Cover-Bild Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern
Band 1 der Reihe "Das schottische Bücherdorf"
(62)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 18.10.2022
  • ISBN: 9783499009457
Katharina Herzog

Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern

Ein Herzensort für alle, die Bücher lieben: Romantik, Freundschaft und Leseglück in einem malerischen schottischen Dorf voller Buchläden und Büchernarren. Der Auftakt zur neuen Serie von Bestsellerautorin Katharina Herzog. 

Die junge Kunsthändlerin Vicky gerät durch Zufall an einen ungewöhnlichen Brief: Der 8-jährige Finlay aus Swinton-on-Sea in Schottland hat ihn an seine verstorbene Mutter geschrieben. Vicky ist berührt – aber auch neugierig, denn dem Brief liegt ein Foto bei, auf dem Finlay eine seltene Ausgabe von «Alice im Wunderland» in den Händen hält.

Vicky reist nach Swinton, wo Graham, der Vater des Jungen, ein Antiquariat führt, und wird prompt für die neue Aushilfsbuchhändlerin gehalten. Swinton ist ein ganz und gar außergewöhnlicher Ort. Ein uriges Dorf voller Buchläden und Bücherwürmer und dazu eine Schar mitunter sehr eigenwilliger Einwohnerinnen und Einwohner.

Unversehens gerät Vicky mitten in die Geschichte um Finlay, seinen Vater Graham – einen attraktiven Buchhändler und Witwer – und ein sehr wertvolles Buch. Doch sie hat auch etwas zu verbergen: dass sie mit einem Auftrag angereist ist, der ihre zarten Freundschaftsbande in Swinton zu zerreißen droht ...

Liebe & Leseglück. Die bezaubernden Bücherdorf-Romane von Bestsellerautorin Katharina Herzog erzählen von romantischen Verwicklungen und sind eine Liebeserklärung an das Lesen und gemütliche Lesestunden vor dem Kamin. 


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2022

Wunderschöner Auftakt

0

Auf den Auftakt der Reihe "Das kleine Bücherdorf" war ich sehr gespannt, da es zum einen einfach unglaublich toll klang und zum anderen habe ich fast alle Romane der Autorin bisher sehr gerne gelesen.

Bereits ...

Auf den Auftakt der Reihe "Das kleine Bücherdorf" war ich sehr gespannt, da es zum einen einfach unglaublich toll klang und zum anderen habe ich fast alle Romane der Autorin bisher sehr gerne gelesen.

Bereits der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen und der Brief von Finlay, den Vicky findet, hab mich schon zu Tränen gerührt. Es ging dann interessant weiter und ich war sehr gespannt auf die Ankunft von Vicky im Bücherdorf.

Die Geschichte war sehr unterhaltsam und ich habe Vicky gerne durch das Bücherdorf begleitet, wie sie anfängt ihre Karriere zu überdenken und merkt, was sie eigentlich gerne möchte. Auch Graham war ein sympathischer Charakter, der noch immer um seine verstorbene Frau trauert. Hier fand ich es sehr passend, dass er und Vicky sich eher längsam näher kommen, aber dennoch hätte ich mir ein bisschen mehr Romantik gewünscht.

Das schottische Bücherdorf Swinton-on-Sea war als Setting ein absoluter Traum. Bücherladen an Bücherladen, Cafés, Pubs etc. Ich habe mich in dem Ort sehr wohlgefühlt und auch die weihnachtliche und winterliche Atmosphäre kam sehr gut rüber.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr flüssig und angenehm zu lesen und ich bin schon sehr gespannt wie es im Bücherdorf weitergehen wird.

Veröffentlicht am 23.10.2022

Ein Winter-Wohlfühlroman

0

Kurz vor Weihnachten reist die junge Kunsthändlerin Vicky nach Schottland. Ein ganz besonderer Anlass hat sie in "Schottlands Stadt der Bücher" Swinton-on-Sea geführt. Der achtjährige Finlay hatte einen ...

Kurz vor Weihnachten reist die junge Kunsthändlerin Vicky nach Schottland. Ein ganz besonderer Anlass hat sie in "Schottlands Stadt der Bücher" Swinton-on-Sea geführt. Der achtjährige Finlay hatte einen Brief an seine verstorbene Mutter geschrieben und ihn mit einem Ballon fliegen lassen. Das Brisante: Auf einem beigefügten Foto hält er eine seltene Ausgabe von "Alice im Wunderland" in den Händen.
In dem kleinen Dorf angekommen, wo Finlays Vater Graham ein Antiquariat führt, wird Vicky für die neue Aushilfe gehalten. Sie spielt das Spiel mit, denn sie ist nicht nur beeindruckt von dem "Fuchsbau", wie das Antiquariat unter den Dorfbewohnern genannt wird, sondern auch von dem gutaussehenden und charmanten Witwer Graham. Aber kann Vicky den waren Grund ihrer Reise ewig verbergen?
Ein Buch zum Wohlfühlen, so möchte ich diesen Roman kurz und knapp zusammenfassen. Ich habe mich nicht nur in den Titel und das wunderschöne Cover verliebt, auch die Bewohner des kleinen schottischen Dorfes sind mir schnell ans Herz gewachsen. Vicky bezeichnet sie als "Originale" und das trifft es sehr gut. Die eigenwilligen Einwohner sind eine liebenswerte Gemeinschaft, die zusammen Schlittenfahren, einen kleinen Weihnachtsmarkt organisieren oder Eisbaden. Zur Handlung muss ich sagen, dass mir relativ schnell klar war, wie die Sache ausgehen wird. Das tut dem Leseerlebnis aber keinen Abbruch. Lediglich das Ende war mir zu schnell erzählt.
Ich freue mich sehr, dass es ein Wiedersehen mit dem Kleinen Bücherdorf geben wird: Nächstes Jahr erscheint ein zweiter Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2022

