Cover-Bild When we were lost
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 10.08.2020
  • ISBN: 9783570313299
Kevin Wignall

When we were lost

Alexander Wagner (Übersetzer)

19 Teenager und ein Flugzeugabsturz über dem Dschungel: Wer wird überleben?

Überleben. Kein Thema mit dem sich normale High-School-Schüler schon mal befasst haben. Es sei denn, ihr Flugzeug stürzt über dem südamerikanischen Dschungel ab und kein Erwachsener hat überlebt. Völlig auf sich gestellt wird den 19 Jugendlichen erst nach und nach klar, dass die wahren Gefahren noch vor ihnen liegen: wilde Tiere, giftige Reptilien und Insekten, ganz zu schweigen von der unerbittlichen Hitze. Jede ihrer Entscheidungen wird von nun an über Leben oder Tod entscheiden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2020

Ein Flugzeugabsturz mitten im Regenwald

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19 Jugendliche haben diesen tödlichen Absturz überlebt. Doch werden sie auch noch weiterhin durchhalten und sich vor giftigen Tieren und tödlichen Fallen in Acht nehmen? Werden sie irgendwann die Zivilisation ...

19 Jugendliche haben diesen tödlichen Absturz überlebt. Doch werden sie auch noch weiterhin durchhalten und sich vor giftigen Tieren und tödlichen Fallen in Acht nehmen? Werden sie irgendwann die Zivilisation erreichen? So langsam kommt ihnen der Verdacht, dass der Flugzeugabsturz gar kein Unfall war...

Veröffentlicht am 26.01.2022

Sehr packendes Buch

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Als ich durch das Cover auf das Buch aufmerksam wurde, hätte ich eher gedacht mich nicht wirklich dafür begeistern zu können, da ich solche Bücher eigentlich eher weniger. Dass genau das Gegenteil geschehen ...

Als ich durch das Cover auf das Buch aufmerksam wurde, hätte ich eher gedacht mich nicht wirklich dafür begeistern zu können, da ich solche Bücher eigentlich eher weniger. Dass genau das Gegenteil geschehen ist und ich „When we were lost“ jetzt sogar zu meinen Lieblingsbüchern zähle, damit war wohl nicht zu rechnen. Aber die Story war einfach sehr spannend und es ist wirklich interessant zu sehen, wie die Charaktere sich im Laufe der Handlung entwickeln und sogar Freundschaften entstehen können. Vor allem für Alice und natürlich Tom habe ich im Laufe der Geschichte Sympathien empfunden. Der Schmetterlingseffekt, der das Buch ausmacht war für mich bislang unbekannt und hat mich im Bezug auf den Flugzeugabsturz fasziniert. Ich hoffe, dass dieses grandiose Buch bald verfilmt wird!

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Ein Survival Abenteuer für Jugendliche

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MEINE MEINUNG:

Mich hat das Thema dieses neu erschienenen Romans sofort interessiert. Ich hatte dabei ein Bild im Kopf, welches einer Mischung von Robinson Crusoe und Herr der Fliegen glich. Ich wollte ...

MEINE MEINUNG:

Mich hat das Thema dieses neu erschienenen Romans sofort interessiert. Ich hatte dabei ein Bild im Kopf, welches einer Mischung von Robinson Crusoe und Herr der Fliegen glich. Ich wollte unbedingt wissen, wie der Autor dieses Thema bearbeitet hat.

Die Geschichte dreht sich um Tom, der eigentlich von seiner Tante genötigt wurde, sich an dieser Forschungsreise zu beteiligen und mit den anderen Schülern und Lehrern in den südamerikanischen Dschungel zu fliegen. Er hat am Anfang des Buches zwar mit einigen auch Kurse an der Highschool zusammen, ist ihnen aber nie näher gekommen, da er sich nach dem tragischen Tod seiner Eltern zu einem ziemlichen Einzelgänger entwickelt hat. Als das Flugzeug dann über dem Dschungel abstürzt und keiner der mitgereisten Erwachsenen überlebt, kam mir wieder Herr der Fliegen in den Sinn. Interessant ist, dass dieses Thema bei den Jugendlichen selbst zur Sprache kommt.

Tom ist sehr intelligent und der Leser bekommt im Prolog (und am Ende im Epilog) den Schmetterlingseffekt der Chaostheorie von ihm erklärt. Das fand ich sehr spannend, da ich mich mit der Chaostheorie vorher noch nicht beschäftigt hatte.

Der Schreibstil von Kevin Wignall ist fließend, leicht nachzuvollziehen. Das ist auch gut so, da es sich um einen Survival Thriller für junge Leser handelt. Außerdem finde ich viele der Charaktere sympathisch und kann deren Ängste, Sorgen oder Gedanken nachvollziehen. Joel dagegen hätte ich am liebsten in einigen Situationen im Dschungel zurück gelassen. Super ist auch, dass der Autor keine einzige Person in dem Roman äußerlich beschreibt. Der Leser kann sich so sein eigenes Bild von den Personen machen und bestimmt sieht jeder Charakter bei jedem Leser anders aus.

Tom findet dazu auch Ruhe und Frieden im Dschungel, obgleich er sich in einer sehr gefährlichen Umgebung befindet. Eine bestimmte Stelle im Buch ist dazu nichts für Menschen mit Arachnophobie! Am Anfang überschlägt sich die Handlung, es geht schnell voran und die ersten 200 Seiten flogen dahin. Danach wurde es leider von Kapitel zu Kapitel schleppender. Leider fand ich auch ein wenig unrealistisch, dass doch so viele der Jugendlichen in diesem gefährlichen Dschungel überlebt haben. Dazu hat mich leider auch das Ende ziemlich enttäuscht. Ich hatte den Satz „Das war es jetzt?“ im Kopf.

FAZIT:

Alles in allem ist es ein guter Roman für Jugendliche, die sich an das Thema Katastrophen-/Survivalromane herantasten wollen. Ich halte den Roman super für Teenager, die sich ab 13,14 Jahren an das Lesen heranführen möchten. Für mich war der Roman leider im zweiten Teil sehr langatmig und fahl, daher vergebe ich hier 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.02.2021

spannung pur

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Alles was auf dem cover abgebildet ist löst sich im buch auf.

Der autor weiß wie man schreibt. Mit diesem leichten flüssigen Schreibstiel und der anhalten dauerspannung von anfang bis ende rast man förmlich ...

Alles was auf dem cover abgebildet ist löst sich im buch auf.

Der autor weiß wie man schreibt. Mit diesem leichten flüssigen Schreibstiel und der anhalten dauerspannung von anfang bis ende rast man förmlich durch die kurz gehaltenen kapiteln. Die szenen wurden ohne großen umschweifen knackig beschrieben so das das kopfkino sofort angeregt wird.

Die charaktäre sind gut durchdacht und aufeinander abgestimmt. Die entwicklung des hauptprotagonisten ist legendär beschrieben.

Ich kann dieses buch absolut jeden empfehlen. 👌

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Veröffentlicht am 12.11.2020

Spannender Survival-Thriller mit leichten Schwächen

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Anstatt einige interessante Tage in der Natur Costa Ricas zu verbringen, strandet eine kleine Gruppe Schüler mitten im Dschungel. Nach dem Absturz ihres Flugzeuges überleben von den ursprünglichen 200 ...

Anstatt einige interessante Tage in der Natur Costa Ricas zu verbringen, strandet eine kleine Gruppe Schüler mitten im Dschungel. Nach dem Absturz ihres Flugzeuges überleben von den ursprünglichen 200 Insassen lediglich 19 Personen - zumindest vorerst, denn neben zahlreichen gefährlichen Tieren und einer unerbittlichen Hitze wird auch der Proviant zunehmends knapper...

Nach dem überaus vielversprechendem Klappentext und dem tollen Cover war ich wirklich neugierig auf die Geschichte. Ich habe auf eine packende Lektüre gehofft und wurde definitiv nicht enttäuscht.

"When we were lost" beginnt mit einer kurzen Schilderung des sogenannten "Schmetterlingseffekts", sodass erstmals düstere Vorahnungen auftauchen und das Interesse des Lesers geschürt wird. Und bereits nach einigen wenigen weiteren Seiten ist der Leser mitten im Geschehen gefangen. Alles passiert Schlag auf Schlag, und ehe man sich versieht, ist das Unglück bereits geschehen. Auch die weiteren Ereignisse lassen kaum eine kurze Atempause zu und es geht stets zackig weiter.
Ich finde, dass dieses Erzähltempo optimal zum Buch gepasst hat. Es schuf eine besondere Atmosphäre und erschien teilweise schon fast wie ein aufwendiger Kinofilm. Gepaart mit dem simplen und präzisen Schreibstil fiel es mir sehr leicht, sich die einzelnen Szenen optimal vorzustellen. Und so habe ich die Lektüre binnen weniger Stunden förmlich verschlungen.

Positiv anmerken möchte ich an dieser Stelle auch die schöne Ausarbeitung der Nebencharaktere. Nach dem Flugzeugabsturz lernt man Stück für Stück die gesamte Gruppe kennen, wird dabei allerdings nicht mit irrelevanten Details überflutet, sondern erhält einen angenehmen Einblick in die einzelnen Persönlichkeiten. Ich konnte ihre Gedanken, Gefühle und Reaktionen gut nachvollziehen und fand sie durchaus authentisch.
Problematischer war dies jedoch bei dem Protagonisten Tom. Am Anfang wurde er wie der typische Außenseiter geschildert, isolierte sich bewusst von den anderen, wandelte sich dann urplötzlich aber zur Anführergestalt. Er war mir bis zum Schluss ein Rätsel und ich hatte einige Schwierigkeiten mit ihm.

Nichtsdestotrotz würde ich diese Lektüre für einige mitreißende Lesestunden weiterempfehlen, wenn sie auch nichts Tiefgründiges ist - gute Unterhaltung für Zwischendurch eben. Ich kann mir diesen Roman von Kevin Wignall gerade deswegen auch toll als Kinofilm vorstellen und bin gespannt, was uns in dieser Hinsicht noch erwartet!
4/5 Sterne

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