Leserunde zu "Die Stimme des Wahns" von Ethan Cross

Okay, das Buch ist gut, aber es kommt an die anderen Bücher der Reihe nicht dran und das Ende? Nun das muss ich erst mal sacken lassen. Wird der Autor seinen Antihelden sterben lassen? Kosmische Gerechtigkeit?
Ich hab das Gefühl, dass der Autor auf der Bremse stand. Wo bleiben Ackermans Genialität, sein Durst nach Opfern und Gerechtigkeit. Sogar der eine oder andere flotte Spruch fehlte mir. Im Grunde genommen hat er im Finale in einer ausweglosen Situation festgehangen konnte nichts tun und musste sich retten lassen. Der Deal zum Ende hin lässt hoffen, dass ein Großteil der Action im nächsten Buch ist, in dem er hoffentlich Demon töten wird.
Es bleiben mir insgesamt zu viele Fragen offen, ich habe das Gefühl, dass das Buch eigentlich zu Marketingzwecken geteilt wurde. Da bin ich anderes gewohnt.

Noch mal, ich fand das Buch gut, hab es gern gelesen, der Thrill war da, und auch ein gewisses Maß an Action und Tempo, Spannung war vorhanden, und doch vermisse ich etwas.

Nadia gibt Frank rechts und links ne Backpfeife und küsst ihn dann? Das fand ich arg kitschig. Einen Kuss, auch wenn ich gehofft habe, das keiner kommt, hätte man auch etwas netter anbringen können.

Marcus findet doch noch heraus, wo Demon ist. Sind alle rausgekommen? Dr Song wird sicherlich in Kürze erzählen was im Keller gewesen ist, vorausgesetzt Demon hält Wort und lässt tatsächlich alle gehen. Gut, es haben alle von den Guten überlebt – vermutlich, da ist so vieles offen.

Das bisschen was Nadia jetzt gemacht hat, reichte mir insgesamt für das Buch nicht, das ist sehr schade. Gut, die Idee mit dem Tisch und sich in das Netzwerk zu hacken, auch die Idee mit dem Feuer fand ich gut.

Ich muss das Buch jetzt erst mal sacken lassen und überlegen, was ich in meine Rezension schreibe. Ich bin ausnahmsweise mal ein wenig ratlos. Große Teile des Buches fand ich gut, aber das noch so viele Fragen offen bleiben, gefällt mir jetzt weniger.

Oh nein! Mir war schon als Ackerman das Versprechen abgab klar, dass er sich daran halten würde. So ist er einfach. Er macht keine Versprechungen, um jemanden zu täuschen. Aber was ist das für ein Ende? Das Buch kann doch jetzt nicht einfach aufhören!!!

Das Gute: Wir dürfen davon ausgehen, dass es mindestens einen weiteren Teil geben wird. Das Schlechte: Wir müssen mindestens ein Jahr auf die Fortsetzung warten…

Ansonsten hat mir dieser letzte Abschnitt gut gefallen. Nadia hatte zumindest einen etwas aktiveren Teil. Das hat mir wirklich gut gefallen und ich hatte auch ein Grinsen im Gesicht, wie Ackerman, als sie den Tisch zerlegt und das Tablet gehackt hat. Davon hätte ich in diesem Buch gerne noch mehr gelesen. Und auch die Szene in dem Raum am Schluss mit Ackerman und Dylan als Gefangene des Demon fand ich gut. Die Dialoge haben mir gefallen.

Und jetzt habe ich jede Menge offene Fragen: Was ist mit Elliott? Wie geht es mit Marcus, Nadia, Carter, Dylan, Dr. Song und all den anderen weiter? Was ist mit dem Heer, das sich Demon rangezogen hat. Und vor allem: Wie geht es mit Demon und Ackerman weiter? Von dem Tumor war glaub schon in einem früheren Teil die Rede – ob wohl Dr. Song ihn in einem der nächsten Bänder davon heilen wird?

Für mich bleiben auch sehr viele Fragen offen, die ich gerne beantwortet gehabt hätte. Und wie du sagst: Nadia kam mir hier leider auch ein bisschen zu kurz und schade fand ich auch, dass sie und Ackerman großteils nicht gemeinsam sondern getrennt voneinander ermittelt haben.

Das Ende mit Ackerman fand ich logisch und typisch. Er opfert sich, um seine Herde/Familie zu retten. Da bin ich sehr gespannt auf den nächsten Teil.

Aber mir geht es ein bisschen wie dir: Das Buch war spannend und hat mich mitgerissen, aber es sind fast zu viele Fragen am Ende offen.

Das Ganze rund um Demon fesselt mich keinesfalls so sehr, wie ich es mir wünschen würde. Klar, er hat so richtig ne Macke. Aber seine Spielchen langweilen mich irgendwie. Das hat doch alles nichts mehr mit den Thrillern zu tun, die Cross sonst geschrieben hat.

Ich frage mich noch immer, woher Demon eigentlich wusste, wie das Haus von Marcus geschützt ist. Es muss einen Insider geben, ansonsten würde er nicht so viel wissen.

Und so schließt sich der Kreis - Elliot Cole ist ein Freund von Marcus bereits aus jungen Jahren. Dass er ihn entdeckt bei der Veranstaltung, war mir klar. Die Frage ist jetzt nur noch, ob Demon das genau so geplant hat…

So richtig weiß ich gar nicht, was ich zum Rest noch sagen soll. Was für ein unbefriedigendes Ende. Keines der vorherigen Bücher hatte ein offenes Ende und das habe ich auch sehr geschätzt. Umso mehr stört es mich hier. Das mit dem Tumor hat mich nicht so sehr geschockt, wie der Autor wahrscheinlich geplant hatte. Natürlich soll es neugierig machen, was noch kommt, wohin Demon Ackerman führt, welche Menschen ihn wohl erwarten, die ihm Demon in Aussicht gestellt hat, zu töten. Damit könnte ich auch noch umgehen. Aber es wird kein Wort mehr verloren über Dylan, Carter, Nadia, Marcus… Wozu soll das mit in den nächsten Band genommen werden?

Leider lässt diese Reihe für mich kontinuierlich nach… Klar will ich noch wissen, wie es weiter geht mit Ackerman, aber ich hoffe auch, dass das dann das endgültige Finale sein wird. Ich glaube nämlich, dass dem Autoren hier der Stoff ausgeht und die Geschichte von Francis Ackerman junior zuende erzählt gehört.

Über meine Rezi, die ich noch schreiben werde, muss ich erst mal nachdenken. Es war einfach - ich kann mich nur wiederholen - unbefriedigend... Nicht schlecht, aber von gut auch weit entfernt. Ich tu mich echt schwer, wie ihr merkt.

Auch ich habe den Abschnitt gerade zu Ende gelesen und weiß noch nicht so ganz wie ich das Buch jetzt finden soll.

Jetzt im letzen Teil fand ich das sehr oft Wiederholungen von Ackermann ausgingen, was er gedacht hat. Und auch mit dem offenen Ende bin ich nicht so glücklich. Außerdem lies die Kreativität des Autors nach, was Ackermann den anderen alles antun kann.

Schön zu sehen war, das Nadia einiges anwenden konnte, dass sie bei ihm gelernt hat. Das wars dann aber auch schon wieder von ihr. Sehr schade.

Auch das man am Ende so gar nichts weiß stört mich an dem Buch etwas.

Wie ihr vielleicht merkt, bin ich noch nicht so sortiert. Daher bin ich umso gespannter was ihr zu diesem Abschnitt sagt.

So unterschiedlich kann man Bücher wahrnehmen, für mich war dieser Teil eindeutig der Stärkste der Reihe und ein grandioses Finale, das mich ganz gespannt auf den nächsten Teil warten lässt.

Der Hirntumor hat sich bereits in den Vorgängern stark angedeutet – weswegen ich nicht davon ausgehen würde, dass der Autor damit schocken wollte – viel interessanter finde ich, was er aus der Geschichte macht. Der Gedanke an einem Hirntumor zu sterben, war Ackerman bereits die Teile zuvor zuwider und damit scheint das Angebot von Demon perfekt zu sein.

Sowohl Demon als auch Ackerman haben für mich in diesem Teil eine spannende Entwicklung genommen. Ackerman, der zurück zu seinen Wurzeln ging und der seine beiden Bedürfnisse nun scheinbar vereinen kann. Ob eine Ära zu Ende geht und Ackerman sein wahres Ich im Kampf gegen das Böse nochmal ausleben kann, bevor er dabei stirbt oder wird er „befreit“ und es geht weiter? Hier lässt es sich, auch aufgrund des Auftretens von Burke, gut spekulieren und ich weiß aktuell auch noch nicht, was genau ich bevorzugen würde. Betrachte ich die beiden Vorgänger dieser Reihe, dann würde mir ein Ende durchaus gefallen können, andererseits ist ein fixes Ende natürlich nicht feierlich, wenn man den Protagonisten derart mag.

