Cover-Bild Freunde. Für immer.
(74)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 02.05.2022
  • ISBN: 9783426283882
Kimberly McCreight

Freunde. Für immer.

Thriller | Von der Autorin des New York Times-Bestsellers »Eine perfekte Ehe«
Kristina Lake-Zapp (Übersetzer)

Fünf beste Freunde, ein tödliches Geheimnis und ein Wochenende der Wahrheit : Kimberly McCreights Thriller ist ebenso hinterhältig wie hochspannend und unvorhersehbar.

Nichts schien die College-Freunde Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice trennen zu können – bis Alice sich aus Schuldgefühlen das Leben nahm. So steht es jedenfalls offiziell im Polizei-Bericht. Zehn Jahre später treffen sich die Freunde in Jonathans Wochenendhaus in den Catskill Mountains – einem beliebten Feriengebiet der New Yorker - , um seinen Junggesellenabschied zu feiern. Doch dann sind Keith und Derrick plötzlich verschwunden. Die Polizei findet lediglich ihren Wagen, darin eine Leiche mit zertrümmertem Gesicht. Hat die Vergangenheit noch eine Rechnung mit den Freunden offen …

Für Detective Julia Scutt, die den Fall übernimmt, werden die Ermittlungen ebenfalls zu einer unheimlichen Reise in die Vergangenheit: Als Julia acht Jahre alt war, fand man die Leiche ihrer Schwester mit ähnlichen Verletzungen, von der Freundin, die sie begleitet hatte, fehlt bis heute jede Spur …  

Trickreich und in hohem Tempo führt die »New York Times«-Bestseller-Autorin Kimberly McCreight durch einen Thriller , den man kaum aus der Hand legen kann.  

»Ein brillant konstruiertes Puzzle von einem Roman - mit einem wechselhaften Kaleidoskop aus einzigartigen Stimmen gibt uns McCreight alle Teile in die Hand und zwingt uns, sie zu einem schockierenden Porträt aus Bedauern, Trauer und dunkler Loyalität zusammenzusetzen.« - Julie Clark, Autorin von "Der Tausch"

»Ein echter Pageturner, der mich nicht mehr losließ.« Bestseller-Autor Harlan Coben über Kimberly McCreights Thriller »Eine perfekte Ehe«  

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2022

Freundschaft?

0

Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice sind seit dem College untrennbar. Bis zu dem einen Tag, an dem sich Alice das Leben nimmt. Wie es soweit kommen konnte, können die Freund:innen nur ...

Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice sind seit dem College untrennbar. Bis zu dem einen Tag, an dem sich Alice das Leben nimmt. Wie es soweit kommen konnte, können die Freund:innen nur erahnen.
Zehn Jahre später treffen sich die Freunde in einem Wochenendhaus, um den Junggesellenabschied von Jonathan zu feiern. Doch dann verschwinden Keith und Derrick. Die Polizei findet ihren Wagen und in ihm, eine Leiche mit einem komplett zertrümmerten Gesicht.
Kommt das wohl gehütete Collegegeheimnis der Freunde nun doch ans Licht?

Ich bin anfangs sehr gut in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil ist flüssig, hält sich nicht mit unnötigen Beschreibungen oder einer Detailfixierung auf und transportiert den Inhalt so, dass man sich voll und ganz auf ihn einlassen kann. Sollte man meinen.
Die Geschichte wird aus etlichen Perspektiven erzählt, die sowohl vor, als auch während und nach dem schrecklichen Fund erzählen. Für mich war es einfach irgendwann zu verwirrend, die einzelnen Personen, Zeitstempel und Inhalte zu sortieren. Ich bin Fan von verschiedenen Blickwinkeln, aber das war nun doch ein wenig zu viel. Nicht nur die Freunde wurden zur:zum Ich-Erzähler:in, sondern auch die Ermittlerin, eine nicht zuordenbare Person und Auszüge aus Alices Gedankenwelt.

