Cover-Bild Die Dreizehnte Fee
(40)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 28.10.2015
  • ISBN: 9783959911320
Julia Adrian

Die Dreizehnte Fee

Entzaubert
"Ich bin der Anfang, ich bin das Ende."
Fünf Feen fielen unter dem Schwert des Hexenjägers. Jetzt ist es die Königin, die er jagt.
Im hohen Norden sieht die Dreizehnte Fee dem Urteil der verbliebenen Schwestern entgegen.
Und nur eine weiß das Ende, doch ihre Macht schwindet und mit ihr die einzige Chance das Rätsel um die Erweckung der gefährlichsten aller Feen zu entschlüsseln.
Sieh hin, flüstert die Königin. Lerne, was es heißt, mich zu betrügen!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2023

Teil 2

0

Julian Adrian - Die 13te Fee - entzaubert

"Ich bin der Anfang, ich bin das Ende." Fünf Feen fielen unter dem Schwert des Hexenjägers. Jetzt ist es die Königin, die er jagt. Im hohen Norden sieht die ...

Julian Adrian - Die 13te Fee - entzaubert

"Ich bin der Anfang, ich bin das Ende." Fünf Feen fielen unter dem Schwert des Hexenjägers. Jetzt ist es die Königin, die er jagt. Im hohen Norden sieht die Dreizehnte Fee dem Urteil der verbliebenen Schwestern entgegen. Und nur eine weiß das Ende, doch ihre Macht schwindet und mit ihr die einzige Chance das Rätsel um die Erweckung der gefährlichsten aller Feen zu entschlüsseln. Sieh hin, flüstert die Königin. Lerne, was es heißt, mich zu betrügen!

Das Cover finde ich schon ziemlich geheimnisvoll und auch etwas düster.

Der Schreibstil ist fließend, spannend und sehr emotional. Ich kam sehr gut in die Geschichte hinein.

Die Rückblenden finde ich sehr gut, da man noch einen besseren Einblick in die Geschehnisse der Protagonisten bekommt.

Die Geschichte ist gut strukturiert und hat mir mega gut gefallen. Es gab einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Bin gespannt auf Teil 3. Von mir eine klare Weiterempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.06.2023

Einfach Magie

0

Auch mit dem zweiten Band kann mich Julia Adrian komplett überzeugen. Ich hatte das Gefühl, als wenn ich hinter die Kulissen der Märchen schaue.
Es ist ein vollkommen anderer Blick auf Geschichten, die ...

Auch mit dem zweiten Band kann mich Julia Adrian komplett überzeugen. Ich hatte das Gefühl, als wenn ich hinter die Kulissen der Märchen schaue.
Es ist ein vollkommen anderer Blick auf Geschichten, die ich als Kind so sehr geliebt habe und deren Zauber ich komplett erlegen bin.
In diesen Adaptionen erlebe ich diese einfach total neu und das ist einfach sehr aufregend.

Ja Lilith ist immer noch sie selber und trotzdem mag ich sie und zwar sehr. Ja sicher darf man unabhängig als Frau sein und trotzdem Sehnsucht nach - wie hier - dem Hexenjäger haben.
Außerdem ist sie die Protagonistin eines Märchens und in Märchen ist doch eigentlich alles möglich, oder?!

Im Verlauf der Geschichte sind „die Pferde etwas mit mir durchgegangen“ und ich habe beim Lesen in meinem Kopf Stimmen gehört.
Keine Angst, nur die der verschiedenen Charaktere, das hat mich wirklich fasziniert. Ich glaube, damit ist klar, wie tief ich in dieser Welt versunken war.
Denn das Hier und Jetzt war einfach so weit entfernt, dass als ich das Buch beendet habe ich, wie aus dem Himmel auf den Boden geplumpst bin.

Das Cover ist wieder wunderschön.

Fazit

Die Dreizehnte Fee - Erwacht ist eine grandiose Fortsetzung. Ich liebe den Schreibstil von Julia Adrian immer mehr und vor allem weiß ich ihn sehr zu schätzen.
Denn ich wurde total von ihr abgeholt.
Es ist wirklich fantastisch, wie sie mir einen neuen Blickwinkel auf die Märchenwelt verschafft hat. Für mich heißt es daher, dass ich unbedingt weiterlesen muss.
Für mich ist es wirklich ein Highlight und ich weiß wirklich nicht, warum ich die Reihe nicht schon längst gelesen habe.
Lernt aus meinem Fehler.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2023

Es ging doch noch langweiliger

0

Die Story geht nahtlos weiter. Nachdem Band 1 mich nicht zur Gänze abholen konnte, weil es einfach zu gepresst auf ca. 200 Seiten war, hatte ich schon die Vermutung, dass es in Band 2 mit nur 8 Seiten ...

Die Story geht nahtlos weiter. Nachdem Band 1 mich nicht zur Gänze abholen konnte, weil es einfach zu gepresst auf ca. 200 Seiten war, hatte ich schon die Vermutung, dass es in Band 2 mit nur 8 Seiten mehr auch nicht unbedingt besser wird. Und was soll ich sagen, ich wurde (nicht) enttäuscht…

Aber fangen wir von vorne an. Achtung Spoiler könnten durchaus möglich sein.

