Cover-Bild Irmelina Geisterkind - Das Geheimnis der Dorfeiche (Band 1)
Band 1 der Reihe "Irmelina Geisterkind"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783414825681
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Lydia Ruwe

Irmelina Geisterkind - Das Geheimnis der Dorfeiche (Band 1)

Band 1
Julia Bierkandt (Illustrator)

Eine warmherzige Kinderbuchreihe über Naturgeister, das Leben auf dem Land und große Freundschaft

Hurra! Irmelina Geisterkind feiert ihren zehnten Geburtstag und bekommt endlich ihr eigenes Geisterreich zugewiesen. Doch als sie erfährt, dass sie sich von nun an um Hügelhausens Dorfeiche kümmern soll, ist Irmelina furchtbar enttäuscht. Die steinalte Eiche ist ihr eindeutig zu langweilig. Verbotenerweise verlässt Irmi ihren Posten und macht immer größere Ausflüge. Dabei trifft der marmeladenglasgroße Wirbelwind das neunjährige Menschenmädchen Juna. Wenn das kein Sommer voller Abenteuer wird!

Liebevoll illustriert von Julia Bierkandt

Dieser Titel ist bei Antolin gelistet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2020

Abenteuer in der Natur

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„Irmelina Geisterkind - Das Geheimnis der Dorfeiche“ ist der Auftaktband der Reihe um das kleine Naturgeistermädchen.
Mit ihrem zehnten Geburtstag bekommt Irmelina von ihren Eltern ihr erstes eigenes Geisterreich ...

„Irmelina Geisterkind - Das Geheimnis der Dorfeiche“ ist der Auftaktband der Reihe um das kleine Naturgeistermädchen.
Mit ihrem zehnten Geburtstag bekommt Irmelina von ihren Eltern ihr erstes eigenes Geisterreich zugewiesen. Zu ihrem Ärger handelt es sich dabei um die große Dorfeiche von Hügelhausen. Die uralte Eiche erscheint ihr furchtbar langweilig. Und so schleicht sie sich immer wieder davon, obwohl es Naturgeistern streng verboten ist, ihr Geisterreich zu verlassen. Auf ihren Streifzügen trifft sie das neunjährige Menschenmädchen Juna, die ihrerseits auf Abenteuersuche in ihren Sommerferien ist.

Die Leseempfehlung ab 8 Jahren kann ich voll unterschreiben. Die Gestaltung und Schriftgröße passt sehr gut zur Zielgruppe. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und überfordert die kleinen Leser nicht.
Irmelina und Juno eignen sich sehr gut als Identifikationsfiguren, in die sich die gerade die jungen Leserinnen gut hineinversetzen können. Beiden ist langweilig und sie sind mit den Entscheidungen ihrer Eltern nicht einverstanden. Also suchen sie sich eigene Abenteuer für den Sommer.
Die Geschichte ist unterhaltsam und vermittelt nebenbei den Kindern die Wertschätzung für die Natur. Irmelina ist zwar ein Naturgeist, aber auch sie muss erst lernen, wie besonders und wertvoll eine langweilige alte Eiche sein kann. Die Entwicklung von Irmelina ist spannend und nachvollziehbar geschildert. Obwohl der Sommer manchmal etwas dahinplätschert, wird es gegen Ende nochmal richtig interessant.
Ich kann mir sehr gut weitere Bände mit der lustigen und lebensfrohen Irmelina vorstellen, die sich bestimmt auch zukünftig nicht an alle Regeln halten will.
Das gelungene und kindgerechte Naturabenteuer bekommt von mir sehr gern eine Leseempfehlung und sehr gute 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Ausflug in die Natur mit Irmi und Juna

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„Irmelina Geisterkind - Das Geheimnis der Dorfeiche“ von Lydia Ruwe habe ich gemeinsam mit meinem 7jährigen Sohn gelesen. Die Geschichte ist wirklich niedlich, allerdings hat meinem Sohn so ein bisschen ...

„Irmelina Geisterkind - Das Geheimnis der Dorfeiche“ von Lydia Ruwe habe ich gemeinsam mit meinem 7jährigen Sohn gelesen. Die Geschichte ist wirklich niedlich, allerdings hat meinem Sohn so ein bisschen Action gefehlt. Erst im letzten Drittel wird es spannend – leider zu spät, um den jungen Mann abzuholen. Mir selbst haben vor allem die Naturbeschreibungen und die Unbeschwertheit der beiden Mädchen sehr gut gefallen – ich konnte beim Lesen so richtig einen Hauch Sommer auf der Haut spüren. Nicht zuletzt gefällt mir als Mama natürlich auch die Botschaft des Buches, unsere Verantwortung gegenüber der Natur. Und Irmelina macht auf jeden Fall Lust auf einen Tag in der Natur – einfach mal wieder die Freiheit und die Ruhe genießen und mit den Augen eines Kindes an jeder Ecke etwas Spannendes entdecken!
Schön fand ich auch die Illustrationen sowie den Anhang: Eine Seite über Blattbestimmung und eine Seite mit einem „Rezept“ für Seedbombs. Das mussten wir natürlich gleich ausprobieren und hatten beim mantschen so richtig viel Spaß.

Mein Fazit: 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Ein Sommer voller Abenteuer

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Inhalt:
Der marmeladenglasgroße Wirbelwind Irmelina ist ein Geisterkind und feiert gerade ihren zehnten Geburtstag. Mit Vollendung des zehnten Geburtstages erhält jedes Geisterkind sein eigenes Geisterreich. ...

Inhalt:
Der marmeladenglasgroße Wirbelwind Irmelina ist ein Geisterkind und feiert gerade ihren zehnten Geburtstag. Mit Vollendung des zehnten Geburtstages erhält jedes Geisterkind sein eigenes Geisterreich. Irmelina soll sich von nun an um die alte Dorfeiche von Hügelhausen kümmern. Jedoch ist Irmelina davon garnicht nicht begeistert und findet ihre Aufgabe langweilig. Sie hat keine Lust sich um die Eiche zu kümmern und möchte lieber ein tolles Abenteuer erleben. Durch Zufall macht sie die Bekanntschaft mit Juna. Von nun an verbringt sie viel Zeit mit Juna, bis ihre Eiche in Gefahr gerät. Hätte sich Irmelina vielleicht doch nicht auf ein Abenteuer einlassen sollen und sich mehr um ihre Eiche kümmern müssen ?

Cover:
Das Cover gefällt mir auf Grund seiner Farbgebung sehr gut. Das saftige Grün der Eiche erinnert mich sofort an Sommer und die vorwitzige Irmelina macht einen symphatischen Eindruck. Der Relieflack und die rote Überschrift machen das Buch zu einem Hingucker und hätten im Laden meine Aufmerksamkeit erweckt.

Meine Meinung:
Lydia Ruwe hat mit " Irmelina Geiserkind " eine abenteuerliche, spannende, fantasievolle und unterhaltsame Geschichte geschrieben.

Irmelina ist ein symphatischer Naturgeist, der im Alter von 10 Jahren bereits sein Elternhaus verlassen muss. Natürlich hat man in diesem Alter noch eine Menge Flausen im Kopf und nimmt es mit der Verantwortung noch nicht so genau. Man möchte lieber Dinge machen, die einem Spaß machen, die abenteuerlich sind und die vielleicht auch verboten sind. Und genau diese Dinge macht Irmelina auch, anstatt sich um ihre Eiche zu kümmern. Zusammen mit ihrer Freundin Juna erlebt sie eine Menge Dinge, die sie so vorher nicht gekannt hat. Juna versucht diese Freundschaft geheim zu halten, was ihr jedoch nur sehr schwierig gelingt und es somit immer schwerer wird Irmelina zu treffen. Dabei lernt Irmelina, dass es wichtig ist Verantwortung zu übernehmen, sie entwickelt Empathie und gemeinsam setzen die Zwei sich für den Schutz der Natur ein. Besonders Juna wächst hierbei über sich selbst hinaus und setzt sich für den Erhalt der Eiche ein, die nach einem Blitzschlag beinahe gefällt werden sollte.

Die Kinder lernen, dass es wichtig ist sich für eine Sache einzusetzen, die einem am Herzen liegt und man mit der richtigen Unterstützung seine Ziele erreicht.

Zum Schluß des Buches gibt es noch einen kleinen Wissensteil zu bestimmten Bäumen und eine Anleitung zur Herstellung von Samenkugeln.

Fazit:
Eine sommerliche Geschichte mit wundervollen Naturgeistern und einem besonderem Mädchen, die ruhig beginnt, jedoch zum Ende hin richtig an Fahrt aufnimmt.

Sehr gerne würde ich eine Fortsetzung der Geschichte lesen und vergebe eine klare Leseempfehlung.

