Cover-Bild Die Mondschwester
Band 5 der Reihe "Die sieben Schwestern"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 12.11.2018
  • ISBN: 9783442314461
Lucinda Riley

Die Mondschwester

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Die große Saga von Bestsellerautorin Lucinda Riley.

Tiggy d’Aplièse hat sich schon als Kind mit Hingabe um kranke Tiere gekümmert. Auch jetzt, als junge Zoologin, ist die Beschäftigung mit Tieren ihre Erfüllung. Als sie das Angebot erhält, auf einem weitläufigen Anwesen in den schottischen Highlands Wildkatzen zu betreuen, zögert sie nicht lange. Dort trifft sie auf Chilly, einen weisen, alten Zigeuner aus Andalusien. Es ist eine schicksalhafte Begegnung, denn er hilft Tiggy, die ein Adoptivkind ist, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Sie reist nach Granada, wo sie dem ebenso glamourösen wie dramatischen Lebensweg ihrer Großmutter Lucia folgt, der berühmtesten Flamenco-Tänzerin ihrer Zeit. Und Tiggy versteht endlich, welch großes Geschenk ihr zur Stunde ihrer Geburt zuteil wurde ...

Der fünfte Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

Ungewohnt schwach

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So gern ich die sieben Schwestern ja lese, so hat mir jetzt der fünfte Band nicht so zugesagt.

Die Geschichte von Tiggy in der Gegenwart hat mir um einiges besser gefallen, als wer ihre Eltern waren und ...

So gern ich die sieben Schwestern ja lese, so hat mir jetzt der fünfte Band nicht so zugesagt.

Die Geschichte von Tiggy in der Gegenwart hat mir um einiges besser gefallen, als wer ihre Eltern waren und wir deren Geschichte ausgegangen ist. Zwar gab es bei der Gegenwart Geschichte ein paar Sachen, die ich geahnt habe, aber sie war für mich einfach angenehmer zu lesen. Tiggy, als Charakter, schließt man sofort ins Herz. Sie kommt sehr herzlich rüber, etwas was ich bei ihren Vorverfahren vermisst habe.
Die Charaktere in der Vergangenheit waren mir Streckenweise zu unsympathisch, so konnte ich auch nichts mit ihnen anfangen. Zu distanziert ist mir alles rüber gekommen und mir den Charakteren konnte ich mich nicht verbunden fühlen. Da fehlte mir jegliche Emotion.
Der Schreibstil und der Aufbau hat mir an sich wie immer gut gefallen, doch lag hier diesmal für mich einfach das Problem das ich mit den Personen nichts anfangen konnte. Was wirklich schade ist. Ein wenig skeptisch sehe ich daher auch den nächsten Band etwas entgegen. Im Prolog hat man schon einen Vorgeschmack auf Elektras Geschichte bekommen und ich bin mir nicht sicher ob mir Elektra als Person gefällt. Mal sehen ob mich die Geschichte überraschen kann.
Fazit 2,5*

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Veröffentlicht am 06.08.2019

Lebendig und real dargestellt, mit vielen Gefühlen zum Mitfiebern

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Dieses Buch ist eine Mischung aus Abenteuer und Romantik, es fühlte sich an als wäre die Geschichte aus dem Leben gegriffen. Mehr erzähle ich unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover hat mich ...

Dieses Buch ist eine Mischung aus Abenteuer und Romantik, es fühlte sich an als wäre die Geschichte aus dem Leben gegriffen. Mehr erzähle ich unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover hat mich sofort angesprochen, weil mich die Farben richtig anzogen haben. Sofort war ich an dem Inhalt interessiert und wollte mehr darüber wissen. Es zeigt den Ort Sacromonte und spiegelt die Schönheit Spaniens wider.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Die Geschichte handelt von einer Schwester, die ihren Weg geht um ihre Herkunft und ihre Heimat zu finden. Sie sucht nach der Familie, zu der sie gehört. Jener Weg ist voller Widrigkeiten, doch am Ende findet sie was sie gesucht hat. Es lohnt sich für das zu kämpfen wovon man träumt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Schreibstil der Autorin konnte mich sofort begeistern. Er war einfach zu verstehen und die Sprünge zwischen den Zeitebenen waren gut miteinander verwoben. Die Geschichte spielt in der Gegenwart, aber um an ihr Ziel zu kommen, muss die Schwester in die Vergangenheit ihrer Familie reisen: Was geschah im Leben ihrer Familienmitglieder? Wie viele Verluste musste die Familie ertragen? Wie hat ihre Familie früher gelebt? Waren sie arm oder reich? Wo gehört sie hin?

Eine Rolle spielen spezielle Fähigkeiten, die so manches Familienmitglied verändert und zu einer wichtigen Gabe werden. Auch die Schwester wird davon beeinflusst, denn damit zu leben ist gar nicht so einfach.

Im ersten Drittel des Buches gab es einige Passagen, die sich zogen. Trotzdem wollte ich unbedingt weiterlesen, weil ich erfahren musste, was passieren wird. Die Geheimnisse um die Schwester haben mich wahnsinnig fasziniert. Im letzten Drittel konnte ich das Buch dann kaum noch zur Seite legen. Die Ereignisse überschlugen sich und sorgten für intensives Mitfiebern.

