Cover-Bild Der Hof der Wunder
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Random House Audio
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 09.12.2019
  • ISBN: 9783837149463
Kester Grant

Der Hof der Wunder

Teil 1
Marie Bierstedt (Sprecher)

Zwei Diebinnen, die Ihr Herz erobern werden

In einem alternativen Paris des Jahres 1829 ist die Revolution fehlgeschlagen. Skrupellose Aristokraten und kriminelle Gilden regieren die Stadt. Nina, Angehörige der Diebesgilde, versucht, das junge Mädchen Ettie zu retten. Denn ausgerechnet der Oberste der Gilde des Fleisches, spezialisiert auf Menschenhandel und Prostitution, hat es auf Ettie abgesehen. Nina und Ettie bleibt nichts anderes übrig, als sich den verfeindeten Gilden anzudienen und bis zur großen Zusammenkunft der Gilden, dem legendären Hof der Wunder, zu überleben. Doch dann droht in ganz Paris ein Krieg auszubrechen ...

Gekürzte Lesung mit Marie Bierstedt
2 MP3-CDs, ca. 9h 26min

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2020

Leider nicht so gut ausgearbeitet

0

Das Cover zu 'Der Hof der Wunder' von Kester Grant hat mich sofort begeistert. Ich liebe die Vogelsilhouette, Schrift und auch die Farben konnten mich für sich einnehmen.

Die Sprecherin Marie Bierstedt ...

Das Cover zu 'Der Hof der Wunder' von Kester Grant hat mich sofort begeistert. Ich liebe die Vogelsilhouette, Schrift und auch die Farben konnten mich für sich einnehmen.

Die Sprecherin Marie Bierstedt ist meine liebste weibliche Sprecherin, daher muss ich sagen war ich doch ein wenig enttäuscht, dass ich nicht hundertprozent überzeugt bin von der Story. Das ist aber keinesfalls die Schuld der Sprecherin, denn ich finde sie hat wie immer ihr bestes gegeben und die Geschichte so gut wie eben möglich umzusetzen.

Leider hat mich die Story selbst nicht wirklich fesseln können. Ich fand es zwar ganz okay, aber eben auch nur das: Okay! Ich fand die Handlung alles in allem ziemlich wirr und obwohl das Hörbuch erst einen wirklich spannenden Start hingelegt hat, hat mich die Geschichte nach ca. einem Drittel nicht mehr halten können. Meiner Meinung nach war der Sprung zwischen der ursprünglichen Handlung - der Rettung von Ninas Schwester' - und den darauffolgenden Ereignissen einerseits zu abgehackt und andererseits zu langatmig. Irgendwie fand ich den ganzen Plot total verschachtelt und verwirrend. Wie ihr nun seht, konnte mich die Handlung leider nicht überzeugen.

Alles in allem fand ich 'Der Hof Der Wunder - Teil 1' ganz okay. Leider konnte mich die Handlung nicht von sich überzeugen, denn meiner Meinung nach hätte der Plot noch viel mehr ausgearbeitet werden müssen.

Die Sprecherin hingegen hat wie immer ihr bestes gegeben, was man wie ich finde auch wirklich merkt. Leider konnte auch Marie die Story für mich nicht retten. Daher: diesmal leider keine Lese- / Hörempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2020

Ein großartiges Hörbuch

0

Die Gestaltung

Das Cover ist wirklich großartig. Die Farben, die Formen und die Verzierungen passen so perfekt zum Inhalt, dass ich mir das Hörbuch die ganze Zeit über anschauen könnte und nicht müde ...

Die Gestaltung

Das Cover ist wirklich großartig. Die Farben, die Formen und die Verzierungen passen so perfekt zum Inhalt, dass ich mir das Hörbuch die ganze Zeit über anschauen könnte und nicht müde davon werden würde.

Auch die CDs selbst sind schön gestaltet, und wie immer bei Random House Audio passend zum Cover. Klappt man das Hörbuch auf, sieht man direkt den Klappentext, und innen gibt es außerdem kurze Infos zur Autorin und zur Sprecherin. Ihr merkt schon, ich kann nur von der Aufmachung schwärmen.


Der Erzählstil

Der Schreibstil von Kester Grant ist sehr bildhaft und auf jeden Fall einzigartig. Ehrlich, dieses Buch ist so unglaublich gut geschrieben, dass ich in jedem einzelnen Moment alles vor Augen hatte und mich kaum auf das Puzzle konzentrieren konnte, das ich nebenbei eigentlich machen wollte.

