Cover-Bild Talus - Die Magie des Würfels
Band 2 der Reihe "Die Hexen von Edinburgh"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.10.2021
  • ISBN: 9783426526293
Liza Grimm

Talus - Die Magie des Würfels

Der zweite und abschließende Teil von Liza Grimms gefeierter Urban Fantasy

Bedenke, was du dir wünschst, denn es könnte in Erfüllung gehen...

Für den Edinburgher Zirkel junger Hexen und Hexer scheint plötzlich alles möglich zu sein, als das mysteriöse Artefakt »Talus« auftaucht, denn der magische Würfel ist in der Lage, jeden Wunsch zu erfüllen. Doch ein derart machtvoller Gegenstand zieht finstere Mächte an wie ein Magnet – und ein Herzenswunsch kann eine äußerst gefährliche Angelegenheit sein. Das muss auch die Studentin Erin am eigenen Leib erfahren, die Hals über Kopf in den Hexenzirkel und die Geheimnisse um Talus hineingezogen wurde. Denn plötzlich steht nicht nur das Leben der Magiebegabten auf dem Spiel, sondern auch das Schicksal der Hexen-Welt …

Liza Grimms Urban-Fantasy-Dilogie »Die Hexen von Edinburgh« besteht aus den beiden Fantasy-Romanen »Talus – Die Hexen von Edinburgh« und »Talus – Die Magie des Würfels«.

Von Liza Grimm sind außerdem die folgenden Fantasy-Romane erschienen:
• Die Götter von Asgard
• Die Helden von Midgard

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2021

nicht ganz überzeugend

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Die Handlung knüpft direkt an die Geschehnisse aus dem ersten Band an. Mir ist es leicht gefallen mit dem Schreibstil der Autorin in die Geschichte hineinzufinden, allerdings hatte ich ein wenig Schwierigkeiten ...

Die Handlung knüpft direkt an die Geschehnisse aus dem ersten Band an. Mir ist es leicht gefallen mit dem Schreibstil der Autorin in die Geschichte hineinzufinden, allerdings hatte ich ein wenig Schwierigkeiten mit dem Plot, da ich den ersten Teil nicht kenne. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, sodass mich dieser angetrieben hat die Geschichte gut zu lesen.
Durch mein fehlendes Wissen aus dem ersten Band haben mir einige Assoziationen gefehlt, weshalb es schwierig
Die Spannung war leider nicht ganz gut ausgebaut, sodass es einige Längen in dem Buch gegeben hat. Für mich war es auch ein wenig ungewohnt, dass ich aus so vielen verschiedenen Perspektive (Erin, Noah, Jessica, Kaito) lese, weshalb ich Zeit gebraucht hatte, um zu verstehen aus wessen Sicht gerade die Handlung ist. Die Storyline und die Idee mochte ich sehr gerne hinter dem Buch, aber man sollte wirklich Band 1 gelesen haben für ein gutes Verständnis.

Veröffentlicht am 02.11.2021

Für mich persönlich keine zufriedenstellende Fortsetzung

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Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und eine wahre Augenweide. Auch, wenn es dem ersten Cover sehr ähnelt sind doch andere Details zu entdecken.
Sehnsüchtig habe ich auf den Abschlussband der Dilogie ...

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und eine wahre Augenweide. Auch, wenn es dem ersten Cover sehr ähnelt sind doch andere Details zu entdecken.
Sehnsüchtig habe ich auf den Abschlussband der Dilogie gewartet.
Der erste Band konnte mich abholen und mitreißen.
Dem zweiten Teil ist dies, allerdings nicht gelungen.
Auch, wenn man die Bücher nicht vergleichen/ gleichsetzen möchte, tut man es trotzdem und für mich war dieser Teil schwächer als der Erste.
Ich sehe noch einiges an Luft nach oben.
Die Story ging schleppend voran.
Das Buch wurde erst am Ende zunehmend interessanter, davor hieß es durchhalten und durch.
Für mich wirkte es zu konstruiert und an manchen Stellen zu gewollt.
Auch hatte ich mit den Charakteren teilweise echt meine Schwierigkeiten.

