Cover-Bild Krabbenchanson - Die Inselköchin ermittelt
Band 1 der Reihe "Inselköchin-Saga"
(19)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 13.04.2021
  • ISBN: 9783453425002
Lili Andersen

Krabbenchanson - Die Inselköchin ermittelt

Ein Nordsee-Krimi
Schön war es, auf der Welt zu sein…

Zwischen Meeresrauschen und Möwengeschrei erholt sich Köchin Louise Dumas von einem gebrochenen Herzen. Seit sich die Französin bei ihrer Patentante auf Pellworm einquartiert hat, geht es ihr viel besser. Schon bald spricht sich herum, dass eine Sterneköchin auf der Nordseeinsel weilt – und Louise bekommt den Auftrag, für die Geburtstagsgäste eines gefeierten Schlagersängers zu kochen. Als am Ende des rauschenden Fests jedoch der Gastgeber tot aufgefunden wird, ahnt Louise, dass mehr als ein simples Unglück dahintersteckt. Während Kriminalkommissar Mommsen noch an einen Unfall glaubt, ist Inselköchin Louise bereits einem gefährlichen Mörder auf der Spur …

Der erste Fall für die Inselköchin Louise Dumas

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2021

spannend und wunderschön

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Bei „ Krabbenchancon – Die Inselköchin ermittelt“ von Lili Anderson handelt es sich um einen Nordsee-Krimi.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die 431 Seiten habe ich innerhalb weniger ...

Bei „ Krabbenchancon – Die Inselköchin ermittelt“ von Lili Anderson handelt es sich um einen Nordsee-Krimi.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die 431 Seiten habe ich innerhalb weniger Tage gelesen, was unter anderem auch daran lag, dass die Geschichte wirklich sehr spannend und abwechslungsreich ist.

Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet nach einigen Wendungen und geschickt gelegten Irrwegen, auf der letzten Seite . Mit... als Täter/in hat mich die Autorin sehr überrascht. Hatte ich bis zum Schluss nicht auf meiner Verdächtigenliste stehen.

Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte , konnte ich mir Pellworm sehr gut vorstellen. Ich fühlte mich während dem Lesen , als ob ich dort wäre und konnte die Atmosphäre richtig spüren.

Die traumhaft schöne Kulisse, ein wirklich sehr spannender Fall und die facettenreichen Protagonisten ergeben ein sehr schönes Gesamtbild.

Nicht zu vergessen, die kulinarischen Köstlichkeiten. Im Anhang befinden sich Louise´s Rezepte zum Nachkochen. Wer gerne Krabben ist, sollte dieses Buch nicht mit leerem Magen lesen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Erholen, kochen und ermitteln auf Pellworm

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Louise wird von ihrem Freund verlassen und besucht ihre Patentante in Pellworm, um abzuschalten. Von Beruf ist sie Spitzenköchin, hat aber keine Lust, weiter zu arbeiten. bis sie ein Angebot bekommt, für ...

Louise wird von ihrem Freund verlassen und besucht ihre Patentante in Pellworm, um abzuschalten. Von Beruf ist sie Spitzenköchin, hat aber keine Lust, weiter zu arbeiten. bis sie ein Angebot bekommt, für einen berühmten Sänger auf der Insel dessen Geburtstagsfeier auszurichten. Sie nimmt das Angebot an und danach passieren viele schreckliche Ereignisse. Da die Polizei nicht besonders hilfreich ist, nimmt sie selbst die Ermittlungen auf und gerät in eine gefährliche Situation.

Das Buch ist vom ersten Moment an spannend. Selten habe ich mich beim Lesen so wohl gefühlt. Es hat mich berührt und gefesselt. Ich habe durch die Beschreibungen nicht nur die tolle Landschaft kennen gelernt sondern auch die kulinarischen Genüsse. Am Ende des Buches sind sogar Rezepte aufgeführt, die nach Aussage der Autorin gut nachkochbar sind. Ich werde sie auf jeden Fall ausprobieren. Die mitspielenden Personen wurden anschaulich beschrieben. Bei einigen fühlte man sich richtig wohl, bei anderen nicht so sehr, was natürlich mit ihrer Rolle zu tun hatte. Der letzte Teil war dann nochmal richtig spannend und überraschte mich sehr.

