheut, jedoch muss ich ehrlich gestehen, dass ich mir ein bisschen mehr Informationen über Dakotas beste Freundin River und ihren Freund Cody gewünscht hätte, denn diese beiden treten zwar auch auf, jedoch irgendwie ziemlich wenig.
Wer auf Spannung wartet, wird hier enttäuscht, denn die Geschichte ist eher ruhig. Mir persönlich haben auch die "großen Gefühle" und ein bisschen kitsch gefehlt, denn eigentlich hatte ich mir das bei dieser Geschichte erhofft.

Fazit:

Dem Buch hätten meiner Meinung nach ein paar hundert Seiten mehr nicht geschadet, da es doch alles recht schnell und knapp abgehandelt wurde. Auch haben mir die Gefühle in jeglicher Hinsicht (Wut, Liebe etc.) ein wenig gefehlt. Das Ende hat mir hingegen wahnsinnig gut gefallen, auch wenn sehr viele Fragen offen bleiben und ich mir gerade über die Freundschaft mehr Infos gewünscht hätte. Mein größter Kritikpunkt ist allerdings, dass der Klappentext einfach viel zu viel verrät. Im Prinzip spoilert er von 320 Seiten gefühlt 200 Seiten, was ich wirklich super schade fand und was mir den Spaß an dem Buch irgendwie genommen hat. Die Idee war jedoch ganz süß und es war nett für zwischendurch, aber eben nichts, was einem ewig im Gedächtnis bleibt.
Von mir bekommt es deshalb 3,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 29.07.2020

Ganz süß mit ein paar Schwächen

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Das Cover ist zwar schön, aber ich finde es irgendwie zu 0815, vor allem weil für mich die Personenbeschreibungen aus dem Buch nicht gut genug mit dem Bild auf dem Cover übereinstimmt.

Der Schreibstil ...

Das Cover ist zwar schön, aber ich finde es irgendwie zu 0815, vor allem weil für mich die Personenbeschreibungen aus dem Buch nicht gut genug mit dem Bild auf dem Cover übereinstimmt.

Der Schreibstil ist locker-leicht und die Seiten fliegen nur so dahin.

Allerdings fand ich die Protagonisten eher unsympathisch und konnte mich nicht mit ihnen identifizieren. Dakota kam sogar sehr nervig rüber und hat mir als Hauptfigur gar nicht gefallen. Sie ist mir im Laufe des Buchs immer mehr auf die Nerven gegangen und ich war immer froh, wenn es mal nicht um sie ging.
Auch Emotion und Romantik kam in diesem Buch zu kurz.

Als leichte Sommerlektüre für zwischendurch ist es okay, ansonsten ist es eher weniger empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 07.05.2020

Nett, aber nicht sehr spannend

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Gehrman schafft mit Dakota und Jack sehr authentische Protagonisten, mit denen man fiebert und leidet. Sie benehmen sich für meinen Geschmack manchmal etwas unreif und in Jacks Fall wirklich creepy. Mehr ...

Gehrman schafft mit Dakota und Jack sehr authentische Protagonisten, mit denen man fiebert und leidet. Sie benehmen sich für meinen Geschmack manchmal etwas unreif und in Jacks Fall wirklich creepy. Mehr wie Teenager als junge Erwachsene.

Die Geschichte ist leicht und unterhaltsam, der Schreibstil locker und flüssig, sodass die Seiten nur so dahin blättern.

Dakota wächst in einer Kommune auf, Jack kommt aus gutem Hause. Dakota ist ein Freigeist, Jack sehr strebsam. Die beiden scheinen eigentlich so gar nicht zusammen zu passen. Aber eines verbindet sie: Ihre Liebe zur Kunst (Jacks Musik ist auch Kunst).