Außerdem möchte ich hier einmal Marie Bierstedt als Sprecherin loben. Ich habe zuvor noch nie ein Buch gehört, das von ihr gelesen wurde, doch das wird sich ab jetzt auf jeden Fall ändern. Ich glaube ehrlich gesagt, kein Buch, das sie liest, könnte langweilig sein, denn sie hat die Emotionen und die einzelnen Stimmen der Charaktere unfassbar gut rübergebracht. Teilweise hatte man wirklich das Gefühl, dass Nina selbst die Geschichte erzählt – allein deshalb ist das Hörbuch schon ein absolutes Highlight für mich.


Die Handlung

Das Setting hat mich sofort fasziniert. Das BUch spielt in einem alternativen Paris, in dem die Französische Revolution fehlgeschlagen ist und wo neun Gilden, die sich nur am sogenannten Hof der Wunder treffen, über die Stadt herrschen. Außerdem ist die ganze Geschichte sehr düster und teilweise grausam, da sie nichts beschönigt. Die ganze Story über werden Gewalt, Skrupellosigkeit, Tod, Hunger, Intrigen und Misshandlung sowie Prostitution thematisiert. Keine leichte Kost, aber gerade das fand ich an diesem Buch so großartig, denn die Realität bzw. die alternative Realität wurde hier sehr authentisch dargestellt und nicht in schöne Worte verpackt. Also definitiv nichts für eher zartbesaitete Menschen.

Insgesamt habe ich an der Handlung so gut wie nichts auszusetzen. Anfangs brauchte ich ein paar Anläufe, um wirklich in die Geschichte einzusteigen, aber das geht mir Hörbüchern oft so. Ansonsten war ich durchweg gefesselt und habe die ganze Zeit über mit Nina mitgefiebert. Ihre Emotionen und Gefühle waren alle sehr gut nachzuvollziehen – was nicht zuletzt an Marie Bierstedt lag, die ihren Job wirklich grandios gemacht hat – und es gab immer mal wieder Plottwists und unerwartete Wendungen, die mich dazu getrieben haben, immer weiterzuhören.


Die Charaktere

Nina ist eine unglaublich starke Protagonistin, an der sich so manch einer ein Beispiel nehmen kann. Sie ist schlagfertig, temperamentvoll, lässt sich nicht unterkriegen und hat einen unglaublich ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Sie ist selten auf die Hilfe anderer angewiesen und will immer alles selbst schaffen, aber im Laufe der Geschichte lernt auch sie, sich ihre Schwächen einzugestehen. Außerdem wird sie nicht umsonst die Schwarze Katze der Diebesgilde genannt …

Der Fokus der Geschichte liegt eindeutig auf Nina und dem, was sie alles erlebt. Während sie wirklich eine großartig ausgearbeitete Hauptfigur ist, verblassen die anderen Charaktere neben ihr. Bei Letzteren wurden mir ihre Charaktereigenschaften nicht so ganz klar, und insgesamt kam ich auch oft mit den Namen durcheinander. Das kann aber auch einfach daran liegen, dass ich überhaupt kein Französisch spreche und mich auf dem Gebiet deshalb nicht so wirklich auskenne.


Fazit

„Der Hof der Wunder“ ist kein seichtes Buch, sondern eine Dystopie, die in einem alternativen Paris spielt und keine Wahrheit auslässt, sei sie noch so grausam. Zartbesaitete Menschen sollten lieber die Finger von diesem Buch lassen, doch ich bin mir sicher, dass die meisten anderen diese Geschichte lieben werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.06.2020

Potential zu Großem, aber leider zu schwache Charaktere

0

AUTORIN & SPRECHERIN
Den Schreibstil von Kerster Grant an dieser Stelle hier zu beurteilen finde ich ziemlich schwer. Normal kann ich diese durch Hörbücher gut beurteilen, da ich hier aber lange Zeit von ...

AUTORIN & SPRECHERIN
Den Schreibstil von Kerster Grant an dieser Stelle hier zu beurteilen finde ich ziemlich schwer. Normal kann ich diese durch Hörbücher gut beurteilen, da ich hier aber lange Zeit von der Flut an Geschehnissen und Informationen etwas überfordert war, kann ich nicht sagen, ob es einfach zu viel war, oder nicht gut rüber gebracht wurde. Ich muss aber sagen, dass ich die Idee und das Konstrukt der Geschichte wirklich mega finde und ich ein paar schöne Hörstunden hatte, dennoch bin ich mir sicher, dass mit einem ruhigeren Stil und ein paar ausführlicheren Erklärungen an der ein oder anderen Stelle das Erlebnis nocj größer hätte sein Können.

Marie Bierstedt, der dieser Gesichte ihre Stimme geschenkt hat, hat zwar eine Stimme, der man wunderbar lauchen kann, doch muss ich sagen das der Ton das ganze Buch über total wehleidig. Persönlich fand ich das ziemlich unpassend zu Geschichte und zum Charakter der Protagonistin und war daher stellenweise auch etwas genervt. Dabei hätte es mit ein paar wechselnden Betonungen zum einen, viel spannender sein können, und zum anderen hätte man vielleicht auch besser in Nina und die anderen Charaktere hineinversetzten können.

EIN BUCH ...
... mit einer spannenden Geschichte
... rund um die Unterschicht einer Monarchie
... das einen in eine Welt etliche Jahre zuvor entführt

GESTALTUNG
Das Cover ist ziemlich unscheinbar in meinen Augen und ich weiß nicht, ob es gut zum Buch passt. Es bereitet einen irgendwie gar nicht auf das vor, was einen wirklich erwartet.
Es ist ein schönes Cover, das steht außer Frage, aber ich mag es immer wenn man grade bei Fantasy einen Bezug zur Geschichte im Cover wiederfinden kann und mir würde jede Menge andere Möglichkeiten eines Covers einfallen.

CHARAKTERE
Die sind mein größtes "Problem" in diesem Buch, denn ich bekomme einfach keine Bindung zu Ihnen, besonders nicht zur Protagonistin Nina nicht. Das mag zum größten Teil davon kommen, dass wir immer wieder Zeitsprünge mache und somit ihre Entwicklungen einfach hinnehmen müssen ohne zu wissen wie es zu dieser gekommen ist und warum das scheue Mädchen auf einmal über Leichen gehen würde; woher bekommt sie auch all diese innere Stärke? Auch findet man leider kaum persönliche Merkmale in der Gesichte wieder und grade da das Buch in der ICH-Form geschrieben ist hätte ich hier wesentlich mehr erwartet.
Nach dem Klappentext zu Urteilen müsste auch Ettie eine tragende Rolle spielen, doch für mich ist sie in dieser Geschichte ein eher unscheinbarer Nebencharakter und auch die Bindung zwischen Nina und Ettie ist irgendwie so plötzlich und wird so innig dargestellt, ohne das man versteht warum.
Viele Charaktere sind mir außerdem auch ganz unter gegangen, einfach weil es sp viele Namen, so viele Orte, so viele Bezeichnungen gibt (die meisten dann auch noch französisch angehaucht) das ich stellenweise überhaupt nicht mehr mitgekommen bin und manchmal nicht sicher war wer der Führer welcher Gilde war und ob er / sie Freund oder Feind war. Ich für meinen Teil hätte ein Glossar gebraucht, ich weiß nicht ob daas Print eins hat, ich würde es haber hoffen - wobei ich persönlich auch finde das man diese auch bei Hörbüchern dabei legen könnte. Denn ich sehe das so: je leichter das Leseerlebnis, desto intensiver die Geschichte.

MEIN(E) HIGHLIGHT(S)
Die Gilden-Idee in der Unterschicht von Paris ist für mich das Highlight des ganzen Buches. Ich liebe alles was mit Gilden zu tun hat. Gildenkriege, die Bindung die sich in den Gilden auftun und sie zur Familie werden! Welche Allianzen werden geschlossen und wem kann man trauen. Auch als Leser kann man sich überlegen, welcher Gilde würde ich mich anschließen, wo lägen meinen Aufgaben und wem würde ich vertrauen. Daher finde ich auch, dass man hier noch mehr hätte rausholen können, ich habe mich selber aber wirklich sehr wohl gefühlt und hoffe wir lernen noch mehr Gilden in den Folgebändern kennen.

GEDANKEN & FAZIT
Als ich das Buch beendet habe, wusste ich nicht recht was ich dazu sagen sollte. Ich wollte die Rezension schreiben doch in meinem Kopf war Leere. Wie oben schon steht, mochte ich zwar die Idee absolut, doch ich fühlte mich überhaupt nicht aufgeklärt und irgendwie in der Luft stehen gelassen.
Oft war mir nicht ganz klar, wo die Zusammenhänge ineinabder übergehen und was das mit dem eigentlich Thema zu tun hat. Kurzum, mir fehlte einfach ein roter Faden.
Dennoch muss ich sagen, dass es sehr spannend war und ich in irgendeiner weise ziemlich fastziniert von der Gesichte war und zu keinem Punkt darüber nachgedacht habe, es abzubrechen. Denn ich hatte schon Spaß in die Welt abzutauchen.
Das alternative Frankreich, kurz nach der französischen Revolution hatte viele Facetten und hat auch irgendwie das Bedürfnis in mir hervorgerufen mich mit unserer Geschichte zu befassen. Gerne hätte ich mich besser in die Charaktere hineinversetzten können um mögliche Handlungen zu verstehen und vor allem mitzufühlen, denn wenn das Buch mich auch im Herzen berührt hätte, hätte die Geschichte wirklich auch Highlight Potential gehabt. Die Szenen waren spannend und dennoch fehlte auch hier einfach die Tiefe.
Es ist wirklich schade zu sehen, das ein Buch so viel Potential gehabt hätte und es einfach nur fehlt, dass man sich mit den Charakteren identifizieren kann. Daher kann ich leider nicht mehr als 3,5 von 5 Elfen 🧝🏼‍♀️🧝🏻‍♂️🧝🏻 geben und sagen, dass ich an dieser Stelle noch nicht weiß, ob ich die Reihe weiter lesen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.04.2020

die Gilden von Paris

0

Der Hof der Wunder zeigt ein Paris im Jahr 1823 mit all seinen verschiedenen Gilden. Mitten unter Ihnen, Nina die schwarze Katze. Es zeigt sehr deutlich das Leben der Elenden, wie sie hungern und für Essen ...