Tolle Stadt, solide Handlung.

0

In ihrer weihnachtlichen Geschichte „Das kleine Bücherdorf“ entführt uns Katharina Herzog in das schottische Städtchen Swinton-on-Sea, das angelehnt an das reell existierende Wigtown erdacht wurde.

Doch ...

In ihrer weihnachtlichen Geschichte „Das kleine Bücherdorf“ entführt uns Katharina Herzog in das schottische Städtchen Swinton-on-Sea, das angelehnt an das reell existierende Wigtown erdacht wurde.

Doch zu vor lernen wir die deutsche Auktionatorin Viktoria Lambach kennen, die in der Firma ihres Vaters arbeitet. Das Leben der jungen Frau ist rasant, die Hoffnung, eines Tages von Hubert wirklich gesehen, mit Stolz und voller Anerkennung betrachtet zu werden, treibt sie an.
Urlaub, Freizeit, Pausen? Nicht, wenn sie seine Nachfolgerin werden will.
Das ändert sich, als der Brief des kleinen Finlay über Umwege in ihre Hände gelangt. Während Vicky herzzerreißende Sehnsucht erkennt, entdeckt ihr Vater eine Investition, die Millionen bringen kann. Und diese soll seine Tochter erschwingen. Koste es, was es wolle!

Das ist der Beginn von Vickys Reise in "Schottlands Stadt der Bücher", einem Ort, der so wunderbar eng ist, voller verschrobener, eigenartiger Bürger, mit Spleens und Geschichten — oh ja, Katharina deutet zahlreiche Leben an, humorvoll, spannend und vor allem tragisch, die vielleicht eines Tages fortgeführt werden. Denn nicht nur der begehrteste Junggeselle Swintons ist voll von Trauer und Schmerz.
Mit ihrem piekfeinen Auftreten sticht die Deutsche in den wenigen Gassen des Örtchens hervor, schnell wird klar, dass dieser Auftrag Zeit und Feingefühl benötigt – denn Finlay, Graham, der antiquarische Buchladen und die ganzen Menschen, die sie aufnehmen, vergessene Empfindungen wie Ruhe und Geborgenheit übertönen den stumpfsinnigen, profithaschenden Auftrag von Hubert. Irgendwann zwischen Schlittenfahren, Eisbaden und Reiten, schottischen Pub-Besuchen und dem verwinkelten Fuchsbau verliebt sich die strebsame Geschäftsfrau in all das, was ihr Swinton bietet. Neue Träume und Gefühle entstehen …

Katharina Herzog erweckt in ihrer Geschichte eine typisch gestresste, erfolgreiche Frau, die in einem abgelegen, familiären Dorf Zeit hat, zu sich selbst zu finden. Viele Details und Monotonie prägen die Hälfte des weihnachtlichen Romans, es fehlte an einer sichtbaren, zwischenmenschlichen wie inneren, Entwicklung von Vicky, an Abwechslung und Emotionen in der Schreib- bzw. Ausdrucksweise. Dennoch regen viele Aussagen zum Nachdenken an, trösten und wärmen.
Obgleich Graham nur als Nebenfigur wirkt, fand ich seinen Zwiespalt, seine Last und seine Gründe gegen den technischen Fortschritt und die eigenen Träume nahbar und bewegend. Swinton-on-Sea wurde vorstellbar gezeichnet und entfacht in jedem Büchernerd eine altbekannte Sehnsucht, die individuellen Figuren waren interessant, die Handlung bekommt in den letzten Kapiteln Schwung, und bringt durch einige Informationen Verständnis mit.

Ob Viktoria einem kleinen Jungen das Vermächtnis seiner Mutter entreißen und das Herz eines Witwers brechen kann?

„Die Menschen, die wir lieben, sind nicht nur in unseren Erinnerungen bei uns. Wenn wir wollen, können wir sie spüren. In jedem Sandkorn, in jedem Windhauch, in jedem Sonnenstrahl, im Duft jeder Blume, im Rauschen des Regens und im Funkeln der Sterne.“

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.12.2022

Lovestory in Schottland

0

Winterglitzern ist der Auftakt von Liebesgeschichten in dem Bücherort Swinton in Schottland.

Das Buch macht Lust nach Schottland zu reisen und diesen Ort zu suchen mit all seinen Buchlläden und den schrulligen ...

Winterglitzern ist der Auftakt von Liebesgeschichten in dem Bücherort Swinton in Schottland.

Das Buch macht Lust nach Schottland zu reisen und diesen Ort zu suchen mit all seinen Buchlläden und den schrulligen Bewohnern. Die Lovestory hätte mehr prickelnde Momente verdient. Die Hauptperson Vicky ist so in ihren Auftrag verbissern das sie kaum merkt welchen Schaden sie mit ihren Lügen anrichtet, unsympathisch war sie mir nicht aber sie wächst einem nicht besonders ans Herz. Dafür sind alle anderen Figuren die in diesem Buch vorkommen liebenswert und es werden verschiedene Geschichten bereits angedeutet, so dass man schon Lust bekommt die weiteren Teile zu lesen.

Das Buch war für mich nette Leseunterhaltung in der Weihnachtszeit mit der richtigen Kulisse.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2022

Ein ganz netter Roman mit einigen Schwachstellen

0



!! ACHTUNG !! Kann Spoiler enthalten.

Ich habe alle Bücher der Autorin Katharina Herzog, daher habe ich mir diesen Roman auch zugelegt, obwohl ich kein großer Fan von Weihnachtsromanen bin.

Das Cover ...



!! ACHTUNG !! Kann Spoiler enthalten.

Ich habe alle Bücher der Autorin Katharina Herzog, daher habe ich mir diesen Roman auch zugelegt, obwohl ich kein großer Fan von Weihnachtsromanen bin.

Das Cover ist wunderschön, es ist ein wenig kitschig, das passt aber hervorragend zu der Geschichte.
Die Kapitel sind meist aus der Sicht von Protagonistin Vicky geschrieben und nicht sehr lang. Das sagt mir sehr zu.

Vicky arbeitet für das Unternehmen ihres Vaters und reist geschäftlich nach Swinton-on-Sea.
Das ist ein sympathisches Dorf mit netten Menschen.
Leider sind mir die Charaktere ein bisschen zu platt, es wirkte teilweise zu aufgesetzt - wobei es auch ein paar richtig gute Figuren gab.
Die Hauptperson Vicky finde ich zum Beispiel leider nicht sehr sympathisch, sie wirkt für ihre Ende 20 - Anfang 30 doch sehr kindlich und passt irgendwie nicht so wirklich zu dem sympathischen Witwer Graham.
Sie lässt sich sehr von ihrem Vater unterbuttern und mir kam beim Lesen sehr oft der Gedanke "echt jetzt ..?!".
Graham und Shona finde ich beide sehr toll, auch wenn Shona im Roman als Zicke betitelt wird, sie möchte nur sicher gehen, dass es Graham gut geht.
Die Kids Finlay und Gertie sind cool, vor allem Gertie ist ein wirklich taffes Mädchen.

Was mir nicht gefallen hat, dass Vicky Graham so lange angelogen hat. Sie hätte so viele Gelegenheiten gehabt, die Missverständnisse aufzuklären und ich bin mir sicher, dass er es verstanden hätte, wenn sie relativ zeitnah ihre wahren Gründe erklärt hätte, warum sie nach Schottland gereist ist.
Spätestens aber, als Graham ihr gesagt hat, dass das Buch unverkäuflich ist, hätte sie die Wahrheit herausrücken müssen.
Die Story war dadurch teilweise langatmig und unglaubwürdig.

Das näherkommen der beiden war dann auf einmal so schnell und sie haben dann natürlich direkt die Nacht miteinander verbracht. Das hätte man wiederum noch ein bisschen spannender gestalten können.

Das Ende des Romans hat mich wiederum sehr berührt, vor allem die Geschichte von Vickys Eltern hat mir sehr gefallen.

Was mich auch verwirrt zurück lässt, ist die Karte im Einband des Buches. Dort ist ein Gebäude "Bayview Cottage" eingezeichnet, dieses konnte ich aber in dem Roman nicht finden. Und Swinton Manor fehlt mir auf der Karte.
Und der Fehler mit dem Robinson Crusoe Autor ist mir auch negativ aufgefallen.


FAZIT:

Der Roman war ganz nett, teilweise extrem kitschig und überladen von Zitaten.
Auf die Fortsetzung bin ich dennoch gespannt, weil mich Shona als Protagonistin doch deutlich mehr interessiert als Vicky.
Das Buch hat mich dennoch nicht enttäuscht zurück gelassen und hat mich ein wenig in Weihnachtsstimmung versetzt.
Wer gerne sehr romantische Romane liest, wird bei diesem Buch nicht enttäuscht sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere