Cover-Bild Der Klang des Herzens
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 07.04.2020
  • ISBN: 9783644510616
Jojo Moyes

Der Klang des Herzens

Gertrud Wittich (Übersetzer)

Eine wunderbare Wiederentdeckung von Bestsellerautorin Jojo Moyes - über den Mut zum Leben und die Macht der Liebe.
Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr komfortables Haus in London zu verkaufen und aufs Land zu ziehen.
Das Anwesen, das Isabel überraschend von einem Großonkel geerbt hat, ist eine Ruine und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel gern die Hilfe ihres Nachbarn Matt an, ohne zu ahnen, dass dieser seine ganz eigenen Interessen verfolgt.
Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens wieder zu vertrauen. Denn man kann sich gegen das Glück entscheiden. Oder dafür.
Jojo Moyes schreibt so emotional, so berührend wie kaum eine andere Autorin. Jeder ihrer bisherigen Romane war ein Nr. 1-Bestseller.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2024

Wunderschönes Buch

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Jojo Moyes ist eindeutig meine Lieblingsautorin. Ihre Bücher lese ich meist in einem Satz. Und doch wenn man glaubt, die Bücher würden sich zu sehr ähneln, nein das tun sie nicht.

Jedes Buch hat seinen ...

Jojo Moyes ist eindeutig meine Lieblingsautorin. Ihre Bücher lese ich meist in einem Satz. Und doch wenn man glaubt, die Bücher würden sich zu sehr ähneln, nein das tun sie nicht.

Jedes Buch hat seinen eigenen Charme, seine eigene Geschichte und seinen eigenen Charakter. Auch dieses Buch kann man nur allzu schnell ins Herz schließen.

Ich habe jede Seite mit Isabel und den Kindern mitgelitten. Eine schwierige Situation, in die sie hier hinein geraten sind. Und es zeigt auch mal wieder die immer noch vorhandene Abhängigkeit der Frau an dem Mann. Der Mann kümmert sich um alles: Finanzen und Haus. Während die Frau davon keine Ahnung hat. Und auch hier wird Isabel das scheinbar zum Verhängnis.

Doch wie es der Zufall will, erbt sie ein altes Haus, dass weit weg von der City ist. Am Land, scheinbar unerreichbar. Kalt, alt und marode so ist das Haus. Und das es viele der Leutchen vor Ort nicht gut mit ihr meinen, dass ist von Anfang an bekannt.

Doch das Happy Ende, auf welches jedes Buch von Moyes hinausläuft, rührt wie immer zu Tränen und hinterlässt einem im Herzen ein gutes Gefühl.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Typischer Moyes-Roman

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Isabel Delancey hat vor kurzem ihren bei einem Unfall verloren. Mit ihren zwei Kindern und der Nanny lebt sie in London - ihre Finanzen sehen mehr als schlecht aus. Überraschend erbt sie das "Spanische ...

Isabel Delancey hat vor kurzem ihren bei einem Unfall verloren. Mit ihren zwei Kindern und der Nanny lebt sie in London - ihre Finanzen sehen mehr als schlecht aus. Überraschend erbt sie das "Spanische Haus", das ihr als letzte Option bleibt, um finanziell nicht im Ruin zu landen. Mit ihren Kindern zieht sie von London dorthin und muss schnell feststellen, dass das Haus mit ihren Kindheitserinnerungen nichts zu tun hat. Es ist baufällig und so steckt die Konzertgeigerin eine Menge Geld rein, damit es ihr Nachbar Matt renoviert. Doch dass dieser aus rein eigennützigen Gedanken handelt, merkt sie nicht und so gerät sie immer weiter in finanzielle Schieflage. Ihre einzige Zuflucht: Ihre Geige.

Fazit: Aus meiner Sicht kommt der aktuelle Roman nicht an die Lou-Reihe heran. Allerdings hat sie im Vergleich zum letzten Buch mit der liefernden Buchhandlung wieder deutlich zugelegt und sich in gewohntes Terrain begeben. Ich war von Anfang an in der Geschichte drin und habe es am Sonntag mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen - das tat sehr gut!

Kleiner Minuspunkt unabhängig von der Geschichte: ich habe erst im Nachhinein erfahren, dass der Roman 2010 bereits schon erschienen ist und dies nur die überarbeitete Neufassung ist. Das ist beim Kauf leider nicht deutlich geworden und ich bin froh, dass ich das Buch damals noch nicht gelesen hatte.

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Veröffentlicht am 25.08.2025

Eine herzerwärmende Geschichte

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Nachdem die Konzertgeigerin Witwe geworden ist und ihr Ehemann einen Schuldenberg hinterlassen hat, muss sie ihre geliebte Wohnung in London aufgeben. Überrascht aber auch erfreut erfährt Isabel, dass ...

Nachdem die Konzertgeigerin Witwe geworden ist und ihr Ehemann einen Schuldenberg hinterlassen hat, muss sie ihre geliebte Wohnung in London aufgeben. Überrascht aber auch erfreut erfährt Isabel, dass sie ein altes Landhaus in einem kleinen Vorort in England geerbt hat. Mit ihren zwei Kindern macht sie sich auf dem Weg dorthin, doch alles was sie sehen, ist eine Ruine. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel dankbar die Hilfe ihres Nachbarn Matt an, der ihr mit dem Wiederaufbau des Hauses helfen will. Doch dieser meint es nicht gut mit ihr und verfolgt nur seine eigenen Absichten.