Puh. An sich hat mir die Idee/ das Konzept gut gefallen, aber an der Umsetzung kann noch gefeilt werden. Der Schreib- und Erzählstil der Autorin hat mir dennoch gut gefallen und ich bin auf das nächste Buch der Autorin gespannt.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

konnte mich leider nicht ganz so überzeugen wie Teil 1

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Talus-Reihe von Liza Grimm. Nachdem die Autorin ihre Leser mit einem echt fiesen Cliffhanger zurück gelassen hat, geht es in Teil 2 nahtlos weiter.

Ich ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Talus-Reihe von Liza Grimm. Nachdem die Autorin ihre Leser mit einem echt fiesen Cliffhanger zurück gelassen hat, geht es in Teil 2 nahtlos weiter.

Ich muss gestehen, dass ich am Anfang einige Schwierigkeiten hatten, mich in der Handlung zurecht zu finden. Glücklicherweise wiederholt die Autorin in den Dialogen zwischen den Charakteren die Handlung von Teil 1 und man ist wieder rein gekommen. Der Cliffhanger wurde leider nicht ganz zu meiner Zufriedenheit gelöst. Da hätte ich mir einfach etwas anderes gewünscht.

Leider konnte mich der 2. Teil nicht ganz so begeistern wie Teil 1. Mir fehlt einfach der rote Faden und die Spannung. Die Geschichte zog sich ohne ersichtliche Handlung. Das fand ich sehr schade, denn Teil 1 war ein richtiges Highlight für mich. Die Charaktere haben sich auch in eine Richtung entwickelt, die mir nicht gefallen hat. Und auch mit den Ende bin ich nicht zufrieden, ich hätte mir einfach etwas anderes für die Charaktere gewünscht.

Ich weiß gar nicht wie viele Punkte ich geben soll, gerade, weil Teil 1 so ein Highlight für mich war. Leider reicht es dieses Mal einfach nicht für ein Highlight und ich vergebe 3 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Die Fortsetzung konnte mich leider nicht richtig überzeugen

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Der magische Würfel ist aufgetaucht und benutzt worden.
Die Wahrheit darüber, von wem Talus geworfen wurde und wessen Herzenswunsch sich erfüllt hat, kennen wir bisher noch nicht. Doch wir wissen, dass ...

Der magische Würfel ist aufgetaucht und benutzt worden.
Die Wahrheit darüber, von wem Talus geworfen wurde und wessen Herzenswunsch sich erfüllt hat, kennen wir bisher noch nicht. Doch wir wissen, dass so ein machtvolles Artefakt sich nicht benutzen lässt, ohne dass der Werfer dafür bezahlen muss. Deshalb erfüllt sich nicht nur sein größter Wunsch, sondern auch seine größte Angst.
Die Folgen, die diese Handlung für die Welt der Menschen haben wird, ist nicht absehbar und auch die magische Welt ist in ihrem Kern erschüttert, denn es steht nicht nur ihr Leben auf dem Spiel.
Der Würfel ist vom Rat unter Verschluss genommen worden und niemand weiß, wo er sich befindet.
Erin, Kaito, Jessica und Noah versuchen gemeinsam, das Artefakt aufzuspüren und die Folgen des Wurfes rückgängig zu machen. Doch die vier ziehen nicht an einem Strang, denn jeder von ihnen hat eigennützige Wünsche und verbirgt diese vor den anderen.

Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Diesmal ist es in einem schönen Grünton gehalten und der Würfel steht mit seiner magischen Ausstrahlung, wieder im Mittelpunkt.
Nachdem der erste Teil mich sehr begeistert hatte, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte.
Das Buch knüpft fast nahtlos an die Geschehnisse von Band 1 an. Für mich ist mittlerweile jedoch ein Jahr vergangen und ich hatte deshalb zu Beginn große Probleme, wieder in die Geschichte hineinzukommen. Ich habe deshalb, nachdem es auch nach einigen Seiten nicht besser geworden ist, noch einmal Teil 1 zur Hand genommen und das letzte Viertel des Buches quer gelesen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und lebendig. Auch die Kapitel haben eine schöne Länge, um am Abend ein paar Abschnitte zu lesen.
Das Worldbilding ist wieder mit viel Liebe zum Detail gestaltet und sehr bildhaft. Ich konnte mir die Katakomben unterhalb Edingburghs und die magische Welt gut vorstellen.
Es werden Intrigen gesponnen und es gibt Geheimnisse und Machtkämpfe zwischen den Hexenzirkeln. Irgendwie hatte ich das Gefühl, jeder arbeitet gegen jeden. Egal ob es sich um die vier Hauptprotagonisten handelte, um den magischen Rat, oder die unterschiedlichen Hexenzirkel.
Es gibt etliche Verkettungen, die immer wieder neu zugeordnet werden mussten. Teilweise fand ich das etwas anstrengend und ich hatte Probleme, den Überblick nicht zu verlieren. Ich habe das Buch deswegen ein paar Mal zur Seite gelegt.
Erin musste innerhalb kürzester Zeit damit fertig werden, dass es die magische Welt, von der ihre Tante Charlie immer erzählt hat, wirklich gibt. Doch nicht nur das. Sie stellt sogar fest, dass sie selbst über magische Fähigkeiten verfügt. Die Entwicklung ihrer Kräfte ging mir dann auch etwas zu schnell vonstatten. Das Training mit Jessica ist eigentlich überflüssig, denn irgendwie schüttelt sie alles aus dem Ärmel.
Es gibt unerwartete Wendungen, die wirken, als ob sie eingebaut wurden, um für einen regelrechten Knalleffekt zu sorgen. Ich habe hier vor allem den Tod eines Protagonisten am Ende der Geschichte vor Augen.

Auch wenn mir die Grundidee der Geschichte gut gefällt und sie großes Potenzial hat, konnte die Fortsetzung mich leider nicht so richtig in den Bann ziehen und meine Erwartungen nicht erfüllen.
Der rote Faden, der sich durch den ersten Teil der Reihe zog, ging leider zwischendurch verloren und die Story zog sich nach meinem Empfinden etwas zu sehr in die Länge.
Für mich eine Fantasy-Reihe mit einigen Schwächen, die aber bestimmt seine Leser finden wird.

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Veröffentlicht am 21.10.2021

Kann das Niveau von Band 1 leider nicht halten.

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Vielen lieben Dank an Knaur Fantasy für das Rezensionsexemplar!
Meine Meinung spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als seien ...

Vielen lieben Dank an Knaur Fantasy für das Rezensionsexemplar!
Meine Meinung spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.

Aufmachung:
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als seien die Cover von Band 1 und 2 bis auf die Grundfarbe (statt Dunkelblau hier Dunkelgrün) identisch. Wenn man aber genauer hinsieht, fallen einem viele kleine Details auf, in denen sich beide Teile voneinander unterscheiden, angefangen natürlich bei den Symbolen auf dem Würfel – hier sieht man die andere Seite von Talus –, aber auch der Rauch oder die Symbole in den Ecken unterscheiden sich. Dadurch passen beide Cover so wunderbar zueinander passen und bekommen gleichzeitig ihren jeweils eigenen Charme.
Mir gefällt es ebenfalls sehr gut, dass man aufgrund der düsteren, magischen Grundstimmung gleich auf Anhieb merkt, dass es sich hierbei um eine Hexengeschichte handeln muss oder dass zumindest Magie im Spiel ist.