Das Ende hat mich trotz allem vollkommen überrascht, weil ich nicht mit dieser Wendung gerechnet habe. Meine Begeisterung darüber war riesengroß. Die Veränderung und Entwicklung der Schwester war bewegend und sehr beeindruckend. Die Autorin hat die Welt der Schwester so lebendig beschrieben und die Geschichte so real dargestellt, als wäre sie aus dem echten Leben gegriffen. Die Geschichte ist rundum gelungen und ich habe nichts zu bemängeln. Am Ende der Geschichte wird ein kurzer Einblick in das Buch der nächsten Schwester gegeben, was mich sehr neugierig machte.

Mein Fazit:
Für mich ist das Buch vom ersten bis zum letzten Wort absolut empfehlenswert. Schon jetzt bin ich auf die Geschichte der nächsten Schwester gespannt, denn diese ist rundum gelungen und ich habe nichts zu bemängeln. Die Erlebnisse und Gedanken der Schwester waren so intensiv beschrieben, dass ich mich richtig gut hineinfühlen konnte. Das Geschehen übte eine starke Faszination auf mich aus. Des Öfteren musste ich schmunzeln, lachen oder habe mich sogar geärgert.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 28.05.2019

Tiggy, die hellsichtige Schwester

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Im fünften Band der Sieben-Schwestern-Reihe dreht sich alles um Tiggy (oder auch: Taygeta), die fünfte Schwester, die von Pa Salt adoptiert wurde. Tiggy gilt unter allen Schwestern als "die Hellsichtige". ...

Im fünften Band der Sieben-Schwestern-Reihe dreht sich alles um Tiggy (oder auch: Taygeta), die fünfte Schwester, die von Pa Salt adoptiert wurde. Tiggy gilt unter allen Schwestern als "die Hellsichtige". Sie liebt Tiere, ist Veganerin und sonst auch ein durch und durch liebevoller Mensch. Grund genug, um sich als Leser sofort mit ihr anzufreunden.
Nicht nur, weil Tiggy ein großes Herz für Tiere hat und sich, genauso wie ich, vegan ernährt, habe ich mich in gewissem Maße mit ihr verbunden gefühlt ... Sie ist auch eine spirituelle, intuitiv handelnde Frau, weswegen sie mich ebenfalls sehr an mich selbst erinnert hat.

Anders als in den bisherigen Schwestern-Bänden hat Pa Salt der jetzigen Schwester ganz genaue Informationen hinterlassen, wo sie ihre Herkunftsfamilie finden kann. Der Gegenwart-Teil des Buches findet vor allem in Schottland und kurz auch in Spanien und Genf in der Schweiz statt. Die Erzählungen aus der Vergangenheit spielen sich hauptsächlich in Spanien, genau genommen Sacromonte, ab. Eine kleine Weile auch in Portugal und Amerika.
Ich weiß nicht genau, wie Lucinda Riley es immer macht, aber so sympathisch mir Tiggy aus dem Gegenwartsstrang auch war, der historische Teil mit Lucía, einer sehr berühmten Flamenco-Tänzerin, hat mir dennoch um Längen besser gefallen als die Gegenwart-Geschehnisse. Genauso erging es mir bei den anderen Schwestern-Bänden! Vielleicht ist es das Eintauchen in eine völlig andere, mir ganz neue, Welt, das mich immer wieder so mitnimmt und umhaut? Ich konnte mir Lucías Leben, ihren Werdegang und ihre Familie so lebhaft vorstellen. Ihre Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen hat mich dermaßen gefesselt.

Es ist immer wieder aufs Neue total spannend für mich, diese Familiengeschichten zu lesen, mitzurätseln und an ihrer Entwicklung teilhaben zu können. Es ist großartig, die Verbindung zur Gegenwart entdecken zu können und letztlich zu verstehen, wie sich alles zusammenfügt und welche Bedeutung es hat. Ich weiß gerade auch nicht wirklich, was bei mir los ist, denn ich bin derzeit sehr nah am Wasser gebaut und habe bei so mancher Stelle Tränen in den Augen gehabt bzw. sogar geweint, so berührt hat mich das eine oder andere Schicksal ...
Eine gewisse Tragik peppt ein Buch doch aber immer ganz gut auf, finde ich. Und tragisch und traurig ist in dieser Geschichte definitiv so manche Szene.

