Cover-Bild Die Hochhaus-Detektive (Die Hochhaus-Detektive Band 1)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Michael Fischer / EMF Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 25.04.2023
  • ISBN: 9783745915662
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Johanna Lindemann

Die Hochhaus-Detektive (Die Hochhaus-Detektive Band 1)

Detektivroman für Kinder ab 8 Jahren
Elli Bruder (Illustrator)

Drei mutige Kinder aus Familien mit sehr wenig Geld  erobern die Herzen der Detektiv-Fans!
Anton, Isha und Mesut zeigen: Eigene Stärken und gemeinsame Freundschaft lassen dich über deine Grenzen hinauswachsen .  

Endlich kommt Leben in die Bude! Das denkt Anton (10), als er seine neue Nachbarin Isha (10) kennenlernt. Beide wohnen im berüchtigtsten Hochhaus der Stadt , dass von vielen gemieden wird und so stellen sie schnell fest: Hier muss man zusammenhalten und sich aufeinander einlassen, wenn man richtige Freunde finden will.

Da passt es wunderbar, dass Anton (in seiner Freizeit versierter Internet-Checker und Bastler ) und Isha ( Kombinier-Meisterin mit Faible für Kriminalfälle) beide ein gemeinsames Hobby haben: Detektivgeschichten lesen und knifflige Fälle lösen . Also gründen sie kurzerhand „Die Hochhausdetektive“ und richten ihr Büro auf dem Hausdach ein – gut versteckt vor Hausmeister Kawuppke. Oder etwa doch nicht?

Als dann noch Mesut (10) zu ihnen stößt und seine super Stadt-Kenntnisse und ein Fernglas beisteuert ist der Club komplett . Schnell haben die drei auch ihren ersten richtigen „Fall“ : Ein als Pizzabote verkleideter Dieb raubt älteren Damen ihre Handtaschen und ist einfach nicht zu schnappen . Die Kinder müssen nun zahlreiche Hindernisse überwinden und ihre jeweiligen Stärken ins Team einbringen, um den Fall zu lösen. Ob es ihnen gelingen wird?

  • Rasante Detektivgeschichte mit hohem Identifikationspotenzial : eine kunterbunte Bande zeigt, was Freundschaft bewirken kann!
  • Schwerpunkt-Themen: Freundschaft – individuelle Stärken – „über sich hinauswachsen“
  • Jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut . Diee zeigt sich meist in schlechten Bildungschancen, einer mangelhaften Gesundheit, dem Gefühl der Scham und wenig Selbstvertrauen. (Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk)
  • Perfekt geeigneter Lesestoff  für kleine Abenteurer*innen  ab 8 Jahren

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2023

Taffe Feriendetektive

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Anton und Mesut wohnen bereits im Hochhaus, als Isha mit ihrer Familie neu dort einzieht. Es ist nicht die beste Adresse am Ort, im Gegenteil, wer dort wohnt, wird schnell abgestempelt und von anderen ...

Anton und Mesut wohnen bereits im Hochhaus, als Isha mit ihrer Familie neu dort einzieht. Es ist nicht die beste Adresse am Ort, im Gegenteil, wer dort wohnt, wird schnell abgestempelt und von anderen gemieden. Anton, Isha und Mesut wissen, dass man hier zusammenhalten muss. Wie gut ist es da, dass sie alle drei gerne Detektivgeschichten lesen und am liebsten selbst knifflige Fälle lösen würden. Sie richten sich ihr Büro auf dem Dach des Hochhauses ein, und dank Mesuts Fernglas entdecken sie den Diebstahl an einer älteren Frau. Die drei sind fest entschlossen, den Täter zu finden.

Die drei Kinder sind recht unterschiedlich, doch sie ergänzen sich sehr gut. Jedes der Kinder bringt seine eigene Geschichte mit, es ist schließlich ein Hochhaus, in dem niemand gerne wohnen würde. Doch die drei Kinder finden ihre eigene Nische in ihrem Hobby, das sie alle drei gerne ausüben. Es sind recht viele Themen, die Eingang in diese Geschichte finden. Mir waren es schon fast zu viele, auch wenn jedes der Themen sehr einfühlsam angegangen wird und zur Hintergrundgeschichte der Kinder gehört. Der Kriminalfall selbst ist sehr spannend dargestellt, sehr gerne habe ich die drei Kinder in ihrem abwechslungsreichen Abenteuer begleitet und mit ihnen gerätselt, wer der wahre Täter ist.

