Cover-Bild Der Nachlass
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12,99
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  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 14.06.2021
  • ISBN: 9783453440883
Jonas Winner

Der Nachlass

Thriller
Wie weit wirst du gehen?

Hedda Laurent ist gestorben. Die Familie ist in Trauer vereint: Ihr Mann, die vier Kinder mit ihren Familien und Heddas Bruder Ruben sind nach Berlin gekommen, um Abschied zu nehmen. Doch bei der Testamentseröffnung erleben sie eine böse Überraschung. Nur einer der Anwesenden wird Heddas beträchtliches Vermögen erben. Wer der Glückliche ist, soll ein Wettkampf entscheiden. 27 Aufgaben müssen die Angehörigen bewältigen. Nur einer kann gewinnen. Doch was ganz harmlos beginnt, droht bald zu eskalieren. Alte Konflikte und Verletzungen reißen wieder auf. Und das Spiel wird gefährlich ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2021

Ein teilweise blutiger Thriller, der mich weder mit der Umsetzung noch mit anderen Vorzügen überzeugen konnte.

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Inhalt:

Hedda Laurent ist gestorben und die ganze Familie ist in Trauer vereint. Ihr Mann, die vier Kinder mit ihren Familien und ihr Bruder Rubens sind nach Berlin gekommen, um von ihr Abschied zu nehmen. ...

Inhalt:

Hedda Laurent ist gestorben und die ganze Familie ist in Trauer vereint. Ihr Mann, die vier Kinder mit ihren Familien und ihr Bruder Rubens sind nach Berlin gekommen, um von ihr Abschied zu nehmen. Bei der Testamentseröffnung jedoch erleben alle eine böse Überraschung, denn nur einer der Anwesenden kann das beträchtliche Vermögen von Hedda erben. Der Glückliche soll sich in einem Wettkampf über 27 Aufgaben herauskristallisieren. Was erst ganz harmlos beginnt, droht zu eskalieren und viele der alten Wunden reißen wieder auf und bringen düstere Geheimnisse ans Licht.

Meine Meinung:

Im Nachhinein frage ich mich, wieso ich dieses Buch bis zum Schluss gelesen habe. Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach, denn ich wollte wissen wer denn nun der Täter war. Es braucht schon viel, dass ich ein Buch abbreche, aber bei Der Nachlass von Jonas Winner war ich ganz knapp davor. An sich finde ich das Thema mit dem Wettkampf um das Erbe richtig gut, aber die Umsetzung ist total in die Hose gegangen.

Am Anfang der Geschichte war noch alles ganz ok und machte auch ein bisschen Appetit aufs weiterlesen, aber als es dann ans Eingemachte gehen sollte, wurde es erst lächerlich und im weiteren Verlauf wirr und an den Haaren herbeigezogen. Was ich sehr interessant fand, waren die Ausblicke in die Vergangenheit von Heddas Leben. Als ich dann endlich am Ende angelangt bin und mich darüber freute zu erfahren, wer denn nun für alles verantwortlich war, hatte ich ein großes Fragezeichen auf dem Kopf und mein erster Gedanke war, dass ich mir dieses Buch echt hätte sparen können.

Postiv jedoch ist, dass der Leser mit guten Thrillereinlagen verköstigt wird. Teilweise recht blutig, was zumindest etwas entschädigt.

Mein Fazit:

Ein teilweise blutiger Thriller, der mich weder mit der Umsetzung noch mit anderen Vorzügen überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Nachlass hin oder her...

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Puh was für ein Buch.


Hedda liegt im Sterben und möchte, dass ihre Kinder, mit jeweiligem Partner und deren eigenen Kindern zu ihr kommen. Ein letztes Mal möchte sie sie alle sehen und durch den Notar ...

Puh was für ein Buch.


Hedda liegt im Sterben und möchte, dass ihre Kinder, mit jeweiligem Partner und deren eigenen Kindern zu ihr kommen. Ein letztes Mal möchte sie sie alle sehen und durch den Notar Nowotny, wenn sie dann nicht mehr lebt, das Testament eröffnen lassen. So weit so gut. Was dann aber folgt war......

Den Anfang fand ich gut, aber was dann folgte war einfach nur Chaos. Es wurde ständig zwischen den Zeiten gesprungen, dann aus vielen verschiedenen Sichten erzählt und dann wurde es echt unrealistisch. Aus verschiedenen Sichten erzählen ist ja schön, aber für mich war manches davon nur Gerede. Auch die Tatsache, dass durch 27 zu erledigende Aufgaben jemand das Erbe erhält fand ich etwas mittelmäßig. Ihr könnt mich für kleinlich halten, aber das sollte schon ein wenig mehr an der Realität sein. Man hätte ja ausmachen können, dass derjenige, der gewinnt mehr bekommt, aber den Pflichtteil bekommt ein jeder. Man bekommt diesen nur nicht wenn man freiwillig darauf verzichtet. Und das macht hier sicher keiner. Also ich kenne es nicht, dass nur einer durch das Gewinnen von Spielen das Erbe bekommt. Da könnt ihr mich aber gerne korrigieren.

Die Aufgaben an sich waren zu Beginn sehr leicht und wurden immer gefährlicher. Je gefährlicher sie wurden, desto mehr hätte der Verstand aller Beteiligten einsetzen müssen. Nein, wir machen fröhlich weiter. Viele Aufgaben waren einfach nur ekelhaft und krank.

Ich fand es an manchen Stellen anstrengend und ich habe leider zu keinem Protagonisten eine Bindung aufbauen können. Sie waren halt da. Der Schreibstil von Jonas Winner gefällt mir und auch das überraschende Ende fand ich gut, aber der Rest hat mir leider so gar nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Gute Idee aber leider nicht überzeugend

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Hedda Laurent liegt im Sterben und holt nochmal ihre 4 Kinder mit samt Familien, ihren Mann und ihren Bruder zu sich. Nach dem selbstgewählten Todeszeitpunkt verliest der Notar von Hedda quasi sofort das ...

Hedda Laurent liegt im Sterben und holt nochmal ihre 4 Kinder mit samt Familien, ihren Mann und ihren Bruder zu sich. Nach dem selbstgewählten Todeszeitpunkt verliest der Notar von Hedda quasi sofort das Testament. Das große Erbe soll durch verschiedene Aufgaben erkämpft werden. Doch die Aufgaben werden von mal zu mal skuriller. Ist es wirklich Hedda die das wollte?

Die Idee zu dem Buch fand ich eigentlich ziemlich interessant und wollte es nach der Leseprobe auch unbedingt lesen aber leider wurde ich etwas enttäuscht. Die Aufgaben um die es ging stehen nicht im Vordergrund, sondern werden irgendwie nebenher abgehandelt. Was mich auch arg gestört hat, waren die Charaktere, denn mit keinem konnte ich warm werden. Man erfährt viel zu wenig und bei einigen Dingen sind bei mir auch Fragezeichen geblieben. Teilweise war das ganze auch verwirrend durch die ungeordneten Zeitsprünge. Das Ende war dann überraschend aber auch weit hergeholt.

Ich muss leider sagen, dass mich das Buch so gar nicht überzeugend konnte. Die Erwartungen waren groß und das Ergebnis leider klein.

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