Cover-Bild Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht
Band 1 der Reihe "Seven Faceless Saints"
(32)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.11.2023
  • ISBN: 9783736320833
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
M. K. Lobb

Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht

Katrin Reichardt (Übersetzer)

Eine düstere Verschwörung. Eine Liebe, die verloren schien

In Ombrazia können nur Magiebegabte Macht erlangen. Die junge Roz verfügt zwar selbst über besondere Kräfte, hasst aber die Oberschicht zutiefst. Denn ihr Vater war einer von vielen, die im Krieg gegen den Nachbarstaat geopfert wurden. Als ein Mädchen aus ihrem Viertel tot aufgefunden wird, kommt Roz einer rituellen Mordserie auf die Spur, die sie bis in die Kreise der Herrschenden zurückverfolgen kann. Und ausgerechnet ihre Jugendliebe Damian steht ihr als Einziger zur Seite. Damian, den sie hassen möchte, weil sein Vater den ihren töten ließ. Doch finstere Mächte sind im Spiel, und nur wenn sie zusammenarbeiten, haben sie eine Chance, die korrupte Herrscherkaste zu stürzen. Und bald kann Roz sich auch nicht länger einreden, dass sie keine Gefühle mehr für Damian hat ...

»Düster, aufregend und mitreißend, dieses Buch hat mich bis zur letzten Seite gepackt.« THE FANTASY REVIEW

Band 1 der neuen Reihe von M. K. Lobb

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2023

Spannende Handlung mit unsympathischer Protagonistin

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Das Cover des Buch hat mir sehr gut gefallen. Gerade die düstere Gestaltung trifft die Atmosphäre des Buch des Buch sehr gut.

Ich habe mich sehr auf eine neue Magiewelt gefreut, insbesondere dass alle ...

Das Cover des Buch hat mir sehr gut gefallen. Gerade die düstere Gestaltung trifft die Atmosphäre des Buch des Buch sehr gut.

Ich habe mich sehr auf eine neue Magiewelt gefreut, insbesondere dass alle 3 Thematiken mit Fantasy, Romance und Krimi enthalten sind. Die Welt ist römisch angehaucht, was mir persönlich sehr zugesagt hat. Es hat etwas gedauert bis ich das Magiesystem und die Welt verstanden habe. Das Wortbuilding war teilweise sehr komplex, sodass ich manche Sätze doppelt lesen musste.

Die eigentlich Handlung fand ich sehr spannend. Am Anfang hat es sich etwas gezogen bis die Geschichte etwas Fahrt aufgenommen hat. Insbesondere die Rebellionsbewegung fand ich sehr interessant. Allerdings wurde der Fluss der Handlung immer wieder unterbrochen und zwar von dem Liebesdrama der Protagonisten.

Roz Lacertosa ist eine sehr direkte, willensstarke und von Wut zerfressene Person. Ihr größter Antrieb ist die Rache. Leider ist sie auch sehr unsympathisch und unfreundlich. Ihr Verhalten und ihre Art hat mich im ganzen Verlauf gestört. Sie ist unnahbar und ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen.

Damian Venturi dagegen war super sympathisch und empathisch. Man konnte seine Gedanken und Gefühle nachvollziehen, außer seine Gefühle zu Roz. Die kann ich immer noch nicht nachvollziehen.

Die Beziehung der Beiden war somit nicht greifbar. Die Streitthematik kam immer und immer wieder auf und es drehte sich die Ganze Zeit im Kreis.

Ich hätte lieber ein bisschen mehr zu der Rebellenbewegung gewusst, als wieder ein Dialog der Beiden zu lesen.

Das Ende und die Aufklärung der Morde kam auch schnell und ich hätte mir ein bisschen mehr erhofft. Ich baue auf Band 2, dass da noch etwas mehr kommt und vielleicht auch Roz Verhalten nachvollziehbarer wird.

3,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht

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Das Cover hat mich gleich in seinen Bann gezogen und rückwirkend muss ich sagen, es passt echt gut.

Wir haben hier eine für mich an das römische angehauchte Fantasywelt, in der es verschiedene Götter ...

Das Cover hat mich gleich in seinen Bann gezogen und rückwirkend muss ich sagen, es passt echt gut.

Wir haben hier eine für mich an das römische angehauchte Fantasywelt, in der es verschiedene Götter und ihre Jünger, Menschen mit besonderen Fähigkeiten gibt. Diese sind besser gestellt und Menschen, die nicht von den Göttern erwählt, wurden haben praktisch nichts zu sagen, es gibt also auch dystopische Feelings. Eine wirklich interessante Mischung.

Und natürlich gibt es auch eine Lovestory, aber leider hat mir diese das Buch etwas vermiest. Die Liebesgeschichte ist eigentlich nicht sooo Raum einnehmend, wir haben trotzdem noch Handlung und Story. Aber mein größtes Problem war Roz, die Protagonistin und ich konnte Damian unseren anderen Protagonisten einfach nicht verstehen. Sie ist unausstehlich zu ihm, gefangen in ihrem Durst nach Rache und Hass, denkt sie schon gar nicht mehr logisch. Und er, unser kleines verletztes Vogelküken, hängt in Gedanken ständig bei ihr und braucht ewig, bis er ihr mal die Meinung sagt.

Damian hingegen mochte ich, ja er ist ziemlich verplant und seine Schuldgefühle, sowie das Trauma aus dem Krieg zerreißen ihn fast. Aber das fand ich alles sehr realistisch dargestellt und gut nachvollziehbar.

Die Idee der Geschichte hat mir gefallen, Intrigen, eine Rebellion und man weiß nicht recht, wem man trauen kann. Dazu noch die Morde und der Versuch diese aufzuklären. In der Summe ziemlich spannend und auch fesselnd.


Fazit:
Ich mochte die Grundidee und die Einflüsse, sowie den Weltenentwurf. Die Protagonistin empfand ich leider als anstrengend und die Lovestory als zu dominant.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Vielseitiger Reihenauftakt!

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Spoiler-Warnung!
Diese Rezessionen enthält Spoiler zum Buch „Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht“.

Die Autorin M. K. Lobb entführt uns in ihrem Reihenstart „Seven Faceless Saints - Die verbannte ...

Spoiler-Warnung!
Diese Rezessionen enthält Spoiler zum Buch „Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht“.

Die Autorin M. K. Lobb entführt uns in ihrem Reihenstart „Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht“ nach Ombrazia, einen Stadtstaat mit magischen Wurzeln, welcher sich aktuell in einem unerbittlichen Krieg mit seinem Nachbarstaat befindet. Die sieben Heilige, die einen essentielle Teil in der Geschichte spielen, sind Ursprung der Magie und geben diese an ihre Jünger weiter. Doch das trifft nicht jeden Bewohner und führt zu einem gesellschaftlichen Ungleichgewicht. So ergeht es auch der jungen Roz, die erst spät ihre magischen Fähigkeiten entdeckt. Doch die Privilegien, die sie nun dadurch erhält, möchte sie nicht, da sie sich und ihre Mitmenschen in dem vorherrschenden System nicht gerecht behandelt fühlt. Ein Mord an einem Jünger verändert dann schlagartig alles - auch, dass sie gezwungen ist mit ihrer Jugendliebe Damian zusammen zuarbeiten, den sie eigentlich hassen sollte.

In „Seven Faceless Saints“ erwartet dich eine durchgehende spannende Geschichte, mit einigen starken Intrigen, einer Liebesgeschichte mit Herz und einem Ende, das dich schlucken lässt.

Die beiden Hauptcharaktere, Roz und Damian, stechen mit ihren Wesenszügen gut hervor und sind für diese Geschichte sehr schön gemacht. Roz ist sehr willensstark und rebellisch, wo hingegen Damian, sehr systemgetreu und gradlinig ist. Gerade diese Unterschiede macht es super interessant zwischen den Beiden.
Die gesellschaftliche Situation, mit einem Zwei-Klassen-System zwischen Oberschicht und Unerwählten, und den Kriegsgeschehnissen, lässt das ganze Setting düsten und angespannt wirken.
Der Grundaufbau mit den sieben Heiligen, deren Ursprungsgeschichte zur Entstehung der Welt und dem Einfluss in das gesellschaftliche Leben, ist gut dargestellt und recht schnell zu verstehen. Dieses Konzept hat sich auch durch das ganze Buch gezogen und einen sehr wichtigen Stellenwert im Laufe der Geschichte bekommen.
Mit am interessantesten fand ich wiederum die Entwicklung und Lösung des Mordes. Mit keiner Silbe habe ich das Ende sehen können. Alle Geschehnisse waren so schön geschrieben, dass mir an manchen Stellen mein Herz in die Hose gerutscht ist und ich so fest die Daumen für Roz und Damian gedrückt habe, dass ich fast nicht mehr umblättern konnte.
Solche Emotionen sind auch aufgrund des flüssigen und verständlichen Schreibstiel der Autorin zu verdanken. Kurz um, dieses Buch ist von der ersten bis zur letzen Seite einen gelungenes, magisches und spannendes Werk.

