Cover-Bild Forever Never
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 27.06.2024
  • ISBN: 9783958187986
Lucy Score

Forever Never

Roman | Die spannende Small-Town-Romance von der Autorin von "Things We Never Got Over"
Ina Streich (Übersetzer)

Man verliebt sich nicht in die Ex-Freundin des Bruders oder die Tochter vom Chef. Erst recht nicht, wenn es sich um ein und dieselbe Frau handelt. 

Brick Callan ist ein standfester Typ – nur wenn es um die eine Frau in seinem Leben geht, die, die er nie haben kann und die doch für immer seine Nummer eins ist, gerät seine Welt ins Wanken. Ihn und Remi Ford verbindet eine lange und komplizierte Geschichte von Streit und Anziehung, Freundschaft und Familie. Als Remi plötzlich wieder auf Mackinac Island auftaucht, jede Menge Geheimnisse im Schlepptau und in großen Schwierigkeiten steckend, kann Brick nicht anders, als sich ihrer anzunehmen. Selbst wenn es für ihn bedeutet, sich unwiderruflich in das eine Mädchen zu verlieben, über das er nie hinwegkommen wird … 

Eine herzerwärmende und spicy Kleinstadt-Romance mit einem Hauch Suspense - TikTok made me buy it!

Von der Autorin von "Things We Never Got Over"

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2024

Netter Versuch

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Lucy Score ist keine Unbekannte, sie füllt bei uns zuhause ein halbes Regal mit ihrer Knockemout-Reihe und meiner heiß geliebten Bootleg-Springs-Reihe. Daher gab es für ihren neuen Roman aufgrund der vielen ...

Lucy Score ist keine Unbekannte, sie füllt bei uns zuhause ein halbes Regal mit ihrer Knockemout-Reihe und meiner heiß geliebten Bootleg-Springs-Reihe. Daher gab es für ihren neuen Roman aufgrund der vielen Leseerfahrung eine klare Erwartungshaltung für eine unterhaltsame Geschichte mit einer guten Portion Spice.

Allerdings hat die Autorin beschlossen, nach ihren unzähligen Unterhaltungsromanen auf Tiefgang zu setzen. Es geht um Remi, die nach einem Unfall zu ihrer Familie zurückkehrt und dort ihren Jugendschwarm Brick wiedertrifft. Schnell wird klar, dass Remi etwas zu verbergen hat. Daher beginnt der Roman mit angedeuteten Geheimnissen und tiefgründigen Problemen, was sich leider überraschend schleppend liest. Dieses neue Konzept hält die Autorin jedoch nicht lange durch. Während sie eben noch bei einem Charakter über Gewalt in der Ehe und Mordversuche dramatisch um Tiefgang buhlt, legt sie nur wenige Seiten später locker flockig mit mega spicy Szenen los. Etwa in der Hälfte des Buches beginnt es mit dem Spice, was sich dann konsequent und ohne große Unterbrechung bis zum Ende durchzieht.

Für mich war dies ein nicht nachzuvollziehender Bruch zwischen vermeintlichem Tiefgang und heftigem Spice. Von der Autorin bin ich durchaus spicy Szenen gewohnt, hier jedoch wollen sie so gar nicht in den Zusammenhang passen und lesen sich leider recht unästhetisch.

Obwohl ich bisher gerne die Bücher von Lucy Score gelesen habe, kann ich für diesen Roman leider keine Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Viel zu viel Spice

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Das Buch klang so gut und ich wollte schon länger ein Buch von Lucy Score lesen. Aber leider war das Buch gar nichts für mich. Es wurde mit dem Spice einfach komplett übertrieben, was mir die ganze Handlung ...

