Cover-Bild Pfad der Lügen
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10,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783404177301
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Lucy Dawson

Pfad der Lügen

Thriller
Andreas Kasprzak (Übersetzer)

Du gehst ins Bett, wie jeden anderen Abend auch. Du wachst in einem Taxi auf. Über 250 Meilen von zu Hause entfernt. Du hast keine Ahnung, wie du dort hingekommen bist, und keine Erinnerung an die letzten Stunden. Du hast kein Telefon, kein Geld; nur einen Abschiedsbrief in deiner Manteltasche, den du selbst geschrieben hast. Du weißt, dass du keinen Selbstmord geplant hast. Aber deine Familie und Freunde denken, du lügst.


Wer will dein Leben zerstören, und vor allem warum?




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2018

*Starke Enttäuschung!*

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Das Cover, sowie der erste Leseeindruck waren für mich eigentlich sehr vielversprechend.
Da der Schreibstil geschmeidig und einfach ist, liest es sich sehr zügig durch die Seiten.

Die Geschichte handelt ...

Das Cover, sowie der erste Leseeindruck waren für mich eigentlich sehr vielversprechend.
Da der Schreibstil geschmeidig und einfach ist, liest es sich sehr zügig durch die Seiten.

Die Geschichte handelt von einer jungen Familie mit zwei Kindern (Chloe 4, Theo 6 Monate), Eltern: Sally und Matthew, sowie dessen Mutter Caroline. Weitere Protagonisten sind Sallys Eltern, deren Sohn Will mit Freundin Kelly. Zu guter Letzt, die beste Freundin von von Sally Liv.

Beim Aufbau der Erzählung geht es hauptsächlich um die täglichen Familienereignisse, mit familiären Problemen, die sich mit Sicherheit in vielen Familien im realen Leben finden lassen.
Der Spannungsaufbau bezieht sich darauf, dass Sally eine perfektionistische Helikoptermutter (die sich angeblich suizidieren wollte) darstellt und ihren Mann damit in den Wahnsinn treibt. Ehekrach ist dadurch vorprogrammiert. Eine sehr entscheidende Rolle im Familienleben spielt auch Caroline, die immer wieder mit guten Ratschlägen zur Seite steht.

Im Vordergrund des Thrillers steht ein stets quengelndes, stark heulendes und durch die Geburt traumatisiertes Kleinkind, sowie stetig wiederkehrende Wiederholungen bereits geschehener Ereignisse.
Diverse Auseinandersetzungen bzw. Verwirrungen mit einzelnen Familienmitgliedern und Sallys angeblich psychisch labiler Zustand bzw. das Analysieren ihres angeblichen Suizides lassen auch nicht wirklich Spannung aufkommen. Des Weiteren wäre da noch die Rivalität zwischen Sally und Kelly.
Durchgehende wirkliche Spannung oder gar Leichen sind vergeblich zu erwarten.


Fazit: Ein Thriller, dem die Leichen fehlen und dem vor dem Spannungsaufbau schon wieder die Luft aus den Segeln genommen wird. Von den Leichen könnte abgesehen werden, wenn der Thriller wenigstens als Psychothriller deklariert wäre. Insgesamt ein heilloses Durcheinander durch häufige Wiederholungen der Geschehnisse, gepaart mit einer Reihe schwerwiegender Rechtschreibfehler, wie ich sie noch nie in einem Buch gefunden habe, wobei ich sicher nicht alle entdeckt habe, nur die, die offensichtlich aufgefallen sind.
Alles in allem ein enttäuschendes Buch, außer jemand liebt Soft - Krimis.

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Veröffentlicht am 05.10.2018

Was, wenn dir keiner glaubt?

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„Der Pfad der Lügen“ von Lucy Dawson ist ein Thriller, der im September 2018 im Bastei Lübbe Verlag erschien.
Schon das Titelbild weckt die Erwartung auf einen spannenden Thriller und diese Erwartung ...

„Der Pfad der Lügen“ von Lucy Dawson ist ein Thriller, der im September 2018 im Bastei Lübbe Verlag erschien.
Schon das Titelbild weckt die Erwartung auf einen spannenden Thriller und diese Erwartung wird erfüllt.
Sally Hillmann, eine junge Frau, wird von einem Taxifahrer geweckt. Ihr Kopf schmerzt wie nach einem Kater und sie trägt nur ihren Schlaganzug unter einem Mantel. Das Taxi befindet sich auf eine Klippe in Cornwall – etwa 250 Meilen von ihrem zuhause entfernt. Sally hat keine Ahnung, wie sie dahin kommt noch warum, ihre Erinnerung fehlt. Im Mantel hat sie Zettel, den alle für einen Abschiedsbrief halten. Sie ist sich aber sicher, dass sie sich nicht umbringen wollte, doch niemand glaubt ihr. Familie, Freunde, Verwandte – für alle ist sie eine Lügnerin. Wird es ihr gelingen, die Wahrheit zu finden? Den Menschen, der sich daran gemacht hat, ihr Leben zu zerstören?
Der wunderbare Schreibstil von Lucy Dawson lässt einen sofort in die Geschichte eintauchen und den Weg mit Sally gemeinsam gehen. Mir hat gefallen, wie gut heraus gearbeitet wird, dass Sally versucht sich zu erinnern, es aber nicht schafft und wie der Unglauben ihrer Umgebung ihr zu schaffen macht. Ihr Mann umsorgt sie und zeigt deutlich, dass er Angst um sie hat. Ihre beste Freundin erzählt ihrem Mann gut gehütete Geheimnisse aus der Vergangenheit. Ihre Eltern kommen zur Hilfe, obwohl sie noch berufstätig sind. Die Schwiegermutter bietet Unterstützung an. Allerdings habe ich mich gefragt, warum diese Hilfe erst jetzt angeboten wird. Sally hat zwei Kinder. Theo ist noch ein Säugling und lässt seine Mutter kaum zur Ruhe kommen. Daneben dann der Ehemann, der sich ungerecht behandelt fühlt, anstatt sie mehr zu unterstützen. Und auf einmal gibt es soviel Unterstützung, dass es fast zu viel ist.
Sally versucht alles, um ihre Familie, ihre Freunde, die Ärzte, die Polizei davon zu überzeugen, dass sie sich nicht umbringen wollte. Es gibt keinen, der ihr wirklich glaubt – nicht einmal die beste Freundin.
Am Ende findet sie heraus, wer ihr Leben zerstören wollte und es ist ein für sie überraschendes Ergebnis, den aufmerksamen Leser überrascht es nur teilweise.
Mir hat das Buch sehr gefallen und ich konnte es kaum aus der Hand lesen. Ich würde es mehr als Psychothriller sehen, denn als echten Thriller. Allerdings muss ich zugeben, dass ich schon ein wenig genervt war, dass ihr so gar keiner glauben wollte und dass das auch so blieb. Ich hätte mir gewünscht, dass es wenigstens einen Vertrauten gegeben hätte. So hatte ich manchmal das Gefühl, man hätte es auch kürzer fassen können, denn es war ja schnell klar, dass ihr niemand glaubt.

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Veröffentlicht am 05.10.2018

Das Chaos um Sally

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Pfad der Lügen - ein Buch das zwiespältige Lesegefühle in mir geweckt hat. Duch das tolle Cover war ich eigentlich auf mehr Action und Inhalt gefasst gewesen, aber leider konnte das Buch gerade in den ...

Pfad der Lügen - ein Buch das zwiespältige Lesegefühle in mir geweckt hat. Duch das tolle Cover war ich eigentlich auf mehr Action und Inhalt gefasst gewesen, aber leider konnte das Buch gerade in den Punkten überhaupt nicht richtig punkten. Die Idee hinter der Stroy (eine junge Frau, Gedäctnisverlust, falsche Anschuldigungen, einige Täter möglich, schwierige Familienverhältnisse, die sich im Laufe des Buches eher noch zuspitzen) bieter viel Potential (die dargestellten Personen sind sehr realistisch getroffen) und könnte total spannend sein,aber leider hat die Autorin die Möglichkeiten nur am Rande ausgeschöpft. Oftmals traten familiäre Ereignisse in den Vordergrund, die eher langweilig und unbedeutend sind - zwar Müttern gut vertraut, aber in einem Krimi nicht in dieser ausführlichkeit behandelt werden müssten. Leider fehlt mir im ganzen Buch die richtige Spannung, die sich bei einem guten Krimi durchzieht. Ich vergebe daher Sterne für die Buchidee, das Cover und auch ein paar gute Sequenzen (zum Beispiel der Anfang, den finde ich gut gelungen).

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Veröffentlicht am 04.10.2018

Leider sehr vorhersehbar...

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Sally wacht in ihrem Pyjama und einem Abschiedsbrief in der Tasche, völlig verwirrt und desorientiert in einem Taxi auf. Nachdem sie am Tag zu vor ins Bett gegangen ist kann sie sich an nichts mehr erinnern. ...

Sally wacht in ihrem Pyjama und einem Abschiedsbrief in der Tasche, völlig verwirrt und desorientiert in einem Taxi auf. Nachdem sie am Tag zu vor ins Bett gegangen ist kann sie sich an nichts mehr erinnern.
Bevor das passiert ist lebt Sally ein einfaches Familienleben, mit ihrem Mann Matthew und ihren beiden Kindern Chloe und Theo.
Nach dem Verschwinden wirt alles aus der Bahn geworfen und wirft jede Menge Fragen auf. Sally hat aber schon einen Verdacht wie es dazu gekommen ist.


Die Geschichte an sich finde ich ganz gut, leider sind teilweise Stellen bezüglich des Familienlebens dabei, die mich etwas genervt haben. Leider wurde ich vom Ende nicht besonders vom Hocker gerissen, da es schon sehr vorhersehbar war wie es endet.

Den Schreibstil fand ich locker zum Lesen und man flog nur so von Seite zu Seite.

Das Buchcover finde ich richtig toll, es hat etwas sehr düsteres und geheimnisvolles.

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Veröffentlicht am 04.10.2018

Was ist Wahrheit und was Lüge?

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Zum Inhalt

Sally lebt mit Ihren Mann Matthew und den beiden Kindern in England. Eines Morgens wird Sally an einer Klippe in Cornwall gefunden. Sie ist verwirrt und hat keinerlei Erinnerung daran, warum ...

Zum Inhalt

Sally lebt mit Ihren Mann Matthew und den beiden Kindern in England. Eines Morgens wird Sally an einer Klippe in Cornwall gefunden. Sie ist verwirrt und hat keinerlei Erinnerung daran, warum Sie dort gelandet ist. Die Sanitäter und die Polizisten gehen davon aus, dass Sally selbstmord begehen wollte. Dies konnte ein aufmerksamer Mann gerade rechtzeitig verhindern. Doch Sally wollte sich nie umbringen. Doch warum ist Sie auf der Klippe und vorallem, was macht Sie am anderen Ende des Landes? Aus welchem Grund hat Sie nur Ihren Pyjama an und wo sind Ihr Mann und Ihre Kinder?

Meine Meinung

Das Buch Pfad der Lügen wurde von Lucy Dawson geschrieben. Das Cover des Buches ist eher düster gehalten. Darauf zu sehen ist ein steiler Abhang von der Klippe zum Meer. Das stürmische Meer vermittelt direkt ein Gefühl von Angst und einer bevorstehenden Gefahr.
Die Autorin schafft es mit Ihrer Geschichte den Leser auf die falsche Fährte zu locken. Sie hat die Geschichte so aufgebaut, dass der Leser selbst zu zweifeln beginnt und sich in den Verwirrungen nicht auf eine bestimmte Person festlegen kann.

Die Protagonisten wurden von Lucy Dawson sehr realistisch dargestellt, sodass man eine toll findet und andere wiederum eher nicht mag bzw. nervig findet.

Da wäre zum Beispiel Sally als Hauptfigur. Sie ist das reinste Nervenbündel nach dem was vorgefallen ist. Sie hat eine große Angst um Ihre Kinder, die fast schon ein wenig Grenzwertig erscheint.

Ihr Mann Matthew, die Schwiegermutter Caroline, der Bruder Will und Ihre eigenen Eltern scheinen die Verständnisvollen Figuren zu sein.

Auch Kelly gehört zur Geschichte und ist für mich die unattraktivste Figur dieses Romans. Sie ist sehr einnehmend und zickig und wird mit Sally nicht warm. Bei der Art und Weise wie Sie sich gibt kann ich das sehr gut nachvollziehen.

Auch Sallys Freundin Liv gehört mit zur Geschichte auch wenn sie selbst nur einen geringen Beitrag dazu beiträgt.

Nur weil am Anfang einer Geschichte der erste Eindruck richtig zu sein scheint, muss das nicht am Ende so sein.

Fazit

Ein perfekter, und verwirrender Roman. Ein Buch welches man verschlingen möchte. Eine Geschichte die die einen mitfühlen und mitfiebern lässt. Lucy Dawson hat hier etwas tolles zustande gebracht. Wer dieses Buch gelesen hat, wird bestimmt auch kommende Bücher verschlingen.




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