Cover-Bild Everything I Didn't Say
Band 1 der Reihe "Everything"
(31)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783736309241
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kim Nina Ocker

Everything I Didn't Say

Meine Geschichte hat viele Happy Ends - viele Momente, in denen ich gerne auf Stopp gedrückt und den Augenblick für immer im Herzen eingeschlossen hätte. Und dann ging es weiter ...

Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade erst ihren Job als Dramaturgieassistentin angetreten, und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet, sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie der Anziehungskraft nachgeben - nicht ahnend, dass das ihre Leben gehörig durcheinanderbringen wird ...

Herzzerreißend, emotional und sexy: die neue New-Adult-Reihe von Kim Nina Ocker bei LYX!

Band 2 (EVERYTHING I EVER NEEDED) erscheint am 28.02.2020.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2019

Ein Geheimnis, dass das Leben eines Schauspielers zerstören kann...

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Jamie hat während ihrem Studium ein Praktikum in einer Fernsehserie. Dabei trifft sie auf den Schauspieler Carter. Beide fühlen sich gegenseitig angezogen. Erst will Jamie nicht auf Carter eingehen, aber ...

Jamie hat während ihrem Studium ein Praktikum in einer Fernsehserie. Dabei trifft sie auf den Schauspieler Carter. Beide fühlen sich gegenseitig angezogen. Erst will Jamie nicht auf Carter eingehen, aber bei einer Jubiläumsfeier gibt sie Carter nach. Jahre später erfährt Carter, dass Jamie, die damals von ihm schwanger war, das Kind behalten und nicht abgetrieben hat, wie sein Agent es ihm gesagt hat. Erfahren hat er das von der Schlagzeile und seit dem bedrängen die Reporter Jamie und Lila, seiner Tochter. Um sie zu beschützen, holt er beide zurück nach Chicago in seiner Junggesellenwohnung. Langsam kommen sich Carter und Jamie wieder näher. Doch mit jeder Näherung geschieht etwas, was Jamie dazu veranlasst, wieder auf Abstand zu gehen. Jamie scheint Carter nicht zu vertrauen und sieht so immer nur das negative an ihn. Dann bekommt Jamie noch ein Telefongespräch zwischen Carter und seinem Agenten mit, dass sie veranlasst den Kontakt wieder komplett abzubrechen, um ihre gemeinsame Tochter Lila zu beschützen.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht und trotzdem besonders und prägend. Auch der Titel gefällt mir gut. Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven der Hauptcharaktere erzählt. So erhält man einen guten Einblick in die Gefühle und Welt der beiden.

Am Anfang viel es mir schwer in das Buch reinzukommen, allerdings hat es mich schnell gepackt. Die anfänglichen Sprünge zwischen der Vergangenheit und Gegenwart fand ich gut geschrieben. Mich hat nur ein bisschen der Charakter Jamie genervt, da sie so wenig von Carter hielt, obwohl er ihr nie einen Grund gegeben hat.

Veröffentlicht am 28.11.2019

Schöne, wenn auch vorhersehbare Liebesgeschichte

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Everything I didn't say
Autorin: Kim Nina Ocker
Seitenzahl: 528
Verlag: Lyx
Erschienen: Oktober 2019
Genre: Liebe, Emotion

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "NetGalley" und dem Verlag für das zur ...

Everything I didn't say
Autorin: Kim Nina Ocker
Seitenzahl: 528
Verlag: Lyx
Erschienen: Oktober 2019
Genre: Liebe, Emotion

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei "NetGalley" und dem Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!

Klappentext:

Meine Geschichte hat viele Happy Ends - viele Momente, in denen ich gerne auf Stopp gedrückt und den Augenblick für immer im Herzen eingeschlossen hätte. Und dann ging es weiter ...

Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade erst ihren Job als Dramaturgieassistentin angetreten, und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet, sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie der Anziehungskraft nachgeben - nicht ahnend, dass das ihre Leben gehörig durcheinanderbringen wird ...

Meine Meinung:

"Everything I didn't say" - ein Titel, der mich sofort neugierig gemacht hat. Ich finde, dieser Ausdruck spiegelt so viel wieder und kann auf so viele Bereiche gültig sein, dass ich einfach wissen wollte, was es damit auf sich hat. Das Cover besticht durch Schlichtheit und ich finde, es passt auch genau so, wie es ist. Es braucht nicht immer eine wuselige Hülle, wichtig ist ja im Endeffekt sowieso der Inhalt. Die Farbwahl hat mir sehr gut gefallen und deutete an, dass hier wahrscheinlich viele verschiedene Facetten eine Rolle spielen werden. Auch der Beginn des Klappentextes hatte mich sofort für sich eingenommen. Und ich konnte ich damit irgendwie wahnsinnig gut identifizieren.