Die Charaktere blieben für mich alle sehr blass, wobei es wahrscheinlich auch nicht mehr Einblicke gebraucht hätte, um die Geschichte zu verfolgen. Ich konnte nur keinerlei Beziehung aufbauen, was mir persönlich immer ein wenig schwer fällt.

Die Wendungen waren aber allesamt wirklich sehr gelungen und durchdacht. Auch die Auflösung am Schluss hatte es nochmal in sich.

Alles in allem ein solider Thriller, mit einer wirklich unvorhergesehenen Auflösung, der mich lediglich durch die vielen Perspektiven und die Omnipräsenz des Drogenthemas einfach nicht überzeugen konnte. Durch den Drogen-Fokus & die Herbergenstimmung im Wochenendhaus kam es mir immer wie ein Teenieroman vor. Da hab ich mir einfach etwas anderes vorgestellt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2022

Wer braucht Feinde, wenn man solche Freunde hat?

0

Keith, Maeve, Jonathan, Stephanie und Derrick sind jetzt in ihren 30ern und kennen sich seit dem College. Früher gab es eine sechste, Alice, aber nachdem die Gruppe sich verschworen hatte, um einen Todesfall ...

Keith, Maeve, Jonathan, Stephanie und Derrick sind jetzt in ihren 30ern und kennen sich seit dem College. Früher gab es eine sechste, Alice, aber nachdem die Gruppe sich verschworen hatte, um einen Todesfall zu vertuschen und zu verschweigen, den sie miterlebt hatte, konnte sie nicht mehr mit sich selbst leben. Jeder schleppt nun Schuldgefühle mit sich herum, die mit dem Tod und Alices Selbstmord zu tun haben, aber auch das Gefühl einer lebenslangen Verbundenheit mit der restlichen Gruppe. Als sie alle für ein Wochenende zusammenkommen, geht alles furchtbar schief. Einer wird vermisst, einer ist tot, und alle haben etwas zu verbergen...
Kann Detective Julia Scutt alles zusammenfügen, wenn alles, was aus dem Mund der Gruppe kommt, eine Lüge ist, und wird sie in der Lage sein, den Fall von ihren Dämonen aus der Vergangenheit zu trennen, die sie scheinbar wieder heimsuchen wollen?
Nun, ich muss sagen, dass ich das Ende nicht kommen sah, von daher war das Überraschungsmoment garantiert.
Aber der Plot war zu verworren es gibt andauernd Wechsel zwischen sieben Personen, Zeitsprünge, Millionen Geheimnisse und Probleme, die alle an einem einzigen Wochenende zusammenlaufen, und all das dreht sich um eine Reihe von völlig unsympathischen Charakteren. Anfangs fiel es mir schwer, mich mit der Geschichte oder den Charakteren verbunden zu fühlen, was an der großen Anzahl von Personen und den häufigen Sprüngen lag. Aber selbst als ich endlich herausgefunden hatte, wer wer ist, konnte ich mich einfach nicht dazu durchringen, mich für sie zu interessieren. Die Neugier hat mich nicht losgelassen, und ich bin froh, dass ich drangeblieben bin, aber in diesem Fall hat die Art und Weise, wie die Darsteller benutzt und missbraucht wurden, um Ablenkungsmanöver zu starten, bei mir ein mulmiges Gefühl hinterlassen. Ich mochte auch die sekundäre Wendung/Entlarvung nicht und hätte mir gewünscht, die Autorin hätte einen anderen Weg gefunden, einige Fäden zu verknüpfen, anstatt sich darauf zu verlassen.
Kimberly McCreights vorheriges Buch hat mir gut gefallen, und trotz meiner Probleme mit diesem Buch denke ich, dass sie ein gutes Händchen für verdeckte Verschwörungen hat. In diesem Fall war es einfach zu viel. Ich freue mich auf das nächste Buch und hoffe, dass sie es ein wenig zurückschrauben kann.

