Zwei wie du und ich

Annie hat nach einem traumatischen Erlebnis in ihrer Kindheit Schwierigkeiten Männern zu vertrauen oder überhaupt ihr Leben angstfrei zu gestalten. Bei ihrer Arbeit als Masseurin lernt sie jedoch den charmanten und aufmerksamen CEO Stephen kennen, der ihr wieder ein Gefühl von Sicherheit und Verbundenheit gibt. Doch wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, ist vielleicht doch nicht alles so wie es scheint.

Abwechselnd dazu wird von Kate berichtet, die sich aufgrund eines Ereignisses vor kurzer Zeit auf einen Reiterhof flüchtet, sich dort versteckt und ein neues Leben aufbaut. Jedoch stehen die Geheimnisse der Vergangenheit ihrem neuen Glück im Wege.

Auch wenn das Cover sehr leicht und romantisch wirkt und die Liebe eindeutig nicht zu kurz kommt, wird in dem Roman auch ein schwieriges und wie ich finde sehr wichtiges Thema auf sehr geschickte Art und Weise behandelt. Ich möchte auch nicht zu viel dazu schreiben, um die Auflösung nicht vorweg zu nehmen, aber das Ende und die Auflösung des Ganzen hat mich überrascht.

Zu den Protagonisten: Annie ist eine von Selbstzweifeln zerfressene Person, die nicht immer unbedingt die besten Entscheidungen für sich selbst trifft und mich damit öfters zum Verzweifeln gebracht hat. Manchmal wollte ich sie einfach nur schütteln und fragen, was sie da eigentlich macht…
Kate dagegen mochte ich wahnsinnig gerne mit ihrer witzigen und lockeren Art. Und ich musste des Öfteren lachen, wenn sie als absolute Pferde-Anfängerin versucht hat sich in einem professionellen Reitstall gut zu verkaufen. Auch wenn meine pferdebegeisterten Zeiten schon etwas zurück liegen, haben mich diese Abschnitte wirklich gut unterhalten.

Etwas nervig fand ich die Cliffhanger nach so gut wie jedem Kapitel. Natürlich hat es Spannung aufgebaut, aber meine Geduld wurde dadurch schon arg strapaziert.

Insgesamt hat mich sowohl der Inhalt an sich als auch das Ende überrascht, was ich anhand des Covers und des Klappentextes nicht erwartet habe. Wer Romance mag, aber auch gerne mal einen etwas anderen Plot möchte, kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten, man muss dem Buch nur etwas Zeit geben.

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Lag leider viel zu lange auf meinem SuB, endlich habe ich es gelesen und fand den Aufbau der Story mega gut 😍

Hab mich total in beide Seiten versetzen können und jeweils total mitgefieber und am Ende bin ich kurz gestorben vor Schock, mega guter Plottwist 🤯🤯🤯

Kann man wirklich nur empfehlen, fande die Schreibweise und die Kapitel perfekt auch wenn der Anfang ein wenig langwierig war, war es am Ende trotzdem ein super tolles Buch 🥰

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Ehrlich gestanden dachte ich am Anfang des Buches, gerade bei Anni's Story, dass ich es nicht bis zum Ende lesen werde. Jedoch fand ich Kate's Story recht interessant, sodass ich dann doch immer weiter und weiter gelesen habe. Und was soll ich sagen: Das Buch hat mich positiv überrascht! Gerade die letzten Kapitel habe ich nicht vorher gesehen.

Die Charaktere hane ich fast alle als angenehm empfunden, lediglich Claudine hat mich etwas genervt mit ihrer pessimistischen Art und Weise.
Der Schreibstil ist auch wirklich klasse, sodass man die Geschichte gut am durchlesen kann.

Was mich allerdings sehr gestört hat, ist die fehlende Triggerwarnung am Anfang des Buches. Jedem, der das Buch liest, sollte klar sein, dass es Thema Vergewaltigung, psychische Misshandlungen durch den Partner sowie das Thema PTBS aufgreift.

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Inhalt
In dem Buch geht es zum einen um Annie. Annie hat endlich ihren Traumjob als Masseurin gefunden und ist unfassbar glücklich damit. Vor allem ihr neuer Chef ist einfach fantastisch, vielleicht ein bisschen zu fantastisch, denn sie verliebt sich prompt in ihn und ist einfach hin und weg von ihm. Er legt ihr die Welt zu Füßen und sie könnte sich nicht glücklicher schätzen.
Zum anderen geht es hier um Kate, die sich einen Neuanfang wünscht und daher eine neue Stelle auf einem Reiterhof anfängt. Ihr neuer Chef ist der berühmte Springreiter Mark Waverly. Er ist einfach nur unausstehlich und führt den Hof mit eiserner Hand. Doch irgendetwas an ihm, lässt Kate dahinschmelzen und für ihn etwas empfinden.

Meine Meinung
Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll, so zwiegespalten war ich, als ich das Buch beendet hatte.
Anfangs hätte ich das Buch fast abgebrochen, weil die Handlung nur so vor sich hin geplätschert hatte und ich mir überhaupt nicht erklären konnte, worauf das Ganze hinauslaufen sollte. Doch dann änderte sich etwas und das Buch hat mich komplett gefesselt und ich habe es in einem Rutsch zu Ende gelesen – und war von der zweiten Hälfte einfach nur begeistert.

