Cover-Bild Was nicht war, kann ja noch werden
(35)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 29.09.2022
  • ISBN: 9783548067001
Lydia Schmölzl

Was nicht war, kann ja noch werden

Roman | Eine hinreißend witzige Liebesgeschichte über eine Heldin, die nicht erwachsen werden will

Für immer jung, für immer verrückt

Als ihre beste Freundin ihr erzählt, dass sie schwanger ist, wird die fast 30-jährige Freya mit Überschallgeschwindigkeit in eine Krise katapultiert. Sie ist sich sicher: Jetzt ist es mit der Jugend offiziell vorbei. Statt mit Langzeitfreund Thorsten die nächsten Schritte zu gehen, fordert sie eine Beziehungspause, kündigt ihren Job und flieht zurück in das Zuhause ihrer Kindheit. Als sie dort ihrer Jugendliebe Chris – und auch ihren alten Gefühlen für ihn – über den Weg läuft, weiß Freya, was sie will: Mit Chris für immer jung sein! Gemeinsam organisieren sie eine Party für ihre alten Mitschüler, auf der alle nochmal sein dürfen wie mit 18. Doch dann macht ausgerechnet Chris ihr klar, dass sie ihre Geschichte verklärt hat. Warum hat sie nicht mitbekommen, wie unglücklich er war? Und wie soll sie in der Gegenwart ankommen, wenn sie nicht einmal die Vergangenheit versteht?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2022

zwiete Chancen und nicht erwachsen Werden

0

Meine Meinung:
„Was nicht war kann ja noch werden“ ist in meinen Augen eine Geschichte über die zweite Chance in der liebe und dem Loslassen der Vergangenheit.
Ein Grund weshalb ich mich so sehr über das ...

Meine Meinung:
„Was nicht war kann ja noch werden“ ist in meinen Augen eine Geschichte über die zweite Chance in der liebe und dem Loslassen der Vergangenheit.
Ein Grund weshalb ich mich so sehr über das Rezensionsexemplar gefreut habe ist der Titel. Dieser lässt auf eine schöne uns amüsante Liebesgeschichte hoffen, was im größten Teil auch auf die Geschichte zutrifft. Jedoch kommt zum Schluss ein Thema welches in meinen Augen eine Trigger Warnung benötigt. Wer sich also nicht Spoilern lassen will, hier ist eure Aufforderung nicht weiter zu lesen.
So alle die jetzt noch weiter lesen ihr seid gewarnt, dass jetzt ein Spoiler kommt. Und zwar wird gegen Ende des Buches das Thema ungewollte Schwangerschaft, Ansprechen einer Abtreibung und danach ungewollter Verlust des Kindes angesprochen. Ich denke gerade da man bei diesem Buch eine sehr leichte Geschichte erwartet und dies Themen sind die für einen großen Teil von Personen ein wichtiges und vor allem Triggerndes Thema ist sollte in der Nächsten Auflage auf jeden Fall eine Triggerwarnung aufgenommen werden.
Abgesehen von diesen Themen muss ich sagen, dass ich sehr gut durch dieses Buch durchgekommen bin. Die doch sehr humorvolle Schreibweise der Autorin hat mir viel spaß bereitet. Ich habe versucht die Protagonistin Freya nicht allzu ernst zu nehmen da sie in einer kleinen ich würde es Quaterlife crisis nennen steckt. Sie bekommt ihre gewünschte Beförderung nicht, ihr Freund will den nächsten Schritt gehen und sie fühlt sich einfach nicht bereit.
Abschließende Meinung:
Ein Roman mit einer Protagonistin mit der ich mich zwischenzeitig gut Identifizieren konnte und bei der man gegen Ende eine Charakterentwicklung merkt. Die Sache mit der Schwangerschaft hätte in meinen Augen jedoch weggelassen werden können oder hätte vorher schon mehr thematisiert werden können. Und Bitte liebes Ullstein Team macht eine Triggerwarnung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2022

Umbruch

0

Aufgrund der Leseprobe setzte ich große Hoffnungen in diese Geschichte. Leider wurden sie nur zum Teil erfüllt. Freya flippt als 30-jährige aus, als sie erfährt, dass ihre beste Freundin schwanger ist. ...

Aufgrund der Leseprobe setzte ich große Hoffnungen in diese Geschichte. Leider wurden sie nur zum Teil erfüllt. Freya flippt als 30-jährige aus, als sie erfährt, dass ihre beste Freundin schwanger ist. Danach setzt sie vollkommen irrrationale und undurchdachte Maßnahmen. Der Wechsel in der Geschichte zwischen Jetzt und Damals zeigt aber auch hier, die Unentschlossenheit der beiden Hauptbeteiligten. Eines sei schon lobend hervorgehoben: Die Nebendarsteller werden sehr lebhaft eingebracht in die Handlung. Freyas Eltern, ihre Schulfreundinnen und da vor Allem Maya. Außerdem stellt Freya immer mehr sich selbst in den Vordergrund, ohne
Rücksicht auf eventuelle Probleme der Anderen. Ihre Angst vor dem Erwachsen sein, hat sie bis jetzt nicht abgelegt. Sie träumt immer noch von den "schönen" Zeiten in der Schule und ist anscheinend aus ihrem Traum noch nicht aufgewacht. Soll auch im richtigen Leben so vorkommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2024

Eine Second Chance Geschichte

0

Ich gebe mir sehr selten ein Buch fertig zu lesen aber das Buch hat sowas von gezogen und war echt langweilig.
Erst am Schluss wurde es ein bisschen spannend deshalb auch die 2 Sterne.
Ich bin auch mit ...