Demon Psyche finde ich interessant und in Anbetracht seiner Vision der Gehirnwäsche stellt sich mir hier die Frage, ob Demon nicht auch einer solchen unterliegt. Ist der schwarze Mann möglicherweise eine Anspielung auf Ackerman senior?

Die Frage, wie Demon Marcus‘ Sicherheitssystem umgehen bzw. sich dieses sogar zu nutzen machen konnte, stellt sich mir auch weiterhin. Mein erster Gedanke war, dass Dylan dies einem seiner online-Freunde anvertraut hat. Allerdings zweifel ich stark an, dass dieser die Pläne wirklich kannte und vor allem, dass er diese an andere weiterleitet (egal, wie sehr er diesen auch vertrauen mag).

Dylan ist auch ein Charakter, den ich mir als einen möglichen Hauptprotagonisten weiterer Reihen vorstellen könnte.

Das Nadia in diesem Teil nicht die größte Präsenz hatte, stört mich weniger und auch mit dem offenem Ende und den vielen Fragen habe ich wenig Probleme. Wobei ich die Kritik daran schon nachvollziehen kann, gerade wenn mich ein Buch nicht überzeugen konnte, habe ich auch Probleme damit, wenn der Band nichts abschließt.

Hm, das hatte ich irgendwie befürchtet. Dass es im nächsten Band weitergeht. Je weiter wir im Buch waren und je weniger Seiten es gab, desto wahrscheinlicher wurde, dass Demon davonkommt. Der Ausblick lässt aber schon tief blicken und klingt interessant.
Mit Demon hat Ackerman ja einen wirklich ebenbürtigen, wenn nicht überlegenen Gegner gefunden. Der Span im Mund – meine Herren, da hat Cross ja tief in seine Trickkiste gegriffen :)
Shirazi kam in diesem Band jetzt wirklich sehr zu kurz, das war schade. Und was macht das Ganze wohl mit Dylan?
Ackerman hat also einen Hirntumor. Da frage ich mich, was Cross mit der Tatsache noch vorhat.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, wenn es auch etwas anders war als die beiden Vorgängerbände mit Ackerman und Shirazi.

Eigentlich hatte ich bis zuletzt gehofft, dass Demon zugrunde geht, auf welche Art auch immer. Dass Francis nahe genug herankommen mag, um den Totmannschalter unschädlich zu machen.

Das Ende gefällt mir so gar nicht. Francis und Demon gehen zu ihm nach Hause, die anderen verzupfen sich auch. Das ist jetzt schon ein wenig banal ausgedrückt, ich weiß. Aber im Gegensatz zur Story einfach unspektakulär.

Alpha und Omega - da hatten so einige hier schon den richtigen Riecher, um wen es sich denn hier handelt.

Wie das letzte Drittel erzählt wird, ist schon sehr spannend. Ackerman und seine Suche nach Ciprani. Dann Dylan. Bei den Hostetlers ging es nochmal ratzfatz - Messer ansetzen - Kehle durchschneiden - und der Nächste bitte... Da war Demon ganz in seinem Metier. Dazwischen die Jünger des Feuers und Hayley.

Auch wenn das Ende nicht so prickelnd ist, zu viel offen bleiben, so war dieser letzte Abschnitt ansonsten rasant. Ich musste unbedingt gleich zuende lesen.

Wohin Francis Ackermans Reise wohl gehen wird? Dass sie weitergeht, ist klar. Nichts ist geklärt, Demon noch immer der Dämon, der unschädlich gemacht werden muss.

Und wie! In welchen Hauttaschen der überall seine Mordwerkzeuge versteckt hält - ich würd mich wahrscheinlich mit jedem einzelnen selbst umbringen 😉.

Das wird dann denke ich, im nächsten Band passieren. Da ist Ackerman seinem Widersacher ja dann ganz nah. Nur sehe ich da Shirazi irgendwie auch nicht in einer Hauptrolle. Jedenfalls bin ich gespannt.