Ein Buch, das ich auf jeden Fall empfehlen kann. Ich freue mich auf Fortsetzungen.

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Veröffentlicht am 21.05.2021

Unterhaltsam

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Als Louise Dumas nach Pellworm kommt, um bei ihrer Tante einen klaren Kopf zu bekommen, liegt eine unglückliche Beziehung hinter ihr. Bei ihren Erkundungen trifft sie auf eine Frau, die verzweifelt zu ...

Als Louise Dumas nach Pellworm kommt, um bei ihrer Tante einen klaren Kopf zu bekommen, liegt eine unglückliche Beziehung hinter ihr. Bei ihren Erkundungen trifft sie auf eine Frau, die verzweifelt zu sein scheint und Bilder malt. Louise will sie näher kennen lernen, aber schon am nächsten Tag ist sie tot. Wir als Leser entdecken mit Louise gemeinsam die Insel. Die Rundgänge, die Sehenswürdigkeiten, die Einheimischen und die kulinarischen Genüsse sind so anschaulich beschrieben, dass man das Gefühl hat, hautnah dabei zu sein. Dazu kommt ein spannender Kriminalfall. Das Buch ist ein rundum gelungenes Gesamtpaket, bei dem man sehr gut unterhalten wird, aber auch die aufregenden Elemente eines Krimis nicht zu kurz kommen. Das Cover gefällt mir und auch die Figuren sind interessant angelegt.

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Wer ist hier der Mörder?

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„...Wie im Zeitraffer. So hatten sich die letzten zweiundsiebzig Stunden für Louise angefühlt. Eintausend Kilometer in drei Tagen hatte sie zurückgelegt […] Zurückgelassen hatte sie ein Leben, das in tausend ...

„...Wie im Zeitraffer. So hatten sich die letzten zweiundsiebzig Stunden für Louise angefühlt. Eintausend Kilometer in drei Tagen hatte sie zurückgelegt […] Zurückgelassen hatte sie ein Leben, das in tausend Scherben zerbrochen war...“

Louise reist zu ihrer Patentante Fine auf die Nordseeinsel Pellworm. Sie will zur Ruhe kommen und die letzten Wochen reflektieren. Auf einem Spaziergang lernt sie Chiara kennen. Die junge Frau zeichnet düstere Bilder. Am nächsten Tag wird sie tot am Meer gefunden. Die Polizei geht von Selbstmord aus. Louise zweifelt daran.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Das Buch nur als Krimi zu bezeichnen, greift allerdings zu kurz. Es steckt einerseits voller Informationen über die Landschaft und die Geschichte der Insel Pellworm, andererseits enthält es mehrere Kochrezepte speziell mit Krabben.
Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Mit schönen Sprachbildern wird die Gegend beschrieben.

„...Eine kleine Herde Schafe, von denen nur die wolligen Körper und die Köpfe zu sehen waren, die Beine waren im Morgennebel verschwunden, sahen erschrocken auf...“

Bei ihren Spaziergängen fällt Louise ein Kreuz am Wegesrand auf. Dahinter steckt eine Geschichte, die nie aufgeklärt wurde. Die Folgen bekommt Louise mit, wenn sie dem Vater der Toten auf der Insel begegnet.
Louise ist eigentlich eine Sterneköchin. Was in Frankreich passiert war, wo sie ein Restaurant geführt hatte, erfahre ich als Leser so nach und nach. Natürlich weiß man auf der kleinen Insel schnell über sie Bescheid. Deshalb bekommt sie auch das Angebot, für den Sänger Jeff Storm, der in seinem Elternhaus wohnt, das Essen zum Geburtstag auszurichten. Allerdings wird er seinen Geburtstag nicht überleben. Dieses Mal geht die Polizei von einem Unfall aus.
Louise aber beginnt zu recherchieren, auch in der Vergangenheit, und stößt auf einige Ungereimtheiten. Dass sie sich damit in Lebensgefahr bringt, ahnt sie nicht. Gut gefällt mir, wie dabei ab und an Vergleiche zum Kochen gezogen werden.

„...Stopp, Louise. Nicht alles in einen Topf werfen, auch wenn dabei, wenn die Zutaten von guter Qualität waren, etwas Spannendes herauskommen konnte...“

Ich mag es, wie gekonnt historische Fakten in die Geschichte eingebunden werden. Schiffsunglücke gehören zur Historie.