Sehr gerne empfehle ich dieses Detektivgeschichte weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.06.2023

Feriendetektive in Höchstform

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Das Hochhaus hat sie zusammengebracht: Anton, der viel Zeit alleine zuhause verbringt, Mesut, ein pfiffiger Zweitklässler, und Isha, die alles immer ein bisschen besser weiß. Sie gründen einen Detektivclub ...

Das Hochhaus hat sie zusammengebracht: Anton, der viel Zeit alleine zuhause verbringt, Mesut, ein pfiffiger Zweitklässler, und Isha, die alles immer ein bisschen besser weiß. Sie gründen einen Detektivclub und ermitteln in einer Serie von Trickdiebstählen.

Klar, ein paar Klischees müssen sein: reiche Omis, ein grummeliger Hausmeister, eindimensionale Polizisten und ein Betrüger, dem man seine Verderbtheit direkt ansieht. Doch der Leser erhält auch wertvolle Eindrücke von den Familienverhältnissen der Kinder, die aus unterschiedlichen Kulturen stammen.

Schräg ist, dass sie sich von einem anderen Kind als Ausländer bezeichnen lassen müssen, obwohl doch alle in derselben Stadt wohnen. Wer das Buch als Lektüre zum Vorlesen wählt, erhält hier eine prima Vorlage, um mit Kindern über die verschiedenen Dimensionen von Fremdheit und Zugehörigkeit zu reden.

Ein paar mehr Eindrücke vom Zustand des Gebäudes und die eine oder andere Geschichte über seine Bewohner hätten noch mehr Atmosphäre gebracht. Denn tatsächlich wird nicht wirklich klar, warum das Haus mit den 21 Stockwerken das berüchtigtste Hochhaus der Stadt sein soll.

„Die Hochhausdetektive“ ist eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Detektivgeschichte für Grundschüler, die stellenweise zum Nachdenken anregt, aber trotzdem kein „Problembuch“ ist.

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Veröffentlicht am 15.05.2023

Ein Buch über Freundschaft

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Anton wohnt in einem Hochhaus, das keinen guten Ruf hat. Dann zieht Isha in die Nachbarschaft und Anton freut sich endlich eine gleichgesinnte gefunden zu haben. Zusammen richten sie auf dem ...

Anton wohnt in einem Hochhaus, das keinen guten Ruf hat. Dann zieht Isha in die Nachbarschaft und Anton freut sich endlich eine gleichgesinnte gefunden zu haben. Zusammen richten sie auf dem Hochhausdach ein Detektivbüro ein und als sie noch Mesut kennenlernen, der sich prima in der Stadt auskennt und außerdem über ein Fernglas verfügt, haben sie auch bald ihren ersten Fall. Einen falschen Pizzaboten

Ich fand das Cover schon ansprechend und die gemischte Truppe, auch das sie aus einem Brennpunkt kommen hat mir sehr gefallen.
Die drei halten zusammen obwohl sie sehr unterschiedlich sind, Anton, der Tüftler, Isha, die Kluge und Mesut, der einfach alle von allem überzeugen kann. Sie kommen aus völlig unterschiedlichen Familien und finden trotzdem zusammen, sowas mag ich sehr gerne. Außerdem werden bei den Hochhaus-Detektiven auch sehr aktuelle Probleme angesprochen. Sowas zeigt dem lesenden Kind, woanders wird auch nur mit Wasser gekocht und andere haben auch Probleme. Mir hat der Auftakt in eine neue Reihe jedenfalls sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 07.05.2023

Kinderdetektive ermitteln

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Das Buchcover fand ich sehr schön und hat mir gleich gefallen. Die Geschichte ist genauso sympathisch wie die Kinder auf dem Cover.

Die drei Ermittler-Kinder haben ihre eigenen Persönlichkeiten, ...

Das Buchcover fand ich sehr schön und hat mir gleich gefallen. Die Geschichte ist genauso sympathisch wie die Kinder auf dem Cover.

Die drei Ermittler-Kinder haben ihre eigenen Persönlichkeiten, manchmal ein bisschen übertrieben, aber so ist es immer in Kindergeschichten. Die Kinder haben unterschiedlichen Herkunft, leben nicht in die beste Umgebung, und müssen zusammenarbeiten um einen Fall zu lösen.

Das Buch ist unterhaltsam und der Text lässt sich flüssig lesen. Die Beschreibungen der Kinder sind realitätsnah und sie kommen sehr authentisch rüber. Sehr aktuelle Themen werden angesprochen, zum Beispiel Covid, Arbeitsverlust oder halt die Realität, dass Kinder manchmal sich alleine zu Hause befinden, weil die Eltern arbeiten müssen.

