Cover-Bild Rupert undercover - Ostfriesische Mission
Band 1 der Reihe "Rupert"
(16)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.06.2020
  • ISBN: 9783596700066
Klaus-Peter Wolf

Rupert undercover - Ostfriesische Mission

Kriminalroman

Ostfriesische Mission mit Hauptkommissar Rupert: Der erste Auftrag für den beliebten Kollegen von Ann Kathrin Klaasen von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.

Schon immer wollte Rupert zum BKA. Doch die haben ihn nie genommen. Jetzt aber brauchen sie ihn, denn er sieht einem internationalen Drogenboss zum Verwechseln ähnlich. Für Rupert ist das die Chance seines Lebens: Endlich kann er beweisen, was in ihm steckt. Eine gefährliche Undercover-Mission beginnt. Ganz auf sich allein gestellt merkt er schnell, dass nichts so ist, wie es scheint und die Sache gefährlicher als gedacht. Kann er ohne seine ostfriesischen Kollegen überhaupt überleben?

»Ein begnadeter Erzähler und genialer Schreiber, der seinen Figuren wunderbar Tiefe verleiht!« Rolf Kiesendahl/Sylvia Lukassen, WAZ

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2020

Bisschen unglaubwürdig

0

Rupert Undercover ist der erste Kriminalroman um den Kollegen von Ann Kathrin Klaasen.

Rupert wollte schon immer zum BKA. Doch er wurde immer abgelehnt. Nun bekommt er seine große Chance sich zu beweisen. ...

Rupert Undercover ist der erste Kriminalroman um den Kollegen von Ann Kathrin Klaasen.

Rupert wollte schon immer zum BKA. Doch er wurde immer abgelehnt. Nun bekommt er seine große Chance sich zu beweisen. Das BKA braucht ihn. Er sieht einem internationalen Drogenboss zum Verwechseln ähnlich. Nun kann er endlich beweisen was in ihm steckt und begibt sich auf eine gefährliche Mission. Doch er ist auf sich allein gestellt und es wird ziemlich gefährlich. Schafft er es aus der Mission heile wieder raus zu kommen?

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und muss sagen, dass ich etwas zwiegespalten bin.

Auf der einen Seite war es witzig, wie Rupert sich so auf seiner Undercovermission schlägt. Es war auch allgemein sehr humorvoll. Der Schreibstil war auch schön locker und flüssig. Man hatte das Gefühl, dass es von leichter Hand geschrieben worden ist.

Doch auf der anderen Seite fand ich diesen Rollentausch recht dämlich und unglaubwürdig. Allein dass Rupert in die Rolle eines internationalen Drogenboss schlüpt, dessen Charakter quasi genau gegenteilig ist, ist schon sehr fraglich.

Ich fand es auch recht langweilig. Ab und zu waren mal spannende Stellen, aber so schnell wie sie gekommen sind, so schnell waren sie auch schon wieder vorüber.

Den Nebenerzählstrang fand ich interessanter und spannender als die eigentliche Undercovermission von Rupert.

Fazit:
Das Buch hat mir ehrlich gesagt nicht so wirklich zugesagt. Die Folgebände werde ich wohl defintiv nicht lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2020

Ruperts großer Auftritt verliert sich in Details

0

Hauptkommissar Rupert steht vor der Verwirklichung seines Traumes. Endlich erkennt das BKA seine Fähigkeiten. Möchte ihn für einen Undercover Einsatz. Durch einen Zufall konnte der Drogendealer Frederico ...

Hauptkommissar Rupert steht vor der Verwirklichung seines Traumes. Endlich erkennt das BKA seine Fähigkeiten. Möchte ihn für einen Undercover Einsatz. Durch einen Zufall konnte der Drogendealer Frederico Müller-Gonzales verhaftet werden. Rupert sieht diesem zum Verwechseln ähnlich. Weshalb er in dessen Rolle schlüpfen soll, um zu einem wichtigen Treffen zu gehen. Viel Zeit bleibt nicht. So kommt es, dass Rupert in einer ganz besonderen Mission unterwegs ist und endlich einmal die Hauptperson ist......