Die Handlung begann anfangs sehr ruhig. Man lernte Kate und Annie kennen, erfuhr ein bisschen etwas über sie und ihre Vergangenheiten und auch, wie sie an ihre neuen Stellen gekommen sind. Die Handlung plätscherte anfangs etwas dahin und mir erschloss sich nicht, worauf das Ganze hinauslaufen sollte. Es war einfach eine ganz nette Liebesgeschichte, denn sowohl Annie, als auch Kate empfinden mehr für ihren jeweiligen Chef und steuern so auf ihr Happy End zu.
Doch dann gab es einen Wendepunkt in der Geschichte, an dem die Handlung an Tempo und Spannung zulegte und mich komplett gefesselt hat. Ich hatte so überhaupt nicht mehr damit gerechnet und war einfach nur begeistert. Das hat für mich die etwas zähle erste Hälfte komplett wieder wett gemacht.

Annie und Kate sind mir direkt ans Herz gewachsen. Sie waren mir sofort sympathisch und ich konnte mich gut in sie einfühlen und mit ihnen mitfiebern. Sie haben beide an ihrer Vergangenheit zu knabbern, die noch heute Einfluss auf sie haben. Man merkte daher, dass da Entwicklungspotenzial vorhanden ist. Auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen. Es gab viele liebenswürdige Charaktere, die auch eine wichtige Rolle für Annie und Kate gespielt haben.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten. Die Gefühle und Emotionen sind gut transportiert worden, sodass ich mich gut in die Protagonistinnen einfühlen konnte. Ebenso hat mir die Atmosphäre gut gefallen. Vor allem bei Kate auf dem Reiterhof kam ein richtiger Wohlfühlfaktor rüber, da die Landschaft und der Stall mit den Pferden einfach gut rüber kam.
Da das Buch abwechselnd aus Kates und Annies Perspektive geschrieben ist, hat kam man von Beiden gleichermaßen die Gefühle und Absichten, sowie die jeweiligen Handlungsstränge mit und hat dadurch einen guten Rundumblick bekommen.

Insgesamt ein wirklich tolles und überraschendes Buch, das zwar anfangs etwas zäh und langatmig, aber zum Ende hin wirklich fesselnd war.

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Inhalt

Eine parallelhandelnde Geschichte über Kate und Annie. Zwei beste Freundinnen, die auf der Suche nach Glück und Freiheit erkennen, wie wertvoll und empfindlich diese Dinge sind.

Annie arbeitet als Massagetherapeutin und lernt in ihrer Praxis den erfolgreichen und gutaussehenden Stephen Flint kennen, für den sie kurzerhand auch anfängt zu arbeiten. Sie verliebt sich in ihn, obwohl sie Probleme hat Männern zu vertrauen und sich zu öffnen.
Doch Stephen scheint genau der zu sein, der ihr diese Angst nehmen und bei dem Annie ihre tragische Vergangenheit hinter sich lassen kann.

Kate möchte einen Neuanfang starten und entschließt sich auf dem Hof des berühmten Springreiters Mark Waverley damit zu beginnen. Obwohl Mark, ihr Chef, zu Beginn ziemlich arrogant und eingebildet wirkt, entpuppt er sich im Nachhinein als das komplette Gegenteil.


Meine Meinung

Die Geschichten von Kate und Annie laufen parallel und wechseln sich kapitelweise ab.
Kates Sicht hat mir persönlich besser gefallen.
Sie flieht zwar vor ihrer Vergangenheit und wagt einen Neuanfang, hat dennoch eine starke Persönlichkeit und ist standhaft. So konnte ich mich besser in ihre Person hineinversetzen und ihren Entscheidungen folgen.

Annie hingegen ist verunsichert, nicht sehr selbstbewusst und hat Probleme mit vertrauen.
Ich konnte mich nicht ganz mit ihr identifizieren, weshalb es mir schwer fiel ihre Handlungen und Gedankengänge zu verstehen und zu akzeptieren. Vieles ihrer Vorgehensweisen sind mir bisher auch
unschlüssig und unverständlich geblieben.

Die Story begann für mich eher schleppend und ich hatte mich oft begeistern müssen weiterzulesen.
Besonders das drum herum um „Le Club“, die Bezeichnung für die regelmäßigen Treffen mit Annies engsten Freunden, hat mir zuerst nicht gut gefallen, letztendlich bin ich aber froh, dass die Autorin den Charakteren um Annie und Kate, mindestens genau so viel Beachtung geschenkt hat.

Nach einigen Kapiteln, nahm die Geschichte erst mal fahrt auf und ich musste mich konzentrieren, die ganzen Puzzleteile zusammenzusetzen. Das hat mir gut gefallen, denn so hat die Autorin meine volle Aufmerksamkeit wiedererlangt.
Das Ende, war über alle Kapitel hinweg so was von unvorhersehbar, dass mir einige Male der Mund vor staunen offen stehen blieb.
Wie die Handelsstränge der beiden Protagonisten am Ende zusammenführen ist super ausgetüftelt und lässt keine Fragen offen.
Ich habe den Überraschungseffekt auf jeden Fall genossen und finde die Geschichte letztendlich gut gelungen.


Fazit

Das Ende der Story hat mich umgehauen und mich zum staunen gebracht.
Ich habe mit den Protagonisten mitgefühlt, mitgezittert und mitgefiebert.
Lucy Robinson hebt sich mit diesem Roman, in jedem Fall, von üblichen Liebesgeschichten ab und hat eine ganz eigene Note kreiert.
Es geht nicht nur um die große Liebe oder die Romantik, Nein. Die hervorstechendsten Themen sind die der Freundschaft, der Nächstenliebe, Selbstliebe und des Familienzusammenhalts.

Alles in Allem, hat der Roman mich letztendlich doch tief in seinen Bann gezogen und mir, bei so viel Nächstenliebe, das Herz erwärmt