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Veröffentlicht am 29.02.2024

Ein interessanter Auftakt

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Das Buch spielt in einer fiktiven Welt mit einem interessanten Magie System wo Menschen von Heiligen, sogenannten Saints, auserwählt werde und somit zu Jüngern werden. Alle anderen werden als Unerwählte ...

Das Buch spielt in einer fiktiven Welt mit einem interessanten Magie System wo Menschen von Heiligen, sogenannten Saints, auserwählt werde und somit zu Jüngern werden. Alle anderen werden als Unerwählte bezeichnet.
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen da es nunmal so fremd ist und man sich noch an alles gewöhnen musste. An einigen Stellen erinnerte mich das Buch an die Gilde der schwarzen Magier, die Schauplätze, die Religion, die Magie sowie die ganzen Auseinandersetzungen mit Krieg und Rebellen. Gegen Mitte des Buches wurde es aber sehr interessant. Die Hauptcharaktere Roz und Damian versuchen einen Mörder zu finden und diese Thriller-Elemente haben mir sehr gut gefallen.
Damian ist ein interessanter Charakter. Er hat so eine Last zu tragen und mir gefällt es dass wir seine Sichtweise erhalten haben.
Roz sollte vermutlich einen Charakter darstellen der stur ist, sich von niemandem was sagen lässt und dem System misstraut....jedoch ist sie sehr sehr unsympathisch. Ich habe versucht sie zu mögen aber die Art und Weise wie sie Damian behandelt und alle Menschen um sich herum. Die beiden hatten übrigens keine Chemie und ich konnte dieses knistern das die beiden bei einander fühlen nicht nachvollziehen.
Sonst hat mir das Buch gang gut gefallen. Gegen Ende wurde es wieder etwas träger aber so schlimm war das nun auch nicht.

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Veröffentlicht am 10.12.2023

Fantasy im italienischen Setting

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Ich hab aus einem einzigen Grund dieses Buch lesen wollen: Ich wollte einen Kriminalfall gelöst bekommen und das in einem Fantasy Setting, was im Grunde auch passiert ist.

Der Plottwist hätte für mich ...

Ich hab aus einem einzigen Grund dieses Buch lesen wollen: Ich wollte einen Kriminalfall gelöst bekommen und das in einem Fantasy Setting, was im Grunde auch passiert ist.

Der Plottwist hätte für mich krasser sein können, wenn ich etwas mehr über das Magiesystem erfahren hätte. Natürlich wurde hier viel erklärt, aber wenn man nicht weiß dass solche "Wesen" existieren, dann kann man auch nicht ganz nachvollziehen, was und wieso all das passiert ist.

Es hatte irgendwie etwas amüsantes an sich, zu lesen, dass Damian gerne ein Jünger wäre und Roz lieber ein Mensch ohne Fähigkeiten.

Die Beziehung zwischen Roz, deren Gedanken sich oftmals um Rache drehen und Damian, dessen Kriegstrauma ihn immer noch im Gedanken verfolgt, passen meiner Meinung nach nicht zusammen. Beide sind sehr unterschiedliche Charaktere, die zwar eine Vergangenheit miteinander haben, doch irgendwie sieht sich Damian seine Fehler gegenüber Roz nicht ein und Roz hat zu viel Hass in sich, um sich von alleine in Damians Situation hineinzuversetzen.

Der Weltenaufbau hat mir gut gefallen, wobei ich den religiösen Aspekt des Ganzen nicht gut verstand. Anscheinend bin wohl kein Mensch, der Bücher mit einem religiösen Hinter- oder Vordergrund mag.

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