Ein Haken ist, dass manche Rezensionen über Rechtschreibfehler gesprochen haben. Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, könnte ich es leider nicht bestätigen.

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Veröffentlicht am 29.04.2023

Dieser Detektiv-Club pfeift auf kulturelle Unterschiede

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Im EMF Verlag erscheint Johanna Lindemanns Kinderbuch "Die Hochhaus-Detektive" für Leser:innen ab acht Jahren. Die Illustrationen stammen von Elli Bruder.

Anton (10) wohnt im berüchtigsten Hochhaus der ...

Im EMF Verlag erscheint Johanna Lindemanns Kinderbuch "Die Hochhaus-Detektive" für Leser:innen ab acht Jahren. Die Illustrationen stammen von Elli Bruder.

Anton (10) wohnt im berüchtigsten Hochhaus der Stadt und langweilt sich an seinen letzten Ferientagen. Seine Freizeit verbringt er überwiegend als Internet-Checker. Doch dann zieht eine indische Familie neben ihm ein und er lernt die schlaue Isha (10) kennen. Sie liest wie Anton gerne Detektivgeschichten und so kommen sie auf die Idee, einen Detektivclub auf dem Dach des Hochhauses zu gründen. Davon bekommt Mesut Wind und er will unbedingt mitmachen, immerhin hat er ein tolles Fernglas und kennt die Stadt wie seine Westentasche. Sie nennen sich von nun an HD 42 und haben schon bald ihren ersten Fall. Mit dem Fernglas beobachten sie, wie der Pizzabote die Handtasche einer alten Dame klaut. Nun gilt es zusammen zu halten, mutig zu sein, Fakten zu ermitteln und dem Täter auf die Spur zu kommen.


Anton, Isha und Mesut sind Kinder aus sozial schwächeren Familien, durch ihren Detektivclub wachsen sie zusammen und werden Freunde und nutzen ihre gemeinsamen Stärken, um über sich hinauszuwachsen.

Bei dieser Geschichte finde ich toll, dass sie ein geheimes Büro auf dem Hochhausdach als Treffpunkt haben. Von diesem Versteck darf nämlich der Hausmeister Kawuppke nichts wissen. Das Trio ist ein witziger Haufen, sie sind Multikulti und es entwickelt sich durch ihren Detektivclub eine echte Freundschaft, in die jeder seine individuellen Stärken einbringt und alle über sich hinauswachsen.

Anton ist ein echter Tüftler und kennt sich im Internet aus, Isha ist die Tochter von Indischen Einwanderern und besonders intelligent, sie ist das Superhirn der Truppe. Und Mesut weiß, wie man sich behauptet und gibt schon mal ordentlich Kontra. Alle drei wohnen in einer sozial schwachen Gegend, ihr Wohnblock ist sogar unter Taxifahrern nicht gern gesehen.

Mit einigen Tricks und vielen Nachforschungen kommen die drei Freunde dem Täter auf die Schliche, nebenbei müssen sie ihre Eltern etwas von ihrem Tun ablenken und Mesut nutzt ganz heimlich das Fernglas seines Opas, das würde sein Vater gar nicht gerne sehen.

Bei diesem Buch werden auch die Probleme der Familien angesprochen. Antons Mutter ist alleinerziehend und durch mehrere Jobs selten zu Hause. Ishas Eltern mussten wegen der Corona-Pandemie ihr Restaurant schließen und wohnten vorher in einem besseren Stadtteil.

Mesuts Vater ist an Long-Covid erkrankt und das belastet das Familienleben.

Normalerweise würden die Kinder verschiedener Kulturkreise sich in dem Wohnblock eher aus dem Weg gehen, aber durch ihren Club werden sie zu Freunden. Diese Aussage ist die Botschaft des Buches und ganz nebenbei bekommt man noch etwas über die indische und türkische Kultur erklärt.

Diese Geschichte wird kindgerecht erzählt, ist spannend und interessant zu lesen und durch die Figuren auch sehr abwechslungsreich.

Echte Freundschaft überwindet kulturelle Grenzen, so wie es bei den Kindern des Detektiv-Clubs auch der Fall ist. Freundschaft verbindet und bewirkt, dass man sich gegenseitig unterstützt. Ein spannender Kriminalfall, bei dem man gerne mitfiebert.

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