Das große Rätsel um Pa Salt bleibt auch in diesem Buch noch weiter bestehen. Lebt der Adoptivvater der Schwestern noch? Diese Frage stellen wir uns schon seit Band eins immer wieder, denn seine Todesumstände waren mehr als nur mysteriös. In »Die Mondschwester« erhärtet sich aber die Aussage, dass er noch am Leben ist, sehr, denn Tiggy hat in diesem Buch mehrmals gesagt oder gedacht, dass sie das starke Gefühl hat, dass Pa noch hier ist - und Tiggy ist ja, wie schon erwähnt, "die Hellsichtige". Vermutlich werden wir es im sechsten und letzten Band - wenn er denn überhaupt der letzte ist - erfahren. ;)

Ganz zum Schluss bekommt man als Leser dann noch einen kurzen Einblick in Elektras Leben, der sechsten Schwester. Elektra scheint auf den ersten Eindruck völlig anders zu sein als die anderen Schwestern. Jedenfalls kann mir die Autorin mit dem kleinen Abschnitt schon wieder große Lust aufs Weiterlesen machen. :)

Veröffentlicht am 17.05.2019

Leider enttäuschend

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Die Mondschwester ist der fünfte Band der Schwestern-Saga von Lucinda Riley. Im Fokus dieses Buches steht Tiggy D’Apliése, die Zoologin ist und sich unglaublich gerne mit Tieren beschäftigt. Daher freut ...

Die Mondschwester ist der fünfte Band der Schwestern-Saga von Lucinda Riley. Im Fokus dieses Buches steht Tiggy D’Apliése, die Zoologin ist und sich unglaublich gerne mit Tieren beschäftigt. Daher freut sie sich umso mehr, als sie die Möglichkeit erhält, in einem Cottage Wildkatzen betreuen zu dürfen und bei der Zucht zu helfen. Auf dem Cottage wohnt, neben den Hausangestellten, aber auch Chilly, ein Zigeuner aus Andalusien, der sie, ohne es darauf angelegt zu haben, zu ihren Ursprüngen führt. Genau wie sie selbst sieht er Visionen aus der Vergangenheit und der Zukunft und bringt sie auf den Pfad, nach Andalusien zu reisen. Denn dorther stammt ihre Großmutter Lucia, eine Flamencotänzerin. Aber das soll nicht das einzige Hindernis sein, dass Tiggy entgegensteht, denn die Arbeit mit den Wildkatzen und dem Besitzer des Cottage sind nicht einfach und bringen ihre gesamte Gefühlswelt durcheinander.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und sie hat bereits in den Vorgänger-Bänden bewiesen, dass sie komplexe Welten mit wenigen Worten aufbauen kann und dabei auch verschiedene Zeitebenen gekonnt miteinander verbindet. Leider gefällt mir in diesem Band die Zeitebene der Vergangenheit überhaupt nicht. Die Geschichte war zäh und zog sich stellenweise sehr in die Länge, ohne relevanten Inhalt widerzugeben, sodass ich letztlich sogar einige Seiten nur überflogen habe. Dahingegen gefiel mir die Geschichte der Gegenwart sehr gut, die Charaktere verfolgten eine spannende Geschichte mit Höhen und Tiefen, Liebe und Hass.

Tiggy als Protagonistin hat wahrlich keine leichte Rolle übernommen mit ihrer Arbeit, doch mit ihrer warmherzigen Art hat sie die Hindernisse gut gemeistert. Leider fand ich ihre Person streckenweise sehr naiv und uninspiriert, sie handelte impulsiv und unüberlegt und bereitete dem Leser eher Kopfschmerzen als Ausrufe der Freude. Ihre Beziehung zu ihrem Chef war eine erfrischende Idee, und die Umsetzung gefiel mir gut, wenngleich auch dieser wegen seiner unbefriedigenden Ehe häufig verquer agierte.


In den letzten Kapiteln des Buches fällt positiv auf, dass die Autorin bereits einen Übergang zum sechsten Band der Schwestern-Reihe, „Die Sonnenschwester“, einleitete, der die Spannung auf die Fortsetzung trotz der Ernüchterung des fünften Bandes schüren konnte.



Insgesamt für mich leider der schwächste Band bisher, doch ich bin gespannt auf den nächsten Band!

Veröffentlicht am 19.04.2019

Die Mondschwester

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Der fünfte Teil der Siebenschwestern-Saga nimmt uns mit nach Schottland, Spanien Portugal sogar bis Argentinien und New York. Die fünfte Schwester Tippy begibt sich ebenfall wie die anderen Schwestern ...

Der fünfte Teil der Siebenschwestern-Saga nimmt uns mit nach Schottland, Spanien Portugal sogar bis Argentinien und New York. Die fünfte Schwester Tippy begibt sich ebenfall wie die anderen Schwestern auf den Weg ihre Wurzeln, die ihr Adoptivvater ihr durch Andeutungen im Testament mitgeteilt hat um ihre richtige Familie zu finden. Sie erfährt im Laufe der Geschichte das sie von Zigeuner in die Spanien leben abstammt und wie sie in die Obhut von Pa Salt gelangt ist. Sie erfährt von ihren Verwandten, das ihre Großmutter Lucia eine berühmte Famingotänzerin war und wie sie ihr Leben gemeistert hat um aus der Armut herauszukommen und ihr Tanztalent sie zum Erfolg gebracht hat. Leider hat die Spannung hier im 5. Teil etwas nachgelassen, dennoch eine schöne Geschichte die einen auf den 6. Teil ungeduldig warten läßt