5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Zurück zur Natur mit Phantasie, Spiel und Kreativität

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Das am 27.03.2020 im Boje Verlag erschienene Buch "Irmelina Geisterkind" handelt von den Abenteuern der 8 jährigen Juna, die in ihren Sommerferien Bekanntschaft mit dem Naturgeist Irmelina macht und eine ...

Das am 27.03.2020 im Boje Verlag erschienene Buch "Irmelina Geisterkind" handelt von den Abenteuern der 8 jährigen Juna, die in ihren Sommerferien Bekanntschaft mit dem Naturgeist Irmelina macht und eine Welt kennenlernt, von der sie vorher nicht einmal träumen konnte.
Da die Freundschaft zu dem liebenswerten Naturgeist Irmelina in der Menschenwelt geheim gehalten werden muss, stehen den beiden einige Herausforderungen bevor, um den Lebensraum von Irmelina und ihrer Familie nicht in Gefahr zu bringen. Außerdem steht die Initiationsgeschichte von Irmelina Geisterkind im Mittelpunkt, das mit seinem 10.Geburtstag die eine Dorfeiche in Obhut nimmt und erst lernen muss was es bedeutet einer solchen Aufgabe gewachsen zu sein und Verantwortung für ein hilfloses Lebewesen zu übernehmen.

Die Autorin Lydia Ruwe bewegt sich schon länger in der Welt der Kindermedien und hat neben Arbeiten für den Sender Kika, auch als Kinderbuchlektorin gearbeitet bis sie selbst ein Autorenstipendium bekam und so ihren Erfahrungsschatz erweitern konnte. Ihr Kinderbuch "Irmelina Geisterkind" richtet sich an Kinder ab 8 Jahren, die sich gerne mit der heimischen Natur auseinandersetzen und phantasievolle Bücher lieben.

Die Zeichnerin Julia Bierkandt hat sich per Ausbildung zunächst im Bereich Design und Kindermode bewegt um dann freie Illustratorin verschiedener Kinderbuchverlage zu werden. Ihre Zeichnungen für Irmelina Geisterkind sind liebevoll gestaltet. An das Alter der Zielgruppe angepasst übernehmen die Illustrationen nicht den Mittelpunkt der Geschichte, sind monochrom gehalten und regen die Kinder zum Träumen an. Interessant ist der Einsatz von Hintergrundillustration bei dramatischen Szenen wie dem Abschnitt über ein Gewitter, das zugleich einen Höhepunkt im Buch darstellt.

Irmelina Geisterkind ist erst 10 Jahre alt, als es sein Elternhaus verlassen muss, um sich um die alte Dorfeiche zu kümmern, die ihm als Geisterreich zugedacht wurde. Irmelina ist sehr unreif und verhält sich wie eine 10 jährige in der Menschenwelt- was für die Dorfeiche durchaus ungünstig ist. Diese Tatsache wird ihr im Laufe der Geschichte schmerzlich bewusst und lässt sie im Verlauf eines Sommers einiges über Verantwortung und Empathie lernen. An ihrer Seite steht dabei das Menschenkind Juna, das sich vor dem nervigen Nachbarsjungen Moritz versteckt und sich schnell zur besten Freundin des kleinen Naturgeistes Irmelina mausert. Die Tatsache, dass Juna niemandem von der Welt der Naturgeister erzählen darf, und das Naturgeister nur von Kindern gesehen werden, lässt sie in der Menschenwelt anecken und in Erklärungsnot geraten. Ihre Zeit muss sie nun zwangsweise mit dem Nachbarsjungen Moritz verbringen, der sich im Laufe der Geschichte doch noch zu einem Freund entwickelt. Nichtsdestotrotz schafft sie es, Irmelina weiterhin unbemerkt zu treffen und ihr in mehreren Notsituationen hilfreich zur Seite zu stehen.

Insgesamt fand ich "Irmelina Geisterkind" recht unterhaltsam, auch wenn sich mir immer wieder Fragen gestellt haben, die aufgrund von Unstimmigkeiten in Handlung und Logik aufkamen (vielleicht sehe ich dafür den Inhalt zu erwachsen- schließlich gibt es einen Grund weshalb Erwachsene die Naturgeister nicht sehen können 😉).