Das Buch klang so gut und ich wollte schon länger ein Buch von Lucy Score lesen. Aber leider war das Buch gar nichts für mich. Es wurde mit dem Spice einfach komplett übertrieben, was mir die ganze Handlung kaputt gemacht hat.
Aber zuerst: Worum geht es? Remi und Brick wohnen beide auf Mackinac Island und kennen sich seit ihrer Jugend. Remi ist von der Insel weggezogen, um sich als Künstlerin zu verwirklichen. Eines Tages taucht sie wieder auf der Insel auf und bringt Geheimnisse und Schwierigkeiten mit. Brick möchte unbedingt den Grund für ihre Rückkehr herausfinden, was die beiden wieder näher zusammen bringt.
Mir hat die Liebesgeschichte leider überhaupt nicht gefallen. Brick hat mich sehr genervt, da er immer irgendwelche belanglosen Gründe gesucht hat, die es ihm verboten haben, mit Remi zusammen zu sein. Und das über Jahre hinweg. Eigentlich hat er sie nur angemeckert und sie wie ein Kind behandelt. Ich mochte ihn einfach überhaupt nicht.
Remi war dagegen eine interessante und lebensfrohe Person. Sie hat Synästhesie, kann also Musik in Farben sehen. Und genau das nutzt sie für ihre Kunstwerke, was ich eigentlich echt spannend fand. Aber leider waren die beiden in der ganzen Story nur horny und scheinbar hat auch nur das die beiden verbunden.
Den Suspense Teil und das Geheimnis von Remi fand ich noch am spannendsten. Aber auch das wurde nur am Rande thematisiert, was ich so schade fand. Die Geschichte hatte eigentlich so viel Potenzial. Man hätte das Buch locker um 200 Seiten kürzen können, wenn man sich auf ein bis zwei explizite Szenen beschränkt hätte. Dann hätte das Buch mit den Spannungselementen echt gut sein können.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Leider enttäuschend

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Remi kehrt in ihre Heimatstadt zurück und trifft dort unweigerlich wieder auf Brick. Beide verbindet mehr als eine gemeinsame Vergangenheit. Gegensätzlicher könnten sie nicht sein: wo sie laut und chaotisch ...

Remi kehrt in ihre Heimatstadt zurück und trifft dort unweigerlich wieder auf Brick. Beide verbindet mehr als eine gemeinsame Vergangenheit. Gegensätzlicher könnten sie nicht sein: wo sie laut und chaotisch ist, ist er leise und ordentlich. Doch lange können sie die Gefühle füreinander nicht leugnen und hinter Remis Heimkehr scheint mehr zu stecken als es anfangs vermuten lässt.

Leider konnte die Geschichte mich überhaupt nicht für sich gewinnen. Der Schreibstil was zwar leicht und flüssig, doch konnte mich einfach nicht fesseln.
Remi und Brick mochte ich anfangs ganz gerne, doch sie blieben für mich eher durchsichtig und oberflächlich. Ich fand es sehr schade, dass Remis Synäthesie nur so einen kleinen Raum in dem Buch eingenommen hat. Remi und Brick haben sich ganze Zeit nur im Kreis gedreht, sodass es für mich sehr anstrengend und quälend war, durch die Seiten zu kommen. Ich habe nichts dagegen, wenn in einem Buch mal mehr Spice vorkommt, doch in diesem Fall konnte ich dem nicht wirklich was abgewinnen. Die Sprache war mir oft zu plump und viele Handlungsstränge waren für mich teilweise nicht nachvollziehbar.
Das Buch war extrem langatmig und hätte ruhig ein paar Seiten weniger vertragen können. Eine vielversprechende Second Chance in einer cozy Kleinstadt, die mich aber leider nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Wo ist die Handlung?

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Puh das Buch war für mich leider eine sehr große Enttäuschung. Komisch, wo doch Klappentext und Leseprobe beide gut klangen. Aber leider hat keins der beiden oder auch das Cover darauf hingewiesen dass ...