Die Geschichte ist abwechselnd aus mehreren Sichtweisen der Figuren geschrieben, die eng mit dem Spanischen Haus verbunden sind. Zu dem Anfang der Kapitel ist schnell klar, um wen es sich in den kommenden Seiten handelt. So kommen die Gedanken und Gefühle der Figuren zum Vorschein und man liest deutlich, wer die habgierigen oder hilfsbereiten Nachbarn sind. Bei einigen Charakteren bin ich sehr über die Gier und den Neid, die sie gegenüber materiellen Sachen oder Menschen entgegenbringen, entsetzt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und angenehm zu lesen, sodass die Seiten rasch weniger wurden. Die Stimmung im Buch ist überwiegend von Trauer, Sehnsucht und Wut geprägt. So habe ich die meiste Zeit mit einem traurigen Gefühl die Geschichte von Isabel und ihren Kindern gelesen. Aber zwischendurch hat es schöne Momente gegeben, wo ich mich für die Delanceys gefreut habe. Mir gefallen auch die Momente von Isabel mit ihrer Geige, weil in diesen Momenten ihre Liebe und Leidenschaft zum Instrument deutlich zu lesen sind.

Das Buch besitzt keine Abenteuer oder überraschenden Wendungen, die die Geschichte spannend machen, aber es ist eine schöne Geschichte für Wohlfühlmomente.

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Veröffentlicht am 27.06.2020

Unverhofft kommt oft

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Ich muss zugeben, dass ich noch nie ein Buch von Jojo Moyes gelesen habe.
Ein "erstes Mal" bedeutet immer, dass man sich zunächst an Schreib- und Ausdrucksweise eines Autors/ einer Autorin gewöhnen muss. ...

Ich muss zugeben, dass ich noch nie ein Buch von Jojo Moyes gelesen habe.
Ein "erstes Mal" bedeutet immer, dass man sich zunächst an Schreib- und Ausdrucksweise eines Autors/ einer Autorin gewöhnen muss.
Frau Moyes verdient meiner Meinung nach den Titel-Spiegel-Bestseller-Autorin komplett!
Sie nimmt ihre Leser auf Anhieb mit, gibt tiefe Einblicke in das Seelenleben ihrer Figuren, aber auch nicht zu tiefe. So kann bzw. muss man die eigene Fantasie mitbenutzen, um Einzelheiten für sich zu vervollständigen.
Und so etwas ist es meiner Meinung nach, was das Lesen ausmacht.
Bei einem Film braucht man sich die Personen nicht mehr vorstellen, das haben andere für einen erledigt. Genau wie die Umgebung und alles weitere.
Zudem lässt Frau Moyes bis relativ kurz vor den letzten Kapiteln des Buches das Ende quasi offen.
Für die Hauptperson Isabel Delancey hatte ich von Anfang an einen anderen Mann im Auge als den, der zum Schluss zu ihrem Partner wurde.(Achtung, kleiner Spoiler) Und mit so einem derartigen Nervenzusammenbruch hätte ich niemals gerechnet.
Was mir nicht so gut gefallen hat war die Tatsache, dass das Spanische Haus am Ende doch noch eingestürzt ist und nicht fertiggestellt wurde.
Ein wenig kann ich es aber auch verstehen. Es ist so vorbelastet, dass sich viele ein unbeschwertes Leben darin sicher nicht vorstellen können.
Ich für meinen Teil mag solche alten Sachen und hätte es schön gefunden, wenn die drei (bzw vier) dort "alt geworden" wären.

Würde ich das Buch empfehlen? JA, definitiv.
Wenn ihr vorhaben solltet es zu lesen: Ganz viel Spaß.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Ein Wechselbad der Gefühle!

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Isabel hat eigentlich alles, was man zum Glücklichsein braucht - ihren geliebten Ehemann, ihre zwei Kinder und ihre Karriere als Geigerin, die ihr durch das Kindermädchen, die ihr alle mütterlichen Aufgaben ...

Isabel hat eigentlich alles, was man zum Glücklichsein braucht - ihren geliebten Ehemann, ihre zwei Kinder und ihre Karriere als Geigerin, die ihr durch das Kindermädchen, die ihr alle mütterlichen Aufgaben abnimmt ermöglicht wird. Als ihr Mann Laurent dann bei einem Unfall ums Leben kommt und sie mit deutlich weniger finanziellen Mitteln zurücklässt als erwartet, ist Isabel gezwungen, aufs Land zu ziehen, sich selbst um ihre Kinder zu kümmern und den Umbau des Hauses selbst zu organisieren. Überfordert und naiv nimmt sie dabei alle Hilfe an, die ihr geboten wird - auch wenn diese manchmal mehr von Eigennutz als Nächstenliebe getrieben ist...

Der Einstieg ins Buch ist mir sehr schwer gefallen, da ich mit der Hauptperson Isabel wirklich so rein gar nichts anfangen konnte - sie ist so unselbständig, viel zu fixiert auf ihre Musik und wirkt auch nicht sonderlich sympathisch oder liebevoll ihren Kindern gegenüber. Im Laufe des Buches kamen ihr gegenüber alle möglichen Gefühle auf - von Abneigung über Mitleid zu echtem Mitgefühl und dann zu Ende auch Verständnis und tatsächlich Sympathie. Isabel entwickelt sich während des Buches wahnsinnig und ich fand es wirklich interessant, diese Veränderung mitzuerleben. Auch die anderen Personen hatten alle starke und ausgeprägte Charaktere und Eigenarten. Die Geschichte ist keine reine Liebesgeschichte, sondern eine Geschichte über Liebe, Zusammenhalt, Familie, den Mut niemals aufzugeben aber auch die schlechten Seiten des Menschen wie Neid, Gier und Eifersucht. Das Buch enthält zwar keine großen Überraschungen oder Spannungsbögen, ist aber schön zu lesen und mitzuerleben.

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