Cover-Bild Some Mistakes Were Made
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 21.07.2022
  • ISBN: 9783745702903
Kristin Dwyer

Some Mistakes Were Made

Sarah Heidelberger (Übersetzer)

Wenn es keinen Weg zurück gibt

Ellis und Easton waren unzertrennlich. Aber eine folgenschwere Entscheidung stellte Ellis' Leben und ihre Beziehung zu Easton auf den Kopf. Ellis musste ans andere Ende des Landes ziehen, weit weg von allem, was ihr vertraut war.

Jetzt hat sie ein Jahr lang nicht mit Easton gesprochen, und vielleicht ist es besser so. Vielleicht wird die Wunde heilen, die er in ihrem Herzen hinterlassen hat. Aber seine Familie holt sie für eine Feier zurück, und bald ist alles wieder da, was Ellis hinter sich gelassen hatte: das gebrochene Herz, der Verrat, die Wut ... und Easton, den sie nie aufgehört hat zu lieben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2022

Toxische Beziehung

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"Some Mistakes Were Made" ist das erste Buch von Kristin Dwyer, das ich bisher gelesen habe. Es hat mich sehr an das Buch "Der Sommer, als ich schön wurde" von Jenny Han erinnert. Wer also diese Art von ...

"Some Mistakes Were Made" ist das erste Buch von Kristin Dwyer, das ich bisher gelesen habe. Es hat mich sehr an das Buch "Der Sommer, als ich schön wurde" von Jenny Han erinnert. Wer also diese Art von Geschichten mag, ist hier richtig. Das Buch kann man perfekt in der sommerlichen Jahreszeit lesen.

Das Cover passt überhaupt nicht zur Geschichte, aber es ist schön anzusehen. Die Schrift harmoniert meiner Meinung nach sehr gut mit der Rose und den Farben. Der Schreibstil hat mir insgesamt gefallen. Ich konnte vieles flüssig lesen, aber hätte manchmal bestimmte Sätze weggelassen, die sich irgendwie wiederholt haben. Auch hätte man bestimmte Stilmittel anders einsetzen können, aber da kenne ich mich ehrlich gesagt nicht so gut aus. Jedenfalls hatte ich manchmal das Gefühl, dass der Erzählstil komisch war. Dieses Gefühl könnte allerdings auch durch die Übersetzung entstanden sein.

Die Charaktere sind kompliziert. Vor allem mit Protagonistin Ellis hatte ich einige Probleme. Sie ist ein sehr schwieriger Charakter, den man als Leser nicht unbedingt mag oder sympathisch findet. Ellis ist egoistisch, besitzergreifend und toxisch. Sie manipuliert andere Charaktere und nutzt diese oft zu ihrem Vorteil aus. In meinen Augen ist sie definitiv ein moralisch grauer Charakter, dem kaum Platz für eine Charakterentwicklung gegeben wird. Denn alles dreht sich nur um ihre Beziehung zu ihrer Familie und zu Easton und dessen Familie. Easton ist für mich unsympathisch geblieben. Er hat sich von Ellis beeinflussen lassen und hätte fast alles für sie getan, was mich sehr gestört hat. Sein Charakter ist für mich zu oberflächlich geblieben. Ich hätte gerne mehr über ihn und seine Handlungsvorgänge erfahren. Die Nebencharaktere, insbesondere Easton's Brüder mochte ich sehr. Tucker ist humorvoll und hat hauptsächlich im Buch die Stimmung aufgelockert. Dixon war irgendwie der Erwachsene im Buch und der Lückenfüller. Zu ihm kann ich auch nicht mehr so viel sagen. Die Eltern von Ellis wurden in meinen Augen realitätsnah dargestellt, auch wenn mir ihr Verhalten das Herz bricht.

Die Handlung konnte mich nicht überzeugen. Das Buch wird meiner Meinung nach von einer deprimierenden Stimmung begleitet. Ellis und Easton hatten selten schöne Momente zusammen. Und wenn sie welche hatten, passierte ständig irgendwas, das alles kaputt machte. Ich hatte das Gefühl, dass beide nie richtig miteinander kommunizierten. Ihre Beziehung ist toxisch und beide tun sich nicht gut. Ich hätte mir kein Happyend für sie gewünscht, denn das wäre authentischer. Im Buch passiert nicht sonderlich viel, was mir noch ganz gut gefallen hat, denn so war der Fokus auf Ellis und Easton. Hin und wieder hätte ich mir aber trotzdem gewünscht, dass sich nicht alles nur um die Familienbeziehungen dreht. Manchmal war es mir schon unangenehm, wie stark sich Ellis an Easton geklammert hat. Ich persönlich wäre längst über alle Berge, wenn ich Easton wäre, um wieder in Ruhe ein eigenes Leben führen zu können. Aber naja, das ist vermutlich Geschmackssache...

Ellis und Easton haben eine komplizierte Beziehung bzw. Freundschaft, die mir oft zu übertrieben war. Ich finde, dass die Autorin das Potential der Beziehung zwischen Ellis und Easton nicht ausgeschöpft hat. Sie hat diese Art von Beziehung romantisiert, was für mich persönlich ein riesiger Kritikpunkt ist. Ellis Familie hat die Stimmung im Buch nicht aufgelockert. Ich konnte mich gut in Ellis Situation hineinversetzen, aber habe mich mehrmals gefragt, weshalb Sandry nie etwas "richtiges" dagegen unternommen hat.

Das Buch hat mich einige Nerven gekostet. Ich hätte mir mehr Entwicklung in der Beziehung von Ellis und Easton gewünscht, weil am Ende vieles unter den Boden gekehrt wurde. Die Geschichte ist nicht wirklich für Zwischendurch. Vor allem Leichtigkeit hat mir manchmal gefehlt, aber abgesehen von meinen Kritikpunkten, hatte ich unterhaltsame Lesestunden.

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Veröffentlicht am 23.08.2022

Some mistakes were made

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Meine Meinung
Das Buch war für mich sehr durchwachsen.
Es ist super gestartet. Durch die Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit wurde eine super Spannung aufgebaut und man will einfach nur wissen was ...

Meine Meinung
Das Buch war für mich sehr durchwachsen.
Es ist super gestartet. Durch die Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit wurde eine super Spannung aufgebaut und man will einfach nur wissen was zwischen Ellis und Easton passiert ist.
Irgendwann haben sie die Gegenwartkapitel aber nur noch im Kreis gedreht. Beide Protas sind einem klärenden Gespräch aus dem Weg gegangen und haben sich gegenseitig gesagt das es vorbei ist und sie sich in Ruhe lassen sollen. Das ging mir leider ein wenig auf die Nerven, da sie sich ja doch wieder hinterher gerannt sind.
Als dann der Grund für das Zerwürfnis offenbart wurde, fand ich es ehrlich gesagt überhaupt nicht schlimm und in meinen Augen hat Ellis da absolut überreagiert. Easton wollte für sie da sein und wenn sie ihn nicht von sich gestoßen hätte, dann wäre es erst gar nicht soweit gekommen.
Zum Schluss wurde der große Streit auch auf zwei Seiten geklärt, ohne das darüber gesprochen wurde, es war auf einmal alles vergeben und vergessen. Außerdem hätte ich mir auch gerne noch ein paar Infos über die Zukunft der beiden gewünscht, das wäre schön gewesen.

Fazit
Alles in allem eine sehr schöne Idee bei der es in der Umsetzung ein wenig geharpert hat.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Anders als erwartet

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Ich habe mich direkt in das Cover und den Klappentext verliebt. Leider war das Buch nicht so wie ich es erwartet habe.
Ich bin relativ gut in das Buch gestartet, was an dem sehr angenehmen Schreibstil ...

Ich habe mich direkt in das Cover und den Klappentext verliebt. Leider war das Buch nicht so wie ich es erwartet habe.
Ich bin relativ gut in das Buch gestartet, was an dem sehr angenehmen Schreibstil der Autorin liegt.
Es gibt sehr viele Geheimnisse, Missverständnisse und unglaublich viel hin und her, was dem Buch im verlauf den Reiz genommen hat.
Ellis und Easton waren früher unzertrennlich und haben sich sehr zerstritten, hierbei sind beide mir eher unsympathisch, da sie sich immer wieder gegenseitig verletzten und man es überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Ellis hatte keinen schönen Start ins Leben, was ihre Handlungen und Ängste vielleicht noch etwas nachvollziehbarer machen, aber rechtfertigt es alles? Wahrscheinlich eher nicht.
Es ist sehr undurchschaubar und man fragt sich immer wieder warum was ist passiert, das hat mich irgend gestört. Am Ende wird es dann für meinen Geschmack zu schnell abgehandelt, obwohl das Ende trotz allem schön war. Ich hätte nur gern noch mehr über die Zukunft der beiden erfahren.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Zu viel Drama

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Das Buch ist ok. Für meinen Geschmack zu viel Drama. Die Kommunikation zwischen den Protagonisten ist eine Katastrophe.

Am Anfang des Buches bekommt man mit, dass irgendetwas zwischen den Protagonisten ...

Das Buch ist ok. Für meinen Geschmack zu viel Drama. Die Kommunikation zwischen den Protagonisten ist eine Katastrophe.

Am Anfang des Buches bekommt man mit, dass irgendetwas zwischen den Protagonisten vorgefallen ist und das ist das, was mich so neugierig an der Geschichte gemacht hat. Das Buch ist gut und fesselnd aufgebaut, der Schreibstil ist super. Die Geschichte ist in zwei Zeitsträngen geschrieben, und zwar in der Vergangenheit und der Gegenwart, und beginnt im Grunde schon im frühen Teenageralter der Protagonisten. Die Charaktere sind wirklich sehr authentisch und sympathisch (das Zweite trifft zumindest auf die meisten zu). Es hat auch viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
Nur die Kommunikation der Protagonisten miteinander war furchtbar. Wie oft ich Ellis, die Protagonistin, am liebsten geschüttelt hätte, damit sie endlich wach wird und merkt, dass Easton dieselben Gefühle für sie hat wie sie für ihn. Sie ist einerseits eine sehr unsichere und andererseits eine sehr sture Person, und quält damit nicht nur sich selbst, sondern auch Easton. Das ist mir ein bisschen auf den Nerv gegangen.
Nach dem ganzen hin und her das ganze Buch lang (welches nicht gerade dünn ist) ging es dann am Ende plötzlich ganz schnell. Das Ende hat mich deswegen nicht ganz überzeugt.
Von mir bekommt das Buch 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Nicht ganz überzeugend

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Das Cover ist mir direkt aufgefallen, es lässt eine schöne, feinfühlige und schmerzhafte Geschichte vermuten. Schmerz gibt es tatsächlich sehr viel, aber auch fehlende Kommunikation, Wut und schwierige ...

Das Cover ist mir direkt aufgefallen, es lässt eine schöne, feinfühlige und schmerzhafte Geschichte vermuten. Schmerz gibt es tatsächlich sehr viel, aber auch fehlende Kommunikation, Wut und schwierige zwischenmenschliche Beziehungen.

Anfangs hat mir das Buch noch unglaublich gut gefallen, die ersten fünfzig Seiten waren sehr vielversprechend. Vor allem der Schreibstil ist super schön, poetisch und tiefgründig. Jedoch nahm meine Begeisterung insgesamt vom Buch immer weiter ab.
Es gibt einige Rückblenden in die Vergangenheit, die langsam aufzeigen, in welcher Beziehung die Charaktere im Laufe der Jahre zueinander standen. Dadurch bleibt es spannend, ich wollte natürlich erfahren, was zu der derzeitigen, schwierigen Situation geführt hat. Trotzdem dauerte mir diese Aufklärung zu lang. Es wird alles künstlich in die Länge gezogen.
Außerdem stört mich, dass Easton und Ellis zwar mehrere Momente hatten, in denen sie miteinander geredet haben, aber in diesen Situationen trotzdem nichts geklärt wurde. Dadurch hatte ich bis zum Ende auch nicht das Gefühl von Klarheit, dass jetzt alles ausgesprochen wurde. Das war echt unbefriedigend.

Ellis als Charakter war nicht immer einfach. Es ist schön, dass hier kein Stereotyp verwendet wird, sondern eine zerrissene, kratzbürstige Protagonistin. Die Darstellung ihrer Familienverhältnisse ist sehr interessant und gut beschrieben. Es ist für mich nachvollziehbar, warum sie so viel Stolz in sich trägt und immerzu das Gefühl hat, sich verteidigen zu müssen. Das macht sie aber trotzdem nicht sympathisch, meistens war sie leider echt anstrengend. Mir fehlt hier einfach ihre persönliche Entwicklung – dass sie ein wenig Dankbarkeit zeigen oder zumindest ihren Stolz überwinden und zugeben kann, dass sie nicht fehlerlos ist. Die Schuld lag in eigentlich allen Fällen immer bei den anderen.

Das Buch ist keine lockere, leichte Lektüre für Zwischendurch, sondern zeigt auf, was alles innerhalb kürzester Zeit, dank Missverständnissen und tiefsitzenden Verletzungen, schieflaufen kann.
Es hatte auf jeden Fall schöne Seiten, allein die Grundidee hat wirklich viel Potential. Ganz ausgeschöpft wurde es meiner Meinung nach aber nicht. Da „Some mistakes were made“ aber das Debüt der Autorin war, werde ich in Zukunft anderen Büchern von ihr vermutlich noch eine Chance geben, da der Schreibstil so toll war.

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