"Rupert Undercover" ist der Auftakt einer neuen Reihe um den heimlichen Star aus den Ostfriesenkrimis des Autors. Rupert. Der Krimi beginnt stark. Man erlebt Rupert wie er leibt und lebt. Nimmt an seinen altbewährten Gedankengängen teil. Erfährt wie es zur Undercover Mission kommt. Ich habe Tränen gelacht. Leider flacht das Ganze dann ab. Klaus-Peter Wolf ist ein großer Erzähler und das merkt man auch. Die Geschichte verliert sich zusehend in Details. Erzählt manche Hintergründe ausgiebig. Außerdem bekommen altbekannte Figuren aus den anderen Büchern des Autors ihren Auftritt. Meiner Meinung nach einen zu großen. Auch einige Gags kann man nur verstehen, wenn man sich in der Welt der Ann Kathrin und den Verfilmungen auskennt. So konnte sich für mich nicht wirklich Spannung aufbauen. Die Szenen mit Rupert hingegen fand ich lustig, wenn auch manchmal übertrieben. Konnte er doch in seiner naiven, einfach gestrickten Art bei mir punkten. Zeigt am Schluss was wirklich in ihm steckt.

Fazit: Leider hat die neue Reihe den Spagat zwischen Spannung und lustigen Szenen nicht ganz hinbekommen. Hat sich über weite Teile gezogen. Auch habe ich von einem Buch bei dem es um Rupert als Hauptperson gehen soll, mehr Szenen von ihm erwartet. Mir war es einfach zu viel Ann Kathrin. Trotz allem habe ich die Auszeit mit Rupert genossen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.07.2020

Originell und unterhaltsam

0

In „Rupert undercover“ von Autor Klaus-Peter Wolf steht Hauptkommissar Rupert mit seinem ersten Auftrag im Mittelpunkt des Geschehens. Eine geheime Mission gerät aus den Fugen.

Hauptkommissar Ruperts ...

In „Rupert undercover“ von Autor Klaus-Peter Wolf steht Hauptkommissar Rupert mit seinem ersten Auftrag im Mittelpunkt des Geschehens. Eine geheime Mission gerät aus den Fugen.

Hauptkommissar Ruperts BKA-Bewerbungen sind bisher immer gescheitert. Umso überraschender ist, dass Kriminaldirektorin und Undercover-Teamleiterin Liane Brennecke ihn für einen Job höchster Geheimhaltung engagieren möchte. Trotz aufkeimender Zweifel kann Rupert nicht widerstehen. Seine Kollegen Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller machen sich große Sorgen um seine Sicherheit.

Der Einstieg ist beklemmend und offenbart eine zweite Handlungsebene. Spekulationen um die Zielperson werden in Gang gesetzt. Handlungswechsel, ein Missverständnis sorgt für Unterhaltung. Rupert ist ein echtes Unikat und oft damit beschäftigt, seine Chancen und Möglichkeiten beim anderen Geschlecht auszuloten. Dabei ist er verheiratet mit Beate und hat eine äußerst resolute Schwiegermutter, die ihm nichts durchgehen lässt. Mit Ruperts geheimer Mission ist für Zündstoff gesorgt. Der kniffelige BKA-Fall ist perfekt auf Rupert, seine Eigenarten und Schwächen zugeschnitten. Wie wird er sich schlagen, und wann wird es das erste Mal richtig brenzlig für ihn? Die Gegensätze „Rupert und seine Rolle“ könnten nicht größer sein. Verhängnisvolle Fettnäpfchen lauern überall. Nicht ganz nachzuvollziehen ist, dass sich Rupert, mit Verhalten, Aussehen, Mimik und Gestik nicht bald verrät. Tatsächlich wächst er über sich hinaus und kann den Herausforderungen einige Vorteile abgewinnen. Zeitweise kommt der Gedanke auf, dass eine Kapiteleinteilung den Lesefluss verbessert hätte. Manche Übergänge verwirren. Gut inszeniert sind die überraschenden Wendungen. Es lässt sich nur wenig vorausahnen. Der Plot zeigt immer mehr Raffinesse. Die Frauen spielen in diesem Krimi eine besondere Rolle. Alle weiblichen Akteure haben durchweg starke Persönlichkeiten, aber auch sie kommen an ihre Grenzen. Die Lage spitzt sich auf beiden Handlungsebenen zu. Ratlosigkeit greift um sich. Gibt es Rettung? Das letzte Buchdrittel hat filmreife Szenen parat. Humor steigert den Unterhaltungswert. Der Schluss ist gelungen und weckt die Neugierde auf den nächsten Band.

Der Titel ist Programm. Der erste Fall mit Hauptkommissar Rupert im Mittelpunkt hat Anziehungskraft. Die ostfriesische Mission ist mit wenigen Mitteln gut in Szene gesetzt. „Rupert undercover“ erfüllt die hohen Erwartungen und überzeugt mit originellen, realitätsnahen Ideen. Etwas hinderlich sind die Abschweifungen. Charaktere, Wendungen und Humor reißen vieles wieder raus. Ein empfehlenswerter Krimi mit Schmunzelfaktor.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2020

Spin off mit zwinkerndem Auge

0

Zugegeben: Sympathieträger ist Hauptkommissar Rupert nun wirklich nicht grad. Macht aber nichts, denn hier bekommt er endlich seinen langersehnten Auftritt. Der Kollege des ostfriesischen Ermittlerteams ...

Zugegeben: Sympathieträger ist Hauptkommissar Rupert nun wirklich nicht grad. Macht aber nichts, denn hier bekommt er endlich seinen langersehnten Auftritt. Der Kollege des ostfriesischen Ermittlerteams um Ann Kathrin Klaasen wird vom BKA gebeten, die Rolle eines Drogenbosses einzunehmen, den sie zufällig dingfest gemacht haben und dem Rupert zum Verwechseln ähnlich sieht. So wollen sie versuchen, den Drogenring erfolgreich zu zerschlagen. Auf die Gefahr hin, in einem Zinksarg, aber immerhin als Held zurück zu kehren, nimmt er den Auftrag an. In seinen Fantasien sieht er sich schon als mächtigen Mann, der von Frauen umschwärmt und von Männern gefürchtet wird. Aber kann er sich wirklich erfolgreich als Kunstkenner und Weinliebhaber ausgeben? Und die größte Herausforderung für den Fan von Currywurst und Pommes: Der Drogenboss ist Vegetarier!
Auch wenn es eine neue Reihe ist, sollte man zumindest eine Ahnung haben, wer Ann Kathrin Klaasen und Rupert sind, also zumindest mal eines der Bücher oder die Filme gesehen haben. Zwar ist das Buch auch ohne Vorkenntnisse verständlich, da Rupert jedoch ein ziemlich eigenwilliger Charakter ist, ist es von Vorteil, ihn bereits zu kennen. Grad Rupert ist ein Typ, bei dem viele wohl sagen würden "Nee, das kannst du doch so nicht schreiben". Glaubt mir: Klaus-Peter Wolf kann! Es war immer wieder unterhaltsam zu lesen, wie jemand, der nun nicht grad die hellste Kerze auf der Geburtstagstorte ist, sich durch brenzlige Situationen mogelt, ohne seine wahre Identität zu verraten. Schließlich will nicht nur das BKA dem Drogenboss ans Leder, sondern auch der ein oder andere Mächtige der Unterwelt. Und wer mit dem Autor und seinen Romanen bereits ein wenig vertraut ist, wird auch ein paar Cameo-Auftritte realer Personen im Buch entdecken.
Rupert undercover ist ein amüsantes Spin off zur Ann Kathrin Klaasen-Reihe, bei dem Spannung und zwinkerndes Auge gleichberechtigte Partner sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.06.2020

Krimi mit viel Humor

0

Rupert undercover-Ostfriesiche Mission macht Lust auf Nordsee und lässt sich locker leicht lesen.

Rupert, bekannt als Polizeikommissar aus den Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf, träumt schon lange ...

Rupert undercover-Ostfriesiche Mission macht Lust auf Nordsee und lässt sich locker leicht lesen.

Rupert, bekannt als Polizeikommissar aus den Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf, träumt schon lange von einer Karriere beim BKA, doch diese haben seine Bewerbungen schon des öfteren abgelehnt-ihm fehle die nötige Qualifikation. Nun bekommt Rupert aber genau an seinem Geburtstag die Chance sein Können unter Beweis zu stellen. Er sieht einem Gangsterboss zum verwechseln ähnlich. Entgegen der Meinung seines Team, allen voran seine Chefin Ann-Kathrin, stimmt Rupert dem Undercover Einsatz zu. Ohne große Aufklärung ist Rupert schnell auf sich allein gestellt- und Rupert wäre nicht Rupert, wenn es an der ein oder anderen Stelle nicht etwas zu schmunzeln gäbe. Er findet gefallen an seinen Möglichkeiten als Gangsterboss, an dem Geld und endlich kann er mal der Chef sein.

Was ziemlich gemütlich beginnt entwickelt sich schnell zu einem spannenden Krimi mit einer gehörigen Portion Humor.Das Finale ist super ausgearbeitet und macht Lust auf den nächsten Undercover Solo Einsatz von Rupert. Zum Ende hin überzeugt er auch seine zweifelnden Kollegen.
Dieser Krimi beschreibt die Orte und Begebenheiten an und in der Nordsee so wirklichkeitgetreu, dass ich zeitweise das Gefühl hatte, selbst über eine der Inseln zu laufen und einzukehren.
Eine klare Leseempehlung und 4****