Cover-Bild Die Dreizehnte Fee
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 212
  • Ersterscheinung: 05.10.2015
  • ISBN: 9783959911313
Julia Adrian

Die Dreizehnte Fee

Erwachen
Svenja Jarisch (Zeichner)

Ich bin nicht Schneewittchen.
Ich bin die böse Königin.
Für tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung.
»Kennst du das Märchen von Hänsel und Gretel?«, frage ich flüsternd.
Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest.
Es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Die Geschichte der dunklen Fee...

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Ich habe das Buch bereits letztes Jahr einmal angefangen, konnte mich aber nicht mit dem Schreibstil anfreunden und habe es erstmal wieder auf meinem Sub verschoben.
Nachdem ich aber soviel gutes gehört ...

Ich habe das Buch bereits letztes Jahr einmal angefangen, konnte mich aber nicht mit dem Schreibstil anfreunden und habe es erstmal wieder auf meinem Sub verschoben.
Nachdem ich aber soviel gutes gehört hatte, dachte ich mir, dass ich dem Buch noch eine Chance geben sollte und ich wurde nicht enttäuscht. Vielleicht war damals einfach nicht die richtige Zeit für dieses Buch.
In Pandora gab es einmal dreizehn Feen und die dreizehnte Fee war die mächtigste von allen, doch dann wurde sie verraten. 1000 Jahre schlief sie den Dornröschenschlaf und nun will sie Rache. Rache an ihren Schwestern, die sie in dem Turm ließen. In den 1000 Jahren hat sich die Welt, wie sie Lilith kannte sehr verändert. Man nennt die Feen nicht mehr Feen, sondern Hexen und die Welt fürchtet sie und das goldene Zeitalter als die Dreizehnte Fee als böse Königin regierte ist lange vorbei. Zusammen mit dem Hexenjäger, macht sie sich auf die Suche nach ihren Schwestern, denn auch der Hexenjäger will Vergeltung.
Man entdeckt viele Märchen, die man schon kannte, die aber hier eine ganz eigene Geschichte haben, denn jede der dreizehn Hexen ist ein Teil der Märchen, wie wir sie so nicht kannten. Die Hauptprotagonistin Lilith ist eine Antiheldin, die einem sofort sympathisch ist. Sie hat eine böse Seite in sich, die machtgierig und gewissenlos ist, doch so möchte sie nicht mehr sein. Durch den Verlust ihrer Kräfte fühlt sie sich menschlich und empfindet Reue und vielleicht sogar Liebe.
Die Grundidee war wirklich klasse und außergewöhnlich und der Schreibstil ist absolut mitreißend und schafft es einen zu packen. Nur leider ging es mir nur alles etwas viel zu schnell und die Handlung wirkte an einigen Stellen überstürzt. Ich hätte gerne etwas mehr über den Hexenjäger erfahren (z.B. seinen Namen) und ich konnte zwar die Anziehung der beiden verstehen, aber nicht warum sich die beiden so schnell aufeinander eingelassen haben.
Insgesamt war es düster, spannend und zauberhaft. Durch die Illustrationen wurde dieses Buch auch zu etwas ganz besonderes. Dieses Erstlingswerk der Autorin war einfach märchenhaft und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 02.04.2023

Puh - schwerer Einstieg

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Der erste Teil der Trilogie beginnt damit, dass die dreizehnte Fee - gefangen im Dornröschenschlaf - nach 1000 Jahren erwacht. Sie ist nackt und hat keinerlei Magie mehr in sich, die Welt hat sich verändert, ...

Der erste Teil der Trilogie beginnt damit, dass die dreizehnte Fee - gefangen im Dornröschenschlaf - nach 1000 Jahren erwacht. Sie ist nackt und hat keinerlei Magie mehr in sich, die Welt hat sich verändert, denn Feen werden mittlerweile als Hexen von Jägern verfolgt und getötet. Sie sinnt nach Rache, denn ihre Schwestern sorgten dafür, dass sie schlief - also reist sie mehr oder weniger freiwillig mit dem Hexenjäger gemeinsam durch die neue Welt.

Die Story ist in der Ich-Perspektive geschrieben, weswegen man gut in die Gedankenwelt der 13. Fee eintaucht. Ich fand den Stil ein wenig poetisch und konnte mich mit den knappen Sätzen und kurzen Kapiteln sehr gut identifizieren.

Grundsätzlich ist die 13. Fee eine sehr willensstarke Protagonistin, die jetzt als Mensch Gefühle empfindet, die ihr vorher fremd waren. Ich konnte an vielen Punkten wirkliche Sympathie für sie entwickeln, aber musste auch das ein oder andere Mal den Kopf über so viel Naivität schütteln.

Der Hexenjäger ist meiner Meinung nach einfach nur unglaublich unsympathisch, hat absolut keinen Reiz auf mich und handelt absolut irrational. Er hat sich selbst zum Richter und Henker ernannt und nimmt keine Rücksicht - als Loveinterest eigentlich absolut unbrauchbar. Er ist uneinsichtig, stur und gibt keiner anderen Meinung Raum. Wäre für mich ein totaler Reinfall - dieser Mann. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das noch.

Die 12 bzw. 13 Feen/Hexen entspringen vielen unterschiedlichen bekannten Märchen und wurden hier zusammengefügt. Aus Gut wurde Böse und aus Böse - naja mehr oder weniger - Gut. Solche Geschichten finde ich unglaublich toll - erinnert mich ein bisschen an „Once upon a Time“. Leider hat mir die Umsetzung hier im ersten Band nicht ganz so gut gefallen.

Das liegt meiner Meinung nach am Tempo des Buches. Es werden hochkomplexe Aspekte und eine eigentlich tiefgehende Gefühlswelt auf knapp mal 200 Seiten gepresst, das tat der Story einfach nicht gut. Ich fühlte mich ein wenig ins kalte Wasser geworfen - ohne Rettungsring. Man hetzt regelrecht von Punkt zu Punkt und hat keine Chance mal durchzuatmen. Ich dachte wirklich, dass ich nach Band 1 aufhören werde. Doch die Neugier siegte!

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Ausbaufähig

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Lange Zeit bin ich um dieses Büchlein herumgeschlichen. Jeder hat davon gesprochen, die meisten haben es geliebt. Ich wollte warten bis der Hype ein wenig nachgelassen hat und nun gehöre auch ich zu denjenigen, ...

Lange Zeit bin ich um dieses Büchlein herumgeschlichen. Jeder hat davon gesprochen, die meisten haben es geliebt. Ich wollte warten bis der Hype ein wenig nachgelassen hat und nun gehöre auch ich zu denjenigen, die in die Welt der Dreizehnten Fee abgetaucht sind. Ich bin mit den Märchen der Gebrüder Grimm aufgewachsen und lese sehr gerne Adaptionen dieser. Die Grundidee des Auftakts ihrer Fantasy-Trilogie ist Julia Adrian gut gelungen, auch wenn diese nicht neu ist. Aber so ist das wenn man Märchen adaptiert - Ähnlichkeiten lassen sich immer finden.

Es dauert ein wenig, bis die Story an Fahrt aufnimmt und die eigentliche Jagd beginnt. Doch auch wenn das Buch ein gemächliches Tempo hat, hat mir doch einiges an Informationen gefehlt. Ich hätte mir gewünscht, dass man etwas näher auf das große WARUM eingeht. Warum genau haben die Schwestern Lillith in den Dornröschenschlaf versetzt? Was verfolgen sie genau für Ziele? Vermutlich wird das alles noch im weiteren Handlungsverlauf aufgeklärt, aber ein bisschen mehr hätte ich mir für den Einstieg nichtsdestotrotz gewünscht. So hat mir die Story zwar gefallen, aber das gewisse Etwsa fehlt noch.

Auch hat die Beziehung zwischen der Hexe und dem Jäger in meinen Augen eine etwas merkwürdige Wendung genommen und das ziemlich flink. Ich habe eine Stelle mehrfach lesen müssen, um zu begreifen, dass ich mich nicht verlesen habe. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich nur sagen: Es geht um die Szene nachdem sie von dem Fluch der Eishexe erlöst wurde.
Mir ist noch nicht wirklich klar, was die beiden füreinander empfinden und die Frage "Ist das Liebe?" empfand ich auf Dauer etwas nervig, da sich die Antwort ohnehin nie geändert hat.

Als einzelne Charaktere sind sowohl Lillith als auch der Hexenjäger (wann erfahren wir wie er heißt? :D ) jedoch sehr interessant und vielschichtig. Lillith führt einen inneren Kampf mit sich selber. Sinnt sie doch so auf Rache, empfindet sie trotzdem so viel für ihre Schwestern. Auch wenn sie eigentlich eine Fee/Hexe ist, so schafft Julia Adrian es doch sehr gut ihr etwas Herzliches und Menschliches mitzugeben. Sie schämt sich für die Dinge, die sie in der Vergangenheit getan hat und möchte sich ändern, ein besserer Mensch werden. Doch scheint die Gesellschaft ihr diesen Wunsch sich zu beweisen zu verwehren. Dieser Aspekt wird in der Geschichte immer wieder aufgegriffen und hat mich mitfiebern lassen.
Ebenfalls ist der Hexenjäger ein sehr mysteriöser und geheimnisvoller Charakter, über den man gerne mehr erfährt. Dadurch, dass er sich sehr zurückhält und sich nicht öffnet, möchte man als Leser nur umso mehr in das Buch hineinkrabbeln und in sein Innerstes blicken. Man bekommt lediglich einen kleinen Ausschnitt aus seiner Vergangenheit geliefert, der erahnen lässt was für ein Mensch sich hinter seiner kühlen Fassade verbirgt. Dennoch kann man sich einer Sache sicher sein: Er ist mit Sicherheit noch vieles mehr, als man zu denken vermag.

Was die Geschichte ausmacht ist der Schreibstil der Autorin. Zwar ist dieser einfach gehalten, erfüllt aber dennoch seinen Zweck. Julia Adrian schafft es die Geschehnisse wie Bilder vor dem inneren Auge zu erwecken. Sie hat einen bildhaften und malerischen Stil, der angenehm und flüssig zu lesen ist. Dadurch ist es ein Leichtes das Buch in einem Rutsch binnen kürzester Zeit zu lesen.

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Fazit
"Die Dreizehnte Fee: Erwachen" ist ein gelungener Auftakt, der zwar ausbaufähig ist, aber es dennoch Wert ist einen Blick zu riskieren. Meiner Meinung nach hätte man die Nebencharaktere etwas besser ausbauen und die Beziehung von Lillith und dem Hexenjäger näher beleuchten können. Auch wenn es mich nicht reizt auf der Stelle zu Band zwei zu greifen, so werde ich das nachholen, sobald ich mich dazu bereit fühle mich dem weiteren Verlauf der Geschichte zu stellen.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Verwirrendes Hin und Her auf dem Weg der Selbstfindung

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Diese Romanreihe ist befüllt mit biblischen Figuren und den alt bekannten Märchenfiguren, die jedoch Hexen sind, es aber lieber mögen als Feen bezeichnet zu werden.

Man sollte z. B. wissen, dass Lilith ...

Diese Romanreihe ist befüllt mit biblischen Figuren und den alt bekannten Märchenfiguren, die jedoch Hexen sind, es aber lieber mögen als Feen bezeichnet zu werden.

Man sollte z. B. wissen, dass Lilith die erste Frau Adams aus dem Paradies war, die jedoch aus diesem verbannt wurde und Adam eine neue Frau, Eva, von Gott zur Seite gestellt bekam. Lilith und Eva sind nur zwei der unzähligen Figuren, die hier als Person bzw. durch Kleidungsstücke oder Gegenstände aufgegriffen werden. Der Leser wird in eine märchenhafte Welt aus verfluchten Türmen, Feen, Elfen, Meerjungfrauen, Nixen, Zwergen und in unterirdische Städte aus purem Gold entführt. Als ich das Buch erhielt, war ich enttäuscht, weil es so dünn ist, aber die innere Aufmachung mit den schwarz-weißen Illustrationen sowie den Brombeeren und den Blätter auf jeder Seite, etc. haben diese Enttäuschung wieder ein wenig kaschiert.

In diesem Roman ist die 13. Fee Lilith, die Hexenkönigin, die mit ihrem ebenholzfarbenem langen Haar, ihrer schneeweißen Haut und ihren blutroten Lippen wie Schneewittchen aussieht und dazu ein rotes Cape wie Rotkäppchen trägt. Sie lag in einem tiefen Schlaf wie Dornröschen und macht sich mit einem Hexenjäger auf eine lange Reise, um ihre Hexenschwestern zu töten. Anfangs aus Rache, später will sie Gnade für ihre Schwestern, doch der Hexenjäger tötet nun mal Hexen und Lilith ist seine Waffe.

Mich würde nicht wundern, wenn der Hexenjäger den wahren Namen Adam, wie aus dem Paradies, trägt, der im ersten Band bisher noch nicht verraten wurde. Es würde irgendwie passen.

Zwischen dem Hexenjäger und Lilith wurde seit ihrer Erweckung ein Band geschmiedet, welches ein ewiges Hin und Her zwischen den beiden mit Begehren, Liebe und Hass geschürt hat. Als Leser weiß man nie, wo die Beziehung zwischen der 13. Fee und dem Hexenjäger hinführt. Doch klar ist eines: Der Hexenjäger will irgendwann auch Lilith umbringen. Die Frage ist nur, wann.

Ich mochte die sprachliche und bildhafte Gestaltung der Autorin Julia Adrian sehr gern, die leicht und flockig war. Denn durch ihre bildhafte Sprache konnte ich mir genau ausmalen, wie die Gegenden und die Figuren aussehen, wie sie sich bewegen und glitzern, wie grün die Wälder und Felder und auch die tannengrünen Augen des Hexenjägers bzw. die eisblauen Augen der 13. Fee sind. Allerdings ließ mich das verwirrende Spiel von Lilith`s Gefühlen, die Hin- und Hergerissenheit zwischen Liebe, Hass, Rache und Gnade etwas irritiert zurück. Irgendwie weiß ich als Leser immer noch nicht, wo ich Lilith genau einordnen soll. Mal war ich versucht, sie auf die „gute Seite“ zu schieben, als sie anderen half, Liebe suchte und auch entwickelte, Gnade und Gefühle für ihre Schwestern zeigte. Dann aber war sie auch wieder eiskalt und berechnend… Noch schwieriger war für mich der Hexenjäger, der noch undurchsichtiger ist. Mit ihm bin ich überhaupt nicht warm geworden. Die beiden Hauptfiguren waren irgendwie flach, wenig emotional, ich spürte nicht die Magie aufsteigen, gar nichts. Ich hätte viel lieber mehr erfahren, wie es sich für Lilith anfühlte, die Magie ihrer Schwestern zu spüren, wie erfüllend es für sie ist, endlich wieder Magie zu besitzen, wie sie sich ggf. danach verzehrt oder dergleichen. Doch mehr als „ein Kribbeln in den Fingern“ erfuhr man leider nicht. Schade eigentlich, hier hatte ich mehr erwartet, denn Lilith ist immerhin die Hauptfigur!

Einzig das kleine Menschenmädchen Elle hatte mein Herz erweicht und meine Trauer mit sich gezogen, so dass mir Tränen in den Augen brannten.

Fazit:

Ich habe mir unter dem spannenden Klappentext irgendwie eine andere Story vorgestellt, weniger die verzweifelte Suche der 13. Fee nach ihrem neuen Selbst, es klang eher nach einem puren Rachefeldzug, weniger nach der Suche nach Liebe und sich selbst.

Mich hat dieser erste Band ziemlich verwirrt und mit unzähligen Fragen zurückgelassen. Ich hoffe, dass diese Fragen und die zurückbleibende Verwirrtheit im zweiten Band endlich aufgelöst werden und wir erfahren werden, wie es nun zwischen der 13. Fee und dem Hexenjäger weitergehen wird und ob es überhaupt eine Zukunft für die beiden gibt oder ob sich Lilith ihrem ursprünglichen magischen Leben als Königin der Feen, Elfen, Nixen und Meerjungfrauen wieder widmen und den Hexenjäger auslöschen wird? Oder löscht er sie und ihre Schwestern endgültig aus?

Ich werde mir auch den zweiten Band kaufen und diesen lesen, auch, wenn mich der erste Band nicht so wahnsinnig gefesselt hat. Ich hatte keinerlei Probleme damit, das Buch für mehrere Tage bei Seite zu legen ohne mich groß zu fragen, wie es mit den Protagonisten weitergeht. Vielleicht ist ja der zweite Band spannender und weniger verwirrend!

Von mir gibt es daher nur 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 16.08.2018

Die Rache der bösen Königin

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Das Buch habe ich mal auf einer Buchmesse in Berlin gekauft und nun endlich gelesen. Es enthält nur 205 Seiten, da kann man bereits erahnen, dass es an Tiefgründigkeit mangelt.
Die 13. Fee ist in diesem ...

Das Buch habe ich mal auf einer Buchmesse in Berlin gekauft und nun endlich gelesen. Es enthält nur 205 Seiten, da kann man bereits erahnen, dass es an Tiefgründigkeit mangelt.
Die 13. Fee ist in diesem Buch einst die böse Königin gewesen, die nun von ihrem Dornröschenzauber erwacht und danach eine Reise mit einem Hexenjäger antritt. Sie will Rache an ihren Schwestern für deren Verrat. Währenddessen erkennt sie, dass sie nicht länger nur die böse Königin in sich trägt sondern zudem neue Gefühle wie Reue, Liebe und Verletzlichkeit.
Die Idee der Story finde ich gar nicht mal schlecht, das Buch selbst war auch nicht schlecht. Es ist nur im Ganzen sehr abgehackt. Personen werden kurz erwähnt und spielen plötzlich überhaupt keine Rolle mehr (bis auf die Fee und der Hexenjäger natürlich).
Alles in allem ist das Buch unspektakulär, bis zur Hälfte musste ich mich beim Lesen konzentrieren um mit den Gedanken nicht abzuschweifen. Am meisten störte mich jedoch der abgehackte Schreibstil.
Ich bin noch unschlüssig, ob ich die Folgebände lesen werde.