Veröffentlicht am 20.02.2023

Sehr verwirrend

0

Inhalt:

Nichts schien die College-Freunde Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice trennen zu können – bis Alice sich aus Schuldgefühlen das Leben nahm. So steht es jedenfalls offiziell im ...

Inhalt:

Nichts schien die College-Freunde Jonathan, Derrick, Keith, Stephanie, Maeve und Alice trennen zu können – bis Alice sich aus Schuldgefühlen das Leben nahm. So steht es jedenfalls offiziell im Polizei-Bericht. Zehn Jahre später treffen sich die Freunde in Jonathans Wochenendhaus in den Catskill Mountains – einem beliebten Feriengebiet der New Yorker - , um seinen Junggesellenabschied zu feiern. Doch dann sind Keith und Derrick plötzlich verschwunden. Die Polizei findet lediglich ihren Wagen, darin eine Leiche mit zertrümmertem Gesicht. Hat die Vergangenheit noch eine Rechnung mit den Freunden offen …
Für Detective Julia Scutt, die den Fall übernimmt, werden die Ermittlungen ebenfalls zu einer unheimlichen Reise in die Vergangenheit: Als Julia acht Jahre alt war, fand man die Leiche ihrer Schwester mit ähnlichen Verletzungen, von der Freundin, die sie begleitet hatte, fehlt bis heute jede Spur …

Meine Meinung:

Ich fand das Buch schon größtenteils verwirrend, ich bin nicht wirklich in den Lesefluss gekommen.
Die Zeitsprünge haben mich von Anfang an verwirrt und ich konnte dem Geschehen echt schwer folgen. Dann noch die viele verschiedenen Personen, die ich krampfhaft auseinander zu halten versuchte. Das kam auch deswegen, dass sie alle nicht unbedingt sympathisch rüber kamen.
Das Verwirrspiel zog sich bis zum Schluss, den ich nicht so unbedingt auf dem Schirm hatte! Ich empfand das auch ein wenig zu konstruiert.
Meiner Meinung nach ist dies auch kein Thriller! Dafür fehlte mir die Spannung.
Ich kann keine Leseempfehlung geben, da mich letztendlich das Buch nicht überzeugt hat. Ich bewerte großzügig und vergebe 3 von 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2022

Verworrener Krimi

0

Worum geht es in dem Buch?

Freunde aus Collegezeiten treffen sich für ein Wochenende in den Catskill Mountains. Jonathan will seinen Freund Peter heiraten und will deswegen seine Freunde sehen. Zusammen ...

Worum geht es in dem Buch?

Freunde aus Collegezeiten treffen sich für ein Wochenende in den Catskill Mountains. Jonathan will seinen Freund Peter heiraten und will deswegen seine Freunde sehen. Zusammen wälzen sie Erinnerungen und genießen einen gewissen Luxus. Bis zwei der Freunde – Derrick und Keith – auf einmal verschwunden sind.

Später wird das Auto gefunden, in dem die beiden unterwegs waren. Nur einer von ihnen ist darin – tot, unkenntlich. Detective Julia Scutt nimmt die Ermittlungen auf. Sie recherchiert und befragt die Anwesenden. Dabei kommt ihr in den Sinn, dass sie vor Jahren ihre Schwester verloren hat. Die Schwester wurde ermordet. Vielleicht gibt es zwischen der Schwester und dem Freundeskreis in den Catskill Mountains einen Zusammenhang…


Meine Meinung zu diesem Buch:

„Eine perfekte Ehe“, das erste Buch von Kimberly McCreight, ist mir noch in guter Erinnerung. Deswegen freute ich mich auf ihr neues Buch und wollte es unbedingt lesen.

Der Anfang lässt Spannung vermuten, jedoch lässt diese schnell nach. Die Freunde in den Catskill Mountains kommen immer wieder zu Wort – genauso wie die Polizistin Julia Scutt. Diese war für mich am sympathischsten, zu den anderen Mitwirkenden kann ich als Leserin keine Beziehung aufbauen. Alle erzählen aus der Ich-Perspektive, mal im Präsens, mal im Imperfekt. Das stört mich nicht, jedoch stiftet die Anzahl der Ich-Erzähler und der Konflikte, die sie zu lösen haben, immer wieder für Verwirrung beim Lesen. Das macht keinen Spaß. Ich freute mich immer, wenn ich wieder ein Kapitel über Julia Scutt lesen konnte. Hier ging die Handlung voran.

Einige der Konflikte sind, dass Jonathan und Peter einem Bauunternehmen 11.000 Dollar schulden und dass Keith, dessen Job es ist, Künstler zu vermitteln, seinen besten Künstler Finch verlieren wird. Auch innerhalb der Freunde gibt es Konflikte. Dann werden Drogen genommen, es wird Pizza bestellt – es passiert einiges in der Gegenwart, es gibt Ereignisse aus der Vergangenheit, auf die Bezug genommen wird. So ist Alice, die die Freunde aus Collegetagen kannten, ums Leben gekommen. Lange ist nicht klar, wieso und warum.

Ich habe das Buch gelesen, weil ich wissen wollte, wie sich alles auflöst. Den Schluss finde ich gut, aber bis dahin liest sich der Roman ziemlich zäh und oft verworren. Ein Thriller ist das nicht.

„Freunde. Für immer“ von Kimberley McCreight konnte mich also nicht überzeugen. Ich vergebe drei Sterne und bin bei einer Empfehlung unentschlossen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.07.2022

3 Geschichten

0

Nachdem ich McCreights Debüt verschlungen habe, war ich ganz begeistert davon, dass sie nun mit Freunde. Für immer. einen Nachfolger bringt.

Allerdings konnte ich mit diesem Thriller nicht so viel anfangen ...

Nachdem ich McCreights Debüt verschlungen habe, war ich ganz begeistert davon, dass sie nun mit Freunde. Für immer. einen Nachfolger bringt.

Allerdings konnte ich mit diesem Thriller nicht so viel anfangen wie mit ihrem Debüt. Auch hier fand ich die erste Hälfte sehr zäh. Sie hat sehr viele Charaktere eingebaut und dazu auch noch gleich mehrere Geschichten und Mordfälle, die in verschiedenen Zeiten abspielten und zunächst auch keinen wirklichen Zusammenhang aufwiesen. Daher war ich die meiste Zeit über verwirrt und gelangweilt. Wirklich mitfiebern und überlegen, wer, wie, wo, was alles zusammengehört, konnte ich hier nicht ausmachen.

Das Ende…nun ja, das hat mich dann auch nicht ganz überzeugt. Aber hier kann ich nicht weiterschreiben ohne zu Spoilern. Daher lasse ich es.

Stilistisch schreibt sie aus der Sicht der Protagonisten, wobei es keinen wirklichen Fokus gibt, sondern wirklich ganz viele Freunde und natürlich die Polizistin, die alles aufdecken will. Die Kapitel sind zudem nicht chronologisch aufgebaut. Es springt immer wieder zwischen Kapiteln von der einen Toten, zum Wochenende, wobei die Kapitel zum Wochenende auch nicht chronologisch aufgebaut sind. Was mich am meisten hier aber gestört hat, waren kurze Einschübe, in denen die Charaktere etwas zu der einen Toten erzählt haben, das dann aber gar nicht kursiv oder so markiert wurde, sodass man zunächst verwirrt war, da es eigentlich um das Wochenende ging und sie schon seit Jahren tot war…

Fazit: Man braucht einen langen Atem und ihr Debüt ist ihr um Längen besser gelungen. Eventuell sollte sie weiterhin Justizthriller schreiben und keine Kriminalfälle. Das scheint ihr eher zu liegen und aus dem Gebiet kommt sie auch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere