Cover-Bild Ein Sommer auf Sylt
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783499276675
Lena Wolf

Ein Sommer auf Sylt

Drei Schwestern, ein Haus am Meer und ein Sommer, der seinen Namen verdient

Eigentlich bräuchte Julia dringend eine Auszeit. Aber die Reise nach Sylt entpuppt sich als wenig erholsam. Denn mit Julia sitzen auch ihre Mutter und zwei Tanten im Autozug auf die Insel. Die drei Schwestern sind vollkommen zerstritten und lassen keine Gelegenheit aus, den anderen auf die Füße zu treten. Vor allem streiten sie darüber, was mit dem Haus auf Sylt geschehen soll, in dem sie früher unbeschwerte Familienurlaube verbracht haben. Zunächst kommen die Frauen aber in einer Pension unter. Und hier zeigt Sylt sich endlich von seiner besten Seite. Zumal der Besitzer sehr charmant ist und Julia anbietet, ihr die Schönheit der Insel zu zeigen. Doch damit fangen Julias Probleme erst an …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2020

Strandlektüre auf Sylt

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Cover: Das Cover könnte irgendwie noch interessanter gestaltet sein und vielleicht noch etwas mehr über die Geschichte beinhalten. Gut gefällt mir, dass die Wellen auf dem Papier erhaben sind und sich ...

Cover: Das Cover könnte irgendwie noch interessanter gestaltet sein und vielleicht noch etwas mehr über die Geschichte beinhalten. Gut gefällt mir, dass die Wellen auf dem Papier erhaben sind und sich das Buch dadurch hochwertiger anfühlt.

Inhalt: Julia braucht dringend eine Auszeit, da ist eine Reise nach Sylt eine willkommene Abwechslung, wären da nicht ihre Tanten und Mutter, die mit auf die Reise gehen. Leider kein unbeschwerter Familienurlaub wie früher und dann ist da ja auch noch der Besitzer der Pension und plötzlich zeigt sich Sylt doch von seiner schönen Seite.

Meine Meinung: Eine entspannte Sommerlektüre vom Strand, für den Strand. Trotzdem der Beginn der Geschichte etwas lang war und es sich etwas zog, gab es zum Schluss ein schönes Happyend. Es gibt einige Stellen zum Schmunzeln und einiges was mich in Rage gebracht hat.

Julia ist eine sehr sympathische und nette Frau, aber zu gutmütig, daher haben andere es leicht sie auszunutzen. Hier wollte ich sie beim Lesen manchmal schütteln, um sie aufzuwecken. Sie macht einen positiven Wandel durch, was mir gut gefallen hat.

Die Dialoge zwischen ihr und ihrer Familie und dem charmanten Pensionsbesitzer haben mit gut gefallen. Auch wenn der charmante Pensionbesitzer sich erstmal zur charmanten Form vorabreiten musste, war die Romanze für mich nachher stimmig. Gut gefallen hat mir auch, dass sich der Kitsch in der Geschichte nicht gehäuft hat und es trotzdem ein schönes Ende gab.

Fazit: Schöne leichte Sommerlektüre für Sylt-Fans und die die es werden wollen.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Das geerbte Haus auf Sylt

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Sylt-Unterhaltungsromane gibt es viele. Ein Sommer auf Sylt reiht sich ein, hat aber auch einige besondere Momente, die das Buch auszeichnen.
Es ist ein vordergründig leichter Text, doch der Tod des Vaters ...

Sylt-Unterhaltungsromane gibt es viele. Ein Sommer auf Sylt reiht sich ein, hat aber auch einige besondere Momente, die das Buch auszeichnen.
Es ist ein vordergründig leichter Text, doch der Tod des Vaters ist noch nah an der Erzählerin Julia und ihrer Mutter. Ein Haus auf Sylt haben sie geerbt und dahin reisen sie zusammen mit 2 Tanten. Es kommt zu einer Begegnung mit einem Mann und recht bissigen Wortgefechten.
Diese Dialoge sind munter geschrieben, obwohl wirklich nicht neues. Die Beschreibungen der Umgebung gefallen mir auch.
Schließlich merken sie, dass im Haus jemand wohnt. Das ergibt einige Verwicklungen und hat mit dem verstorbenen Vater zu tun. Ich möchte noch nicht zu viel verraten.
Einige Passagen zeigen, dass die Familiengeschichte eine mit Spannungen ist.

Mit der kleinen Liebesgeschichte hatte ich so meine Probleme.
Julia kabbelt sich viel mit dem Hotelbesitzer Mats Christensen. Dieser Typ ist anfangs so herablassend und unhöflich, das ich mich wundere, das Julia ihn schließlich doch toll findet.
Aber ihr fester Freund Jo ist eigentlich noch schlimmer.
Julia ist sympathisch, aber zu gutmütig.

Das Buch ist vielleicht etwas zu lang geraten.
Ansonsten hat mir der Roman überraschend gut gefallen.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Gute Unterhaltung

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Gute Unterhaltung
Dieses Buch unterhält die Leserin auf seinen 384 Seiten wirklich gut und die Autorin Lena Wolf schafft es, dass man sich selbst fühlt, als sei man auf Sylt, lässt Bilder vor dem geistigen ...

Gute Unterhaltung
Dieses Buch unterhält die Leserin auf seinen 384 Seiten wirklich gut und die Autorin Lena Wolf schafft es, dass man sich selbst fühlt, als sei man auf Sylt, lässt Bilder vor dem geistigen Auge entstehen.
„Eigentlich bräuchte Julia dringend eine Auszeit. Aber die Reise nach Sylt entpuppt sich als wenig erholsam. Denn mit Julia sitzen auch ihre Mutter und zwei Tanten im Autozug auf die Insel.
Die drei Schwestern sind vollkommen zerstritten und lassen keine Gelegenheit aus, den anderen auf die Füße zu treten. Vor allem streiten sie darüber, was mit dem Haus auf Sylt geschehen soll, in dem sie früher unbeschwerte Familienurlaube verbracht haben.
Zunächst kommen die Frauen aber in einer Pension unter. Und hier zeigt Sylt sich endlich von seiner besten Seite. Zumal der Besitzer sehr charmant ist und Julia anbietet, ihr die Schönheit der Insel zu zeigen. Doch damit fangen Julias Probleme erst an …“
Man folgt der Geschichte gespannt und teilweise auch gebannt. Großartiger Kitsch blieb auch aus, das hat mich gefreut, denn meistens sind „Frauenromane“ leider zumeist auch sehr kitschig, dass es nur so trieft, wenn ich das mal so trivial ausdrücken darf. Hier kommt die Geschichte komplett ohne aus, ist einfach gut erzählt und unterhält prima, was will man mehr ?!!

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Herrlich leichte Unterhaltung

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Zum Inhalt:
Als Julia mit ihrer Mutter und zwei Tanten nach Sylt fährt, ahnt sie nicht, dass die drei sich schon im Zug zoffen werden. Und es wird auch nicht besser, als sie angekommen sind. Sie streiten ...

Zum Inhalt:
Als Julia mit ihrer Mutter und zwei Tanten nach Sylt fährt, ahnt sie nicht, dass die drei sich schon im Zug zoffen werden. Und es wird auch nicht besser, als sie angekommen sind. Sie streiten sich vor allem darüber, was Julia mit dem geerbten Haus machen soll. Und dann wohnt da auch noch eine unbekannte Frau in Julias Haus. Wer ist die Frau?
Meine Meinung:
Hach, das wäre genau das richtige Buch für einen Tag am Meer. Aber auch ohne Sonne, Strand und Meer ist es einfach ein richtig schönes, herrlich leichtes Buch. Es hat mir richtig gut gefallen auch wenn es in der ein oder anderen Hinsicht schon ein wenig vorhersehbar war. Aber das macht nichts, ab und an ist eine leichte Unterhaltung genau das richtige. Der Schreibstil ist sehr gut und liest sich flott weg.
Fazit:
Herrlich leichte Unterhaltung

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Vorhersehbare Geschichte mit blassen Charakteren

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Zum Inhalt:

Die Ich-Erzählerin Julia ist als Architektin bei ihrem Lebensgefährten Jo angestellt und führt ein stressiges, vom Beruf dominiertes Leben. Zu ihren Eltern hat sie schon vor Jahren jeden ...

Zum Inhalt:

Die Ich-Erzählerin Julia ist als Architektin bei ihrem Lebensgefährten Jo angestellt und führt ein stressiges, vom Beruf dominiertes Leben. Zu ihren Eltern hat sie schon vor Jahren jeden Kontakt abgebrochen.

Umso überraschter ist sie, als der Vater ihr ein Haus auf Sylt vererbt. Sie muss auf die Insel fahren, um das Haus zu begutachten und zu verkaufen. Da sie nicht mit ihrer Mutter allein dorthin möchte, lädt sie deren zwei Schwestern zu der Reise ein. Die drei Frauen sind sich spinnefeind und leben das schon auf der Fahrt mit gegenseitigen Spitzzüngigkeiten aus.

Julia zieht mit ihnen zur Miete in eine Ferienwohnung, da ihr Haus - ebenfalls überraschend - von einer unbekannten Frau bewohnt wird. Es kommt zu Verwicklungen rund um diese Frau und den Hausverkauf, und auch mit Freund Jo zuhause erlebt Julia via handy einige unschöne Scharmützel. Wie gut, dass Mats, der Eigentümer der Ferienwohnung, sich die Zeit nimmt, um Julia die Insel zu zeigen, für sie zu kochen und ihr den Kopf zurecht zu rücken...


Mein Eindruck:

Die erste Hälfte des Buches las sich zügig, und es ging mit der Handlung voran. Allerdings war schnell klar, wie die Hauptgeschichte ausgeht. Entsprechend lange zog sich die zweite Buchhälfte, bis die Autorin alle Fäden zu Ende gesponnen hatte.

Die streitenden Schwestern fand ich anfangs witzig, mit der Zeit wirkte ihr Gezanke jedoch gekünstelt und nervig.

Julia erzählt die Geschichte selbst, dadurch lernte ich sie ein bisschen besser kennen. Dennoch konnte ich ihre Handlungen nur selten nachvollziehen. Sie lässt sich von ihrem Freund haarsträubende Unverschämtheiten gefallen und beruhigt sich auf erschreckend naive Art selbst, wenn ihr Zweifel an ihm kommen. Auch die anderen Romanbewohner/innen tanzen ihr munter auf der Nase herum.

Jo wird von vornherein als der Egozentrische eingeführt, sonst erfährt man nicht viel von ihm. Mats ist sein sympathischer Gegenspieler, auch hier keine Grauzone, sondern eine eindeutige Rollenzuweisung. Dadurch hat sich für mich keine Spannung aufgebaut.

Sprachlich hat mich das Buch leider auch nicht überzeugt: viele Klischees, blasse Charaktere, ausschweifende Beschreibungen von Nebensächlichkeiten, steif wirkende Dialoge. Nach der Leseprobe hatte ich etwas anderes erwartet.

Das Umschlagbild gefällt mir sehr gut.

Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.







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