Protagonisten des Buches sind Jamie und Carter. Während erstere ein ganz normales Leben führt und sich irgendwie über Wasser hält ist Carter ein "aufstrebender" Star. Jamie beginnt ein Praktikum am Set und so begegnen sie sich. Sie fühlen sich von Anfang an zueinander hingezogen, doch eigentlich darf das nicht sein, denn eine Beziehung ist für Carter gewissermaßen ein Tabu. Aber wie das so ist mit den verbotenen Dingen, haben diese einen besonderen Reiz. Jamie mochte ich als Protagonistin sehr gerne, sie war so "normal" und ich habe sie irgendwie bewundert. Carter hingegen war zwar auf der einen Seite sympathisch, aber andererseits auch ein ziemlicher Klotz, der sich leicht in Dinge reinreden ließ, die eigentlich nur ihn etwas angehen. Man kann ihn zwar irgendwie verstehen, aber dennoch fragt man sich, was wäre, wenn er sich mal mehr durchsetzen würde.

Zur Story selbst will ich an dieser Stelle gar nicht so viel sagen, um euch nicht zu spoilern. Nur so viel: es gibt die ein oder andere Überraschung. Wobei ich sagen muss, dass es ziemlich vorhersehbar war. Es dauerte gar nicht lange, bis ich einen Gedanken hatte, in welche Richtung die Geschichte gehen würde und ich lag richtig. Wobei ich den Plot an sich gar nicht mal schlecht fand. Die Annäherung zwischen Jamie und Carter ging allerdings auch ziemlich schnell, so dass ich anfangs dachte, ich habe versehentlich ein paar Kapitel übersprungen, was aber nicht der Fall war.
Das Besondere an der Geschichte ist, dass der erste Teil des Buches immer mal bezüglich der Zeit wechselt. Wir bewegen uns zum Einen im Jahr 2015 und zum anderen in 2019. Was mitunter erstmal verwirrend ist ergibt mit weiterem Verlauf immer mehr Sinn. Ich fand das toll gemacht, ich mag diese Art der Gestaltung sehr. Der zweite Teil des Buches widmet sich dann ausschließlich dem Jetzt und den aktuellen Geschehnissen zwischen den Protagonisten.

Dieses Buch widmet sich einigen Problemen, die auch in der realen Welt nicht von der Hand zu weisen sind. Im Bezug auf Jamie geht es um die ganz privaten Sorgen und auch die, die sich durch ihren Kontakt zu Carter ergeben. Bei diesem hingegen erfährt man einiges über das Für und Wider im Showbiz und welche Schattenseiten es hier mitunter gibt. Ich fand das sehr schön herausgearbeitet und die Sorgen und Nöte der Charaktere kamen sehr gut zur Geltung. Auch die Nebencharaktere gefielen mir sehr und passten wunderbar in die Geschichte.

"Everything I didn't say" hat mich gut unterhalten und man konnte sich entspannt in diese Welt zurückziehen. Bis auf ein paar kleine Punkte fand ich das Buch sehr gelungen und würde es jederzeit wieder lesen. Ich freue mich sehr, dass es einen zweiten Band geben wird, wenn auch mit einem anderen Pairing. Hier steht dann Dexter im Vordergrund, der mich schon in diesem Teil sehr fasziniert hat und ich freue mich sehr auf seine Geschichte.

Fazit:
★★★★☆
Eine schöne, wenn auch vorhersehbare Liebesgeschichte, die mich dennoch gut unterhalten hat. Ich bin gespannt, was sich die Autorin für das neue Pairing im Folgeband ausgedacht hat und vergebe an dieser Stelle 4 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 27.11.2019

Hollywood Love Affair

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eden ist Silber, Schweigen ist Gold? Wenn man den neuen Roman "Everything I didn t say" von Kim Nina Ocker gelesen hat, wird man diesem Sprichwort nicht mehr zustimmen wollen. In dem ersten Band ihrer ...

eden ist Silber, Schweigen ist Gold? Wenn man den neuen Roman "Everything I didn t say" von Kim Nina Ocker gelesen hat, wird man diesem Sprichwort nicht mehr zustimmen wollen. In dem ersten Band ihrer "Everything"-Reihe stellt sie Jamie und Carter in den Mittelpunkt des Geschehens, die in den entscheidenden Momenten ihres Lebens gar nicht miteinander oder aneinander vorbei reden.

Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade erst ihren Job als Regieassistentin angetreten, und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet, sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie sich ihrer Leidenschaft hingeben - nicht ahnend, dass diese Entscheidung ihr Leben gehörig durcheinander bringen wird ...

Das Cover ist ganz schlicht gehalten und wirkt mit seinen breiten Streifen in verschiedenen Blau- und Brauntönen erfrischend anders. Ein echter Hingucker in jeder Buchhandlung - genauso vielversprechend wie der aussagekräftige Titel, der auf die hier erzählte Geschichte neugierig macht.

Der Plot ist interessant, das Setting in den USA für einen New Adult Roman obligatorisch. Wie in fast jedem modernen Liebesroman wird das Geschehen abwechselnd aus der Perspektive der weiblichen und der männlichen Hauptfigur geschildert. Die Handlung spielt auf zwei zeitlichen Ebenen, nämlich 2015 und 2019. Mich haben die ständigen Zeitsprünge nicht gestört, andere Leser könnten eine andere Auffassung vertreten.

Kim Nina Ocker hat einen wunderschönen locker-leichten Schreibstil, man träumt sich in ihre Bücher hinein, die eine fremde Welt vor unseren Augen erstehen lassen. Ihren Protagonisten Jamie und Carter verleiht sie viel Tiefe, wir dürfen sie auf ihrer charakterlichen Entwicklung von einer unsicheren Regieassistentin und einem aufstrebenden Star einer Show zu verantwortungsbewussten erwachsenen Menschen begleiten. Der Reifeprozess läuft nicht immer reibungslos, Jamie und Carter sind ganz normale Menschen, die sich hin und wieder mal wieder auf ihr Bauchgefühl statt auf ihren Verstand verlassen und mit ihren Aktionen auf die Nase fallen. Leider ist die eigentliche Handlung viel zu früh vorhersehbar, Kim Nina Ocker wartet nicht mit großen Überraschungen auf, sondern verlässt sich auf bewährte gängige Konflikte, die wir aus anderen Romane kennen.

Alles in allem ist "Everything I didn't say" ein emotionaler, unterhaltsamer Liebesroman, etwas zu vorhersehbar für meinen persönlichen Geschmack. Dennoch ist er unbedingt lesenswert, weil er jungen Menschen eine wichtige Botschaft vermittelt: Wir sollten uns nicht nur auf die digitale Welt verlassen, sondern lieber ganz offen von Angesicht zu Angesicht miteinander reden und etwaige Missverständnisse aus der Welt räumen!

Veröffentlicht am 27.11.2019

Tolle Geschichte, die noch ausbaufähig ist

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Inhaltsangabe:
Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: ...

Inhaltsangabe:
Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade erst ihren Job als Regieassistentin angetreten, und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet, sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie sich ihrer Leidenschaft hingeben - nicht ahnend, dass diese Entscheidung ihr Leben gehörig durcheinander bringen wird...

Meinung:
Die Inhaltsangabe hat mir so gut gefallen, dass ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn das Buch sehr vorhersehbar war. Hat mich aber weniger gestört.

Der Schreibstil war locker und flüssig, so dass sich das Buch gut lesen lies. Zwar war die Geschichte sehr dramatisch, trotzdem hat sie mir gut gefallen. Zwar mag ich das dramatische eigentlich nicht so, hier hat es aber gut gepasst. Die Idee Regieassistentin und Star fand ich richtig gut, das hat mir gefallen.

Die Charaktere haben mir gut gefallen und waren mir gleich sympathisch. Jamie und Carter waren gut beschrieben und ich konnte sie mir beide bildlich vorstellen. Die beiden waren irgendwie süß zusammen, hätten es aber wesentlich einfacher gehabt, wenn sie miteinander geredet hätten. Mehr will ich dazu nicht sagen, um nicht zu spoilern.

Eigentlich fand ich die Geschichte gut aber man hätte mehr daraus machen können. Es gab einiges, was mich gestört hat. Manchmal hätte ich mir auch mehr Tiefgründigkeit gewünscht, mir war die Geschichte zu oberflächlich. Trotzdem bin ich gespannt auf den zweiten Teil der Geschichte.

Fazit:
An sich tolle Gesichte, die aber noch ausbaufähig ist.

Veröffentlicht am 26.11.2019

ein richtig guter Auftakt, der mich begeistert hat

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Kurzbeschreibung
Meine Geschichte hat viele Happy Ends – viele Momente, in denen ich gerne auf Stopp gedrückt und den Augenblick für immer im Herzen eingeschlossen hätte. Und dann ging es weiter …
Als ...

Kurzbeschreibung
Meine Geschichte hat viele Happy Ends – viele Momente, in denen ich gerne auf Stopp gedrückt und den Augenblick für immer im Herzen eingeschlossen hätte. Und dann ging es weiter …
Als Jamie und Carter sich zum ersten Mal gegenüberstehen, sprühen zwischen ihnen augenblicklich die Funken. Dabei wissen sie beide, dass sie unbedingt die Finger voneinander lassen müssen: Jamie hat gerade erst ihren Job als Dramaturgieassistentin angetreten, und Carter ist als Star der Show vertraglich dazu verpflichtet, sich nicht mit einer Frau an seiner Seite in der Öffentlichkeit zu zeigen. Doch mit jedem Tag, den sie miteinander verbringen, knistert es heftiger zwischen ihnen, bis sie der Anziehungskraft nachgeben – nicht ahnend, dass das ihre Leben gehörig durcheinanderbringen wird …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Die Autorin Kim Nina Ocker war mir bereits gut bekannt. Entsprechend war ich auch gespannt auf ihren Roman „Everything I Didn’t Say“ aus ihrer Feder. Dieser Roman bildet gleichzeitig auch den Auftakt einer New Adult-Reihe und ich wurde hier ja ganz besonders auch vom Cover angesprochen. Nachdem ich auch den Klappentext kannte war klar, dieses Buch musste ich lesen. Und so kam es dann auch.

Ihre Charaktere hat die Autorin in meinen Augen sehr gut ausgearbeitet. Man kann sie sich als Leser sehr gut vorstellen und die Handlungen sind gut beschrieben.
Jamie ist tough und sehr zielstrebig. Ich mochte sie, denn sie steht zu dem was sie will, auch wenn sie finanzielle etwas zu kämpfen hat. Besonders amüsant fand ich wie sie Carter Kontra gibt. Sie lässt sich nicht von ihm einwickeln, scheint irgendwie immun gegen seinen Charme. Allerdings hat dies nur den Anschein.
Carter ist der Star und wirkt entsprechend auch überheblich und irgendwie arrogant. Doch dies ist nur Fassade, denn Carter kann auch anders. Er hat auch eine sensible Seiten, wirkt dann plötzlich richtig sanft und liebenswert.
Als Leser ist es zum einen amüsant die Dialoge zwischen den beiden zu verfolgen. Mir hat es aber auch sehr gut gefallen wie sich zwischen ihnen Nähe aufbaut.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Auch sie hat die Autorin entsprechend gut beschrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist in meinen Augen absolut klasse. Ich bin flüssig und leicht durch die Handlung hindurch gekommen und konnte auch alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Jamie und Carter. Für beide hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die ich als wirklich passend empfunden habe. So ist man den Protagonisten um einiges näher und kann sie nochmals besser einschätzen.
Die Handlung selbst konnte mich wirklich einfangen. Es gibt hier zwei Zeitebenen, in denen das Geschehen angesiedelt ist. Zum einen erlebt man das erste Kennenlernen am Set im Jahr 2015. Es wirkt hier alles total leicht und unbeschwert, es ist schön zu sehen wie sich hier etwas entwickelt. Dann gibt es noch das Jahr 2019, das zunächst durch Zeitsprünge immer mit ins Geschehen eingebaut wird. Ab etwa der Hälfte ist es dann durchgängig und man erfährt wie alles weitergeht. Zu Beginn mag es vielleicht ein wenig verwirrend sein, ich persönlich empfand es als abwechslungsreich und wirklich gut gemacht.
Auch konnte ich die Emotionen und Gefühle sehr gut nachempfinden, dadurch habe ich dann auch mit den Charakteren mitgefiebert.

Das Ende ist für mich genau richtig. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte, schließt sie richtig gut ab und macht alles schön rund. Nun bin ich gespannt auf Band 2, der im Februar 2020 erscheinen soll. Dann wird Dexter im Mittelpunkt stehen.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Everything I Didn’t Say“ von Kim Nina Ocker ein Auftakt der mich wirklich sehr gut für sich gewinnen konnte.
Vorstellbar beschriebene sympathische Charaktere, ein flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als abwechslungsreich, emotional und auch wirklich romantisch empfunden habe, haben mir wirklich tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut lesenswert!