Wie junge Erwachsene eben so sind, treffen sie falsche Entscheidungen und müssen mit den Konsequenzen leben und lernen dabei viel über einander und über sich selbst. Dass es z.B. nicht immer auf eine geradlinige Karriere ankommt. Dass üben, üben, üben nicht unbedingt alles im Leben ist. Dass man das Leben manchmal auch einfach genießen und sich treiben lassen muss. Dass es Menschen gibt, die es einfach nur gut mit einem meinen. Menschen, die einem nicht das Herz brechen wollen. Und wenn es doch so kommt, dann sei es so.

Das Buch hat mich schön unterhalten und mich regelrecht schmunzeln lassen, allerdings fand ich die Geschichte um Dakota und Jack nur mäßig spannend. Was mich außerdem störte, war, dass Jacks Verhalten als normal dargestellt wurde. Zwischendurch fand ich ihn aber wirklich gruselig. Wenn in der Wirklichkeit ein junger Mann in dem Maße über eine junge Frau obsessieren würde, wäre das nicht süß. Er würde keine Empathie oder gar Sympathie bekommen wie in diesem Buch. Er wäre ein Stalker.

Deshalb bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.08.2018

Ein Sommer voller Gefühle

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Autorin: Judy Gehrman
Verlag: cbt
Seitenanzahl:
Preis: 9,99 Euro
erschienen am 14. Mai 2018



Inhalt


Dakota wollte gerade zu ihrem Freund ziehen, als sie erfährt, dass er sie mit ihrer besten Freundin ...

Autorin: Judy Gehrman
Verlag: cbt
Seitenanzahl:
Preis: 9,99 Euro
erschienen am 14. Mai 2018



Inhalt


Dakota wollte gerade zu ihrem Freund ziehen, als sie erfährt, dass er sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Spontan schreibt sie sich ihren Kummer von der Seele, steckt den Zettel in eine Flasche und schleudert sie ins Meer. Antwort kommt von einem Alejandro aus Barcelona, der sie genau zu verstehen scheint. Sie ahnt nicht, dass in Wirklichkeit Jack dahintersteckt, der süße Junge, den sie im Café getroffen hat. Und der weiß nicht, wie er ihr je beibringen soll, dass er sie angelogen hat.


Meine Meinung


Dakota kommt aus einer Kunstkommune und hat auf nichts anderes gewartet, als endlich an der renommierten Kunsthochschule angenommen zu werden und dort zusammen mit ihren Freund zu studieren, als alles anderes kommt. Ihr Freund hat sie mit ihrer besten Freundin betrogen und Dakota hat besseres zu tun, als den beiden nachzutrauern.
An dem Abend wirft sie eine Flaschenpost ins Wasser, die wenig später von Jack gefunden wird, der ihr dann als Alejandro zurückschreibt. Aber nicht nur als Alejandro bleibt er mit ihr in Kontakt, sondern auch als Jake und beide kommen sich langsam näher. Doch Jake muss ihr immer noch etwas beichten.
Die Handlung ist insgesamt gesehen ganz gut und perfekt für jemand, der eine Sommerromanze will. Leider plätschert die Handlung an vielen Stellen ein wenig vor sich hin und man wir wienfach nicht warm mit dem Buch. Es ist auch definitiv ein Buch für 13-14-jährige.
Die Charaktere sind auch ein wenig farblos. Dakota ist 17 Jahre alt und geht in ihrer Kunst komplett auf. Nachdem sie von ihrem Freund betrogen wurde, kann sie nur schwer jemand wieder vertrauen und steht Jungs im allgemeinen eher kritisch über. Leider erfährt man nicht allzu viel über ihren Charakter, außer dass sie ein ganz normales Mädchen ist.
Auch Jake ist und bleibt farblos. Er ist bis über beide Ohren in Dakota verknallt, ist aber viel zu schüchtern, um es ihr zu sagen.
Ein paar der Nebencharaktere sind noch ganz amüsant, wie zB der Butler von Jack, doch im Großen und Ganzen plätschert die Geschichte vor sich hin.


Fazit


Eine ganz süße Sommerromanze, die einen nicht ganz überzeugen kann und keinen Tiefgang hat. Die Charaktere sind farblos und ihnen fehlt es an Individualität.
Insgesamt 3 von 5 Sternen.