Puh das Buch war für mich leider eine sehr große Enttäuschung. Komisch, wo doch Klappentext und Leseprobe beide gut klangen. Aber leider hat keins der beiden oder auch das Cover darauf hingewiesen dass dieses Buch aus 70% Spice besteht. Hätte ich das von vornherein gewusst, dann hätte ich das Buch ganz bestimmt nicht gelesen.
Schon früh merkt man dass die beiden Charaktere eigentlich an nichts denken können außer sich gegenseitig die Kleidung vom Körper zu reißen. Aber es gibt erstmal noch ein großes hin und her dass das ja nicht ginge... Und ab spätestens 1/3 des Buches reihte sich nur noch eine Spice Szene an die andere. Irgendwann konnte ich es einfach nicht mehr glauben wie viele da noch kamen. Zumal man ja das Rad nicht jedes Mal neu erfinden kann und das ganze irgendwie repetitiv erscheint. Mir fehlte einfach eine emotionale Verbindung zwischen den beiden Protagonisten, ich konnte da echt null mitfiebern. Alles passierte nur körperlich.
Die "eigentliche" Handlung des Buches ist total untergegangen und hat wirklich wenig Raum eingenommen. Man hätte wirklich locker 350 Seiten streichen können + hätte immernoch die gleiche Menge Handlung gehabt. Und dadurch dass sie so wenig Platz bekommen hat, konnte sich auch nicht wirklich eine spannende Story einstellen. Total schade.
Auch die in der Leseprobe erwähnte besondere Fähigkeit der Protagonistin wurde nur noch gegen Ende einmal kurz erwähnt. Da hatte ich echt gedacht dass dies eine vieeel größere Rolle spielen würde.
Also wer ein Buch `à la Icebreaker sucht ist hier genau richtig, aber wer eine gute Story mit packender Handlung sucht schaut lieber woanders...

Veröffentlicht am 01.07.2024

Platt, ideenlos und zu viel schlechter Spice

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Ich habe langsam die leise Vorahnung, dass Lucie Scores Bücher für mich jeweils zu 50% ein Hit or Miss sind – und „Forever Never“ muss ich leider in die zweite Kategorie einordnen.

Den Anfang des Buchs ...

Ich habe langsam die leise Vorahnung, dass Lucie Scores Bücher für mich jeweils zu 50% ein Hit or Miss sind – und „Forever Never“ muss ich leider in die zweite Kategorie einordnen.

Den Anfang des Buchs fand ich dabei noch recht amüsant: So zum Beispiel, wie sich sämtliche Einwohner in typischer Kleinstadt-Manier für sämtliche Detail aus dem Privatleben von Einzelpersonen interessieren.

Auch wie absolut unfähig Brick ist, Remi auch nur irgendeine Kleinigkeit abzuschlagen, war zu Anfang noch lustig. Die ganze Situation wurde aber recht schnell abstrus, denn dass die beiden aufeinander stehen, und das wohlgemerkt schon seit Jahren, ist allen bewusst außer den Protagonisten selbst. Das hindert sie aber nicht daran, bei jedem Aufeinandertreffen nur an DAS EINE zu denken. Man könnte meinen, es mit zwei hormongesteuerten Teenagern und nicht mit sehr erwachsenen Menschen zu tun zu haben.

Die Versessenheit auf Spice wurde leider im Laufe des Buchs auch nicht weniger, sondern mehr. Und dabei habe ich grundsätzlich gar nichts dagegen. Hier hat es sich bloß überhaupt nicht harmonisch in die Geschichte eingefügt und sich stattdessen irgendwie klobig – ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein – angefühlt (dabei weiß ich aus ihren anderen Büchern, dass die Autorin gerne viele Spice-Szenen schreibt und das durchaus auch gut umsetzen kann).

Trotz des eigentlich wie üblich ausgeprägten Thrill-Elements (hier in Form eines gewalttätigen Ehemanns einer Freundin, der seine Frau umbringen will), war die Geschichte viel zu vorhersehbar. Ich hatte leider einige Augenblicke, in denen ich kurz davor war, das Buch abzubrechen – viel verpasst hätte ich tatsächlich auch nicht. Insgesamt hat sich „Forever Never“ für mich wie ein schlechter Abklatsch ihres Buchs „Things we never got over“ gelesen, aber ohne die funkensprühende Spannung zwischen den Charakteren.

Zum Schluss wurde es nochmal interessant, aber auch hier: zu vorhersehbar.


Fazit: Mehr als 2 Sterne sind leider nicht drin.

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