„...Das Wasser macht einfach, was es will. Heute sieht es aus wie blankgeputztes Silber, morgen siehst du nur noch eine schwarze Wand. Du weißt nicht, wo es anfängt und wo es aufhört. Es kann alles verschlingen...“

Ab und an serviert mir die Autorin eine Prise Platt. Damit hat Louise, die zwar zweisprachig aufgewachsen ist, allerdings so ihr Problem.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist eine schöne Kombination aus akribischen Ermittlungen und persönlichen Lebensbeschreibungen, gewürzt mit leckeren Essen und lokalen Besonderheiten.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Sehr unterhaltsamer Inselkrimi

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Louise Dumas fährt nach einer unglücklichen Liebe und Trennung mit ihrem Motorrad auf die Insel Pellworm zu ihrer Patentante Fine. Sie möchte etwas zur Ruhe und auf andere Gedanken zu kommen.

Luise ...


Louise Dumas fährt nach einer unglücklichen Liebe und Trennung mit ihrem Motorrad auf die Insel Pellworm zu ihrer Patentante Fine. Sie möchte etwas zur Ruhe und auf andere Gedanken zu kommen.

Luise fühlt sich auf der Insel gleich sehr wohl und unternimmt fast täglich zu Fuß oder mit dem Fahrrad kleine Entdeckungstouren und lernt schnell viele Inselbewohner kennen. Luise ist eine Sterneköchin und kocht natürlich auch gerne zusammen mit ihrer Tante.

Die Autorin versteht es sehr gut, die Insel Pellworm mit ihren Sehenswürdigkeiten und Eigenheiten dem Leser anschaulich darzustellen. Man fühlt sich gleich mittendrin und kann fast die Seeluft riechen und die Möwen rufen hören.

Auf der Insel läuft aber nicht alles rund. Bei einem Spaziergang trifft Louise eine junge Frau die am Strand sitz und zeichnet. Die Bilder sind allerdings sehr düster. Louise kommt mit ihr ins Gespräch und Chiara, so heißt das Mädchen möchte ihr am nächsten Tag noch mehr ihrer Bilder zeigen.
Doch dazu kommt es nicht mehr, denn am nächsten Morgen wird das Mädchen tot am Strand gefunden. Louise glaubt nicht an einen Selbstmord und teilt ihre Bedenken dem Inselpolizisten
Momme Mommsen mit. Sie nimmt ihre eigenen Ermittlungen auf.

Auf der Insel hält sich auch der Schlagerstar Klas Thams auf und will dort seine Geburtstagsfeier abhalten. Louise bekommt den Auftrag, dass Büffett für die Gäste zu erstellen.
Am Ende der Geburtstagsfeier wird der Gastgeber tot aufgefunden.

Louise glaubt auch hier nicht an einen normalen Tod und die Alarmglocken schrillen bei ihr.

Ich wurde von diesem Roman absolut nicht enttäuscht, denn die Autorin hat es sehr gut verstanden, mich mit dieser Lektüre total in den Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Die Hauptprotagonisten habe ich gleich ins Herz geschlossen und auch die anderen Charakteure waren sehr gut beschrieben, so dass ich mir diese total gut vorstellen konnte.

Auch habe ich einiges von dieser Gegend erfahren, dass sehr schön in die Geschichte integriert war, wie z.Bsp. wenn die Schafe auf dem Rücken liegen, dass man ihnen aufhelfen muss, da sie nicht mehr von alleine hoch kommen.

Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, zwischendurch konnte man auch des öfteren mal schmunzeln. Ich bin bis zum Schluss nicht dahinter gekommen, wer nun ein Täter ist.

Auch die Kulinarik ist sehr gut miteinbezogen, auch was typische Gerichte der Insel sind und am Schluss des Buches sind einige Rezepte abgedruckt, was ich sehr gelungen finde.
Außerdem ist eine Karte von Pellworm im Buch, so dass man sich die Insel sehr gut vorstellen kann, sofern man sie nicht kennt.

Ich freue mich jetzt schon auf einen neuen Fall der Inselköchin.

Das Buch empfehle ich sehr gerne weiter, denn es hat mir sehr schöne entspannende Stunden bereitet.

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