Der Hof der Wunder zeigt ein Paris im Jahr 1823 mit all seinen verschiedenen Gilden. Mitten unter Ihnen, Nina die schwarze Katze. Es zeigt sehr deutlich das Leben der Elenden, wie sie hungern und für Essen stehlen müssen, dann aber auch die andere Seite.
Ich hatte Anfangs arge Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Es sind sehr viele französische Namen, die ich mir kaum merken konnte und dann waren immer mal wieder Zeitsprünge, die aus der Geschichte nicht unbedingt hervor gingen.
Man erlebt Nina, ihre Entwicklung und wie sie sich in den Gilden beweist und vorarbeitet. Ich würde es nicht unbedingt als Fantasy bezeichnen, es erzählt einfach eine Geschichte, wie es zu der Zeit in Paris war. Die ganze Idee mit den Gilden hat mir allerdings sehr gut gefallen.
Die Sprecherin war in meinen Augen auch nicht unbedingt die beste Wahl, dennoch kann man sich die Geschichte anhören.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.03.2020

Spannende Idee, schwieriger Einstieg

0

Um ehrlich zu sein, hatte ich ein wenig Schwierigkeiten in dieses Buch herein zu finden. Es kann daran liegen, dass ich es als Hörbuch gehört habe und mit den vielen Namen durcheinander gekommen bin, oder ...

Um ehrlich zu sein, hatte ich ein wenig Schwierigkeiten in dieses Buch herein zu finden. Es kann daran liegen, dass ich es als Hörbuch gehört habe und mit den vielen Namen durcheinander gekommen bin, oder auch an der Geschichte. Ausgangspunkt ist, dass Nina, die schwarze Katze der Diebesgilde, dabei zusehen muss, wie ihre Schwester von Kaplan, dem Herrn des Fleisches gekauft wird. Um Nina vor diesem Gildenherrn zu schützen, wird sie in die Diebesgilde eingeschleust. Alle gehören zum "Hof der Wunder" , in dem jeder Gildenherr seine Gilde repräsentiert, daraufhin gibt es einen Zeitsprung, in dem Nina einen Köder (Ettie) herangezogen hat, um ihre Schwester freizukaufen, es sich jedoch dann anders überlegt und einen Großteil des Romans damit verbringt, ihren Fehler auszubessern und erst die Meuchelmörder und dann die Geister besucht. Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass der Zeitsprung relativ unerwartet kam und ich erst hat nicht verstanden habe, was gerade passiert und es schwierig war, wieder Anschluss zur Geschichte zu finden, da Nina in der Zwischenzeit wohl ein erfolgreiches Mitglied der Diebe geworden ist... Aber davon bekommt man als Leser nichts mit. Nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden waren, konnte ich der Geschichte gut folgen.

Spannend fand ich, dass als Setting ein alternatives Frankreich gewählt wurde, in dem die französische Revolution nicht stattgefunden hat. Leser, die "Les Miserables" kennen, werden einige Charaktere/Andeutungen wieder finden, und auch die Diebesgilde wird auch "Die Elenden" genannt. Zb heißt einer der Geister "Gavroche" wie der kleine Junge aus Victor Hugos Epos.

Besonders der Hof der Wunder war sehr spannend und die verschiedenen Gilden und ihre Herren, u.a. der mysteriöse Herr der Toten. Ich persönlich fand es ein wenig heftig, dass Nina ihren "Köder" erst Kaplan, und dann an einem Mann aussetzen will, der seinen Kindern Gliedmaßen raubt... Aber so ganz muss ich sie wohl nicht verstehen. Insgesamt war die Geschichte interessant und spannend, aber teilweise fand ich, gerade am Anfang, war es schwierig einzusteigen.

Teilweise war es schwer die einzelnen Szenen miteinander zu verbringen und bei den vielen Begegnungen mit Charakteren durch zu blicken, dies kann aber auch der Hörbuch Version geschuldet gewesen sein. Teilweise war es etwas anstrengend, der sehr weinerlichen Erzählstimme zuzuhören, besonders wenn Ettie gesprochen hat. Die Erzählerin hat eine schöne Stimme, aber gerade bei Etties Dialogen war sie sehr übertrieben weinerlich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere