Cover-Bild Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe
(22)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 05.11.2018
  • ISBN: 9783959672498
Kasie West

Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe

Nikolas Schmidt (Übersetzer)

»Deinen Bildern fehlt es an Herz.« Abby kann nicht fassen, dass dies der Grund ist, warum sie von der Kunstausstellung ausgeschlossen wird. Nachdem sie den ersten Schock verdaut hat, stellt sie eine »Herzensliste« zusammen, um ihren Werken künftig mehr Tiefe zu verleihen. Der erste Punkt ist schon erledigt: Liebeskummer. Denn ihr bester Freund Cooper erwidert ihre Gefühle nicht. Bleiben noch zehn weitere Herausforderungen. Die größte davon: sich neu zu verlieben! Aber Herzensdinge lassen sich nicht so leicht abhaken, wie Abby dachte …

»Süße Küsse, liebenswerte Figuren, wortgewandte, witzige Dialoge - für diesen Roman muss man einfach schwärmen!«
Romantic Times Book Reviews

»Kasie Wests Romane machen uns immer wieder verliebt in die Liebe!«
JJustine Magazine

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2023

Süß. Witzig. Einfach Kasie West.

0

Ich liebe Kasie West. Bisher war noch keines ihrer Bücher eine Enttäuschung – sie ist ein Garant für süße, humorvolle Liebesgeschichten – und auch dieses hier ist da keine Ausnahme.

Kasie West hat einen ...

Ich liebe Kasie West. Bisher war noch keines ihrer Bücher eine Enttäuschung – sie ist ein Garant für süße, humorvolle Liebesgeschichten – und auch dieses hier ist da keine Ausnahme.

Kasie West hat einen lockerleichten und sehr humorvollen Schreibstil, weshalb ich vor allem ihre weiblichen Protagonistinnen immer schnell ins Herz schließen kann. Auch Abby ist wieder einmal eine witzige Sympathieträgerin, die mir vor allem im Zusammenspiel mit ihrem genauso sarkastischen Grandpa unglaublich viel Spaß bereitet hat.

Aber natürlich sind auch die Szenen zwischen Abby und Cooper absolute Highlights. Man spürt vom ersten Moment an, wie tief ihre Freundschaft ist, wie viel sie einander bedeuten, und das macht ihre Liebesgeschichte umso schöner. Kasie West hat mit dem Plot das Rad nicht neu erfunden, aber trotz Vorhersehbarkeit wird es einfach nie langweilig und man fiebert bis zum Schluss mit.

Ich habe mit Abby so heftig mitgefühlt, wie ich es in Büchern nur selten tue: Wenn sie traurig war, war ich traurig; wenn sie mal wieder von Cooper hingerissen war, war ich hingerissen, und wenn sie verletzt war, war ich einfach nur unfassbar wütend und habe sie angefeuert. Das lag vor allem daran, dass Abby so sympathisch und authentisch entworfen ist und ihre Gefühle glaubwürdig transportiert werden.

Cooper auf der anderen Seite ist natürlich auch sehr sympathisch, aber manchmal hat man das Gefühl, ihn schütteln zu müssen, damit er einfach mal die Augen aufmacht und sieht, was da direkt vor seiner Nase ist. Und gerade das ist es aber auch, was die Geschichte so unterhaltsam macht und die Spannung hochhält.

Das Happy End kommt ganz typisch mit breitem Grinsen und Glücksgefühlen daher, sodass man direkt Lust auf das nächste Kasie West-Buch bekommt. Ich freue mich wahnsinnig auf die nächsten Geschichten.

Fazit

Ein absolutes Wohlfühlbuch voller Humor und Zucker. Kasie West beweist auch hier wieder einmal, dass ihre Geschichten niemals enttäuschen, auch wenn es nicht ganz an „Blaubeertage“ und „PS: Ich mag dich“ herankommt. 4 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2022

Viele Gefühl mit lustigen Passagen!

0

In dem Jugendroman „Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe“ von Kasie West geht es um die Künstlerin Abby und ihren besten Freund und Quad-Rennfahrer Cooper.
Abby möchte ihre Bilder unbedingt in einer ...

In dem Jugendroman „Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe“ von Kasie West geht es um die Künstlerin Abby und ihren besten Freund und Quad-Rennfahrer Cooper.
Abby möchte ihre Bilder unbedingt in einer Kunstausstellung ausstellen, doch sie bekommt nur zu hören sie hätten zu wenig Herz. Also fertigt sie eine Liste an und hofft durch die dadurch folgenden Erfahrungen mehr Gefühle in die Bilder zu bekommen. Zur Seite steht ihr Cooper. Seit einer Ewigkeit hat sie Tiefe scheinbar unerwiderte Gefühle für ihn. Kann der Sommer ihren Traum von der Kunstausstellung erfüllen und Cooper ihre Liebe erkennen lassen?

Das Buch ist aus Abbys Sicht geschrieben und leicht zu lesen. Es hat mir gut gefallen, auch wenn es eher für Leser im Teenageralter geschrieben ist. Die Charaktere sind mir sympathisch und ihre Handlungen nachvollziehbar. Abbys Bilder werden toll dargestellt und ich hätte sie mir zu gerne angeschaut. Die Gefühle kamen sehr gut rüber und waren abwechslungsreich. Die Botschaft der Geschichte ist klar erkennbar!

Meiner Meinung nach vor allem für Jüngere empfehlenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.06.2020

Meine erste Enttäuschung

0

Kasie West ist eine meiner Lieblingsautorinnen. Eine, von der ich ohne zu zögern jedes Buch lesen würde. So war es auch bei diesem hier.
Nur hat es mir leider wenig bis gar nicht gefallen.
Ich denke, es ...

Kasie West ist eine meiner Lieblingsautorinnen. Eine, von der ich ohne zu zögern jedes Buch lesen würde. So war es auch bei diesem hier.
Nur hat es mir leider wenig bis gar nicht gefallen.
Ich denke, es hat an den Charakteren gelegen, besonders an Protagonistin Abby, aber auch an den Nebencharakteren.
Abby ist als Künstlerin leider gar nicht mein Typ Mensch. Außerdem hat sie eine für mich ungesund wirkende Abhängigkeit von der Meinung anderer Menschen und besonders von Cooper.
Cooper ist unser männlicher Protagnist, mit dem ich nie warm geworden bin. Deshalb habe ich auch nicht mit Abby mitgefiebert und gehofft, dass sie zusammenkommen, worum es quasi das ganze Buch lang geht.
Dann ist da noch ein Punkt, der mir besonders aufgefallen ist. Die Autorin scheint zwanghaft alle möglichen Problemthemen, die vermutlich alle ein eigenes Buch verdienen, in dieses eine zu quetschen, was irgendwie total überladen wirkte. Wir bekommen es hier mit Angststörungen, Trauerbewältigung, hohem Erwartungsdruck, einem im Ausland stationierten Elternteil und den Schwierigkeiten einer Künstlerseele zu tun.
Das war einfach alles etwas viel auf einmal, zudem noch meine Probleme mit den Charakteren, deshalbwar dies leider kein Buch, dass ich genießen konnte.
Kasie Wests Bücher werde ich trotzdessen weiterhin lesen und ich habe die Hoffnung, dass mir das nächste dann besser gefallen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2019

Ein wundervolles Wohlfühlbuch

0

Für mich war es das erste Buch von Kasey West. Ich habe aber schon so viel Gutes über ihre Geschichten gehört und war entsprechend neugierig.
Der Klappentext zu „Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe“ ...

Für mich war es das erste Buch von Kasey West. Ich habe aber schon so viel Gutes über ihre Geschichten gehört und war entsprechend neugierig.
Der Klappentext zu „Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe“ klang für mich wirklich interessant. Manchmal können tolle Jugendbücher auch für Leser sehr inspirierend sein, die schon lange aus dem Alter heraus sind.

Mit Abby wurde eine ganz tolle Protagonistin geschaffen. Sie ist unglaublich sympathisch mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus. Dafür das sie erst 17 Jahre alt ist hat sie enorm viel Ehrgeiz. Während andere Jugendliche nach der Abfuhr für die Kunstausstellung vielleicht nie wieder etwas in diese Richtung gemacht hätten, versucht Abby an sich zu arbeiten. Denn Herz bekommt man durch Erfahrungen und genau deshalb stellt sie ihre Herzensliste zusammen.
Es ist wirklich spannend sie auf ihrem Weg durch diese Liste zu begleiten. Denn nicht nur Abby lernt unglaublich viel dazu. Auch der Leser kann über so einige Dinge nachdenken. Gleichzeitig macht es Mut zu sehen wie Abby sich Herausforderungen stellt und daran wächst.