Meine Meinung:
Letztes Jahr ziemlich genau zur gleichen Zeit habe ich Band 1 der „Talus“-Dilogie gelesen und auch wenn ich zu Beginn von Band 2 nicht mehr viel wusste, wusste ich dennoch, dass ich vom Auftakt einigermaßen begeistert war.

Die Erinnerungslücken, die ich anfangs hatte, sind kein Problem. Wesentliches wird noch einmal in der gebotenen Kürze erwähnt, sodass einem nach und nach alle Geschehnisse aus Teil 1 wieder einfallen. Der Einstieg wird dadurch zugegebenermaßen ein bisschen schwierig, aber das hat man schnell überwunden.
Anders als die Erinnerung kam die Begeisterung leider nicht so schnell zurück.

Vor allem das Magie-/ Hexensystem der einzelnen Zirkel und der Untergrundgesellschaft der Edinburgher Hexen hat mir im Auftakt unfassbar gut gefallen, und das ist auch hier wieder so. Freudig überrascht war ich davon, dass in der Hinsicht Vieles weiter ausgebaut oder erklärt wurde, sodass sowohl die Magie als auch die Hexen mehr Hintergrund und mehr Details erhalten haben. So Manches kann man dadurch noch besser verstehen – teilweise war es fast, als wäre die Magie greifbar gewesen. Ich kann hier nur wiederholen, was ich in meiner Rezi zum Auftakt geschrieben habe: Selten ist mir ein Buch mit einem ähnlich ausgeklügelten Magiesystem untergekommen, das muss man der Dilogie lassen.


Inhaltlich knüpft „Die Magie des Würfels“ nahtlos an „Die Hexen von Edinburgh“ an: Lu ist tot, ein Herzenswunsch wurde erfüllt und der Würfel ist verschwunden.
Bezüglich Lus Tod und was genau dabei alles geschehen ist, werden vor allem von Jessica, eine Figur, die wir bereits in Band 1 kennengelernt haben und die jetzt eine Protagonistenrolle einnimmt, viele Fragen gestellt. Das Problem: Der Leser kennt die meisten Antworten durch die Perspektiven der anderen drei Figuren, vor allem Noah, jedenfalls teilweise bereits.
Dies wäre nicht so schlimm, wenn es nur einen geringen Teil der Handlung einnehmen oder nur angedeutet werden würde, aber dafür, dass man als Leser nichts Neues erfährt, nimmt dieser Aspekt vergleichsweise viel Raum in der Geschichte ein.
Dafür (nicht nur, aber auch) werden wieder enorm viele Dialoge verwendet, der Aufbau nimmt ähnlich viel Zeit in Anspruch wie in Teil 1. Das ist für eine Fortsetzung eigentlich nicht notwendig. Der Leser weiß ja jetzt, worauf er sich einlässt und muss nicht erst noch lange in die Geschichte eingeführt werden – selbst dann nicht, wenn, wie bei mir, zwischen beiden Teilen viel Zeit vergangen ist und man sich zu Beginn (!) entsprechend wenig an die Handlung erinnert. So wird Vieles unnötig wiederholt, was das Lesen leider ein bisschen anstrengend und auch langweilig macht.

Versteht mich nicht falsch: Es gab durchaus einige Spannungsmomente, vor allem im letzten Drittel, die mich auch gut ans Buch fesseln konnten. Aber im Großen und Ganzen konnten sie die Durststrecken nicht wettmachen.

Stattdessen wirkten zudem viele Situationen, die den Leser als Plottwist wohl schockieren sollten, auf mich sehr konstruiert. Manches wurde nicht aus der Handlung heraus entwickelt, sondern ist einfach so passiert. Das kam quasi aus dem Nichts, wodurch ich mir oft die Frage gestellt habe: „Wozu war das Ganze jetzt?“ Ich denke da vor allem an eine ganz bestimmte Szene, die in meinen Augen bezüglich der Handlung und der Entwicklung der Protagonisten keinerlei Mehrwert hatte, die aber so einschneidend in die Geschichte ist, dass man sie auch nicht einfach ignorieren kann.
Nach wie vor kann ich nicht verstehen, wieso speziell das jetzt passiert ist. Ich kann mir vorstellen, dass die Autorin hier vielleicht Schock provozieren wollte, aber alles, was diese Szene bei mir ausgelöst hat, ist Unverständnis, da sie in meinen Augen jedenfalls nicht notwendig war. Konstruiert eben, nicht natürlich – aber das bezieht sich nicht nur auf jene eine Szene, sondern, wie gesagt, auf mehrere Situationen.


Schließlich hatte ich dieses Mal auch mit einigen Figuren ein paar Schwierigkeiten.
Noahs und Jessicas Kapitel habe ich immer sehr gerne gelesen, da beide Protagonisten auf mich einen vielschichtigen, lebendigen Eindruck gemacht haben. Ich wollte immer gerne mehr über die beiden erfahren – dass das Ende letztlich mich auch hier nicht gänzlich zufriedenstellen konnte, lasse ich jetzt mal so dahinstehen. Mit beiden konnte ich mich jedenfalls gut identifizieren, und auch wenn ich mit ihren Handlungen manchmal nicht persönlich einverstanden gewesen bin, konnte ich sie dennoch gut nachvollziehen.

Zu Erin und Kaito hingegen hatte ich kaum Bezug, was mich vor allem bei Letzterem sehr überrascht hat, da ich ihn im ersten Band noch als die interessanteste Figur neben Noah wahrgenommen habe. Jetzt, da man einiges mehr über ihn erfährt, wirkte er auf mich aber eher blass und unausgereift. Ähnlich wie oben erwähnte Szene sind manche seiner Handlungen irgendwie nicht entwickelt sondern einfach so dahingestellt, um den Leser mit einem weiteren Plottwist zu schocken – so mein Eindruck.
Erin dagegen entwickelt urplötzlich praktisch Superkräfte. Damit hatte ich zwar schon gerechnet, da es sich ein bisschen auch schon im Auftakt angedeutet hat, aber die Art und Weise, wie sie lernt, ihre Kräfte zu meistern und sich selbst zu stärken – nämlich gar nicht, sie kann einfach alles von jetzt auf gleich besser als eine überdurchschnittlich begabte Hexe, die ihr Leben lang trainiert –, hat mir gar nicht gefallen. Das ist wirklich schade, da auch in diesem Aspekt der erste Band so vielversprechend war.


Fazit:
Der Auftakt „Die Hexen von Edinburgh“ hat mir wirklich sehr gut gefallen – vor allem hinsichtlich des Magiesystems habe ich selten ein vergleichbar ausgeklügeltes Buch gelesen. In diesem Aspekt erfährt „Talus“ hier tatsächlich sogar eine Steigerung, was mich positiv überrascht hat.
In allen anderen Aspekten hat „Die Magie des Würfels“ mich vergleichsweise stark enttäuscht. Viele Dialoge und langweilige oder repetitive Momente, in denen eigentlich nichts Relevantes passiert, hätten durchaus weggekürzt werden können, ohne dass es der Dilogie geschadet hätte – so hätte „Talus“ vielleicht sogar in einen Einzelband gepasst. Hinzu kommt, dass sich sowohl die Handlung als auch die einzelnen Figuren teilweise nicht entwickelt haben, sondern einfach passiert sind. Dadurch wirkt „Die Magie des Würfels“ teils sehr konstruiert, was sich vor allem in einer bestimmten Szene kurz vor Ende und am Ende selbst bemerkbar macht.
Für das herausragende Magiesystem und einiger trotz allem vorhandenen Spannungsmomente gebe ich dem Abschluss der „Talus“-Dilogie dennoch sehr gute 2,5/5 Lesehasen – mehr jedoch nicht.

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