Fleeing From Deep Waters

Fleeing From Deep Waters, Bd 2 der Deep Water Reihe, von Julia Hausburg, erschienen im Heyne Verlag am 16. Juli 2026
Taschenbuch mit und ohne Farbschnitt 384 Seiten

Klappentext
Den Wellen der Vergangenheit kannst du nicht entfliehen. Nicht einmal auf hoher See ...
Nach einer schmerzhaften Trennung hofft Jules auf einen Neuanfang als studentische Hilfskraft auf der luxuriösen Segeljacht Sapient Sailor. Doch seine Pläne werden von einer unerwarteten Mitbewohnerin durchkreuzt: Durch einen Fehler muss er sich seine kleine Kabine mit Elisa teilen, deren überbordender Optimismus und chaotisches Auftreten Jules zur Verzweiflung treiben. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto stärker sprühen die Funken. Als sie eine blinde Passagierin an Bord entdecken, werden ihre aufkeimenden Gefühle füreinander auf eine harte Probe gestellt. Gefangen zwischen Verantwortung und Selbstschutz, Vergangenheit und Zukunft, Leidenschaft und Schuldgefühlen versuchen sie herauszufinden, was ihre Herzen wirklich wollen. Wagen Jules und Elisa gemeinsam den Sprung ins kalte Wasser?

Meine Meinung
Auf den zweiten Band der Deep Water Reihe habe ich mich sehr gefreut. Ich war wirklich sehr gespannt, was die Autorin sich diesmal für eine Story hat einfallen lassen. Die Tropes:" Sworn off Relationshios, Grumpy x Sunshine, Opposites Attract, Dark Past, One Bed und Uni auf Segeljacht," wurden wirklich sehr gut umgesetzt und haben es spannend gemacht und die Story zum Knistern gebracht.
Etwas ungewöhnlich war es am Anfang, die Sapient Sailor diesmal mit den Dozenten zu betreten. Diese Sichtweise der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Denn Jules und Elisa sind zauberhafte Charaktere. Ich habe sie als sehr authentisch empfunden und mochte beide sehr gerne. Jeder hat sich bemüht dem anderen den Freiraum zu geben, den er oder sie gerade brauchte. Aber sie haben auch viel zusammen geleistet, sich gegenseitig unterstützt oder waren einfach füreinander da, ohne große Worte.
Besonders gut gefallen hat mir, dass die Autorin mit den Päckchen der Vergangenheit von Jules und Elisa sehr sorgsam umgegangen ist. Hier gibt es eine sanfte Enthüllung und keiner steht alleine mit seinen Sorgen und Ängsten da.
Der Schreibstil von Julia Hausburg ist angenehm zu lesen und führt mich locker durch die Story. Ihre bildlichen Beschreibungen vom Schiff und den Inseln sind einfach bezaubernd. Diesmal konnte ich die Emotionen der Figuren von Anfang an fassen und nachvollziehen.

Fazit
Ein sehr guter zweiter Band der Reihe, mit viel Spannung und ebensoviel Emotionen. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und entwickeln sich auch weiter. Hier trifft man einige Figuren aus dem0 ersten Band wieder. Die verschiedenen Tropes sind gut ausgearbeitet und machen die Geschichte recht lebendig. Ich hatte eine tolle Zeit auf dem Schiff und freue mich auf den Abschlussband. Fleeing From Deep Waters bekommt eine Leseempfehlung und 5 🐥🐥🐥🐥🐥

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Ich bin zurück auf der Sapient Sailor. 🎉 Der zweite Band von Julias Trilogie spielt parallel zum ersten Band, kann aber meiner Meinung nach vollkommen unabhängig gelesen werden, weil man die Protagonisten hier nur am Rande wiedertrifft. Das Setting, das Schiff selbst, die Arbeit, die Emotionen etc, alles ist wieder wunderbar beschrieben und hat mich mitfühlen und -fiebern und durch die Seiten fliegen lassen.

Wir treffen hier auf DEN lieben Jules und Elisa. Schon beim ersten Treffen der beiden hab ich ihn gefeiert, ich steh auf Grumpy, und bei seiner Reaktion bezüglich seines Shirts wollte ich ihn so gerne in den Arm nehmen. 🫂 Er ist so ein toller Kerl, kein Wunder, dass Elisa sich in ihn verguckt hat. 🫶
Und sie ... ihre Geschichte ist echt nicht ohne. Da kann man absolut verstehen, warum sie tut, was sie tut. Elisa ist auf jeden Fall ein absoluter Herzmensch und unheimlich stark und mutig. Wer sie nicht mag tritt wahrscheinlich auch Hundebabys. 🤔 Oder hat einen komischen Geschmack. 😉
Ich hab die Vibes zwischen ihnen auf jeden Fall von Anfang an geliebt und wüsste zu gerne, wie es nach dem Semester weitergeht.
Ach und Kai war auch da ... viel zu wenig, aber da. 🫶


Fazit

Wie bisher alle von Julias Büchern, die ich gelesen habe, also 5, kann ich auch das hier jedem empfehlen, der Lust auf eine schöne Romance mit einem Green Flag Bookboyfriend hat. 🫶

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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Ursprünglich bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, weil???
DAS COVER ES MIR ANGETAN HATTE.

Das sich hinter dem wunderschönen Äußeren, dann auch noch so eine tolle Geschichte verbirgt ist eine absolute Win/Win Situation.

Wir sind zurück auf der Sapient Sailor und dürfen an der Geschichte von Jules und Elisa teilhaben. Obwohl ich mich nicht unbedingt als Segelyachtexperte bezeichnen würde, hier fand ich’s so passend und überhaupt auch interessant und sehr stimmungsvoll, ich hätte mir kein besseres Setting vorstellen können.

Ich hatte die beiden am Rande schon im ersten Teil kennengelernt, dennoch kann man jeden Band für sich lesen- ohne irgendwelche Verständigungsprobleme.
So gut wie mir Henriette und Lukas im Band 1 gefallen haben, Jules und Elisa fand ich noch toller zusammen. Man spürt von Anfang an eine Verbindung und die sich langsam knüpfenden Bande sind sehr glaubhaft und überzeugend geknüpft. Entweder ist die Geschichte einfach noch stimmiger oder es liegt daran das ich zu 100% im Setting angekommen bin.

So oder so wartet hier eine sehr süße, positive, tolle und ehrliche Story in einem einmaligen Setting.

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»Fleeing from deep waters« ist der zweite Band der Deep Waters-Reihe von Julia Hausburg und spielt zeitlich parallel zum ersten Band. Diesmal allerdings aus den Perspektiven von Jules und Elisa, die beide studentische Hilfskräfte auf der Sapient Sailor sind, wodurch man noch mal ganz andere Eindrücke von dem Alltag auf der Segeljacht bekommt.

Wie bereits im ersten Band, haben mir der Schreibstil und das außergewöhnliche Setting wieder sehr gefallen und auch die beiden Protagonisten mochte ich zusammen wirklich wahnsinnig gerne - vor allem die Tension der beiden.
Was ich dagegen nicht ganz so sehr mochte, war, dass mir Jules’ Ex-Freundin Jana ein bisschen zu präsent war. Ich persönlich mag es einfach nicht, wenn man alte Beziehungen ständig mit der neuen vergleicht.

Besonders interessant fand ich dagegen die Vergangenheit von Elisa, auch wenn ich mir schnell zusammengereimt habe, weshalb sie so ist, wie sie ist und was sie früher durchgemacht hat. Aus diesem Grund ist mir auch Noa (die blinde Passagierin) sehr schnell ans Herz gewachsen.

Insgesamt hat mir dieser Band nochmal besser gefallen als der erste, obwohl man sich darüber, wie realistisch das Ende war, natürlich streiten kann.

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"Sie ist wie ein Gewitter in den Alpen, in denen ich so gerne wandern gehe. Unvorhergesehen ist sie hinter der Bergkuppe aufgezogen und schlagartig über mein Leben hereingebrochen."

Inhalt:

Den Wellen der Vergangenheit kannst du nicht entfliehen. Nicht einmal auf hoher See ...

Nach einer schmerzhaften Trennung hofft Jules auf einen Neuanfang als studentische Hilfskraft auf der luxuriösen Segeljacht Sapient Sailor. Doch seine Pläne werden von einer unerwarteten Mitbewohnerin durchkreuzt: Durch einen Fehler muss er sich seine kleine Kabine mit Elisa teilen, deren überbordender Optimismus und chaotisches Auftreten Jules zur Verzweiflung treiben.

Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto stärker sprühen die Funken. Als sie eine blinde Passagierin an Bord entdecken, werden ihre aufkeimenden Gefühle füreinander auf eine harte Probe gestellt. Gefangen zwischen Verantwortung und Selbstschutz, Vergangenheit und Zukunft, Leidenschaft und Schuldgefühlen versuchen sie herauszufinden, was ihre Herzen wirklich wollen. Wagen Jules und Elisa gemeinsam den Sprung ins kalte Wasser?

Meinung:

Eine tief berührende und wundervoll authentische Geschichte!

Die Gestaltung des Buches macht wirklich einiges her. Ich liebe einfach das Wasser im Hintergrund zusammen mit den Wellen, die Farbgebung und auch die hübsche Schrift total. So wird auf jeden Fall das Thema direkt deutlich.

Besonders der Farbschnitt rundet das Gesamtbild jedoch auch wieder perfekt ab. Aber auch das Boot, dass sich grafisch vor jedem Kapitel aufgreift finde ich wunderschön zu betrachten. Deshalb wäre das Buch alleine aufgrund der Optik sofort bei mir eingezogen.

Aber auch der Schreibstil von Julia Hausburg ist wahnsinnig angenehm, locker und greifbar. Was jedoch auch daran liegt, dass die Autorin sehr authentisch schreibt und entsprechend die Dialoge sehr besonders waren.

Schön ist es zudem, durch die wechselnden Sichtweisen sich in beide Charaktere und ihre Gedankenwelten hineinzuversetzen und diese zu verstehen.

Die Geschichte selbst startet auf jeden Fall humorvoll, denn Elisa schüttet gleich einmal Tomatensaft auf Jules, was dieser nicht ganz so grandios findet. Und als die beiden sich dann auch noch eine Kabine teilen müssen, knistert es natürlich schnell zwischen ihnen. Doch schlussendlich läuft alles dann doch so anders ab, als erwartet und die Handlung nimmt eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe.

Elisa habe ich als sehr authentische, strebsame und aufmerksame Protagonistin wahrgenommen, die auf jeden Fall für ihren großen Traum, irgendwann einmal Dozentin zu werden, hart kämpft. Doch man muss wirklich sagen, dass sie ihren Job auf jeden Fall auch richtig gut macht und sie sich im Verlauf der Geschichte auch mehr und mehr zutraut und bereits teilweise selbst dozieren darf.

Mit der Entwicklung des Buches wird jedoch auch mehr und mehr deutlich, was sie alles erlebt hat und durchstehen musste und besonders das tat mir auch wahnsinnig leid. Warum sie entsprechend handelt, wie sie handelt, konnte ich total verstehen.

Jules auf der anderen Seite hat sich gerade erst aus einer toxischen Beziehung befreien können und realisiert nun immer mehr und mehr, was eigentlich passiert ist und wie stark er gewissermaßen auch von seiner Freundin abhängig war, die alles über ihn bestimmt hat.

Ansonsten fand ich ihn sehr sympathisch, greifbar und ein toller Typ, der sehr reflektiert wirkte und dennoch auch immer wieder für ein neues Abenteuer zu haben war.

Und auch ihre Liebesgeschichte wird perfekt durch das besondere Setting auf dem Schiff abgerundet. Dabei geht es weder zu schnell noch zu langsam, da vor allem auch Jules sich nach allem was war, nicht direkt auf eine neue Beziehung einlassen will. Doch wie auch im echten Leben, ist es dann doch oftmals ganz anders.

Und natürlich ist auch die Sapient Sailor einfach ein richtig genialer Handlungsort und mal etwas ganz außergewöhnliches für einen New-Adult-Roman, mit College-Setting. Aber genau dieser Aspekt hat mir daran auch so gut gefallen. Zudem konnte ich hier und da auch noch etwas Neues lernen, was ich dann auch immer toll finde.

Aus diesem Grund definitiv eine tolle Fortsetzung, die ich gerne gelesen habe und euch nur empfehlen kann. Wer also noch auf der Suche nach einem einnehmenden Roman mit viel Tiefgang und besonderen Protagonisten ist, sollte sich diesen Titel auf jeden Fall einmal näher ansehen.

Schon jetzt freue ich mich wirklich unglaublich auf Band drei, auch wenn die Reihe damit leider schon wieder vorbei ist. Aber ich bin mir sicher, auch dieser Teil wird sicherlich richtig toll werden, denn hier kann Vicky ihre eigene Geschichte erzählen, die bereits in diesem Teil ein wenig angedeutet wurde.