Cover-Bild So schreibt man Liebe
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 14.07.2020
  • ISBN: 9783959674294
Kate Clayborn

So schreibt man Liebe

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Meg ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Handlettering-Künste sind in aller Munde. Doch sie hat ein Geheimnis: Gelegentlich versteckt sie in ihren Werken eine Botschaft. Wie vor einem Jahr bei der Gestaltung des Hochzeitsprogramms für den attraktiven, leicht nerdigen Reid und seine Verlobte. Ihr war sofort klar, dass diese Frau nicht die richtige für ihn ist. Kurzerhand hat Meg das Wort »Fehler« eingearbeitet. Bisher hat niemand die Nachrichten entdeckt, und Meg ahnt nichts Böses, als Reid in der kleinen Papeterie auftaucht. Dann sieht sie genauer hin: Er trägt keinen Ehering und hält das Programmheft in der Hand. Ist ihre Karriere jetzt vorbei? Oder sendet ihr diesmal das Schicksal ein Zeichen?

»So schreibt man Liebe ist einfach entzückend, wunderbar und perfekt.«
New-York-Times-Bestsellerautorin Sarah MacLean

»Clayborn ist eine aufmerksame, talentierte Autorin.«
BookPage

»Clayborns Erzählstil ist bemerkenswert.«
Frederick News Post

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2020

Buchstaben + Zahlen = Liebe ?

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Das Cover ist thematisch passend mit einer kunstvollen Schrift gestaltet, die perfekt zum Thema Handlettering passt. Außerdem gibt es eine silber glänzende Skyline von New York, die sich um das ganze Buch ...

Das Cover ist thematisch passend mit einer kunstvollen Schrift gestaltet, die perfekt zum Thema Handlettering passt. Außerdem gibt es eine silber glänzende Skyline von New York, die sich um das ganze Buch zieht. Der Farbverlauf wirkt fast wie ein Sonnenuntergang, was dem ganzen eine noch romantischere Stimmung gibt.


Der Klappentext verrät uns bereits das wichtigste über das Buch, greift aber nichts vorweg, was mir persönlich besonders gut gefällt.

Das Buch handelt von Meg und Reid. Gewissermaßen sind sie Gegenstücke zueinander. Während Meg Buchstaben liebt, ist Reid komplett der Welt der Zahlen verfallen. Die Geschichte wird aus Megs Perspektive erzählt, dadurch konnte man Reid am Anfang noch nicht gut einschätzen. Das fand ich persönlich etwas schade, hat aber definitiv zur Spannung beigetragen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Autorin ist gut im Beschreiben und ich konnte mich gut in die Geschichte einfinden, auch wenn ich am Anfang noch etwas überfordert war. Das Buch habe ich innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, da es sich so flüssig gelesen hat.

Außergewöhnlich fand ich die Kennenlernphase von Meg und Reid. Bis die beiden wirklich zueinander gefunden haben, hat es einige Seiten gebraucht und in diesen haben sich die beiden ausgiebig kennengelernt. Dieser Aspekt hat mir äußerst gut gefallen, da auch danach die Geschichte nicht direkt nach dem Happily Ever After aufgehört hat. Stattdessen mussten Meg und Reid lernen, wie sie miteinander umgehen müssen und wie sie sich weiterentwickeln können.

Gerade Meg hatte viele wichitge Einsichten innerhalb der Geschichte und hat eine spannende Charakterentwicklung durchgemacht.

Ein großer Teil der Geschichte war Megs große Leidenschaft und ihr Beruf, das Handlettering. Ihre Letterings wurden oft beschrieben und man konnte sie sich gut vorstellen, wenn auch ich sie zu gerne mal in echt gesehen hätte. Eine ähnlich wichtige Position hatte die Stadt New York. Vor dem Buch war ich sicher eine ähnlich große Skeptikerin, wie der Protagonist Reid, der nach eigener Aussage die Stadt hasst. Doch durch die Streifzüge durch die verschiedenen Viertel von New York, wurde die Stadt noch einmal in einem ganz anderen Licht präsentiert.

Mein allerliebster Charakter war Reid. Er ist Mathematiker und vollkommen der Welt der Zahlen verfallen. Durch seine analytische Art, ist er oft ein bisschen zu ehrlich und wirkt auf den ersten Blick vielleicht nicht so sympathisch. Hinter seiner Fassade steckt aber ein sehr interessanter Mensch, den es Spaß macht näher kennenzulernen.

Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und vielschichtig. Hierbei fand ich den Besuch bei Reids großer Familie am schönsten.

Insgesamt ein sehr schönes Buch, was auch ein Augenmerk auf der Entwicklung der Charaktere hatte. Dadurch war es kein 0815 Liebesroman, sondern so viel mehr. Ich kann das Buch jedem empfehlen der eine einzigartige Liebesgeschichte, die einen überrascht und mitnimmt lesen möchte. Ich gebe dem Buch 4,5/5Sterne.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

süße Geschichte

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„So schreibt man Liebe“ ist mein erstes Buch von Kate Clayborn. Ich habe das Buch beim stöbern entdeckt. Mich haben das Cover und der Klappentext direkt angesprochen. Gerade das Thema Handlettering findet ...

„So schreibt man Liebe“ ist mein erstes Buch von Kate Clayborn. Ich habe das Buch beim stöbern entdeckt. Mich haben das Cover und der Klappentext direkt angesprochen. Gerade das Thema Handlettering findet man in letzter Zeit öfters in Büchern. Ich war gespannt wie es die Autorin umsetzten wird. Der Schreibstil von Kate Clyborn war flüssig, emotional, sehr bildlich und detailliert. An manchen Stellen war es schön, aber all zu oft schwirrte mir, von den ganzen Informationen der Kopf. Für jemanden, der sich mit Lettering, Kunst und Zahlen nicht auskennt, war es einfach zu viel. Deswegen hat sich das Buch, für mich an manchen Stellen auch etwas gezogen. Dennoch war die Handlung ganz süß und es war mal etwas anderes.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und facettenreich. Meg war mir eigentlich sympathisch und ich mochte ihrer Persönlichkeit ganz gerne. Mich hat es nur genervt, dass sie in vielen Situation zufiel nachgedacht hat und das hat sie, in meinen Augen, oft behindert. Dennoch mag ich ihre humorvolle und liebenswerte Art. Reid war das totale Gegenteil von ihr. Er war etwas verschroben und recht Still. Ein typische Mathematiker. Doch trotz den offensichtlichen Unterschieden, haben Reid und Meg sich wunderbar ergänzt. Die Beziehung der beiden hat sich ein einem guten Tempo entwickelt. Auch waren die Handlungen und Verhaltensweißen der beiden gut nachvollziehbar dargestellt.

„So schreibt man Liebe“ ist eine süße, malerische Liebesgeschichte für zwischendurch. Ich wurde während dem lesen gut unterhalten und wer solche Romane mag, kommt ihr voll aus seine Kosten. Einfach eine süße Rom-Com für zwischendurch.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Die erste Hälfte langatmig, die zweite rasant und packend

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Dieses Buch, beziehungsweise die Geschichte lässt mich etwas zwiegespalten zurück.
Die erste Hälfte hat mich nicht so begeistern können. Meg ist Handlettering Künstlerin und ist ziemlich bekannt in New ...

Dieses Buch, beziehungsweise die Geschichte lässt mich etwas zwiegespalten zurück.
Die erste Hälfte hat mich nicht so begeistern können. Meg ist Handlettering Künstlerin und ist ziemlich bekannt in New York. Sie versteckte geheime Botschaften in ihren Arbeiten. Damit hat sie dann wohl irgendwann aufgehört. Warum genau, entschloss sich mir nicht wirklich. Gerne hätte ich darüber mehr erfahren. Sie hat Probleme mit ihrer Freundin, auch dies war irgendwie nicht greifbar, man verstand nicht genau, was da wohl gelaufen ist. Ich hatte das Gefühl, mir fehlten da Informationen, die nur im Kopf der Autorin waren. Ganz merkwürdig empfand ich das. Dann waren die Beschreibungen, der sehr ausführlichen Beschreibungen der unterschiedlichen Schriftarten. Für mich war das schwierig mich zu begeistern, da ich die meisten nicht kenne. Ich hätte mir hier gewünscht, dass vielleicht Bilder oder die Schriftarten auch dargestellt worden wären. Dadurch konnte ich mich nicht ganz so begeistern und es zog sich dann ewig bis mal was passierte. Reid, der sie mit ihrer geheimen Botschaft konfrontierte, ist ein Zahlenmensch und hat seine ganz eigene Art. Er ist sehr ehrlich und nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Streifzüge und Spiele die die beiden durch New York führten, haben mir gut gefallen und hier spürte man auch, wie sie sich näher kommen. Dann gab es eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe und die mich ab da richtig gefesselt hat und Schwung in die Geschichte gebracht hat. Ab da war ich voll dabei und begeistert.
Fazit
Ein Roman der zu Beginn etwas wirr, ausschweifend und langatmig daherkommt, aber mich ab der Hälfte der Geschichte noch richtig packen konnte. Von mir gibt es 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

So schreibt man Liebe

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Meg ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Handlettering-Künste sind in aller Munde. Doch sie hat ein Geheimnis: Gelegentlich versteckt sie in ihren Werken eine Botschaft. Wie vor einem Jahr bei der ...

Meg ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Ihre Handlettering-Künste sind in aller Munde. Doch sie hat ein Geheimnis: Gelegentlich versteckt sie in ihren Werken eine Botschaft. Wie vor einem Jahr bei der Gestaltung des Hochzeitsprogramms für den attraktiven, leicht nerdigen Reid und seine Verlobte. Ihr war sofort klar, dass diese Frau nicht die richtige für ihn ist. Kurzerhand hat Meg das Wort »Fehler« eingearbeitet. Bisher hat niemand die Nachrichten entdeckt, und Meg ahnt nichts Böses, als Reid in der kleinen Papeterie auftaucht. Dann sieht sie genauer hin: Er trägt keinen Ehering und hält das Programmheft in der Hand. Ist ihre Karriere jetzt vorbei? Oder sendet ihr diesmal das Schicksal ein Zeichen?

Meg ist 26 Jahre alt und ist Künstlerin im Bereich „Handlettering“. Meg konnte sich einen Namen in New York machen, da sie in der Times erwähnt wurde mit einem Artikel. Sie hat sich zur Gewohnheit gemacht, in all ihren Arbeiten, sei es Hochzeitseinladungen oder auch Bücher, wie auch in all den anderen Stücken, versteckt sie Botschaften. Daher ist sie sehr verwundert, als ein Jahr später Reid in den Laden kommt, sie mit den Botschaften konfrontiert. Leider war die Botschaft korrekt, denn Reid hat damals nicht geheiratet. Meg ist wie vor den Kopf gestoßen, wird er das Weitergeben oder behält er das für sich? Wie soll ihr Leben nun weitergehen? Meg macht dann Reid einen Vorschlag, denn sie würde gerne mehr Zeit mit ihm verbringen und sie muss ein Angebot abgeben mit ihren Vorschlägen, sie möchte gerne diesen Deal gewinnen. Kann Reid ihr dabei helfen und wird er dies überhaupt machen?

Ich muss gestehen, dass ich mir mehr von diesem Buch versprochen hatte, vor allem da der Klappentext total super war. Das Buch hat mich nicht wirklich gepackt, ich habe mir schwer getan das Buch zu lesen. Geschrieben wurde es aus Sicht von Meg. Gefehlt hat mir die Spannung wie auch das was passieren könnte, denn es war so, dass es schon klar war, was als nächstes passieren wird.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Anders und überraschend

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"So schreibt man Liebe" von Kate Clayborn fasziniert auf den ersten Blick auf jeden Fall schon einmal durch das tolle Cover, was den derzeitigen Trend von Handlettering bedient. Aber die Geschichte steht ...

"So schreibt man Liebe" von Kate Clayborn fasziniert auf den ersten Blick auf jeden Fall schon einmal durch das tolle Cover, was den derzeitigen Trend von Handlettering bedient. Aber die Geschichte steht dem in nichts nach, denn die Hauptprotagonistin Meg ist Grafikerin und verdient ihre Brötchen durch zauberhaft schöne Handletterings. Ob Firmenauftrag, Geburtstag oder Hochzeit, gerne gestaltet sie Texte für ihre Kunden, kann sich die ein oder andere versteckte Botschaft jedoch nicht verkneifen. Es ist jedoch ungünstig, wenn solch eine Botschaft dem Bräutigam auffällt und er deshalb die Hochzeit absagt.

Was für eine tolle Idee für eine Geschichte, die mich begeistert hat, denn die Autorin hat so manch Überraschung für den Leser eingebaut, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Mit den Charakteren muss man allerdings erstmal warm werden, denn beide sind ein bisschen speziell würde ich mal sagen. Meg ist ein totalere Kopfmensch und steht sich dadurch oft selber im Weg. Jedoch fand ich es interessant, wie sie in Schriften und sehr graphisch denkt. Red ist ein Analyst und scheint aus einer anderen Zeit zu kommen so in seinem ganzen Verhalten. Dennoch wird man im Laufe der Geschichte mit ihm warm. Die beiden passen einfach irgendwie zueinander, auch wenn sie das ganze Buch brauchen, dass zu verstehen. Die Geschichte an sich ist jedoch unterhaltsam und kann überraschen. Die Autorin hat einen leichten und künstlerisch angehauchten Schreibstil, der sehr gut passt und das zentrale Thema perfekt einbindet.

Im ganzen ein sehr interessantes Buch mit außergewöhnlichen Charakteren und einen Geschichte, die sich manchmal etwas zu sehr im Kreis dreht, aber vor allem im letzten Drittel mit tollen Überraschungen aufwartet. Die Dialoge haben manchmal eine angenehme Tiefe, die man sonst oft vermisst. Ein Buch, welches auf den zweiten Blick überzeugt, man muss allerdings mit ihm warm werden.