Am Anfang hatte ich bei dem Buch "Irmelina Geisterkind" etwas Probleme in die Handlung reinzufinden, die Sprache war anfangs etwas sperrig, was aber nach wenigen Kapiteln besser wurde. Auch das Buch selbst wurde da für meine Begriffe kurzweiliger.
Juna wirkt auf mich manchmal etwas überheblich. Gegenüber dem Nachbarsjungen Moritz und gegenüber dem Nachbarn Herrn Roggi, der ihr eigentlich wirklich interessante Sachen beibringen will, dem sie aber nicht richtig zuhört. Immerhin bekommt er am Ende doch noch Aufmerksamkeit und Anerkennung von ihr.
Irmelina Geisterkind erinnert mich in Situationen, in denen Juna und sie Menschen begegnen ein bißchen an den Pumuckl. Das ist sicherlich in der Tatsache begründet, dass Erwachsene Irmelina nicht sehen können und es bei direkten Begegnungen zu solchen Eindrücken kommt.
Bei Ihrer ersten Begegnung mit Irmelina gefällt mir Junas Reaktion, die nicht wie so oft in Kinderbüchern sofort total offen ist für die unglaubliche Begegnung und ersteinmal alle Hinweise überprüft (alle Sinne erfassen das Unfassbare, also muss es stimmen). Dann hat sie Angst. Aber nicht vor dem Geisterkind, sondern davor selbst verrückt zu sein. Das ist schon sehr erwachsen, aber für 8jährige sicher nicht unmöglich.
Als sehr positiv empfand ich die Natur, die eine übergeordnete Rolle spielt, und die für die Geschichte so wichtig ist, dass sie Kinder wieder auf die Idee bringen könnte Natur als Abenteuer aufzufassen. Auch die Spielideen, die Irmelina und Juna entwickeln und mit einfachen Mitteln umsetzen waren meiner Meinung nach pädagogisch sinnvoll und gut integriert!
Die Charakterentwicklung von Moritz und Irmelina sind Punkte, die das Vorankommen der Handlung sehr gefördert haben und sinnvoll eingesetzt wurden. Einer Fortsetzung steht auch aufgrund der Freundschaft, die Juna nicht nur zu Irmelina sondern auch zu Moritz im Laufe des Sommers aufgebaut hat, nichts im Wege.

Positiv kann ich auch noch den "Praxisabschnitt" bewerten, der eine kleine Baumkunde umfasst. Und das Basteln von Seedbombs. Auch für Stadtkinder sicherlich ein Anreiz, mal im Park den Blick auf die Bäume zu werfen und Bestimmungsversuche anzustreben. Oder den Bienen ein bißchen Futter auf die Wiesen zu werfen und sich dann nach ein paar Wochen über bunte, selbst gepflanzte Blüten zu freuen!

Irmelina Geisterkind ist eine unterhaltsame Geschichte eines Sommers, die die heimische Natur gekonnt in den Mittelpunkt rückt und Kindern die Augen für diese ein bißchen weiter öffnen kann.



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Veröffentlicht am 24.03.2020

Schöne Geschichte mit einem Geistermädchen!

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Irmelina ist ein marmeladenglasgroßes Geisterkind, das noch bei ihren Eltern wohnt. Doch nun kommt der große Tag ihres 10. Geburtstages und sie bekommt ihr eigenes Geisterreich. Sie zieht in die alte Dorfeiche ...

Irmelina ist ein marmeladenglasgroßes Geisterkind, das noch bei ihren Eltern wohnt. Doch nun kommt der große Tag ihres 10. Geburtstages und sie bekommt ihr eigenes Geisterreich. Sie zieht in die alte Dorfeiche von Hügelhausen, aber sie findet so einen alten Baum furchtbar langweilig. Obwohl sie ihr Reich eigentlich nicht verlassen darf - das ist sogar streng verboten - hält sie sich nicht daran und macht die Gegend unsicher. Dabei trifft sie auf das neunjährige Mädchen Juna, die Irmelina sehen kann. Kinder können die Geisterkinder nämlich noch sehen, aber Erwachsenen nicht mehr. Zusammen erleben sie viele schöne Stunden, doch dann kommt Böses auf Irmelina zu, weil sie ihr Geisterreich so lange vernachlässigt hat und sich nicht um die alte Eiche gekümmert hat ...

Diese schöne Erzählung über ein Geistermädchen und ein wirkliches Mädchen lässt sich leicht lesen und ist auch für Leseanfänger gut geeignet. Zum Schluss hin wird es noch richtig spannend, die Abenteuer der beiden so unterschiedlichen Mädchen werden kindgerecht beschrieben. Dazu gibt es schöne Schwarz-Weiß-Zeichnungen von der Natur und auch von den Kindern. Natürlich gibt es auch ein gutes Ende für Irmelina und sie hat den guten Vorsatz, sich besser um die alte Eiche zu kümmern.

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