Cooper als Abbys bester Freund macht es dem Leser nicht immer ganz so leicht. Er ist auch sehr sympathisch und steht Abby zur Seite bei ihrer Herzensliste aber er scheint auch oft mit geschlossenen Augen durchs Leben zu gehen und nicht zu merken was direkt vor ihm passiert. Wobei das wohl das normale Verhalten eines 17-jährigen Jugendlichen ist. Er steht für mich da immer etwas im Kontrast zu Abby, die oft doch reifer wirkt.

Auch die Nebencharaktere sind ganz toll gestaltet. Besonders angetan hat es mir Abbys Opa. Mit ihm gibt es unglaublich tolle Dialoge und ich musste dabei ständig grinsen.
Generell sind die Charaktere wirklich lebendig, weil sie nicht einfach nur Schwarz oder Weiß gestaltet wurden. Jeder hat Ecken und Kanten und das wirkt einfach sehr realistisch.

Der Schreibstil von Kasey West hat mir sehr gefallen. Der Anfang hat sich etwas gezogen aber danach war ich komplett in der Geschichte versunken. Kasey West hat es geschafft eine Story zu schaffen die nicht überdramatisch ist und trotzdem spannend. Es gibt ernste Momente und Momente fürs Herz aber genau so gibt es eine ordentliche Portion Humor.
Diese Mischung hat mir wirklich sehr gut gefallen. Deshalb wird es auch nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein.

Insgesamt hat mir „Fünftausend Gründe, warum ich dich liebe“ wirklich gut gefallen. Der Start war etwas holprig aber es wurde ein absolutes Wohlfühlbuch.
Deshalb bekommt diese tolle Geschichte 4 von 5 Lesekatzen von mir.

Veröffentlicht am 16.03.2019

Süß, aber doch wieder oberflächlich

0

Ich fand es schon toll, wie Abby sich ein Ziel setzt und sich daran, wie geplant, weiterentwickelt.
Ich habe über das Buch hinweg gehofft, dass es mich noch überraschen kann und es sich nicht als die klassische ...

Ich fand es schon toll, wie Abby sich ein Ziel setzt und sich daran, wie geplant, weiterentwickelt.
Ich habe über das Buch hinweg gehofft, dass es mich noch überraschen kann und es sich nicht als die klassische Friends-to-Lovers Geschichte wird.
Cooper und Abby sind schon ein wirklich süßes Pärchen - oder zumindest könnten sie es sein. Sie haben eine tolle, innige Freundschaft und gehen durch dick und dünn und eigentlich steht nur weniges zwischen ihnen. Aber dazu zählen eben Abbys tiefere Gefühle für ihren besten Freund, die eben nicht erwidert werden. Sie nimmt es ihm kaum übel, denn sie liebt ihn trotzdem als ihren Freund, aber es tut ihr immer wieder weh. Manchmal spürt sie einfach diesen Stich bei Witzen oder eben, wenn sie ihn mit jemand anderem sieht. Natürlich verdient sie das nicht, aber sie kann sich einfach nicht gegen ihre Gefühle wehren. Ich muss sagen, ich hatte oft auch mal Mitleid mit ihr, weil sie meist eher tut, was andere ihr sagen und sich kleinmacht.

Cooper scheint manchmal fast etwas fies zu sein, denn während Abby ihren Gefühlen total ausgeliefert ist, ignoriert er diese Tatsache einfach vollkommen. Er scheint sowieso ziemlich blind durch die Welt zu gehen und sich selbst im Mittelpunkt zu sehen. Er nimmt kaum Rücksicht auf Abby, die so viel für ihn tun würde, weil sie nicht anders kann.

Abbys Liste fand ich schon süß, auch wenn es vielleicht etwas zu flach ist, sich Erfahrung in so kurzer Zeit nur für einen Zweck aufzwingen zu wollen. Da ist die Erfahrung nicht mehr so "rein", finde ich, sondern nur ein Schatten des Wahren.

Fazit
"5.000 Gründe, warum ich dich liebe" fand ich schon süß, und ich mochte die liebe Protagonistin sehr gerne, aber es war simpel gehalten und ich hätte mir mehr gewünscht.