Die 13. Fee folgte am Ende von Band 1 ihrer ältesten Schwester - der Eishexe, die an das bekannte Märchen der Schneekönigin angelehnt ist. In ihrem Palast angekommen, erfährt man einiges über die Vergangenheit dieser und auch hier wird einem wieder einmal bewusst, dass Böse nicht gleich Böse ist. Dort angekommen wird Lilith / Die böse Königin / Die 13. Fee / Die Feenmutter mit den übrig gebliebenen Schwestern konfrontiert. Diese wollen sich ihr endgültig entledigen. Doch töten können sie sie nicht einfach, also soll wieder der Dornröschenschlaf her, denn der Prinz, der sie erweckte, ist tot. Tja weiß scheinbar niemand, dass sie den Prinzen nie geliebt hat und der Hexenjäger immer noch durch die Welt läuft. Tatsächlich war diese Auseinandersetzung das Interessanteste an dem zweiten Band. Guter Aufbau der Story und ich hatte so große Hoffnung für den Fortgang der Geschichte.

Doch unsere Protagonistin entkam und dann kam irgendwie nichts mehr. Sie scharwenzelte scheinbar ziellos durch die Welt, wurde immer wieder an ihre (meiner Meinung nach absolut sinnlose) Liebe zum Hexenjäger erinnert und den Verlust von Elle. Da die Story auch weiterhin in der Ich-Perspektive geschrieben ist, gibt es viele innere Monologe, die mich immer wieder nur den Kopf schütteln lassen. Es wird einfach nicht ersichtlich, warum sie den Hexenjäger (zu dem sag ich diesmal nichts mehr!) liebt und ob es wirklich um die Liebe zu ihm geht (das ist auch immer wieder sehr widersprüchlich).

Die Verbindungen zwischen den Charakteren hatten hier noch weniger Gefühl als im ersten Band, es war einfach nur total strange. Leider ist dieser zweite Band absolut langweilig und glänzt mit der absoluten Abwesenheit von Spannung. Jetzt bin ich aber soweit gekommen, also Lets go Band 3!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2022

Düster und voller Schmerz

0

Uns gehörte der Wald, ihnen die ganze Welt. Aber es war ihnen nicht genug.
S. 128/Tolino

Achtung, Band 2 von 3!

Inhalt
5 ihrer Schwestern sind gefallen, gerichtet vom Hexenjäger und von ihr selbst. ...

Uns gehörte der Wald, ihnen die ganze Welt. Aber es war ihnen nicht genug.
S. 128/Tolino

Achtung, Band 2 von 3!

Inhalt
5 ihrer Schwestern sind gefallen, gerichtet vom Hexenjäger und von ihr selbst. Nun wurde Lilith, die dreizehnte Fee, die Königin, von ihren restlichen Schwestern gefangen genommen um erneut gebannt zu werden. Aber Lilith will leben und lieben, die dreizehnte Fee will sich erinnern und die Königin in ihr sinnt nach Rache...

Meine Meinung
Wow. So viel Schmerz in einem Buch. So viel Dunkelheit und Brutalität. Aber auch Liebe, unendliche Liebe. Es ist schwer in Worte zu fassen, aber Lara Adrian schafft es, ein düsteres und bildgewaltiges Märchen heraufzubeschwören, in der man die böse Königin irgendwie verstehen kann, in der sie einem fast schon leidtut.

Die Charaktere sind wunderbar umgesetzt, allen voran Lilith. Sie ist nach ihrer Erweckung (Band 1) mehr das Mädchen, das sie einst war, denn die böse Königin, zu der sie schließlich wurde. Sie fängt an zu lieben umd sich zu erinmern. Sie erkennt den Schmerz und das Leid, das sie über so viele Menschen gebracht hat.
Der Hexenjäger kommt hier etwas kürzer und seine Beweggründe sind mir nicht ganz so klar, aber das Buch kommt tatsächlich super aus ohne den Love Interest.
Auch die übriggeblieben Schwestern haben mich fasziniert, weil sie brutal und gefürchtet sind, aber eben auch irgendwie verletzlich.

Und das alles, diese wunderbaren und doch so tragischen Charaktere, diese düstere, brutale Geschichte, ist in einem einzigartigen Schreibstil erzählt, der einen sofort im seinen Bann zieht.

Fazit
Ein dunkles Märchen, in dem die böse Königin sich erinnert, warum sie geworden ist, wer sie ist. Voller Schmerz und Tragik, teils düster und brutal, manchmal voller Liebe und Hoffnung. Aber einfach immer nur wahnsinnig gut und spannend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.10.2021

Gelungener zweiter Band

0

Die Geschichte, die aus Liliths Sicht erzählt wird, schließt hier faktisch nahtlos an den ersten Band an. Warum Lilith tut was sie tut ist durchaus nachvollziehbar und gibt damit auch der Geschichte ihren ...

Die Geschichte, die aus Liliths Sicht erzählt wird, schließt hier faktisch nahtlos an den ersten Band an. Warum Lilith tut was sie tut ist durchaus nachvollziehbar und gibt damit auch der Geschichte ihren Schwung und die Spannung.

Was ich schade fand war, dass die Beziehung zum Hexenjäger irgendwie auf der Stelle tritt – hier also keine Weiterentwicklung stattfindet. Das Ende war für mich absolut so nicht vorhersehbar und deshalb echt toll gemacht. Der Schreib- und Erzählstil ist wie schon im ersten Band mitreißend und leicht zu lesen.

Ich bin nun auf den Abschlussband gespannt. Bis dahin empfehle ich diesen 2. Band erst einmal gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.