Ich gebe mir sehr selten ein Buch fertig zu lesen aber das Buch hat sowas von gezogen und war echt langweilig.
Erst am Schluss wurde es ein bisschen spannend deshalb auch die 2 Sterne.
Ich bin auch mit dem Schreibstil der Autorin leider nicht warm geworden.
Die Protagonisten fand ich auch sehr anstrengend ich konnte ihr handeln öfters nicht verstehen.

Es war nichts für mich also kriegt das Buch von mir leider auch keine Empfehlung. 😞

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2022

Steckengeblieben

0

Freya steht vor ihrem Leben und weiß nicht so richtig, was sie will. Sie weiß aber was sie nicht will und bricht deshalb ihre Zelte in Hamburg ab und zieht wieder zu ihren Eltern nach Werne. Auf der einen ...

Freya steht vor ihrem Leben und weiß nicht so richtig, was sie will. Sie weiß aber was sie nicht will und bricht deshalb ihre Zelte in Hamburg ab und zieht wieder zu ihren Eltern nach Werne. Auf der einen Seite auf der Suche nach sich selbst, aber auch nach ihrer Jugendliebe Chris.

Meiner Meinung nach wird das Buch dem Klappentext in keiner Weise gerecht. Man erwartet einen lustigen Coming-of-Age-Roman, der die Tiefen der Psychologie erkundet und man möchte unbedingt Freyas "verklärte" Vergangenheit ergründen. Dafür braucht man allerding über das halbe Buch.

Steckengeblieben beschreibt sowohl Freya, als auch den Roman meiner Meinung nach sehr gut. Man wartet den ganzen Roman, dass sie sich weiterentwickelt und man erfährt, warum sie so handelt wie sie es tut. Das passiert aber nicht wirklich. Die Erklärungen, die geliefert werden, sind platt und vorhersehbar, machen Freya aber nicht weniger anstrengend und unlogisch. Beispiel dazu (kleiner Spoiler): In Hamburg möchte sie sich nicht commiten und keine Pläne eingehen, während sie sichd amals von ihrer Jugendliebe genau deshalb getrennt hat. Weil er sich nicht entscheiden konnte.

Gerade am Anfang des Romans ist der Schreibstil gezeichnet von Sarkasmus und überspitztem Humor. Das funktioniert an manchen Stellen, an anderen merkt man, das der Grat wischen witzig und drüber sehr schmal ist - und überschritten wird. Was am Anfang zu gewollt wirkt, verliert sich gegen Ende leider total. Da weicht alle Leichtigkeit und Witz aus den Texten. Mich konnte es leider nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2022

Überzeugte leider nicht.

0


Die Protagonistin Freya verfolgt mit Ehrgeiz ihre Karrierepläne, im Übrigen trudelt sie ohne Halt und mit viel Angst vor dem Erwachsenwerden durchs Leben. In ihrer Beziehung ist sie nicht bereit einen ...


Die Protagonistin Freya verfolgt mit Ehrgeiz ihre Karrierepläne, im Übrigen trudelt sie ohne Halt und mit viel Angst vor dem Erwachsenwerden durchs Leben. In ihrer Beziehung ist sie nicht bereit einen der Schritte, die ihr Freund sich so sehr wünscht, einzugehen; als ihre beste Freundin schwanger wird ist sie schockiert. Gepackt von romantischen Gedanken an ihren Ex-Freund aus Schulzeiten bricht sie kurzerhand alle Zelte ab und fährt zu ihren Eltern in die Heimat.

Freya ist gestresst von ihrem Leben, vom Erwachsenwerden und den Wünschen, welche ihr Umfeld äußert. Ich persönlich fand die Darstellung überspitzt: Freya wirkte kindisch, unreif und völlig planlos. Auf der einen Seite wird sie als ambitionierte Karrierefrau dargestellt, auf der anderen Seite scheint sie auch in der Arbeitswelt völlig ohne Sinn und Verstand zu agieren. Freya idealisiert ihre Jugend und scheint sich völlig verblendet nur an das Positive der 90er und 00er Jahre zu erinnern - so reiht sich eine Erinnerung an diese Zeit an die andere, wobei Klischee auf Klischee folgt. Für Leser wie mich, die ebenfalls in dieser Zeit groß wurden und etwa zur selben Zeit geboren sein dürften wie im Buch Freya, sicherlich teilweise unterhaltsam, irgendwann ist die Grenze zum unerträglichen aber schlicht überschritten. Hat der Text so teilweise genau die richtige Portion Leichtigkeit und Humor, ist er phasenweise eine unerträgliche Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten. Vorhersehbare Wendungen und eine Protagonistin, die keine Entwicklung durch macht, sondern am Ende noch so unreif scheint wie zu Anfang. Hier konnten mich leider weder der Schreibstil noch die Geschichte überzeugen.

Fazit: Was eine wundervolle Coming-of-age-Geschichte hätte werden können bleibt leider ein seichter Roman mit abgedroschenen Platitüden ohne Tiefgang.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere